Beiträge von thobie

    Hallo,


    ich versuche auch, beim Fachhändler zu kaufen. Allerdings gebe ich Tom Recht: Wenn die Preisdifferenz zu groß ist und der Versandhandel dann auch noch schneller liefert, dann ist die Entscheidung vorgezeichnet.


    Oder ein anderes Beispiel: Ich habe noch ein anderes Hobby: Füllhalter. Ich schreibe mit den Dingern und kaufe auch öfters mal einen neuen. Insbesondere Montblanc, aber auch Pelikan-Halter faszinieren mich. Nun ist es beim Füllhalterkauf so, dass man den Halter den man kaufen will, ausprobieren sollte. Die Federn unterliegen gewissen Schwankungen (ist halt Handarbeit). Von daher habe ich früher immer gesagt: Füllhalterkauf nur vor Ort. Allerdings ist zu beobachten, dass unser Fachhändler vor Ort sein Sortiment in den letzten Jahren immer weiter verkleinert hat. Im Regelfall bekomme ich die Antwort: Haben wir nicht, können wir aber für Sie bestellen. Daneben gibt es einen Internethändler, der sogar mehrere Halter zur Auswahl übersendet. Der Händler vor Ort nimmt den empfohlenen VK, der Versandhändler ist deutlich günstiger. Beim großen Pelikan liegen etwa 80 Euro (ungefähr 20 %) drin. Ich kann beim Kauf über den Internethändler die Halter in aller Ruhe zu Hause ausprobieren. So und nun die Frage: Was spricht für den Kauf beim kleinen Fachhändler? Wenn der Fachhändler vor Ort eine entsprechende Auswahl hätte, würde mich die Preisersparnis wohl wahrscheinlich nicht dazu bringen, im Internet zu kaufen. Aber so? Bei schlechterem Service und höherem Preis siehts für den Händler vor Ort halt schlecht aus.


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    paulotta96,


    es gibt spezielle DV-Recorder. Allerdings liegen die Preise für diese Dinger über 1000 Euro. Was Du vielleicht mal versuchen kannst, ist bei EBay eine preiswerte DV-Cam zu ersteigern, die Du dann als Zuspieler für den Rechner nutzen kannst. Allerdings gilt es zu suchen. Da es auf Optik u. ä. nicht ankommt, würde ich mal den Blick richtung Medion-Camcorder zu werfen.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hi Ulrich,


    Zitat

    Original von WeiZen


    Fazit:
    extern und ohne Lüftung und Dauereinsatz taugt nichts?
    Besagte Platte war 23 Stunden am Stück am rödeln.
    Gruß
    Ulrich


    ist mein Reden schon seit einer geraumen Zeit. Da ich mir meine externen Platten selber bastel, setze ich entweder auf Gehäuse mit eingebautem Lüfter oder auf Gehäuse, die an den Seiten praktisch offen sind (haben dort nur Gitter). In beiden werden die Platten nur lauwarm. Wenn das Gehäuse zu allen Seiten zu ist, dürfte sich darin Stauwärme entwickeln. Platten mit 7200 Umdrehungen erzeugen doch während des Betriebes einiges an Wärme. Zudem ist mir bei einem Punkt nicht ganz wohl: Im Rechner sind die Platten mit der Laufwerkselektronik im Regelfall nach unten eingebaut. Dies soll der ideale Einbau sein. Man darf sie aber wohl auch hochkant, also mit der Laufwerkselektronik zu Seite einbauen. Allerdings wird eine Platte im Rechner immer in der gleichen Lage betrieben (im Regelfall jedenfalls). Dies ist bei externen Platten nicht immer so. Die kann man je nach Situation waagerecht oder senkrecht (hochkant) betreiben. Wenn man das tut, dann bin ich mir nicht sicher, ob dabei nicht die empfindliche Mechanik (insbesondere Lager) enorm strapaziert wird. Sicherlich kommt auch noch hinzu, dass externe Platten größeren Belastungen (z. B. Stößen) ausgesetzt sind.


    Ich belaste ich meine externen Platten allerdings auch nicht so sehr wie Du. Sie dienen mir nur als Datensilo. Im Rechner selber habe ich inzwischen fast ein Terrabyte Plattenspeicher. Und vor diesen Platten sind Lüfter eingebaut. Das reicht zum capturen und zur Bearbeitung selbst größerer Projekte. Daten, die in in absehbarer Zeit nicht brauche, lagere ich auf die externen Platten aus. Früher habe ich auch die externen Platten zum Encoding benutzt. Davon bin ich ab, seitdem ich festgestellt habe, dass dies zumindest meinen Cinemacraft erheblich ausgebremst hat.


    Vielleicht zum Trost: Ich kann nachvollziehen, wie ärgerlich es ist, wenn eine Platte den Geist aufgibt. Ist mir erst im Januar passiert. Dann waren da auch noch wichtige Daten drauf, nämlich die Bilder vom 10. Geburtstag meiner Tochter und dann war auch noch das Backup nicht lesbar. Ich hatte schon einmal Angebote für eine Dateirettung eingeholt und dann diesen Gedanken ob der Kosten wieder verworfen. Am nächsten Tag habe ich dann in einem Akt der Verzweifelung das gemacht, was man mit Festplatten nicht machen sollte, nämlich das Dingen einmal richtig auf den Tisch getickt. Nach Einbau in ein externes Gehäuse klackerte die Platte nicht mehr und ich habe noch einmal alle Daten kopieren können. Recoverytools hätten übrigens nichts genutzt, da die Platte schon im BIOS nicht mehr erkannt wurde. Ein Kollege, mit dem ich darüber sprach meinte, ich sollte doch daraus ein Geschäftsmodell entwickeln, müsste aber Kunden beim Datenretten aus dem Raum schicken :feixen::feixen: . Wie gesagt: Bei der Platte hörte man, dass sie wohl versuchte, die Köpfe zu positionieren. Ob es der Schlag auf den Tisch war oder nur die Tatsache, dass die Platte über Nacht ganz kühl gelagert wurde, weiß ich nicht. Deswegen ist meine Methode auch nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen.


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Hi Andreas,


    Zitat

    Original von AndreasBloechl
    Schon aber das dargestellte Bild ist größer , wenn auch die Auflösung beim 17er gleich ist,oder?


    ist natürlich richtig. Allerdings bilde ich mir zumindest ein, dass mein 17 Zoll Eizo schärfer darstellt als der 19 Zoll Fujitsu-Siemens.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hi Andreas,


    ich habe einen Eizo L557. Es ist ein 17-Zöller. Ich habe seinerzeit keinen 19-Zöller gekauft, da die Auflösung bei beiden Monitoren gleich ist. Dienstlich habe ich einen Fujitsu-Siemens. Der Eizo ist in der Darstellung um einiges besser. Schön ist auch, dass es Presets für verschiedene Situationen, also für Text, für Bilder, für Filme usw. gibt. Ich würde jederzeit den Eizo wieder kaufen, auch wenn er deutlich teurer als die Konkurenten ist.


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Hi Andreas,


    Zitat

    Original von AndreasBloechl


    Was war den das für eine Kombination? Doch nicht eine von WD selber?


    es war definitiv keine Platte von WD. Ich habe die Platte in ein gut gelüftetes Gehäuse gebaut und bislang keine Probleme gehabt. In letzter Zeit habe ich einige Noname-Gehäuse gekauft, die an der Seite offen sind. Die Platten werden darin nur lauwarm. Die Installation ist übrigens kinderleicht. Gehäuse öffenen, beide Kabel anschließen, Platte mit 2 oder 3 Schrauben befestigen, Gehäuse schließen und das war es. Der Grund, warum ich selber bastel ist einfach ein finanzieller: Ich zahle etwa 30 Euro für das Gehäuse und Snogard ist mit Platten recht günstig, sodass die selbst gebastelte Kombination etwas preiswerter ist, als die fertig gekauft. Die 320 GB Platte hat um 120 Euro gekostet, sodass ich letztlich mit insgesamt 150 Euro dabei war.


    Gruß
    Thomas

    Hi Tom,


    wenn ich das richtig verstanden habe, hat der LG nur Probleme mit +RWs, die mit dem NEC formatiert wurden. Kann es sein, dass der Nec möglicherweise mit mehr Energie schreibt und dass dadurch der LG nicht wirklich noch etwas mit den Scheiben anfangen kann. Denkbar ist, dass brennen zwar geht, aber die Fehlerquote so hoch ist, dass die Scheiben schon nach wenigen Tagen nicht mehr gelesen werden können. Wäre der einzige Erklärungsansatz, der mir einfallen würde.


    Gruß
    Thomas

    Andreas,


    nein Datenverlust kann m.E. nicht auftreten, wenn Du die Platte ganz voll machst. Allerdings wird die Platte auf den letzten Sektoren etwas langsamer. Das spielt bei Dir aber keine Rolle.


    Was Western Digital anbetrifft: Ich bin mit den Platten voll zufrieden und habe mehrere davon. Externe Gehäuse habe ich bis auf eine Ausnahme immer leer gekauft und dann eine Platte eingebaut. Praktisch ist es, wenn die Gehäuse an den Seiten praktisch offen sind (Gitter). Dann wird die Platte besser gekühlt. Alternativ kann man auch ein Gehäuse mit Lüfter benutzen. Die einzige Platte mit der ich ein Problem hatte, war eine fertig gekaufte Kombination. Das Gehäuse war undum geschlossen, hatte keinen Lüfter und die Elektronik des Gehäuses befand sich auf einer Platine, die die gesamte Unterseite der Platte belegte. Die Platte wurde schlichtweg zu heiß.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hallo,


    ich benutzer den Procoder Express und mir sind diese Probleme bislang noch nicht aufgefallen. Aber mal eine generelle Frage: Würde es nicht ausreichen, das DV-AVI mittels AVIsynth nach YUY2 zu convertieren?


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Andreas,


    passieren kann auf einer Backup-Platte eigentlich nichts, wenn nicht defragmentiert wird. Allenfalls können Zugriffe etwas langsamer werden, was aber bei einer externen Platte nicht weiter stört. Ich defragmentiere nur hin und wieder meine Systempartition und die Platte auf der ich capture. Insbesondere beim Analog-Capture scheint mir das wichtig zu sein. Da ich die Daten nach dem Capturen aber auf eine andere Partition copiere und dann die Platte für das Capturen wieder frei ist, formatiere ich diese Platte auch schon mal. Aber meine ganzen anderen Partitionen sind bislang noch nicht in den Genuss einer Defragmentierung gekommen. Und es hat noch keine negativen Probleme gegeben. Ich habe dienstlich seit 4 Jahren auch einen Server in Betrieb, auf dem eine Gruppe von 12 Leuten ihre Daten abspeichert. Das Teil ist bislang noch nie defragmentiert worden. Warum auch. Und es hat keine Probleme gegeben.


    @Tom:


    Genau solche Dateneverluste sollten nicht auftreten. Wenn doch, taucht das Defragmentierungsprogramm nichts. Aber ein Image vor dem Defragmentieren kann sicherlich nicht schaden.


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Hi Helmut,


    damit hast Du eine gute Wahl getroffen. Ich habe den Procoder Express und bin wirklich zufrieden damit. Er reicht im Regelfall auch völlig aus. Von der Qualität her ist er übrigens noch einen Tick besser als mein CinemaCraft Basic, wobei letzterer rasend schnell ist und bei progressivem Material wohl die Nase vorn haben soll. Allerdings spielt das für mich keine Rolle, da ich fast nur interlaced Video bearbeite.


    Viele Grüße
    Thomas

    Hi Thos,


    ich hoffe mal, dass ich mit 65 Pension bekomme; sicher bin ich mir da keineswegs. Vielleicht wirds ja auch 67, 69, 70 oder so.


    Vielen Dank für die Glückwünsche und viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Hi Andreas,
    ohne eine Haftung übernehmen zu wollen: Ich habe auf meinem Board USB 2.0 Schnittstellen und ich habe noch eine Belkinkarte mit Firewire und USB2.0 im Rechner und beides funktioniert parallel. Ich benötigte die zusätzlichen Schnittstellen, da ich mehrere exerne USB-Platten nicht über einen HUB betreiben wollte.


    Gruß
    Thomas

    Hallo Maike512558,


    Zitat

    Original von Maike512558
    (Bildqualität ist besonders wichtig, sowie eine kleine Größe)


    :help:


    die beiden Ansprüche widersprechen. Besonders gute Bildqualität ist mit ganz kleinen Camcordern, insbesondere bei Aufnahmen mit wenig Licht, nicht machbar. Hier heißt es entweder einen Kompromiss zugunsten der Größe oder zugunster der Qualität einzugehen (bei mir stand die Qualität im Vordergrund; deswegen habe ich eine Sony VX-2100 gekauft).


    Ansonsten kann ich warboilt nur beitreten: Im DV-Bereich ist das gute alte Band gegenwärtig noch das Aufnahmemedium der Wahl. Zwar baut Panasonic inzwischen auch eine HD-Cam, die HD auf Karten aufnimmt. Die Komprimierung entspricht der, die man bei DV auf Band erreicht. Allerdings sind die Preise für die verwendeten Karten außerirdisch: Eine Karte für 14 Minuten Aufnahmekapazität kostet - wenn ich mich richtig erinnere - so etwa 500 bis 600 Euro. Das ist Technik für Profis. Für Amateure wohl in absehbarer Zeit nicht bezahlbar.


    Viele Grüße aus Detmold
    Thomas

    Hi,


    zum Übertragen von AVIs an eine DV-Cam kann man auch WinDV benutzen. Es ist beispielsweise [URL=http://www.winload.de/download/28784/Multimedia/DVD,Videobearbeitung/WinDV-1.2.3.html]hier[/URL] erhältlich.


    Gruß
    Thomas