Beiträge von Nebel

    Hallo Alois,
    nur zur Vermeidung von Mißverständnissen:


    Den Wert in "Options/Preferences/Editing/New still image length (seconds)" nicht auf "1", sondern auf "0,040" einstellen. (Ich nehme an, dass es Holger auch so gemeint hat.)


    ciao Nebel

    Hallo Uli,
    ich habe die Matrox Parhelia zwar, würde sie Dir für den Vegas-only Betrieb aber nicht unbedingt empfehlen.
    Wie bereits bekannt, wird die TV-Ausgabe von Vegas nicht unterstützt. Die Karte bringt Dir also nur den Vorteil eines 2-oder 3-Monitorbetriebes. Den 2-Monitorbetrieb kannst Du aber auch mit den preislich wesentlich günstigeren Vorgänger-Karten Matrox G450/550 realisieren.
    Gerechtfertigt wird der hohe Parhelia-Preis nur im Einsatz mit After Effects (und 3DStudioMax und Lightwave). Am Mac können Compositing-Programme wie After Effects oder Combustion einen TV-Preview über die eingebaute Standard-Firewire-Schnittstelle ausgeben, unter Windows wird zusätzliche Hardware benötigt. Dieses PC-Manko kann die Parhelia mit einen Plugin beheben, allerdings auch nur für After Effects.
    Darüberhinaus bietet die Parhelia gegenüber den günstigeren Dualmonitorkarten zwar noch den Vorteil besserer 3D-Leistung (OpenGL) und die Möglichkeit, alle möglichen Videodateien mit Software-Playern wie bsplayer, zoomplayer etc. oder auch Quicktime am TV abzuspielen. Allerdings sind das keine Vegas-relevanten Features.


    ciao Nebel

    @ Uli


    Hallo Uli, in diesem Thread ging es doch nur um die Frage, ob der Canopus A/D-Wandler zwecks TV-Preview eine empfehlenswerte Alternative zu einem DV-Camcorder ist.
    Und bei mir sehe ich diesbezüglich keinen Unterschied zwischen A/D-Wandler und DV-Camcorder.
    Wenn ich die Zeit finde, melde ich mich zum Thema "Skalieren/Flimmern" noch direkt in Deinem Thread. Sorry, hab momentan viel zu tun.
    ciao Nebel

    Hallo Klaymen,


    den Canopus ADVC-100 Wandler habe ich mir extra zwecks Preview im Dauerbetrieb ohne ständiges Kamera-Hin-und-Her-Gestöpsel gekauft.


    Funktioniert einwandfrei.


    (Sowohl mit Vegas-PC an auch mit Mac, schleift sogar Firewire-Netzwerk durch.)


    Analoges Capturen sowieso, zwischen analog-in und digital-in kannst Du per Knopfdruck nach Bedarf wechseln.


    ciao Nebel

    War ja klar, ich bin mit Blindheit geschlagen.


    Vielen Dank an Alex und Marco
    (die sundance-Links funktionieren übrigens tatsächlich nur per Registrierung, hatte ich aber schon vor ein paar Wochen gemacht)

    Bin ich mit Blindheit geschlagen oder kann ich aus Vegas tatsächlich keine durchnummerierte Einzelbildersequenz exportieren? Please help...
    Viele Grüße
    Nebel

    Also, Wolfgang, da hab ich mich wohl zu nebulös ausgedrückt. Selbstverständlich ist das "Deinterlacing" für die normale DV zu SVCD/DVD Erstellung nicht notwendig, bzw. gar nicht sinnvoll.


    Das wollte ich eigentlich auch zum Ausdruck bringen und nur zur Verdeutlichung die Einsatzzwecke anführen, in denen adaptives Deinterlacing Sinn macht. Also eben Compositing v.a. mit 3D-Animationen und spezielle .mpg-Encodings, wenn zum Beispiel viele Farbverläufe verwendet werden. Adaptives Deinterlacing bedeutet die saubere Trennung von bewegten und unbewegten Bildbereichen. Insofern zeichnet es sich dadurch aus, dass die von Dir zurecht erwähnten Probleme bei raschen Bewegungen nicht auftreten (sollten) - im Gegensatz zum einfachen Deinterlacing, das lediglich ein Halbbild eliminiert und die fehlende Bildinformation interpoliert. Deshalb hatte ich auch darauf hingewiesen, dass adaptives Deinterlacing teuer ist (bzw. die Software-Tools).


    Also: Im Normalfall kein Deinterlacing und ich vermute auch eher, dass die Probleme mit den Tmpeg-Einstellungen zu tun haben. Vielleicht meldet sich Al ja noch ...

    a) Ich benutze den ADVC 100. Das analoge Quellmaterial wird in "echtes" DV-Material gewandelt, also "lower field first" für PAL-DV.
    b) Wo stellst Du das "Deinterlacing" in TmpegEnc ein? In den Import-Einstellungen ("Source" bezieht sich auf die vorhandene Field-Order) oder benutzt Du explizit den "Deinterlace"-Filter? Wenn ja , mit welchen Einstellungen?
    c) Warum eigentlich "Deinterlace"? Mit Freeware-Playern wie z.B. BSPlayer (http://www.bsplayer.org) kann man doch problemlos DV-Filme (interlaced) sowohl direkt am PC als auch via TV-Ausgang anschauen, da diese das Material während der Wiedergabe entsprechend decodieren.
    (Qualitativ hochwertiges adaptives Deinterlacing ist erstens teuer (Canopus Procoder, Discreet Cleaner oder AfterEffects mit ReelSmart-Plugin) und zweitens meines Erachtens nur notwendig, um entweder die letzten Prozent bei der Bitraten-Reduzierung für .mpg2-Ausgabe einzusparen oder um im Compositing Realszenen aus DV-Material mit gerenderten Animationen aus 3D-Programmen zu verbinden. Obwohl auch das grundsätzlich mit DV-Material möglich wäre, allerdings ist die 3D-Renderqualität im Vollbildmodus meist besser.)

    ups, erst lesen - dann lästern...


    Sorry Tom, erst nach nochmaligem Lesen hab ich es richtig verstanden, ich dachte, Du wolltest die Geschwindigkeit um 100% herabsetzen und nicht auf -100% setzen.
    Das kommt davon, wenn Vegas auf dem Arbeitsplatzrechner liegt - ich arbeite jetzt lieber weiter und halt meinen Mund.

    Hi Tom,
    wenn Du auf der Jagd durch den Cyperspace Deine Geschwindigkeit um 100 Prozent verringerst, kommst Du doch auch zum Stillstand, oder?


    Alles andere funktioniert bei mir ohne Zwischenrendern mit den JKL-Tasten vorwärts wie rückwärts in der richtigen Keyframe-Reihenfolge.


    100prozentige Grüße ;)
    Nebel

    Biete zwei Programme, die ich mir mal zu Testzwecken gekauft hatte und aufgrund der Verwendung von Vegas und Carrara nicht mehr brauche:


    Motion Perfect für 20 Euro


    Strata 3Dpro 3.6 dt. für 30 Euro
    (Update auf 3.7 gibt es nur auf Englisch, funktioniert aber und lege ich bei)



    Beide Programme mit Original-Pappschachtel und inclusive Versand

    Nur der Vollständigkeit halber:


    Du kannst den Vorschaubereich nicht nur splitten, sondern mit dem Mauszeiger auch einen beliebigen rechteckigen Bildbereich auswählen.


    Die kritischen Stellen lassen sich so zum Vorher/Nachher-Vergleich gezielt markieren und gerade bei einem Filter wie den Smartsmoother würde ich mir immer markante Punkte als Standbild anzeigen lassen, um die Einstellungen anzupassen. Während einer Loop-Darstellung kann ich gar nicht so schnell erkennen, wo die Problemzonen liegen, welcher Farbkanal Rauschen verursacht, etc. (Oder bin ich einfach zu langsam ?).
    Die Fehlermeldung tritt bei mir nur beim gleichzeitigen Abspielen und Setup-Aufruf auf, beim "normalen" Filtergebrauch nicht.

    @ wolfgang (wschmid)
    Das Tool hatte ich mir aufgrund eines vorherigen Forumbeitrages von Dir bereits installiert. Es kann bei aller Nützlichkeit aber die Königslösung, die "Freischaltung" des SoFo-DV-Codecs auf Systemebene, ja leider auch nicht bewerkstelligen. Trotzdem vielen Dank für den Hinweis.


    Nachtrag:
    Der MS-Codec ist o.k., allerdings leidet bei Verwendung auf meinem PC die Arbeitsgeschwindigkeit von Vegas sowohl in der Preview als auch im Rendering.
    Ausprobiert habe ich noch den MainConcept-Codec. Ist er installiert, wird er auch ohne weiteres Zutun von den Compositing-Programmen zum Decodieren genutzt. Die Abweichungen sind noch geringer, Weiss bleibt 235/235/235. Allerdings dauert das Rendern bei mir nahezu genauso lange wie bei Verwendung des ohnehin quasi-verlustfreien Huffyuv-Codecs. Also werde ich beim Austausch zwischen Vegas und Compositing-P. doch auf Huffyuv zurüchgreifen und den Mehrbedarf an Festplattenspeicher in Kauf nehmen.


    Übrigens:
    Bei meinen Tests hat sich gezeigt, wenn in Vegas "Ignore third party DV codec" deaktiviert ist, benutzt Vegas zum Decodieren den MainConcept-Codec. Bei Verwendung de DV-Templates im Renderdialog aber den SoFo-Codec. Wer also einen eigenen DV-Codec benutzt, sollte diesen im Renderdialog auch explizit auswählen.


    @ avalon
    Auf Quicktime-Basis arbeitet Vegas bei mir langsamer (Preview/Rendering) und es sind ja gerade die Echtzeitfähigkeiten, die mich von FCP zu Vegas ziehen (Das PC-Interface ganz gewiss nicht ...hihi). Allerdings könnte sich der QT-Codec "SheerVideo pro" zu einer Austauschformat-Alternative entwickeln. Er befindet sich zwar momentan noch im Beta-Stadium nur für den Mac (heute neue Version erhalten), soll aber auch als PC-Version erscheinen und verspricht absolut verlustfreies Encodieren in angeblich siebenmal schnellerer Zeit als DV-Encoding. (http://www.bitjazz.com/sheer/de/) Naja, werde ich testen.

    Ach Alex, Du bist doch ein Guter.
    Ich habe den Sony-Codec entfernt. Wenn ich nun schweren Herzens den Microsoft-Codec(dx9) in Vegas einstelle, den TestPattern rendere und anschließend in AfterFX importiere, bleiben die Farbabweichungen minimal. Unterschiede von 1 bis zwei 2 Einheiten im RGB-Wert sind aufgrund der DV-Komprimierung wohl unvermeidlich (Weiss wird zu 234/233/234 statt 235/235/235), - jedenfalls habe ich das auf dem Mac auch nicht besser hingekriegt. Und das Hauptproblem war ohnehin der wirklich signifikante Unterschied im Gammawert des Sony-Codecs.
    Zumindest bei Compositing-Projekten werde ich also Vegas auf den MS-Codec umstellen.


    Wieder mal vielen Dank.


    (Obwohl mir eine pro-microsoft-lastige Lösung natürlich trotzdem Unbehagen bereitet, wohin mit meinen gepflegten Antipathien?)

    Hallo Alex,
    weil der Codec von Sony auf meinem Vaio Desktop-PC vorinstalliert ist und ich von PC-Codecs keine Ahnung habe und ihn erstmal ausprobieren wollte. Natürlich kann ich ihn de-installieren, wenn er nichts taugt.


    Die Variante mit dem Microsoft-Codec (dx9) werde ich ausprobieren, ich dachte halt immer, dass der MS-Codec schon herkunftsbedingt von minderer Qualität wäre. (Mac-Altlasten meinerseits?)


    Der Panasonic-Codec ist laut "slashcam"-Website identisch mit dem Microsoft (wohl dx7 oder dx8) -Codec, werde ich auch testen.


    Melde mich dann wieder, erstmal vielen Dank.

    Das habe ich ja eigentlich auch gedacht, aber leider ist dem nicht so.


    Um es anschaulich zu machen, habe ich den TestPattern "SMPTE Bars (PAL)" aus Vegas mit SoFo-Codec gerendert und in AfterFX importiert. Dort wird als "PAL DV-Projekt" unvermeidlich mit System-Codec (Sony) decodiert.


    Ergebnis in After FX:


    Farbe Weiss 235/235/235 im Original wird zu 219/219/219 (R/G/B)
    Farbe Rot 180/016/016 im Original wird zu 164/000/001
    Farbe Grün 016/180/016 im Original wird zu 000/163/001
    Farbe Blau 016/016/180 im Original wird zu 001/000/164


    Exportiere ich die Testdatei anschließend unkomprimiert, erhalte ich in Vegas mit SoFo-Codec exakt diese (veränderten) Farbwerte beim Import.
    Exportiere ich die Testdatei aus AfterFX als DV.avi (mit Sony-Codec), decodiert Vegas zwar mit nur geringeren Abweichungen:


    Weiss korrekt
    Rot 180/016/017
    Grün 017/179/018
    Blau 017/016/180


    aber mit 4px (horizontal) und 8px (vertikal) breiten Farbsäumen an den Kanten der Farbbalken - wohl durch den zweimaligen Codec-Wechsel (SoFo-Sony) bedingt.


    ...


    mit Combustion passiert genau das gleiche.
    (Hier gibt es auch im Gegensatz zu AfterFX das von Marco angesprochene Typ1/2-Problem, das sich aber ja durch das Entfernen des OpenDML-Häkchens im Renderdialog vermeiden läßt.)



    Fazit:
    1. Ich arbeite nur noch mit unkomprimierten Einzelbildern und kaufe mir 42 zusätzliche Festplatten und vergesse DV ...
    2. Ich arbeite am PC nur auf Quicktime-Basis - dann könnte ich wohl gleich besser am Mac bleiben...
    3. Ich brauche einen externen DV-Codec, der so gut ist wie der SoFo-Codec und mit dem Vegas genausogut arbeitet wie mit dem eigenen - kostet wieder Geld...


    Welchen soll ich nehmen? MainConcept, Canopus??? (Heul)

    Entschuldigt, aber ich muss Euch nochmal mit mac-verwöhnten Fragen nerven. Am Mac basiert alles auf der Quicktime-Architektur und somit kann ich alle vorhandenen Codecs systemweit in allen Programmen verwenden. Der Austausch zwischen Schnitt- und Compositing-Programmen kann also "innerhalb" eines einzigen Projekt-Codecs stattfinden.


    Nachdem die Vegas-interne Codec-Verwendung im Forum geklärt wurde, stellt sich für mich die Frage, wie kann ich den SoFo-DV-Codec extern, also in Compositing-Programmen nutzen? Standardmäßig ist er für andere Programme ja unsichtbar und taucht in den Renderdialogen nicht auf.


    Wenn ich mit Vegas gecaptured habe und eine Sequenz im Compositing-Programm bearbeiten möchte, wird die Sequenz mit dem System-DV-Codec decodiert. In meinem Fall ist dies der Sony-DV-Codec, der allerdings, wohl als Consumer-Gimmick (?), von Haus aus den Gammawert um etwa 10 Prozent anhebt, um eine zu dunkle Bildausgabe zu vermeiden. Darunter leiden natürlich die Farben und werden entsprechend blasser. Ich möchte also nicht Vegas den Sony-Codec aufzwingen, um systemweit arbeiten zu können, sondern umgekehrt dem System (und damit den Compositing-Programmen) den SoFo-Codec zugänglich machen.


    Geht das?


    ...oder habe ich noch einen anderen Denkfehler gemacht?

    johann
    Auch wenn der Verlauf unserer Beiträge etwas anderes suggerieren könnte, geht es ja in der Hauptsache gar nicht um ein "dv.avi Typ 1/ 2" oder "Audio/Video"- Problem, sondern um die von Dir gewünschte Fortsetzung Deines Projektes mit .mpg-Quellmaterial in Vegas.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, liegen Deine 60 Clips in der Timeline von MSP und Du kannst sie von dort aus exportieren. Also am besten unverändert in der vorhandenen Auflösung als .avi-Datei mit Huffyuv-Codec rendern. (Evtl. den Ton separat exportieren, aber in die "Asynchron-MSP/VV-Debatte" mische ich mich jetzt lieber nicht ein...;-) Der Verlust hält sich in Grenzen und Du erhältst im Gegensatz zum .mpg-Import (siehe AlexB) vernünftiges Ausgangsmaterial für die Weiterbearbeitung in Vegas.
    Problem: Klar, die Dateigröße.
    Der Faktor beträgt etwa 1:12, also pro MB .mpg1 ca.12 MB .avi mit Huffyuv-Codec.
    Reicht dafür Deine Festplattenkapazität?

    Guten Morgen allerseits,


    1. Mpg-Importprobleme in Vegas:
    Meist reicht es, das problematische .mpg mit den MPEG-Tools (im File-Menü zu finden) von "TmpgEnc" noch einmal zu multiplexen. Das geht schnell und ändert auch nichts an der Bildqualität. Die von "TmpgEnc" erzeugten Header-Informationen "versteht" Vegas.


    2. Trotzdem ist der Vorschlag von AlexB besser. MPG sollte das finale Exportformat und kein Bearbeitungsformat sein, da jede Neukomprimierung die Bildinformationen mindert. (Ganz abgesehen von den Problemen mit framegenauem Schnitt nur an I-Frames etc.)
    Also besser das ganze Projekt entweder mit MSP beenden oder als .avi mit DV- oder Huffyuv-Codec oder .mov (DV, Animation oder Photo-JPG...hängt von Johanns Ausgangsmaterial ab, kann ich so nicht beurteilen) nach Vegas exportieren.


    3. Vegas "open DML(avi version2)" produziert ein AVI 2.0 Type 2.
    Insofern stimmt vitos Hinweis mit "kein Hakerl" schon. Das ist zwar nur dann von Bedeutung, wenn man mit Vegas captured und einzelne Clips auch in anderen (Type 1-) Programmen bearbeiten möchte, was aber ja durchaus vorkommen kann. Die mir bekannte einfachste Lösung ohne Rendering bietet der "Canopus DV File Converter", der kostenlos auf der Canopus-Website erhältlich ist.

    @AlexB
    1. Vielen Dank für die "Ordner-Bestätigung" - DVDA-Projekte sind also auch mit Mac-Equipment "brennbar".
    2. Da der "Burn"-Projektordner in der DVDA-Demo frei wählbar ist, dürfte Deine Vermutung, die Demo als reine Brennsoftware auf einem Zweitrechner nutzen zu können, wohl vollkommen richtig sein.


    klaymen
    Vielen Dank für die Erfolgswünsche, allerdings bin ich, was die von Dir angesprochenen potentiellen DVD-Stolpersteine anbetrifft, doch mac-verwöhnt, d.h. solche Probleme gibt es dort glücklicherweise nicht. (Dafür andere, v.a. im SVCD-Bereich ...) Das Brennprogramm Toast differenziert also durchaus zwischen Daten-DVD und einer Video-DVD und hält sich an normgerechte "physikalische" Reihenfolgen. Fehlerhafte Einsprungstellen habe ich in der von Dir beschriebenen Form noch nicht kennenlernen müssen, höchstens nicht ganz saubere Kapitelsprünge, aber dann liegt der Fehler bei mir meist im Zusammenspiel von Schnitt-Encoding-Authoring und dem nicht exakt auf I-Frames abgelegten Markern etc.


    Aber eigentlich geht es mir beim DVDA (auch in Relation zum Preis) darum gar nicht, ich erwarte natürlich kein Authoring wie bei Apple DVD Studio Pro, sondern ein einfaches Auf-die Schnelle-Programm, das ich nebenbei für meine privaten Filmchen der Marke "Hallo Oma, schau mal Deine Enkelkinder..." verwenden kann. Und da werde ich mich dann wohl auf den SoFo-Qualitätsanspruch verlassen und hoffe, dass keine nachträgliche Korrekturen mit IFOEdit etc. erforderlich sind. Schließlich hat mich dieser Qualitätsanspruch ...o.k., das Forum natürlich auch ;) ja überhaupt erst auf Vegas aufmerksam gemacht, denn z.B. mit der neuen Farbkorrektur mal eben das jeweilig beste aus Final Cut Pro (Pipetten) und AvidXpress (SplitScreen) in ein Schnittprogramm dieser Preisklasse zu integrieren, haucht mir doch gehörigen Respekt ein und läßt mein Vertrauen in ungeahnte Naivitätshöhen steigen...


    Es reicht für meine Ansprüche also völlig aus, wenn DVDA "mac-zugriffsfähige" Ordner erzeugt und das tut es ja laut Euren Berichten, für die ich mich nochmals herzlich bedanken möchte.