Beiträge von Kai Christoph

    Hallo Ihr Videofreunde,


    ich habe plötzlich und unerwartet folgendes Problem mit meinem Premiere 6.5.


    Um es vorweg zu nehmen: Das Programm lief bis zu meinem letzten geschnittenen Film vor ca 4 Wochen zuverlässig und ohne Probleme. Ich arbeite übrigens mit XP Pro SP1.


    Habe gerade eine komplette Mini-DV via Scenalyzer und Firewire auf Platte gecaptured, funktioniert prima.


    Dann startete ich Premiere und plötzlich hatte ich folgende Meldung auf dem Schirm (siehe GIF).


    Was soll das denn?


    Kennt jemand das Problem und kann mir zur Lösung weiterhelfen?


    Bin für jeden Tipp dankbar!


    Bis denne


    KC

    Das ist ganz normal. Die Festplattenhersteller rechnen nach einer 1000er-Konvention. 1 MByte hat hier 1000 KByte. Das Betriebssystem hingegen rechnet nach einer 1024er-Konvention. 1 MByte hat nach dem Betriebssystem 1024 KByte.


    Das liegt am Binärsystem, mit dem ein Computer arbeitet. So ergibt 2^10 eben 1024 (in der 2er Potenz die erste Zahl nach 1000, denn 2^9 = 512 und 2^11 = 2048). Die Festplattenhersteller verwenden das Dezimalsystem, wobei 10^3 genau 1000 ergibt. Die Festplatte in diesem Beispiel hat genau 160.000.000.000 Byte. Der Festplattenhersteller rechnet nun durch 1000^3 und kommt somit auf 160 GByte. Das Betriebssystem rechnet durch 1024^3 und kommt auf ca. 149 GByte. Der verfügbare Speicherplatz ist aber nach wie vor identisch und beträgt 160.000.000.000 Byte.


    Beispiel:



    Betriebssystem


    160.000.000.000 Byte / 1024 = 156.250.000 KByte
    156.250.000 KByte / 1024 = 152.587,890625 MByte
    152.587,890625 MByte / 1024 = 149,0116119384765625 GByte


    rund 149,01 GByte



    Festplattenhersteller


    160.000.000.000 Byte / 1000 = 160.000.000 KByte
    160.000.000 KByte / 1000 = 160.000 MByte
    160.000 MByte / 1000 = 160 GByte



    Du fragst dich jetzt sicher, warum die Festplattenhersteller die Kapazität falsch angeben bzw. berechnen. Im Grunde tun sie dies aber nicht, denn z.B. das Präfix "kilo" bedeutet wörtlich übersetzt 1000 und nicht 1024. Zudem gibt es auch keinen vernünftigen Grund, wieso das gerade in der Informatik anders sein sollte als in allen anderen Wissenschaften. Wobei, wenn es um die Datenübertragung geht, bedeutet selbst in der Informatik 1 MegaByte/s wieder (meist) 1000 KiloByte/s und nicht 1024. Wenn man es also genau nimmt, rechnen nicht die Festplattenhersteller falsch, sondern die Betriebssysteme.


    Weitergehende interessante Infos gibt es hier:
    http://www.tecchannel.de/hardware/848/index.html


    Bis denne


    KC

    Jetzt komm ich und versuche zu Lösen:


    Diesen Text habe ich schon mal an meine Kumpels versendet, die auch unter Kontaktproblemen litten... :D


    vielleicht hilft's euch ja auch weiter.

    Habt ihr euch nicht auch schon mal gewundert, dass ihr unter XP zwar irgendwelche Ordner für "jeden" freígegeben habt, aber irgendwie keiner
    (oder nur die auf dem Rechner registrierten User) auf die Daten Zugriff hatte?
    Mich hat schon 1000mal total genervt (gell Casi?!) und ich hab's nie kapiert warum ein "Vollzugriff" keineswegs auch "Vollzugriff" bedeutet.
    Nach einiger Recherche bin ich dann über folgendes gestoplert:

    =====================================================================
    Windows XP Fehlerbehebung:
    Netzwerk: Verbindung nur in einer Richtung

    Auf einem PC mit Windows XP Pro möchten Sie Freigaben einrichten, auf die jeder zugreifen darf. Dazu haben Sie das Benutzerkonto "Gast“ aktiviert
    und – falls nötig – dessen Passwort gelöscht. Trotzdem erhalten Netzteilnehmer beim Zugriff anschließend folgende Fehlermeldung: "Anmeldung
    fehlgeschlagen. Dem Benutzer wurde der angeforderte Anmeldetyp auf diesem Computer nicht erteilt.“

    Windows sieht neben den Standardmethoden wie Netzfreigabe und Vergabe von Dateirechten weitere Sicherheitsmechanismen vor. Sie können bestimmte
    Benutzer oder Benutzergruppen auch per Sicherheitsrichtlinie vom Netzzugriff aussperren. Das war bereits unter Windows 2000 möglich, doch erst
    bei XP Pro hat sich Microsoft zur generellen Voreinstellung entschlossen, dass Gäste draußen bleiben müssen.

    Mit dieser Einstellung ist es allerdings unmöglich, Freigaben zu erstellen, die für jeden zugänglich sein sollen. Wollen Sie es vermeiden,
    vorausschauend Benutzerkonten für alle zu erstellen, die jemals auf die Freigabe zugreifen könnten, ist das Gast-Benutzerkonto zwingend
    erforderlich. Deshalb müssen Sie es erst einmal entsperren.

    Melden Sie sich hierfür mit Administratorrechten an, und rufen Sie die lokale Sicherheitsrichtlinie über "Start, Ausführen“ und den Befehl
    "secpol.msc“ auf. Unter "Lokale Richtlinien, Zuweisen von Benutzerrechten“ finden Sie ganz unten bei den Richtlinien den Eintrag "Zugriff vom
    Netzwerk auf diesen Computer verweigern“. Hierauf klicken Sie doppelt, anschließend löschen Sie "Gast“ aus der Liste der verbotenen
    Benutzerkonten.
    =====================================================================

    Tolle Wurst!!! Mal wieder typisch Microsoft!! In den Benutzerkonten kann man zwar ein Gastkonto aktivieren, das bezieht sich aber nur auf den
    Rechner selbst, nicht aber auf das Netzwerk.

    Mit der einfachen Änderung kann dann wirklich auch "jeder" vom Netzt aus auf die freigegebenen Ordner zugreifen.


    Also, bei mir funzt das jetzt in jede Richtung und in jedes OS! :headbanger:


    Liebe Grüße


    Kai

    Jau,


    einmal hatte auch ich Glück! :bounce:


    Der Mensch, der mir das Paket verkauft hatte, bekam es mit seiner Digicam (irgendeine sauteure, große 3-Chip-Canon) dazu und brauchte es nicht...


    Zudem hatte er es noch in der falschen Rubrik stehen udn ich war dann der einzige, der ein Gebot abgegeben hatte.


    Ich fands großartig!!! :headbanger:


    Kai

    Hallo,


    ab und zu schaue ich bei Wrigleys Tutorials vorbei und entdecke immer wieder neue Tricks und Kniffe - einfach klasse, was der Mann da so anbietet.


    Er verwndet ab und zu auch fertige Hintergründe und Sequenzen von http://www.digitaljuice.com , gibts sowas auch als Freeware zum herunterladen, bzw. kann man vergleichbare Produkte auch in Deutschland kaufen?


    Bin für jeden Tipp dankbar, da ich beim Googlen nix brauchbares gefunden habe (habe auch keine wirklich passende Begrifflichkeit zu dem Thema gefunden...).


    Liebe Grüße


    Kai

    Hi Pupsi,


    vergiss USB-Streaming, der einzige Weg Deine DV-AVI-Dateien auf Deinen Rechner zu bringen geht über den i.Link (ist übrigens wirklich nur der Sony-Markenname für Firewire bzw. IEEE1394).


    Besorg Dir eine Firewire-Karte (kosten in der Regel nicht mehr als Euro 20,--) und den Scenealyzer, dann klappt das Übertragen der Filme ohne Probleme.


    Bis denne


    KC

    Hallo Creator,


    ich gehe mal davon aus, dass Du in "a/b-Bearbeitung" arbeitest.
    Du kannst dann nur weiche Blenden (als Filter) in Spur 1 a un b anwenden.
    Damit dieser Effekt auch bei Deinen Schriften klappt, musst Du vorher die Clips "Maskieren (hier: Alpha-Key)", damit quasi die Schrift aus dem schwarzen Hintegrund "ausgestanzt" wird.


    Geh mal zu http://www.wrigleyvideo.com da kannst Du Dir diverse Tutorials zu dem Thema ansehen.


    cu


    KC

    Hallo Creator,


    ich habe vor ca. einem Jahr Premiere 6.5 bei eBay original und verschweißt für 160 Euronen ersteigert, ich denke mal das war nicht schlecht...


    Liebe Grüße


    KC

    Hey wok,


    hat wunderbar geklappt, genau so, wie Du es beschrieben hast.
    Plötzlich kann ich "ratzfatz" meine Änderungen überprüfen. SUPER!


    Danke noch mal und grüß mir Deinen Kumpel von der "eebsch" Seite (wie hie die Wiesbadener Rheinseite genannt wird). :feixen:


    Bis denne


    Kai

    Mmmmmm,


    jetz habe ich das Premiere Handbuch und das "Premiere Classroom in a Book" auf meinem Schreibtisch liegen und beide sogar fast ganz durchgelesen, aber das mit dem Markieren des Arbeitsbereichs muß ich wohl glatt überlesen haben... :besoffen:


    Werde gleich mal ausprobieren ob das wirklichso einfach geht wie ihr sagt.


    Ich danke euch jetzt schon mal für eure Tipps!


    Kai

    Hallo Fragnix,


    ich habe auch die TRV-22E und binn eigentlich vollkommen zufrieden mit der Cam. Nachdem ich mir jetzt noch ein Weitwinkelaufsatz gekauft habe, macht sie mir noch mehr Spaß. Natürlich darf man von ihr keine Wunder erwarten, aber wer tut das schon in dieser Preisregion?


    Deine Probleme kenne ich in keiner Weise, ich arbeite mit Premiere 6.5 und Scenalyzer - das Videomaterial kommt immer in "optimaler" Qualität an.


    Bis denne
    KC