Beiträge von holger

    soweit erstmal bis hier. da ich trotzdem noch aufnehmen kann, ist es ja nicht so schlimm. ich schalte den ton eben aus. ist aber schon traurig, zumal das alles ziemlich gute hardware ist.


    Also in meinem Rechner befindet sich eine RME-Digi96/8, eine 1394-Karte mit einem ADVC100 am Firewireanschluss. Das ganze unter WindowsXP und es läuft. Allerdings habe ich aus leidvoller Erfahrung mit mehreren VIA-Boards ein Intel (P4 2.4, 845e, 512MB-DDR)-System. Ob da aber der Fehler liegt, weiß ich nicht.
    Es gab übrigens mal einen ähnlichen Fehler mit RaidControlern. Die hatten sich den Bus immer zu lange gekrallt und führten daher bei den anderen Karten zu Datenausfällen.


    hs

    Was aber nicht der Fall ist, wenn es genauso (an der Selben Position wie das Original) abgespielt wird


    Natürlich ist das der Fall. Zwei Wellen löschen sich aus, wenn sie gegenphasig sind, nicht wenn sie gleichphasig sind.


    Roland
    Entschuldige, wenn ich mich ein wenig im Wort Regler-Steller vertan habe, wenn Du möchtest, können wir uns aber gerne in Zukunft auf die Begriffe aus dem ARD-Pflichtenheft einigen. SonicFoundry bezeichnet selber das ganze übrigens als "Slider" also "Schieber".


    hs

    5 > Texas Instruments OHCI 1394 Host-Controller
    5 > RME HDSP PCI-Steckkarte


    Ich denke, hier liegt das Problem. Du verwendest denselben IRQ für die Soundkarte die abspielt, wie für deinen Firewire-Controler. Zwar sind RME-Karten für ihr unkompliziertes Handling bekannt, aber das ist dann doch etwas gemein.


    hs

    Peter
    auf der deutschen Website der GS70 steht SIS, bei den größeren Modellen mit optischem steht OIS. Seltsam, dass Panasonic Schweiz das nicht weiß...
    Die Zahl 3x540.00 bezieht sich auf die Gesamtauflösung z.B. für Fotos oder den Bildstabilisator


    pinklady
    dü würdest dir denDcr-Trv60 kaufen,weil er besser zum filmenund fotografieren ist.Und was sagst du zum Dcr_trv80?


    Ich habe keine Empfehlung gegeben, sondern nur ein paar Hinweise. Die TRV80 ist technisch weitgehend identisch mit der TRV60, dürfte aber besser bedienbar sein. Sie ist derzeit noch nicht lieferbar, daher habe ich sie auch noch nicht gesehen.


    hs

    Der Morgan 2000 V1 erlaubt sogar eine 4:4:4 Einstellung, und meine Typ2 DV-Avis lassen sich in dieses Format via VD konvertieren.


    Wie erwähnt, lassen sich Files durch umkonvertieren nicht verbessern. Die einzige Möglichkeit ist, bei zukünftigen Bearbeitungen wie Schriften o.ä. diese mit einer höheren Farbauflösung zu rendern.


    Die Wandler mit 3 MHZ ? Nun ich dachte immer die Auflösung wird in Mhz angegeben.


    Nun, sind 3MHz keine Auflösung?



    Und ein Testbild hat die 1,2,3,4,5 Mhz Linien drinne, die ich schon gut erkennen kann, wenn ich die mit der Pinnacle TV Karte und den Test DVD´s von Gürtler und derer von Burosch capture.


    Da höre ich den geneigten videoaktiv digital-Leser heraus... Zwischen 5MHz und 6.75 in der Luminanz sind aber dann doch ein Unterschied oder? Außerdem: Wir reden hier über Farbauflösung, also bei 4:2:2 3,75MHz. Zeig mir einen Y/C-Wandler, der in der Lage ist, linear bis 3,75MHz das Chroma-Signal zu digitalisieren. Und das wäre die Grundvorraussetzung für eine qualitätsverbesserung durch einen 4:2:2-Codec.


    Peter
    Ich hatte einen Teil eurer damaligen Diskussion mitverfolgt, wollte mich aber nicht einmischen, da ich auch keine Lösung habe. Meines Erachtens liegt dein Problem in der Farbkombination. Vielleicht kennst Du so genannte pathologische Signale? Dabei werden großflächige Grüntöne (entsprechen vielen Nullen) und großflächige Bordeaux-Rottöne (entsprechen vielen Einsen) kombiniert, um DCT-basierende Codec zu stressen. Nach meiner Erfahrung ist gerade die bei DV verwendete DCT anfällig gegen solche Signale und produziert u.a. solche Fehler, wie sie bei dir auftreten. Auch den Rückweg kann man beobachten: In meinen Rendertests für Slashcam neigte z.B. der Microsoft-Codec dazu, selbst derartige Grüntöne und Rottöne zu produzieren, obwohl das Ausgangsmaterial Farblos war.


    hs

    Noch mal,es geht um


    die die analoge!! Qualität


    nicht darum, was du in deinem Codec anwählen kannst. Es nützt überhaupt nichts, wenn du in deinem Codec 720x576 anwählst, wenn deine Wandler nur 3MHz schaffen. Die Qualitätsbegrenzung machen die Wandler der TV-Karte, nicht der Codec. Diese Qualitätsbegrenzung fällt weg, wenn du über Firewire capturest, denn dort bleibt das Signal digital.
    Und selbst wenn Du einen Wandler hättest, der diese Auflösung liefern könnte: Wie möchtest Du aus einem Signal, das in der Kamera "nur " als 4:2:0 vorliegt, per Überspielung zu 4:2:2 machen?


    hs

    Es geht mir nicht darum, ob dein Rechner es schafft, sondern darum, dass es keine TV-Karte gibt, die die analoge!! Qualität für eine 4:2:2-Aufzeichnung bietet. Dazu sind 6.75MHz im Y und 3.75MHz in U und V notwendig, damit dürfte eine TV-Karte leicht überfordert sein...


    hs

    hsempfehle ich über eine TV Karte / Morgan V3.0.0.9 MJPEG zu capturen


    Glaubst du im Ernst, eine TV-Karte würde eine Auflösung schaffen, die eine 4:2:2 - Aufzeichnung rechtfertigen würde?


    hs

    Was mich daran grundsätzlich fasziniert ist die andere Herangehensweise: Nicht Objekt-orientiert, sondern Aufgaben-orientiert. Ist das nicht das, was Microsoft mit WindowsXP einführen wollte (uns bisher aber nichts anderes als tausend verschiedene Assistenten, die alle dasselbe tun, eingebracht hat)?
    Mal ein anderer Ansatz, sehr schön


    hs

    @ ELcutty
    Ich habe hier nicht den Platz, dass komplett zu erklären, ich kann dir aber sagen: Wenn du Vegas in 1.09 lässt, ist es richtig, die Jungs von SoFo haben sich was dabei gedacht.
    Bevor wir über dieses Problem wirklich diskutieren könnten, müssten erstmal eine ganze Dinge geklärt sein, z.B. das CCDs analog arbeiten, z. B das es auch ein 788er Format für eine geometrisch richtige 53.3us Austastung gibt usw.
    Ich hoffe ich finde die Zeit, dazu in nächster Zeit wieder einen Artikel zu schreiben, aber derzeit leider nicht. Außerdem neigen gerade solche Themen immer zu sehr kontroversen Diskussionen, die für mich sehr Zeitintensiv sind (such mal in den Forum nach Canopus-Unterschied, dann sieht du was ich meine) und mich daher von wichtigen Projekten abhalten.


    hs

    Hallo Roland,


    wie hast du die DV-Avis erstellt? Wenn du z.B. in Premiere nicht die Option "Neu Komprimieren" beim Export aktivierst, werden auch sog. Referenzen gespeichert. Das können z.B. Bilder sein (wenn du mal bei Canopus eine bmp in die Timeline legst und als DV-Datei abspeicherst, siehst du es: Die DV-Datei ist vielleicht 100K groß). Hast du bei dem Canopus-System Referenz-avis erstellt (Ich weiß, du hast nach 2GB gesplittet, aber man kann auch kleine Referenz-avis erstellen)?
    Hast Du evtl. auch schon mal probiert, ob es besser funktioniert, aus der Timeline mittels eines Frameservers nach TMPEG zu kommen? Ein Frameserver hat keine Beschränkungen durch Dateigrößen, Referenzen oder ähnliches.


    hs

    Hallo Marco,


    meinst Du, dass durch das breitere aufzeichnen Fehler entstehen würden?


    Wenn Du dir das Bild anschaust:


    http://guides.videoxone.de/der…apture_aspect_dec-5_1.jpg


    Dann siehst du doch, dass es genauso möglich ist, ein etwas breiteres Bild in 53us aufzuzeichnen, als ein etwa schmaleres Bild in 52us aufzuzeichnen. Dadurch ändert sich weder die Geometrie, noch die maximale Frequenz, das Signal ist weiterhin normgerecht. Man hat nur einen Vorteil:
    Vorher musste bei jeder Verkleinerung das Bild am Rand gecropt werden. Wird ein Effekt benutzt, der von Normalgröße auf kleiner fährt, gibt es entweder einen Übergang von Cropped auf Nicht-Cropped oder man deckt mit dem gecroppten Bild nicht das darunterliegende komplett ab. Diesen Effekt gibt es mit breiteren, also wirklichen 720er Material nicht.


    hs