Beiträge von Wiro

    Super ! Zeigt ruhig mehr davon, sicher ist die eine oder andere Anregung für eigene Entwürfe dabei.
    Vielleicht wechseln ja auch ein paar Tipps und Tricks den Besitzer?


    Die Autoscheinwerfer als First Play zu benutzen ist eine interessante Idee. Find ich gut.
    Die Tanzfee mit dem Zauberstab von Marcus kennen wir ja schon - hat mir auch sehr gut gefallen. Sicher schlummern da noch weitere Schätzchen, also her damit. Möchte jedoch auch die übrigen Videofreunde einladen. Druff uffn... ist ein interessantes Gebiet.


    Ob solche bewegten Menüs immer sein müssen/sollen, sei mal dahingestellt. Besonders wenn Ton mitläuft kann es schon mal aufdringlich und störend wirken, finde ich. Tonlose Bewegungsmenüs sind da nicht so kritisch und sind in der Tat oft ein kleines i-Tüpfelchen.
    Hier noch ein Beispiel:
    Bewegungsmenue
    Die Filme habe ich abgeklemmt, ist also nur das Menü zu sehen.


    BTW: Wenn ein Loop zu Ende ist und dann von vorne beginnt entsteht meist ein kurzes Schwarzbild. Nicht immer, aber gelegentlich.
    Hat jemand Erfahrung damit? Ich hab anfangs schon versucht den Film um 1 Bild zu kürzen, wirkt aber nicht.
    Gruß Wiro

    Eigentlich wollte ich einfach mal wieder was "Fachliches" posten, um das im Dornröschenschlaf schlummernde Forum etwas in Gang zu bringen. Das Aufwecken ist mir auch gelungen, allerdings anders als ich wollte.


    Na ja, es hat ja auch ein paar "nette" Antworten gegeben :rolleyes:
    Vielleicht hatte der Kölle-Roland wieder mal ein Kölsch zu viel.
    Es handelt sich übrigens nicht um den verzweifelten Versuch, einen Flugzeugstart virtuell naturgetreu wiederzugeben, sondern um ein bewußt anders dargestelltes kleines Intro, das auf einer DVD als Begrüßungsloop laufen soll, bis jemand den Startbutton drückt. Hat also schon seine Richtigkeit.


    @ Edi
    Das kleine Bewegungsmenü ist nicht MIT Encore gemacht, sondern FÜR Encore. Es wird in Premiere fertiggestellt und dann in Enc als Videodatei vorne als First Play drangeheftet. Nicht verwechseln.
    Gruß Wiro

    es wird nur das verwurstet, was in den specs meines NLE als unterstützungswürdig deklariert wird

    Je schneller man diese Lektion lernt, umso größer ist die Chance, daß man sich dem Filmemachen widmen kann, anstatt tagelang mit div. Murks-Dateien und Konvertierungstools herumzudoktern.
    Es ist alles sooo einfach, aber manche mögens halt kompliziert...
    8)
    Gruß Wiro

    Hallo Frank,
    schön, daß mal wieder ein Urlaubsfilmchen zu sehen ist.


    Eine kurz und bündig erzählte kleine Geschichte über einen Insel-Ausflug, ganz ohne heruntergelesene Prospekt-Texte, sondern auf persönlichen Eindrücken aufgebaut. Das wirkt immer gut und kommt auch gut rüber. Das Essen scheint ja schwer auf die Stimmung gedrückt zu haben... :pfeif:


    Worauf Du in Zukunft mehr achten solltest:
    Wenn postkartenähnliche Motive (Landschaft, Bäume, Häuser) gefilmt werden sollte man unbedingt auf eine statische Kameraunterlage setzen. Es gibt immer eine Möglichkeit - ein Stein, eine Bank, ein Zaun, der Boden, oder das berühmte Reissäckchen, das man auch im Urlaub leicht mitschleppen kann. Aufnahmen aus der Hand sollte man nur machen, wenn Bewegung im Bild ist, das fällt kaum auf. Das Schaukeln eines Bootes schluckt man als Zuschauer gern, das Schaukeln einer Landschaft (nicht vom Boot aus) macht dagegen seekrank.
    Übrigens ein schönes Beispiel dafür, daß man auch ganz ohne Musik eine kleine Geschichte erzählen kann.


    Danke für Herzeigen, hab mirs gerne angesehen.
    Zur Fernsehreife fehlen noch einige gestalterische Elemente, aber jetzt weiß ich auch wie es auf Olango aussieht...


    Gruß Wiro

    Schließe mich der Gratulantenschar natürlich gerne an.
    Alles Gute im neuen Lebensjahr
    wünscht Wiro
    :bia:


    BTW: In der Geburtstagsliste steht Weizen zweimal - einmal bist Du 48 und einmal 49.
    Glückwunsch zum Doppelgeburtstag !
    :geige:

    Gern sag ich was dazu.
    Genau das oben beschriebene Thema war es, was mich dazu bewogen hat, die Matrox MXO2 mini zu ordern: ich wollte eine Kontrollmöglichkeit über einen externen Monitor, sowohl analog (Y/C) als auch HDMI, und eine Monitor-Kalibrierung war mir ebenfalls sehr wichtig. Die Matrox-I/O-Karte ist speziell dafür gemacht, HD- (und SD-) Signale auf einem Kontrollmonitor darzustellen. Kalibrierung von HDMI-Monitoren ist eingebaut.


    Bei mir ist es die Matrox geworden, weil mich M. Lehmann-Horn (digitalschnitt.de) darüber aufgeklärt hat, daß es bei der Blackmagic in der Tat viele Probleme geben kann und die Karte oft wieder zurückgegeben werde. Matrox habe dagegen in letzter Zeit sehr viel Know-How reingesteckt, speziell in die Anpassung an CS4.


    Die MXO2 mini liefert am Ausgang ein hochqualitatives Bild, sowohl an meiner Studio-Röhre als auch an einem HDMI-fähigen 50Hz-LCD (1920x1080), und zwar genau so wie es später am Beamer oder Fernseher dargestellt wird - flüssig und originalgetreu. Wer so etwas anstrebt kommt an einer solchen Lösung nicht vorbei
    meint Wiro

    Wenn Ihr Original-Footage austauscht:
    laßt mich dran teilhaben.


    Ich sammle seit einiger Zeit fleißig AVCHD-Clips zu Testzwecken.
    Hab schon Sony, Canon, JVC und noch ein paar, bei denen die Kamera nicht klar erkennbar ist.

    Hallo Marcus,
    ich reihe mich natürlich gerne in die Gratulantenschar ein und wünsche Dir einen schönen Burzeltag und alles Gute fürs neue Lebensjahr.
    Bleib gesund und munter.
    Willi aus dem Ahrtal
    :bia:

    welche Musikstilrichtung aus eurer Sicht am schwierigsten zu bekommen ist

    Moin Kai,
    es sind in der Tat diese tragenden Musikstücke, die man einsetzt, wenn Schwenks oder Zooms über Landschaften, vom Schiff aus übers weite Meer, eine Totale einer Alpen-Gebirgskette, ein schöner Sonnenuntergang, ein Eisberg in der Arktis, die Mittsommernacht usw.usw. gezeigt werden.


    Da sucht man nach typischer "Filmmusik", meist orchestral gehalten, oft mit Choir-Elementen, jedoch OHNE Rhythmus, Schlagwerk, Pauken oder plötzlichen Tempowechseln. In aller Regel sind das ca. 30 sec lange Stücke, die während eines Kommentars ganz leise beginnen und dann - wenn der Kommentar endet - anschwellen (Septimen) und dann in wunderschönen Dur-Akkorden enden. So richtig etwas für Gemüt eben. Wichtig dabei ist, daß auch ein logischer Schluß vorhanden ist - meist abklingend und ruhig endend.


    Jeder Film (auch professionelle Dokus) haben diese Elemente in regelmäßigen Abständen eingebaut. Wir Filmer suchen uns allerdings dumm und dusselig nach entspr. Musik-Spezialitäten, da die meisten Musiker versuchen, mit ihrer Musik eine "Geschichte" zu erzählen - und viel wechselnde Dramatik und Rhythmik einbauen, die beim Film manchmal gar nicht erwünscht oder fehl am Platz ist. Sicher gibt es auch viele Sequenzen, wo man diese Rhythmen braucht, aber davon gibt es unbegrenzte Mengen auf den typischen GEMA-freien DVDs.


    Vielleicht ist ein bißchen rübergekommen was ich meine.
    Ich meine nicht diese La-la-la-Musikteppiche, die keinen Anfang und kein Ende haben und so vor sich hinplätschern, sondern die typische Filmmusik eben.
    In Euerer Free Download Section habe ich etwas gefunden, was es ein wenig beschreibt:
    Medium013 bei 01:33-01:55 - tragend, ohne Schlagwerk und Pauken.
    http://www.hartwigmedia.com/In…-tracks/32-medium013.html


    Gruß Wiro

    Hallo,
    ein kleines Senftüpfelchen möchte ich auch noch beisteuern.
    Ein markiger Satz über "alte/herkömmliche" und "korrigierte" Pixelseitenverhältnisse findet sich in Wikipedia. Da steht (abgekürzt):
    _____________________________
    Bei der digitalen Speicherung von PAL ... kommen nichtquadratische Pixel zum Einsatz. Ein 4:3-Bild entspricht hier einer Auflösung von 702×576 ... Pixeln, wobei allerdings typischerweise 720×576 ... Pixel-Bilder gespeichert werden. Auf Video-DVDs sind unter anderem die Formate 720×576 und 704×576 (wegen der Teilbarkeit durch 16) erlaubt. Damit ergibt sich für PAL ein PAR von 1:1,094 (768/702)... Häufig ist fälschlicherweise für PAL der Wert 1,0667 zu finden, der sich durch den (fehlerhaften) Bezug auf eine Breite von 720 Pixeln ergibt (d.h. 768/720) und hat eine Verbreitung gefunden, dass er sich selbst in namhafter kommerzieller Software wiederfindet.


    Auf einer DVD dürfen Videos auch anamorph gespeichert werden. Dabei wird ein 16:9-Bild in ein 4:3-Bild gequetscht, so dass PARs von 1,4587 (PAL) entstehen.
    _____________________________
    Den fett geschriebenen Satzteil hat sich Adobe seit CS4 zu Herzen genommen und sein PAR "korrigiert". Vegas hatte das schon immer so, bei FCP weiß ich es nicht.


    Nach dieser "korrigierten Regel" muß in CS4
    - eine 4:3-Grafik mit 787x576 Quadratpixeln erstellt werden,
    - eine 16:9-Grafik mit 1050x576 Quadratpixeln erstellt werden.


    Das ist eigentlich das ganze Geheimnis.
    Gruß Wiro

    Moin Marcus,
    Vorsicht ! Dieser mein Beitrag ist kein Plädoyer dafür, daß die hohen Datenraten bei HD alles Quatsch und unnötig sind.


    Er bezieht sich auf die Frage, ob man (HD-)Videos von YouTube einem Geburtstags-Zuschauerkreis zumuten kann oder ob man das bleiben lassen sollte. Nein, man braucht es nicht bleiben lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß die YouTube-Videos eine einwandfreie Qualität haben. Ich rede nicht von den allseits bekannten Hobbyfilmer-YouTube-Späßchen.


    Nein, wir hatten keinen HD-Beamer z.Vfg.
    Die MP4s wurden in eine 1280er Premiere-Timeline gezogen und dann zur Clubraum-Projektion auf DVD (7 Mbit) gebrannt. Es ging dabei um die Filme, nicht um die Pixel. Und da wir alle eine fürchterlich üble Qualität erwartet hatten waren wir von der Projektionsqualität sehr positiv überrascht.


    Für Pixelzähler ist das allerdings nix... -

    ...oder ob das auf Grund der extremen Komprimierung der Daten einfach keinen Sinn macht. Hat das schon mal Jemand probiert?

    Hallo,
    ja, wir haben das bei uns im Club schon probiert.
    Wir haben YouTube-Filme unserer Mitglieder (HD 1280x720) als .mp4 heruntergeladen und auf dem Beamer angesehen.
    Sie sind nicht nur zumutbar, sondern erstaunlich gut in der Qualität, trotz Datenrate avg=2 Mbit/max=4Mbit.


    Gruß Willi