Beiträge von Wolfgang Hess

    Hier mein Status zur Problemlösung:


    Erstmal vielen Dank für all Eure Hinweise und Empfehlungen!


    Leider bin ich die Ausetzer nach wie vor nicht los. Auch die Änderung der Festplatten-Konfiguration, das Aufspielen des Programms PPE110.exe von Pinnacle hat daran nichts geändert. Durch meine wiederholten Rückspielversuche auf meine Sony-Kamera habe ich jedoch einige überraschende Feststellungen machen können.


    1. Die Ausetzer (beginnend mit der Anzeige "No Tape" im Statusfenster des Aufnahmegerätes unter dem Vorschaufenster von ScLive) treten immer erst nach 14:30 - 15:00 Minuten auf. Die Aufzeichung auf dem Band erfolgt bis dahin störungsfrei. Das Auftreten der Störung ist aber nicht an einer genauen Position der Ausgabedatei gebunden, auch ist die aktuelle Position des Aufnahmebandes in der Kamera egal.


    Die Suche des störenden Prozesses mit Hilfe des Leistungmonitors von Windows XP (aufgerufen mit: Start-Systemsteuerung-Verwaltung-Leistung) brachten folgende Erkenntnisse:


    2. Einige Aussetzer (treten ca. alle 2 Minuten auf) werden durch das Programm csrss.exe ( Client Server Runtime Process von Microsoft in Windows\System32) verursacht. Dieses Programm lässt sich jedoch nicht beenden. Ebenso kann man die Datei zwar umbenennen, aber sie wird sofort wieder von Windows neu erstellt. Die entstehenden Aussetzer sind zwar im Ton und Bild der Vorschau erkennbar, aber so kurz, das diese von Puffer von ScLive sicher abgefangen werden. Die Anzeige "No Tape" in Sclive erscheint hierbei nicht!
    Der endgültige Absturz fällt jedoch nicht zusammen mit diesen Aussetzern. Der Leistungsmonitor zeigt einfach das die Prozessornutzung von ScLive von bisher 18-20% kontinuierlich abfällt bis es ganz aussteigt. Andere mögliche störende Prozesse konnte ich noch nicht aufspüren.


    3. Wenn ich nach dem Start des Rückspielvorgangs den Leistungsmonitor von Windows XP starte (aufgerufen mit: Start-Systemsteuerung-Verwaltung-Leistung) und diesen aktiv im Vordergrund halte, dann bleiben die Aussetzer und der Absturz aus. Das Fenster des Leistungsmonitors halte ich jedoch relativ kein, damit nicht zu viel von ScLive abgedeckt wird. Das Programm läuft weiter ohne jegliche Meldung von "No Tape". Dies klappt sogar, wenn ich keines meiner anderen Programme wie Virusscan, Firewall... vor dem Starten von ScLive deaktiviere - was ich sonst immer mache!


    4. Die Verhinderung der Ausetzer, wie unter 3 beschrieben klappt jedoch nicht, wenn ich eine andere Systemanwendung (wie z.B. Windows Tast-Manager) starte und aktive halte. Bisher weiß ich nur, dass es mit dem Leistungsmonitor funktioniert!


    Vielleicht kann ja jemand diese Puzzelsteine zusammensetzen und kann ein klares Muster daraus erkennen.


    Viele Grüße Wolfgang


    Hi Ikartus,
    ich hatte damals mich selbst an dem Thread von Gisela beteiligt. Es kamen viele Vorschläge aber mir ist nicht klar geworden woran es letztlich gelegen hat. Interessant ist jedoch das Gisela in einer späteren Anfrage die gleichen Probleme mit Scenalyzer schildert wie ich sie zur Zeit erfahre. Leider helfen die gemachten Vorschläge nicht weiter und habe bisher von gisela keine Antwort erhalten, ob Sie eine Lösung gefunden hat??
    Ich hoffe jetzt das, die Änderung der Konfiguration meiner Video-Platte von DYNAMISCH auf BASIC eine Verbesserung bringt (wie oben in meiner Antwort an Martin beschrieben). Werde es heute Abend testen.


    Gruß Wolfgang

    Hi Matrin, hier meine Antworten auf Deine Hinweise in ROT



    Habe inzwischen eine einfach IEEE 1394 mit neuem Kabel getestet, aber genau das gleiche Ergebniss - noch 14:30 Min. kamen die Aussetzer.

    Hallo Martin,


    danke für Deine Hinweise.


    leider ist nichts dabei, was ich nicht schon geprüft oder versucht hätte:


    Bisher machte ich meine Ausgabe direkt von der Time-Line aus Ulead MSP 6.5. Da ich eine Dazzle-DV-Now Schnittstellenkarte verwende, funktioniert der Export von AVI-Dateien leider nicht. Bei dieser Art der Ausgabe traten halt immer wieder kleine Bild und Ton-Aussetzer (Länge von 2-3 Bilder) auf, besonders, wenn Szenenübergänge mit Titeltexten und zusätzlicher Tonspur zusammentrafen.
    Mit Scenalyzer klappt die Ausgabe der ersten 12 - 15 Minuten ohne Störung, aber dann wird von der Kamera "No Tape" zurückgemeldet und das Programm kommt in stocken - der Puffer läuft leer - und es entstehen sehr häßliche Aussetzer (viel schlimmer als zuvor mit MSP 6.5).
    Für die Viedeobearbeitung verwende ich eine separate 80 GB Festplatte im UDMA-5 Modus.
    Alle überigen Programme schalte ich grundsätzlich vorher ab. Auch eine USB-Verbindung zu meiner Eumex-Telfonanlage trenne ich.
    Defragmentierung führe ich relativ häufig vor der Ausgabe aus.
    DirctX 9.0 wird verwendet. Ansonsten halte ich mein System auf aktuellem Stand (Service Packs und Windows-Updates).


    Plane nun eine andere IEEE 1394 Karte mit anderem Kabel zu probieren.
    Mal sehen?
    Mittlerweile trage ich mich mit dem Gedanken ganz auf das Zurückspielen auf die Kamera zu verzichten und mir einen DVD-Brenner zuzulegen.


    Aber worauf sollte man hier besonders achten?


    Gruß Wolfgang

    Da ich nun auch mal Filme ohne Ton- oder Bildausetzer vom PC auf meine Sony-Kamera ausgeben wollte, habe ich mir nun den Scenalyzer zugelegt.


    Sah auch anfangs ganz gut aus. Jedoch doch dann mußte ich bei der Ausgabe von AVI-Dateien von 30- 50 Minuten Länge feststellen, dass auch hier der Datenstrom pötzlich ins Stocken gerät.
    Die Statusanzeige der Kamera (ausgegeben im Hauptfenter von Scenalyzer) wechselt von z. B. "35:20:12 - REC" auf "No Tape" und der Puffer läuft leer. Manchmal fängt sich die Übertragung wieder, aber manchmal bricht die Übertragung auch ganz ab.


    Laut Scenalyzer-Hilfe kommt es zu Kommunikationsfehlern der Microsoft-Karten Treiber und der Gerätesteuerung der Kamera (Sony DCR-TRV 730E). Es wird empfohlen die Gerätesteuerung vor der Ausgabe zu deaktivieren und die Kamera manuell im Aufnahmemodus zu starten. - Das klappt dann wohl auch ohne Störung, jedoch muß man dann halt bis zum Schluß dabeibleiben um die Kamera wieder zu stoppen.


    Gibt es hier eine andere Möglichkeit den Fehler zu beheben oder zu umgehen?


    MfG Wolfgang

    Hi Ikarus,


    danke für Deine Mühe,


    ich werde alle Hinweise und Empfehlungen nochmals genau studieren und weitere Versuche vornehmen, dies kann jedoch einige Tage daueren.


    Ich melde mich danach wieder zurück!


    MfG Wolfgang


    PS.: Warum habe ich abends solche Schwierigkeit mich anzmelden, ich brauche mindestens 3 Versuche bis ich eine Antwort absenden kann?

    Hallo Ikarus,


    ich benötige jetzt doch nochmals Deine Hilfe bzw. Ratschlag.


    Ich bin Deinen Rätschlägen gefolgt und habe mir eine Karte ausgedrückt, neu eingescaned und letzlich auf 720x576 Pixel gebracht.


    Solange ich in VideoPaint oder auch im VideoEditor keine Komprimierung wähle, habe ich ein scharfes Bild auf dem Bilschirm.
    Sobald ich jedoch die DV-PAL Komprimierung " DV-Video Encoder-Typ1" für die Ausgabe auf meinen Camcorder wähle, ist die Schärfe dahin und ich erhalte eine Art Doppelbild.
    Die Szeneneinstellung Vollbild - Entflimmert oder Feldreihenfolge A-Entflechtet beruhigen zwar die Szene, bringen die Schärfe jedoch nicht wieder zurück.


    Ob ich das Bild in den VideoEditor als TIF-Datei importiere oder vorher ein VideoPaint-Datei erstelle macht da keinen Unterschied.
    Dies trifft nicht nur für die Vorschau zu, sondern auch für die Ausgabe auf den Camcorder - auf dem Fernsehbildschirm sind die Schriftzüge nicht mehr deutlich zu erkennen.


    Was kann ich noch machen?


    MfG Wolfgang

    Hallo Gisela,


    mich würde es nicht wundern, wenn Du bisher nicht viel weiter gekommen bist.
    Wenn ich Deine Ausgaben richtig verstanden habe, kannst Du sehrwohl einen brauchbaren Film ausgeben, es treten aber immer wieder Aussetzer auf.
    Aus meiner Erfahrung treten diese Aussetzer bei mehrmaliger Ausgabe der gleichen AVI-Datei nicht an immer den gleichen Stellen auf sondern an anscheinend zufälligen Zeitpunkten - es liegt also kein systematischer Fehler vor. Wenn es so ist, dann liegt das Problem auch nicht an der Ausgabedatei - und damit an allen vorgelagerten Bearbeitungsschritten oder Einstellungen - sondern allein an dem Prozess der Dateiausgabe bzw. an einer Störung bzw. Unterbrechung des Datenstroms zum Camcorder.


    Deshalb nochmals meine Empfehlung, nutze den Leistungsmonitior von Windows XP (siehe meine letzte Empfehung) um zu sehen, welche Aktivitäten, Programme, Hintergundprogramme im Augenbilck der Aussetzer gleichzeitig aktive sind.


    PS.: Ein schneller Rechner und eine schnelle Festplatte geben keine Garantie für einen reibungslosen Datenstrom während der Ausgabe von Videodateien. Ich habe selbst meine Rechner von 500 auf 800 dann auf 1800MHz ausgerüstet ohne eine Verbesserung. Da ich mir für die Videobearbeitung extra eine zweite schnelle Festplatte von Maxtor zugelegt hatte, hat es verdammt lange gebraucht bis ich auf die Idee kann die Ursache bei der Festplatte zu suchen.
    Doch eigentlich stellt Windows XP dafür Werkzeuge zur Verfügung, aber man muß sie halt auch nutzen.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg.


    MfG Wolfgang

    Hallo Gisela,


    Wenn Du von Breaks sprichst, weiß ich nicht genau ob wir das Gleiche meinen, aber ich möchte Dir gerne meine persönlichen Erfahrungen mitteilen, da mich selbst dieses Problem ca. 10 Monate verfolgte.


    Bei meinen Aussetzer bei der Ausgabe (Export) auf den Camcorder traten in unregelmäßigen Abständen (alle 3-10 Minuten) Aussetzer auf. Hierbei handelte es sich nicht um schwarze oder helle Lücken im Film, sonder Bildwiederholungen von bis zu 3 Einzelbildern mit einem folgenden Sprung auf das dann gültige nächste Bild im Film. Dies wirkt weniger störend im Bild, jedoch fällt deutlich auf in der Tonwiedergabe.
    Alle gegebenen Empfehlungen von Ulead führten zu keiner Verbesserung.


    Nun hatte ich mir für die Videobearbeitung eine eigene schnelle Festplatte von Maxtor zugelegt (Maxtor D740X-6L mit 80 GB) und grundsätzlich alle anderen Anwendungen abgeschaltet.


    Mir wurde bald klar, das das Problem im gestörten, unterbrochenem Datenstrom zum Camcorder (Sony DCR-TRV 730E) liegen mußte.
    Nun wollte ich herausfinden, welche anderen Anwendungen oder Festplattenaktivitäten den Datenfluß belasten bzw. stören.


    Windows XP liefert hierzu ein Tool - unter Systemsteuerung - Verwaltung- Leistung - Leistungsindikatoren - Datenobjekte - Pysikalischer Datenträger
    - Leistungsindikatoren wählen - z.B. Mittlere Sek. / Lesevorgang


    Also startete ich diesen Leistungmonitor noch bevor ich den Video-Editor startete und begann die Video-Datei auszugeben.
    Nach dem Start der Ausgabe schaltete ich um aus den Leistungsmonitor und stellte fest, immer wenn die Zeit "Mittlere Sek. / Lesevorgang" der verwendeten Festplatte sprunghaft auf den 3-fachen Werte (von 9ms auf ca. 26ms) anstieg, kam es zu diesen Aussetzern.


    Daraufhin habe ich die Festplatte probehalber ausgetausch gegen eine Festplatte gleicher Größe von Western Digital und siehe das Porblem war weg. Auch der Leistungmonitor zeigt nun einen ungestörten Datenfluß.


    Die Maxtor-Festplatte wurde mir zwar von Maxtor kostenfrei umgetausch, aber auch die neu Festplatte zeigt geau die selben Fehler.


    Es mag sein, das dies alles ein Sonderfall ist, aber dies sind die Erfahrungen ich gemacht habe.


    MfG Wolfgang

    Hallo Ikarus,


    viele Dank für die schnelle Antwort!


    ich habe über die angegebenen Links fpglende Aussage von Dir vom 24.07.01 gefinden und würde gerne wissen, ob diese Aussage heute ebenso gültig ist?:
    Kopie Deimer damaligen Aussage-
    2. Die besten Ergebnisse erzielt man m.E. nicht mit einer direkten Übernahme der Karte per Zwischenablage, sondern über den Zwischenschritt eines Ausdrucks mit einem guten Tintenstrahler (bei mir HP 970cxi). Wenn Du das Bild anschließend wieder einscannst, hast Du erstens eine gute Kontrolle über den gewählten Ausschnitt und zweitens ist das Bild sehr feinkörnig und farblich sehr angenehm. Das eingescannte Bild kann im Grunde in jedem beliebigen Format abgelegt werden - ich habe '.tif' genommen.


    Kannst Du mir sagen wo die Gründe liegen, das dies über die Zwischenablage nicht so gut ausfällt?


    MfG Wolfgang

    ich suche nach einer einfachen Möglichkeit ein brauchbares Hintergrundbild (Standbild) für eine Fahrtenroutendarstellung in VideoPaint zu erhalten.
    Meine bisherigen Versuche die Bildschirmdarstellung meines PC's von AutoExpress über die Zwischenablage oder als Schnappschuß zu übernehmen (auch nach durchgeführter Skalierung mit 768x576 und quetschen auf 720x576 Pixel) sahen im VideoPaint und nachher im VideoEditor scharf und deutlich aus, aber sobald ich eine Komprimierung (DV PAL Typ 1) wähle fangen die Bilder an zu zittern, die Auflösung wird unzureichend und das Bild undeutlich.
    Bei digitalen Standbildern meiner Digitalkamera oder dirkt von dem Camcorder (Sony DCR TRV-730) bestehen diese Probleme nicht.


    Gibt es hierfür eine Abhilfe oder kann mir jemand die Ursache erkären?