Beiträge von holger

    in der aspectratio PAL/D1 4:3 1.06666 ist das Format für den Photoshop 768X576 genauer 767,9952 x 576


    Eigentlich ist der Faktor falsch. Wenn Du ihn genau ausrechnest, landest Du bei 1.06~6 (was ich oben auch angegeben habe), aber so what.


    Ich wollte noch etwas anderes loswerden:
    Wenn die oben ermittelten möglichen Seitenverhältnisse 768x576 und 720x540 zur Erstellung eines 16zu9 Kasches benutzt werden sollten, wie müsste die Aufteilung sein?
    Ich hatte sie schon einmal genannt:
    768x576 : 768x72 768x432 768x72
    720x540 : 720x67.5 720x405 720x67.6


    Trotzdem führen beide nach dem Einfügen in die Timeline zu einem Video mit 720x432 aktivem Bildinhalt, oder?


    hs

    Also E.Z.


    jetzt must du dich schon entscheiden. Entweder gilt das


    Noch'n kleines Bonbon für die µs - Jongleure : Das Format 704x576 kam damals in Mode, als die Speichervolumen noch sehr knapp waren. Damals behalf man sich damit, nur die Motion-Aerea aufzunehmen und die anderen Bereiche einer Zeile durch einen Takt(Sync)generator auffüllen zu lassen. Heutzutage haben die CCD-Chips den kompletten Scan drin, incl. Schwarzschultern. Speicherknappheit gehört der Vergangenheit an; der Taktgenerator stellt nur noch den Pixeltakt bereit. Schwarzschultern sind Teil des Bildes.


    oder der auch von dir angegebene Link:
    http://www.videoxone.de/cgi-bin/load.pl?page=derkarl


    hs

    Wer noch auf der Suche nach einer Zeile ist:


    analoges Video besteht aus 2x287,5=575Zeilen
    digitales Video besteht aus 2x288=576Zeilen


    hs

    @ motiongroup
    Hallo Günter,


    das ist das Ergebnis, dass einem zuerst ins Auge springt. Warum auch nicht? Der horizontale Korrekturfaktor ist ja bekannt, also warum ihn nicht gleich einsetzen. 768x576 ist perfekt.
    Oder?


    Die zweite Aufgabenstellung war: Finde ein Verhältnis für Photoshop, mit dem es möglich ist, im entstehenden Video abwechselnd eine schwarze Linie und eine weiße Linie darzustellen. Bei 768x576 stellt sich ein Problem: die Skalierung.
    Hier kommt Marcos Lösung ins Spiel (Vorsager...). Wenn du es mal ausprobierst, auch 720x540 wäre ein Ergbenis, oder?


    hs

    Im Übrigen ist Aspect Ratio einfach falsch übersetzt, es soll nicht Auflösung heissen, sondern Seitenverhältnis


    Ah, noch ein ein Schlaumeier. Also, damit die intellektuelle Herausforderung nciht ganz so groß wird:


    bei 52us aktivem Video
    von 702 auf 768 -> geometrisches Verhätnis von ca. 1.094
    von 702 auf 768 -> Auflösungsverhältnis 1.06~6
    bei 53,3us aktivem Video
    von 720 auf 768 -> geometrisches Verhätnis von 1.06~6
    von 720 auf 768 -> Auflösungsverhältnis 1.06~6


    hs

    @ E.Z.
    Dann erkläre doch mal folgende Zahlen:


    bei 52us aktivem Video
    von 702 auf 768 -> AspectRatio von ca. 1.094
    von 702 auf 768 -> Auflösungsverhältnis 1.06~6
    bei 53,3us aktivem Video
    von 720 auf 768 -> AspectRatio von 1.06~6
    von 720 auf 768 -> Auflösungsverhältnis 1.06~6


    hs

    @ Peter


    Ich versuche gerade dir Schritt für Schritt eine Problematik näherzubringen, worauf du nur mit blöden Sprüchen antwortest. Du stellst Dich an wie ein Kind, das Marathon laufen will, aber selber noch nicht mal krabbeln kann und deshalb jegliche Hilfe mit der Begründung "Das brauche ich für den Marathon aber nicht" ablehnt. Wenn Du es nicht willst, dann lass es, aber vielleicht interessiert es andere.
    Noch so ein blöder Sproch und du bist auf meiner Ignorierliste.


    hs

    der Unterschied zwischen horizontal und vertikal schon klar


    Also der Unterschied zwischen "im stehen" und "im liegen" ist mir schon klar...


    Wie bereits bei der Frage nach dem korrekten Pixelverhältnis in Photoshop erklärt: Was passiert, wenn man die Auto-Skalierungen der Schnittsoftware abschaltet und eine Grafik rein 1:1 importiert. Dann haben horizontale Anpassungen auch vertikale Folgen. Ich versuche diese Problematik Schritt für Schritt zu erklären, vielleicht versuchst du einfach nur mal mir Schritt für Schritt zu folgen?


    hs

    @ Roland


    meintest Du mit so isses das hier
    Der Wert von AP ( 1.0667 ) ist der Korrekturfaktor von 720 x 576 auf 4:3, wendet sich also an die Bearbeitung am heimischen PC, während der Wert von VV ( 1.0926 ) eher für die Bearbeitung an einem Fernseher üblich ist. ?


    Dan würde ich dich gerne noch einemal auf den Thread mit den genauen Begrifflichkeiten hinweisen.
    Der Wert 1.06~6 ist der Faktor des Auflösungsverhältnisses.
    Der Wert 1.0926 ist der Faktor der Geometrie.


    Habe ich übrigens schon einige Male erwähnt.


    Oder meintest Du mit so isses
    Allerdings sind 2,4 % von 576 breits 14 Zeilen. Könnte das zur Aufklärung eurer Harkensammlung beitragen ? ?


    Dann würde ich mal freundlich danach fragen, was ich seit Tagen zu erklären versuche???


    hs

    @ Günter


    in Photoshop werden die Bilder in für PAL/D1 720x576 erstellt und im Faktor 1,0666 rehskaliert in Mp4 importiert


    Da kommen wir der Sache schon mal näher. Wenn Du dieses Reskalieren abschalten würdest, mit welchem Verhältnis würdest Du dann in Photoshop deine Grafik erstellen?
    Mann kann mehrere Wege gehen, schreib einfach den, der dir als erstes Einfällt.


    @ Peter


    Und wie komme ich an ein "gesendetes" Testbild?
    Mir scheint du bist aus dem Alter der theoretischen Annahmen raus, daher ohne Worte...



    hs

    @ motiongroup @ peter


    Ich muss die Frage deutlicher vormulieren (ansonsten wäre Günters Antwort durchaus logisch):


    Mit welchem Pixelverhältnis muss ich eine Grafik in z.B. Photoshop anlegen, damit ein in Photoshop gezeichneter Kreis auf einem Fernseher auch als Kreis dargestellt wird. Dabei soll das Videoformat 720x576 betragen und es darf keinerlei zusätzliches Hilfsmittel der Videosoftware benutzt werden. Als Hilfsmittel zählen "Fit to Stretch" (also automatisches Skalieren) und die Angabe eines AspectRatios ungleich 1.
    Der DV-Codec ist frei wählbar (da ohne Einfluss), das Schnittprogramm darf Premiere oder Vegas (entschuldige, mit MSP habe ich das noch nicht ausprobiert) mit dem vorgegeben DV-Pal Setting sein.



    Und wenn dass geschafft ist, dann stellen wir uns eine zweite Frage: Mit welchem Pixelverhältnis muss eine Grafik in Photoshop angelegt werden, damit im Video abwechselnd eine schwarze und eine weiße Linie pro Pixel zu sehen ist.
    Die Vorgaben sind identisch mit den obigen.


    hs

    Nach meinem Verständnis kann das nicht möglich sein. Die Level-Fader der Tracks und Busse sind quasi die Ausgangsregler der Spur. Sie regeln global den Wert. Die Envelopes dagegen regeln den Wert des einzelnen Events, insofern ist hier zwangsläufig keine Koppelung möglich.
    Wobei ich mich auch frage, wozu das gut sein soll: Gibt es tatsächlich jemanden, der versucht mit einer Maus eine "Live"-Mischung zu machen?
    Vegas bietet für wirkliches Livemischen eine viel schönere Funktion: Per Bus kann jeder Track einzeln oder auch mehrere Tracks zusammengefasst auf einen eigenen Ausgang einer Mehrkanalsoundkarte gelegt werden. Diese kann man dann auf ein richtiges Audiomischpult auflegen und "Live" mischen. Das Ergebnis kann wieder in die Timeline aufgezeichnet werden, da Vegas ASIO unterstützt, ist die Latenz durch diesen Weg vernachlässigbar.


    hs

    @ Tom


    @ Hoger


    Da ist doch wohl ein Schreibfehler drin "grins"


    Du hast recht, ich habe den Wert korrigiert.


    Erstaunlicherweise finden sich in dieser Übersicht so ziemlich alle Werte, um die diskutiert wurde, aber multiple Wahrheiten waren ja nicht zugelassen.


    hs

    Wenn Du es exakt magst:


    Der Artikel auf Slashcam bezieht sich ausschließlich auf Videowerte. In diesen gibt es die Verhältnisse:
    square 4:3 -> 768x576
    square 16:9 Letterbox -> 768x432
    non-square 4:3 -> 720x576
    non-square 16:9 Letterbox -> 720x432


    Zur Einstellung eines Kasches für 16:9 Balken in einem 4:3 Projekt gibt es meist zwei Möglichkeiten:
    A. die Bearbeitung der Videowerte, hier sind die oben angegeben Werte in der Regel direkt editierbar.
    B. das Einfügen einer Maske. Hier hängt es von der Verarbeitung der Grafiken ab, welche Werte diese Maske haben müsste. Ausgangpunkt ist jeweils die Eigenart von Grafikprogrammen, weder eine non-square Verarbeitung zu können, noch unterschiedliche AspectRatios zu unterstützen.
    Bsp. Premiere: Hier wird der non-square-Faktor von 1.0667 bei Import herangezogen. Masken müssten demnach diese Werte haben:
    768x576 - oben 768x72, mitte 768x432, unten 768x72
    720x540 - oben 720x67.5, mitte 720x405, unten720x67.5
    Bsp. Vegas: Hier wird das AspectRatio von 1.0926 beim Import herangezogen. Masken müssten demnach diese Werte haben:
    787x576 - oben 787x72, mitte 787x432, unten 787x72
    720x527 - oben 720x66, mitte 720x395, unten 720x66
    Die meisten Verhältnisse schließen Rundungsfehler mit ein, eine Abweichung von +-1 ist die Diskussion nicht Wert.
    C. Die Editierung mit einem Effekt. PlugIns werden über eine Schnittstelle angesprochen, die ebenfalls auf die Werte 1.0667 oder 1.0926 Rücksicht nimmt. Hier muss jeweils ausprobiert werden, welche Werte korrekt sind.

    So viel zum Thema: Schließlich kann es ja nur einen richtigen Wert geben, egal in welchem Schnittprogramm!

    @ wschmid


    Über mein Zitat, dass Superschwarz mein MPEG nicht mehr zur Norm gehört, streiten wir gerade. Ich habe gerade selber den Test mit Vegas gemacht, und auch ältere Files mit Superschwarz gefunden.
    Bisher bin ich immer nur davon ausgegangen, da unsere MPEG-Strecken die wir so benutzen, kein Superschwarz zeigen. Seitdem wir hier darüber disktutieren, bin ich mir da nicht mehr so sicher (wie ich ebenfalls schon erwähnt habe). Ich werde versuchen, dass nachzuforschen, das wird aber dauern. Für das Ausgangsposting wurde ja erstmal die lösung des Broadcast-Limiter genannt, so dass keine Eile herrscht.


    @ elCutty


    ich habe einfach mal meine TestDVD in ein paar DVD-Player in meiner Umgebung gelegt. Die "unverbindlichen!!" Ergebnisse waren:
    Phillips DVDR1000: 0-255
    Pioneer DV535: 16-255
    Panasonic DV32: 16-235


    Mehr habe ich gerade nicht.


    hs

    Avalon


    Die für mich sinnvollste Definition wäre: Ein Bild ist dann doppelt so groß, wenn die Fläche sich verdoppelt.
    Aus einem 720x576 großen Bild würde also ein ca. 1018x814 Bild werden. Leider entstehen bei der Umrechnung aufgrund der Wurzel Kommastellen, ich würde daher auf das exakt "doppelt" so groß verzichten und mich anhand gerader Seitenzahlen orientieren.


    @AlexG


    Was Du in AfterEffects für Auswirkungen einer dpi-Zahl hast, kann ich erstmal nicht nachhvolziehen. Vielleicht aber mal als Anregung: Auf dem MAC gibt man für die dpi-Zahl des Monitors gerne anstatt 96dpi an. Ist also das Bild größer, wenn du es auf einem MAC einfügst???
    Ich bin nach wie vor der Meinung, das dpi im Videobereich nichts verloren hat, zumindest meine Programme reagieren nur auf die Pixelzahl.


    Roland


    Vielen Dank für dein aufmunterndes Posting. Gerade weil wir schon des öfteren (in der Sache) gestritten haben, finde ich es schön. Das ich deine Meinung teile, sieht man daran, dass ich trotzdem auf weitere Fragen wie in diesem Thread antworte.

    Es scheint, ich muss mich mit dem Thema MPEG-Ranges wohl sehr ausführlich auseinandersetzen. Ich habe gerade (nach dem Update auf Vegas4c) mal ein paar alte MPEG-Files in die Timeline gezogen. Auch hier gab es so einige Encoder, die auch Superschwarz erzeugt haben. Ich werde erstmal versuchen, ein paar Normen-Grundlagen zu beschaffen. Vielleicht findet diese Beschränkung ja tatsächlich erst auf der Dekoderseite statt.
    Ich werde berichten...
    hs

    @ AlexG


    wenn du ein Bild 1:1 in ein Videoschnittprogramm einbinden willst, ist die Auflösung 72 dpi


    Das ist nicht richtig.
    dpi steht für "dots per inch", also für "Punkte pro Zoll"


    Die Größe des Bildes ist aber bei Video einzig von der Größe des Fernseher abhängig!


    hs