Beiträge von HB452

    Hallo Ulrich,


    kann Deine Ausführungen nur bestätigen. Die in einem früheren Beitrag von mir beschriebenen Bewegungsunschärfen waren ausschließlich ungeeigneten Abspielgeräten (WMP auf PC-Monitor, Beamer NEC 540) zuzuordnen.


    Über Komponentenanschluß an einem HDV-fähigen Beamer (bei mir: PT-AE 700) ergibt auch bei einer Projektionsbreite von 2,70 m ein erstaunlich scharfes Bild nicht nur von ruhigen Aufnahmen. Vergleichbare DV-Clips (Canon XM2 und Sony PD150) sind deutlich detailärmer, auch die Farben sind bei den HDV-Aufnahmen besser.


    Ich würde mich freuen, wenn HDV-Freunde auch in diesem Forum Fuß fassen.


    Gruß


    Hermann

    Hallo Ulrich,


    danke für den Tip. Edius Pro 3 scheint bezüglich HDV viel zu können, vielleicht hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt? Die Frage für mich ist, ob sich die Anschaffung zusätzlich zu APP lohnt.


    Die Z1 wird sich für mich wohl nicht lohnen, die zusätzlichen Funktionen sprechen wohl eher den Profi an. Der Aufnahmemodus ist, soviel ich weiß, auch Halbbild, die p-Ausgabe wäre dann auch nur „hingerechnet“.


    Was meinst Du mit „Procoder (Espress)“?


    Gruß
    Hermann

    Hallo Videofreunde,
    hab mir für einen Kurzurlaub die FX1 von Sony geliehen und 4 Kassetten verbraten.

    Das Überspielen des HDV-Materials nach APP war mit dem Cineform-PlugIn kein Problem, dauert aber wegen der gleichzeitigen Wandlung in ein (Zwischen-)-HDV-AVI etwa das doppelte der Filmlänge. Die Bearbeitung erfolgt wie mit DV-Material, das Abspielen der Timeline im Vorschaufenster erfolgt tatsächlich ohne Stockungen. Werden Effekte und Übergänge eingebaut, ist die Renderzeit allerdings ein mehrfaches wie bei DV. (Konnte aus zeitlichen Gründen nur einige probieren). Insgesamt geht die Bearbeitung jedoch recht einfach; nach den bisher gelesenen habe ich mit deutlich mehr Schwierigkeiten gerechnet.


    Wird das auf Festplatte abgelegte AVI- oder Mpeg-File mit einem Player am PC oder Beamer gesichtet, bietet sich ein Bild mit erstaunlicher Schärfe. Wer 16:9 mag, kommt besonders auf seine Kosten. Allerdings: Die Kammeffekte des Halbbildmaterials bewegter Objekte und bei Schwenks sind grauselig. Bisherige Abhilfe: Progressiv konvertieren. Die hiermit verbundene Auflösungsreduzierung ist zwar ärgerlich, das Material ist aber immer noch deutlich schärfer als DV.


    Mein persönliches Fazit: Die FX1 ist zwar ein auffälliges Größenmonster, irgendwie aber trotzdem gut handhabbar. Auch ohne Stativ sind sehr ruhige Aufnahmen möglich (wohl gerade wegen der Größe). Mit Tragriemen kann aus der Hüfte sogar relativ unauffällig gefilmt werden, bei etwas Übung mit gutem Ergebnis.

    Für schnelle Schwenks ist die FX1 nicht geeignet. Schnell bewegte Objekte sind sichtbar unschärfer als bei DV, aber keinesfalls unbrauchbar. (hier wegen i-Kämme an p-konvertiertem Material gesichtet). Nachaufnahmen (beleuchtete Einkaufsstraße) ergaben sehr gute, authentische Bilder.


    Sind die o.g. Interlace-Probleme in den Griff zu kriegen, wird das mein Camcorder. Denn die ruhigen Aufnah-men (i-konvertiert, ohne Kammeffekte) sind ein Hammer. Auch wenn bezüglich Kameraführung wieder mitgedacht werden muß und auch der weitere Weg bis zum fertigen Film deutlich mühsamer und länger ist, läßt mir der vergleichende Blick zum XM2-DV-Endmaterial (fast) keine Wahl.

    Meine Fragen: Wer kennt für HDV-Material brauchbaren Deinterlacer?
    Wer kennt ein Szenenerkennungsprogramm für HDV?


    Gruß
    Hermann

    Hallo Videofreunde,


    folgendes Problem: die Ausgabe eines selbstgedrehten Videos auf Band aus APP wird mit dem Hinweis "Urheberrechtsschutz. Aufnahme nicht möglich" (Camcorder-Display) abgebrochen. Ich habe viel herumprobiert, aber der Camcorder bleibt bei allen Clips dieses Films stur. Andere Clips wiederum lassen sich ohne Probleme auf Band ausgeben.


    Ich habe ein 5-Sekunden-Spot (ca. 17 MB) angehängt; vielleicht bekommt jemand heraus was an diesem DV-Avi andes ist. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.


    Gruß Hermann


    P.S.: sehe gerade, daß die Datei für den Versand zu groß ist; vielleicht kann mir auch so jemand helfen.

    Hallo Andreas,


    danke für die schnelle Antwort. Das Update hatte ich aber schon installiert, hier liegt die Ursache wohl nicht. MainConcept und Adobe konnten mir auch nicht weiterhelfen.


    An Werner: Da ich sowieso auf Band sichere, kann ich Deinen Tip gleich ausprobieren. Aber: Theoretisch ist das auf Platte zurückgespielte AVI doch mit dem ursprünglichen identisch? Oder übersehe ich da etwas.


    Gruß Hermann

    Hallo Videofreunde,


    zunächst Dank an E.Z. für die schnelle Antwort (schon eine Weile her).


    Ich habe in den letzten Tagen vergeblich versucht, meine erste DVD mit APPro und Encore zu erstellen.


    1. Problem: Beim Encodieren eines AVI-Files (62 min, ca. 14 GB) stürzen sowohl APPro als auch Encore nach ca. 20-30 min Encodierzeit ab (Totalabsturz). Verschiedene Tests ergaben Abstürze bei allen AVI's größer ca. 6 min; kürzere AVI-Files hingegen wurden problemlos encodiert und auch (mit Menue) auf DVD gebrannt.


    2. Problem: Das große (14-GB) File habe ich in APPro (mit CBR 7.5 MB/s) in jeweils 5-min-mpegs encodiert und diese dann mit Encore zusammengeführt und mit Menueführung versehen. Bei Erstellung der DVD kommt aber dann die Fehlermeldung: "Bitrate zu hoch", obwohl diese lt. Encore nur 7.9 Mb/s beträgt. Andere gleichermaßen und höher codierte mpegs wurden allerdings auch schon problemlos gebrannt.


    Was kann beim Encodieren einen Rechner zum Absturz bringen? Die Lösung des 1. Problems wäre mir sehr wichtig, da die DVD bei der "Stücklösung" nicht ruckelfrei abgespielt wird.


    Sind vielleicht andere Lösungen möglich? Das in Encore erstellte Menue möchte ich allerdings gern behalten.


    Gruß Hermann

    Hallo EZ,


    die Einstellung der Halbbildreihenfolge ist ok, es ist auch mehr ein Flackern, als wenn die einzelnen Frames abwechselnd unterschiedliche hell sind. Auch im Bereich einiger Übergänge (weiche Blende) ist jeweils ein Bild deutlich heller, im Film "blitzt" es dort kurz auf .


    Ich sollte noch erwähnen, daß die Clips nur auf dem (über Firewire / Camcorder / S-VHS-Kabel angeschlossenen) Fernseher flackern, auf dem Vollbild-PC-Monitor ist das Bild ruhig. Die Störungen im Übergangsbereich sind allerdings auch auf dem PC-Monitor erkennbar.


    Gruß Hermann

    Hallo,


    folgendes Problem: nach Anwendung der Farbkorrektur (hier: Auto-Tonwertkorrektur) flimmern die korrigierten Clips stark. Mit Erhöhung der Glättungszeit wird es zwar etwas besser, das Ergebnis bleibt aber unbefriedigend.


    Kann mir jemand helfen?


    Gruß Hermann

    Hallo Videofreunde,


    als Neuling in diesem Forum eine Kurzdarstellung meine "Filmerkarriere": erste Anfänge vor ca. 5 Jahren mit Hi8 / Schnitt mit SVHS-Recorder; dann digital Canon MV1 / Casablanca Avio (mit Analogschnittst.) und jetzt Canon XM2 / Premiere 6.5 + Pinnacle DV500. Jeder Systemwechsel brauchte eine erfreuliche Verbesserung der Bildqualität.


    Die Anschaffung eines Beamers (Nec540) zeigte dann jedoch die Grenzen; meine DV-Aufnahmen fielen im Vergleich zu Film-DVD's trotz (theoretisch) gleicher Auflösung doch deutlich ab. Auch das 4:3-Format ist für Großbilddarstellung doch weniger geeignet.


    Da hochauflösende Formate mittelfristig wohl nicht zu erwarten sind, steht der Kauf der JVC-PD1 an. Nach Testberichten kann damit trotz reduzierter MPEG2-Datenmenge eine deutlich bessere Bildschärfe erreicht werden.


    Ich habe nun folgende Fragen:


    - hat jemand Erfahrung mit der PD1?
    - kann Premiere Pro das MPEG2-Format bearbeiten?
    - unterstützt Premiere Pro hochauflösende Formate?
    - welche Schnittprogramme unterstützen MPEG2?


    und letztendlich:


    - ist hochauflösendes Filmen auch hier (in D.) irgendwie (bezahlbar) möglich


    Das ist für einen Forumseinstieg wohl ganz schön viel. Für Antworten Dank in gleicher Menge. Euer Forum hat mir bisher viel Freude und Hilfe gebracht.


    Es grüßt


    HB452