Beiträge von attorney

    Hi,


    während meiner Sightseeingtour durch Paris leuchtete es mir, warum die Cams immer kleiner werden.
    Da braucht man nur auf die zahlreichen japanischen Reisegruppen schauen. Neben dem hochgehaltenen farbigen Schirm des jeweiligen Gruppenleiters ragten abwechselnd für paar Sekunden diverse Hände mit so einer Mini aus der Menge in die Höhe, natürlich nur 1 Hand pro Cam. 3 Sekunden surrrr dort, 4 Sekunden surrr dort and so on.
    Ja wenn die Teile grösser und schwerer wären, würden sich ja die zierlich gebauten Jap...Oberarmkrämpfe einfangen und nicht mehr soviel DV-Material verpulvern können.


    Die Marketingstrategen wissen, was der Kunde eigentlich will. Nur mit kleinen handlichen Sachen kann man der breiten Masse Freude machen.
    Die anspruchslose Masse oder die Profis bringen das Geschäft und nicht wir verrückten Videofanatiker.


    Gruss


    Rainer D

    Hi Jockel,


    die Tasche wird oft im eBay unter der Rubrik Broadcasting angeboten.
    Zumindest kannst du dich dann mit dem Händler per eMail in Verbindung setzen.


    Ansonsten schau doch mal in einen gut sortierten Fotohandel einer Grossstadt. Dort gibt es viele geeignete Taschen für die VX 2100.
    Habe für meine VX 2100 eine quasi neue Tasche für 11,- € vor einiger Zeit ersteigert.
    Musst halt ein bisschen suchen , u.a. auch im google und notfalls auch auf die Homepage des Herstellers gehen, die auf die Bezugsquellen hinweist.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    Die Sony VX und die PD 150 sind nahezu die gleichen Cams. Die PD 150 ist beser für tonaufnahmen mit XLR-Anschlüssen und separater Kanalsteuerung ausgestattet und hat zusätzlich den Pro-Aufnahmemodus.
    Du kannst mit der PD 150 ganz normale DV-Aufnahmen wie mit jedem anderen MIni-DV-Camcorder machen. Die im anderen Modus erstellten Aufnahmen kannst du nicht mit den herkömmlichen Schnittprogrammen bearbeiten. Die Bildqualität ist auch nicht besser. Er stellt nur die absolute Synchronität zwischen Ton und Bild sicher und garantiert keine Drop outs (die ich bei meiner VX 2100) aber auch noch nie hatte), also was für Profis, die z.B. bei Sportaufnahmen die absolute Gewähr haben müssen, das wirklich auch alles auf dem Band ist.
    Desweiteren ist das Sucherbild bei der PD 150 schwarz weiss, was die Profis wegen der besseren manuellen Fokussiermöglichkeit bevorzugen, mich selber irritiert ein SW-Sucherbild bei dr Aufnahme eher.


    Die PD 150 ist grundsätzlich das wertvollere Modell und kostete knapp 1.000,- € mehr.
    Vermutlich wurde die PD 150 professionell und damit recht häufig eingesetzt und dürfte damit wesentlich mehr Betriebsstunden auf dem Laufwerk nebst Trommel haben. Must du aber selber abklären.
    Ich würde mich für die Cam entscheiden, die weniger im Einsatz war, es sei denn, Du brauchst für Dein Anwendungsgebiet eine ausgefeilte Tonaufnahmemöglichkeit, was dann für die PD 150 spräche.
    Was ein Austausch einer Kopftrommel kostet, weiss ich nicht. Sollte bei einer der Cams die Kopftrommel bereits ausgetauscht worden sein , zeugt dies von einer grossen Beanspruchung , die sich auch in Verschleisserscheinungen des Laufwerkes bemerkbar machen könnte.


    Gruss
    Rainer D

    @ Hans,


    meine Videoleuchte betreibe ich mit einem separatem Akku.
    Meine preiswerten no-name Akkus verschiedener Hersteller funktionieren tadellos. Die Diskussion führt aber nicht weiter ohne wirklich neutrales fundiertes Hintergrundwissen über die baumässigen Unterschiede und etwaigen Schwachstellen eines Akkus und etwaige unterschiedliche Herstellungsverfahren.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    welcher Schaden sollte denn entstehen ?


    Habe noch nie von so einem Schaden gehört, der tatsächlich stattgefunden hat. Das ist alles Angst-Macherei der Cam-Hersteller, die an dem Zubehör kräftig verdienen wollen und die Händler daran verdienen lassen müsen.
    Ist ähnlich wie in der Autobranche oder bei den Druckern. Das Hauptprodukt wirft keinen Gewinn ab, also muss man diesen über das Zubehör reinholen .
    Wenn ich bei Saturn sehe, dass ein schlichtes fire-wire-Kabel von Sony
    60,- € kostet und 10 m weiter im PC-Zubehör-Regal eine no-name Kabel 12,- €, dann weiss man ,wie die Preisphilosophie ist. Canon oder Sony lassen ihre Akkus auch woanders produzieren und schreiben da nur ihren Markennamen drauf.
    Habe die Sony VX 2100 , die ich sicherlich keinem Risiko aussetzen würde.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    im Grunde brauchst Du nichts zu beachten, allenfalss, wo Du den entsprechenden Akku am künstigsten bekommst.
    Nutze für meine
    Sony auch nur Fremdakkus verschiedener No-name-Hersteller, die ich über Ebay gekauft habe. Kein Unterschied zum Original ausser dem grossen Preisunterschied.


    Wer die überteuerten Originalakkus kauft, ist selbst schuld.
    Gruss
    Rainer D

    @ Peter


    das ist kein explizierter Videorechner, sondern ein Multimediarechner mit Windows XP. Da ist meines Wissens auch keine Videosoftware dabei.
    Bereits für Video konfigurierte Schnittcomputer kosten um die 2.500,- € und habe weniger Leistung als der von mir genannte HP.
    Ich meinte, dass der HP sich gut als Ausgangshardware für einen Schnittcomputer eignet, den man dann nach seinem gusto mit der entsprechenden Software ausstattet. Von sog. Videobeipacksoftware halte ich eh nichts, wenn man Ansprüche an den Filmschnitt stellt.
    Ich werde mal die weitern Daten im Laden aufschreiben und mitteilen.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    den Trend, dass sich erntshafte Amateure künftig im Broadcast-Sektor umsehen müssen , sehe ich auch. (siehe Fotografie)


    Nun zu alex:


    Grds. finde ich es ok, auch für den fun so eine Hemdtaschencam mitzuführen. Videofilme ohne Anspruch für den After-Partyspass der Teilnehmer finde ich ok und kann im internen Kreis auch viel Gaudi machen.
    Allerdings siehst du die Problematik mit der Lichtstärke richtig. Ich kenne die Serie nicht, traue der Werbung diesbezüglich aber auch nicht.
    Die Lichtstärke, die Du eigenlich für abendliche indoor-Parties bräuchtest, wirst Du in der Dir vorschwebenden Preis- u. Mini-Kompaktklasse nicht finden.
    Nimm doch ein leeres Band zum Hänler mit und mach ein paar Aufnahmen im Laden. Dann wirst du sehen, ob Dir die Lichtstärke ausreicht.
    IMHO müssten 1/4 " Chips das mindeste sein.
    Geradezu gebetsmühlenartig wiederhole ich in diesem Forum meinen Standpunkt, dass man, will man unter 1.000,-€ ausgeben, eher nach einer guten Gebrauchten Ausschau halten sollte. Habe vor nicht allzu langer Zeit bei eBay eine sehr gut erhaltene Mini -Sony DCR PC 6 E für 425,- € ersteigert. Enspricht qualitätsmässig den heutigen Cams in einer Preisklasse von ca, 1.200 € und hat soviel auch vor 3 Jahren gekostet. Hat noch die 1/4 " Chips, robust verarbeitet und viele manuellen Zusatzoptionen. Was besseres wirst du als Neuware unter 1,200,- € sicherlich nicht finden.


    Gruss
    Rainer D

    Peter


    habe den HP-PC hier iim Kölner Raum in 2 Filialen persönlich gesehen. Ich weiss nicht ob und wo es dieses Angebot im Internet abrufbar ist. Kann daher keinen Link setzen.
    Die Pinnacle-Software kenne ich persönlich nicht. Vom Hören-Lesen weiss ich nur, dass Pinnacle nicht det Hit sein soll. Ob nunmehr die 9-er Version besser ist, weiss ich nicht, da für mich Pinaccle nie in die engere Wahl kam.
    Meine persönlichen Empfehlungen für den ambitionierten Amateur mit hohem Anspruch wären EDIUS 2.0 von Canopus (nutze ich selbst), Premiere Pro oder Vegas. Vegas kenne ich auch nicht persönlich, habe aber nur Gutes darüber gelesen .
    Premiere Pro ist insbesondere dann interessant, wenn man die gesamte Adope-Palette wie After Effects und die anderen Peripherie-Programme von Adope nutzen will oder braucht, dh. wenn man technisch besonders anspruchsvolle Videofilme mit Animationen, virtuellen Scenen und sehr anspruchsvoller Vertonung auf wirklich professionellem Niveau erstellen möchte. Das gesamte Adobe-Paket ist sehr komplex und auf einander abgestimmt und ist insbesondere in der Profi-Version recht teuer, aber dafür wirklich absolut Spitze.
    Damit kann man dann aber ,wenn man die anspruchsvollen Programme beherrscht , alles das, was man träumt, auch perfekt visualisieren also was für den wirklichen Profi oder den absoluten Freak, der mehr will als nur mit Video im weitesten Sinne zu dokumentieren.


    Beschränkt man sich auf die reinen Bearbeitungsprogramme, so ist es letzendlich Geschmacksfrage, was einem vom workflow her besser liegt.
    Viele Premiere-user sind auf die Edius-Software umgestiegen, weil sie intuitiver zu bedienen sei und bessere Echtzeit bieten soll.
    Dass sas eine oder andere Programm der 3 o.g besser sein soll, kann man generell nicht sagen. Mit allen 3 kann man auch sendefähige professionelle Videos ohne virtuell animierten Schwerpunkt erstellen.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    derzeit wird bei Geiz ist g... ein HP-Rechner für 999,-€ verkauft, der nach meinem Eindruck sich gut als Videorechner eignen könnte und den ich, stände ich vor einer Neuanschaffung , einem Aldi- oder Mediamarktrechner den Vorzug geben würde. (Sieht auch ganz gut aus)
    3,2 GH intel Pentium 4, Arbeitsspeicher 1000 MB, Festplatte 160 GB und digitale Sound-Ein- u. Ausgänge, die man braucht, wenn man ergänzenden Ton mit einem DAT-Recorder aufnimmt.
    Natürlich auch die sonstigen aktuellen Multi-Media-Anschlüsse. Da dann noch eine 2. Festplatte mit 120 GB rein, gute Software für die Videobearbeitung drauf und man hätte Imho einen idealen Video-PC .


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    beim Filmen mit meiner Sony VX 2100 stosse ich des öfteren auf folgendes Phänomen, das aber nur manchmal auftritt:


    Nachdem ich eine Filmsequenz beendet und dann die Cam ausgeschaltet habe und dann zwecks Forsetzung von Aufnahmen die Cam wieder einschalte, zeigt mir der Sucher im Aufnahmemodus (manchmal) zunächst die zuvor gedrehte Szene eine Weile als Standbild, teilweise auch als bewegte Sequenz. Habe zuvor kein Foto geschossen und auch die sog. Memory-Funktion gesperrt.
    Ist das normal oder wie kann man das abstellen. Finde das lästig, weil es mich daran hindert, z. B. sofort in ein Geschehen mit der Cam einzugreifen.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,


    mehr zu dem Sony HDV-Camcorder von Robin Liss unter www.camcorderinfo.com
    Das vielversprechende Teil soll unter 5.000,- € kosten.
    Ich nehme an, dass der noch vor Weihnachten auf den Markt kommt und sein endgültiges Debut auf der kommenden Photokina abgibt.
    Der, der einen Wechsel in die high end class ins Auge fasst, sollte auch diese Neuerscheinung abwarten, wenn er schon so viel Geld investieren möchte.
    Der Systemwechsel -wie einst von High 8 auf DV- steht unweigerlich bevor.


    Gruss
    Rainer D

    Hallo,


    ich war auch auf dieser Veranstaltung und bin mir nicht so ganz sicher, ob sich das ganze für mich gelohnt hat.
    Ich fand alle Themen recht spannend und die Referenten auch sehr kompetent.
    Bloss weniger wäre hier mehr gewesen. Da für jeden Vortrag nur 1,5 Stunden eingeplant wurden, die wie im Fluge vergingen, konnten die jeweiligen für ich sehr komplexen Themen im Grunde nur oberflächlich gestreift werden. Man bekam eine grobe Vorstellung, was so alles heute mit Software möglich ist und dass die professionelle Dokumentarfilmerei ein hartes Brot ist, mehr aber auch nicht.
    Einen Eindruck habe ich auch noch gewonnen: die Beherrschung der Erstellung animierter files scheint wohl auch für den Videoamateur mehr und mehr zum Pflichtrepertoir werden zu müssen, weil im professionellen Bereich damit fast nur noch gearbeitet wird und sich in diese Richtung auch die Sehgewohnheiten u- -ansprüche bewegen.


    2 Themen , und die ausführlich behandelt, hätten mich befriedigter nach Hause gehen lassen.


    Gruss
    Rainer D

    Hallo Andreas,
    habe die Situatiom bzw. den Wunsch noch nicht gehabt.
    Die Situation liesse sich dann nur mit einem zusätzlich aufschraubbaren Graufilter lösen. Ggf. einem Polfilter, der bringt aber nur 1-2 Blendenstufen.
    Hängt natürlich auch von der Helligkeit an sich ab. Bei tropischer Sonne könnte es mit einer lichtempfindlichen Cam bei dieser Blenden-Zeit-Kombination Probleme geben. Beim Fotografieren doch auch, wenn ich mit einem 400 ASA-Film, einer 1/60 Sekunde und ganz offener Blende ein Bild schiessen wollte. Alle Gegebenheiten unter einen Hut zu bringen scheitert nicht selten an der Physik. Da ich mich mit der Thematik "zusätzliche Graufilter" noch nicht befasst habe, kann ich keinen empfehlen. Ich würde da zu einem aus der Fotografie mit passendem Durchmesser und sehr guter Glasqualität greifen und danach in einem gut sortierten Fotogeschäft Ausschau halten.


    Gruss
    Rainer D

    Hi,
    Deine Kritik würde ich nicht so verallgemeinern.
    Ich bewege mich fast tälich im Canopus-Forum und lese da viel Kritik und habe da auch schon einiges an Canopus kritisiert. Gelöscht wurden weder andere noch meine kritischen Postings.
    Ob Du tatsächlich sachlich kritisiert oder mit Unterstellungen argumentiert hast, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich Deine Postings nicht kenne.
    Canopus löscht gelegentlich Beiträge, wenn dort diffarmierende Unterstellungen gepostet werden, was ich auch aus presserechtlicher Sicht in Ordnung finde.
    Deine Ansicht teile ich insoweit, als dass der Support der Canopus Administratoren hilfsbereiter und verbindlicher sein könnte. Die beiden Herren erscheinen mir ein wenig überheblich und zu kurz angebunden, was sie sich im Grunde nur erlauben können -aber nicht dürften-, weil die Produkte wirklich gut und innovativ sind. ( z.B. bald erscheint eine HDTV-Schnittlösung).
    Die Mehrheit der Forumsteilnehmer des Canopus-Forums scheint mit dem Support von Canopus zufrieden zu sein, was dort nicht selten ausdrücklich zum Ausdruck gebracht wurde.
    Na ja, man kann sich die Verhältnisse nicht immer malen.


    Gruss
    Rainer D