Beiträge von kop007

    "Vegas will scan your project to determine how much of each media file is being used and will render those regions to new media files."


    Das steht in der Onlinehilfe bei Copy&Trim in Vegas 4. Ich wollte gerade ein Projekt trimmen (~40 Schnitte und ca 2 Min lang) und Vegas schätzt die Rechenzeit auf über eine Stunde. Ich hab es dann abgebrochen. Rendert Vegas die zu trimmenden Clips nun oder nicht? Ich will die nicht gerendert haben, sonst kann ich an den Events ja nix mehr nachträglich ändern.


    Auch (ich kann mich leider nimmer genau erinnern, schon länger her) hab ich dasselbe schon mal gemacht und hab den PC währenddessen allein gelassen: Vegas hat dann abgebrochen, weil die Festplatte voll war.. und siehe da, es waren nicht nur eine handvoll einzelner getrimmter Clips auf der Platte sondern auch noch eine 1:1 Kopie des Originalclips (ich capture immer eine ganze Kassette in einen langen Clip), den ich ursprünglich trimmen wollte.


    Mach ich was falsch? Bei euch scheint es ja zu funktionieren...


    LG, Peter


    PS:


    Ich hab mir grad das abgebrochene avi-File angesehen:


    Es ist wieder eine 1:1 Kopie von der Originaldatei... die Stunde dauert es also deswegen, weil Vegas anscheinend von jeder Kassette eine Kopie ertstellt und das jedes mal 13gb sind. Wie ist das möglich, wenn ich copy AND trim anwähle?

    Ob das George Lucas auch so sieht? Der hat Episode II nämlich mit einer HDW-F900 gedreht, die einen native 16:9 (1,777:1) Chip hat. Der Film hat aber ein 2,35:1 Aspect ratio. Dh er hat von der 1920x1080 Auflösung oben und unten einiges weggeschmissen, weil das Endprodukt nur noch ca. 1920x800 Pixel Auflösung hat. Viel Schlimmeres hab ich auch nicht getan, vor allem wenn man betrachtet, dass mein Film im Internet läuft und der von Lucas 20m-Leinwände projiziert wird.. (kannst du in "HD and 24p" von Paul Wheeler nachlesen).


    Ausserdem kann ich nicht nachvollziehen, wie du Fullscreenversionen dem Originalformat am TV vorziehen kannst? Dass die Auflöung nicht voll genutzt wird ärgert dich, aber dass relevante Bildinformation, die im Kino zu sehen war auf einmal weg ist, nicht? Schau dir mal einen zB mal einen Jackie Chan Actionfilm an, in Fullscreen kann man der Action überhaupt nicht mehr folgen, weil links und rechts soviel vom Bild fehlt.

    Die "Unschärfe" der Aufnahmen kommt doch nur von der wmv-Kompression. Ausserdem wird gar keine Auflösung gedrittelt, ich schmeisse nur überflüssige Bildinformation weg, die schon beim Dreh als unnötig geplant war. Schaust du dir im TV etwa nur Full Screen Pan&Scan Versionen von Kinofilmen an, weil ja nur hier die volle TV Auflösung ausgenutzt wird oder doch die Versionen im richtigen Seitenverhältnis?


    Ausserdem ist es absolut kein Problem sogar mit DV auf 120-130% in das Material reinzuzoomen, das merkt kein Mensch, wenn er nicht mit der Lupe nach Fehlern sucht. Und ich finde, dass es vollkommen schnurz ist, ob ich da ein paar Pixel mehr oder weniger habe, wenn das Bild eben kurz schwammig wird, bitte, das bringt doch niemanden um. Wenn die Zuschauer 28 days later, Pieces of April oder Blair Witch Project sogar auf der Kinoleinwand akzeptiert haben, dann ist die Auflösung sicher weiter hinten auf meiner Prioritätenliste. Filme werden schliesslich für das Publikum gedreht und nicht für eine handvoll erlesene Techniker. Und dem Publikum ist es wurscht, wieviele Pixel eine Cam hatte oder ob es Film oder DV war.


    Und was heisst geeignetes Equipment? Wenn jeder Filmemacher auf "geeignetes" Equipment warten würde gäb's keine Filme. Soll ich jetzt sparen bis ich mir eine HDW-F900 samt Filmcrew, Dolly, Kran usw. kaufen oder leihen kann und dann erst filmen? Und wenn ich mir dann die F900 leisten kann kommt plötzlich eine neue Viper, die vielleicht 4:4:4 16bit Farbtiefe kann.. wart ich dann wieder, weil die noch "geeigneter" ist? Ich filme mit dem was ich kriegen und mir leisten kann und mach mir nicht wegen ein paar weniger Pixel ins Hemd, wenn alles darüber sowieso utopisch ist.


    LG, Peter

    Peter


    Hm, um es in deinen Worten zu sagen.. eine in der Tat höchst eigenwillige Kritik.


    Also, unser Sound&Musikmensch wird sehr lachen, wenn er dein Posting liest... in dem Trailer ist nämlich kein einziger O-Ton von den Aufnahmen drin, der komplette Sound ist am PC entstanden. Du bist der erste, der dieses atmosphärische Zeug als Windrauschen interpretiert, also denke ich eher, dass es an deinen Boxen liegt und nicht am Sound selbst. Apropos, vielleicht ist auch dein Monitor zu dunkel eingestellt, denn unterbelichtete Aufnahmen gibt es im Trailer auch keine... wenn es einen schwarzen Hintergrund gibt, dann ist das so, weil ich das so wollte.. Bildrauschen wegen zu dunkler Aufnahmen findest du ja auch keines darin. Aber ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn du mir sagst, an welcher Stelle deiner Meinung nach irgendein Teil von den Schauspielern oder den notwendigen Requisiten unterbelichtet ist und du nix erkennen kannst.


    Gesmoothet wurde überhaupt nichts, da ist nicht einmal eine Farbkorrektur drin, die Bilder sind, vom Seitenverhältnis und den Speedramps abgesehen, die aus der Kamera.


    Mitkonvertiert? Das versteh ich nicht. Das File hat im Prinzip 720x576 Pixel Auflösung mit einem schwarzen Kasch drüber, und ein konstanter Farbwert von Null sollte die Filegröße nicht beeinflussen. Und wenn doch, bei 3mb Größe ist mir das eigentlich egal. Und das Breitwandformat war jenes, das sich am besten mit den Aufnahmen vertragen hat und wo wir nach oben und unten den besten Spielraum hatten... ob das jetzt 4:3, 16:9, 2,35:1 oder irgendein an den Haaren herbeigezogenes Format ist, ist doch vollkommen egal, ich bin an keine Filmkamera gebunden, die durch den Film und die Optiken nur Standardformate kann. Videoequipment ist für alles geeignet, was man damit machen kann. Wo steht, dass man dieses und jenes nicht machen/kann/soll darf? Es gibt zB Leute, die arbeiten mit einem +12db Gainsetting, weil sie unbedingt den Grain haben wollen. Sei froh, dass sich nicht alle an irgendwelche Regeln halten, würd ja sonst alles gleich aussehen.


    Und dass du nicht erfährst, was das Skrypt ist, ist doch der Sinn eines Trailers.. ich werd doch nicht schon das Ende von meinem Film im Trailer verraten.


    Deine "handlungsmäßige" Kritik ist für mich zwar verständlich, da der Trailer wirklich sehr, sehr wenig verrät, aber wie gesagt, bei einem 10min Film würd ich mir gern ein wenig Handlung für den eigentlichen Film aufheben und keinen Zusammenfassungstrailer produzieren. Daher ein Trailer, der auf die Atmosphäre des Films abzielt und weniger auf den Plot.


    Deine technische Kritik hingegen ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, weil komplett an den Haaren herbeigezogen... du siehst und hörst Sachen, die es gar nicht gibt, als ob du einen ganz anderen Trailer gesehen hättest.


    LG, Peter

    Danke für die Blumen!


    Mehr Info ging leider nicht rein, weils nur ein 10min Film wird und der eine höchst konfuse Handlung hat, die ich selber nicht ganz durchschau... haha der Regis seur kapiert seinen eigenen Film nicht :rolleyes:

    Lang ist es her...


    das Problem konnte ich nie lösen, allerdings ist es nach einer Windowsneuinstallation weg gewesen. Aber jetzt ist es wieder hier. Ich vermute, dass das Problem erst seit der Wiederinstallation von DirectX 9b wieder aufgetreten ist, und das die Ursache sein könnte.


    Hat jemand diese Version am PC laufen und funktioniert die Ausgabe aus Vegas per Firewire problemlos?


    LG, Peter

    Wo ihr grad beim umdrehen seid... wie dreht man denn die Audiospur um, damit die auch rückwärts läuft? Der Velocity Envelope ändert ja nur das Video.

    Ja, das war mein erster Film, aber ich bin ja schon 28... und in dem Alter MUSS ich ja was halbwegs Brauchbares zusammenbringen, sonst müsst ich ja mit Papiertüte überm Kopf herumlaufen. :headbanger:

    Frage 397 (ich weiß, ich bin lästig, aber was soll ich machen, wenn ich sonst nirgendwo eine Antwort finde...)


    Ich habe ca 10 Projekte, von denen jedes zwecks Übersichtlichkeit eine einzelne Szene von einem ganzen Film ist. Die Szenen sind jetzt mehr oder weniger fertig und jetzt würde ich die Projekte gern zusammenlegen, weiß aber nicht wie...


    - sowas, wie einen Projektimport gibt es nicht
    - Copy and Paste aller Events bzw. der Tracks geht auch nicht, da Vegas anscheinend die Zwischenablage löscht, wenn ein anderes Projekt geöffnet wird. Das ist schon verwunderlich, da man sogar zwischen verschiedenen MS Applikationen wild hin und her pasten kann.


    Und auf AVI rausrendern und dann wieder ins nächste Projekt importieren, ist mal abgesehen vom Zeit- und Platzaufwand fürs Rendern, auch für nachträgliche Änderungen innerhalb der importierten AVIs nutzlos, da ja die Schnittinformationen futsch sind...


    Ich weiß, nicht... sind das nur Anfängerproblemchen, die leicht zu lösen sind oder... aber je länger ich mit Vegas arbeite, desto unausgegorener kommt es mir vor.. geht es da nur mir so?


    LG, Peter

    Ich habs irgendwie falsch formuliert..


    Beispiel:


    Ein langer Clip. Über den leg ich in der Mitte einen kürzeren drüber. Der kurze soll dann eingeblendet werden, aber nur bis er halb transparent ist und man den langen drunter durchscheinen sieht. Und dann wird der kurze wieder ausgeblendet.


    So würd ich es "intuitiv" machen:


    Track 1: langer Clip
    Track 2: kurzer Clip - Opacity Handle mit Kurve oder Keyframes von 0 (voll transparent) auf 50%. Auf 50% lassen und dann wieder auf 0% zurück.


    Zumindest hab ich das in Premiere so ungefähr gemacht. Aber in Vegas bring ich es nicht zusammen, dem Opacity Envelope Keyframes auf die Kurve zu picken, wie es beim Velocity Envelope möglich ist (lt. Manual geht das, glaub ich, garnicht). Ich kann nur die Opacity für den GESAMTEN Clip auf einmal ändern aber nicht variieren.


    Mit Trackenvelopes ginge es, aber das bringt mir nix, denn die Keyframes bleiben ja in der Timeline wo sie sind, wenn ich den Clip in der Timeline verschiebe, obwohl ich ja meine Transparenzverläufe am Clip fixiert haben will.


    LG, Peter

    Ich komm schon wieder selber drauf.... Fades -> Envelope Tool?


    nein.. doch nicht... die Opacity/Transparenz kann ich über die Zeit auch nicht ändern, sondern immer nur für den ganzen Event...

    -Gibt es ausser den vorgefertigen Fadekurven die Möglichkeit diese mit Keyframes zu bearbeiten oder komplett eigene Kurven zu erstellen?


    -Wie mache ich am einfachsten einen Splitscreen (wie bei dem Arafat-Film), sowas wie Brian dePalma es immer wieder macht (zuletzt in Femme Fatale)?


    Bei den Transitions gibt es leider kaum Einstellmöglichkeiten (bei welcher Transparenz beginnt sie, wie soll die Kurve aussehen.. ist alles vorgefertigt), ich finde das schränkt deren Nutzen doch ziemlich ein...


    Oder geht das dann alles mehr Videospuren und mit Effekten samt Keyframes? Da hab ich nämlich noch keinen Durchblick.


    LG, Peter

    Hey, danke für die Kritiken!



    Avalon


    Ja, der Schnitt... einerseits wollt ich probieren, ob man einfach so der Nase nach Einstellungen wechseln kann, aber es stimmt schon, da sind eine Menge Schnitzer drin. Die kommen oft daher, weil ich dauernd Jump-Cuts reparieren musste und auf andere Einstellungen ausweichen hab müssen. Lag daran, dass ich viiiel zu wenige Reaktionsaufnahmen gemacht hat, drum gehts auch oft wie Ping-Pong hin und her, wenn jedesmal der andere redet. Zu lang ist er ja auch, finde ich.



    Roland


    Der Ton war eine mittlere Katastrophe... die Knallerei am Anfang war zwar absichtlich so, aber beim Dialog hab ich bei den Arafat-Teilen das Brummen vom Notebook (Netz und Lüfter), das am Tisch stand und die Sharon-Aufnahmen für ihn abspielte, rauslöschen müssen und dabei ist auch die Stimme in Mitleidenschaft gezogen worden.


    War jedenfalls eine Erfahrung, beim 2. Film werd ich es besser wissen..


    LG, Peter

    Der ist zwar schon ein paar Monate alt, aber...


    Für die Ungeduldigen:


    http://www.kop11.com


    Für die Geduldigen:


    Letztes Jahr wollte ich mit einem Arbeitskollegen einen Film drehen und hab ihm erzählt, dass der in 2-3 Wochen fertig sein werde... naja, 10 Monate später (inklusive joberzwungene Unterbrechungen, einigen Tobsuchtsanfällen, PC-Abstürzen und einem über 4 Monate verdunkelten Wohnzimmer) ist der Film endlich soweit fertig, dass ich ihn euch mal zum Frass vorwerfen kann.


    Ein bisserl technischer Schnick-Schnack dazu: Gedreht mit einer Canon XL-1 (16:9, Frame) und dem Standardobjektiv (bis auf eine oder zwei Einstellungen mit dem Weitwinkel), beleuchtet mit einem 500W Baustellenhalogenstrahler, geschnitten mit Premiere 6, die (jämmerlichen) Effekte mit 3DSMAX und Photoshop zusammengebastelt.


    Zum Film:


    Dauer: 16:48min


    ca. 30MB (wmv-Datei)


    Der Schauspieler ist ein Arbeitskollege von mir, also nix Profi, er ist aber recht gut (finde ich), falls nicht, dann liegt es an mir und meiner Unfähigkeit Regie zu führen. Eine letzte Warnung noch: Der Film ist in Englisch.


    http://www.kop11.com


    Viel Spass damit, ich hoffe, er langweilt euch nicht zu Tode.


    Danke und alles Gute,


    Peter