Beiträge von linuxuser

    Folgendes Situation:
    Auf einer Audiospur sind mp3-Files abgelegt und entsprechende Lautstärkeneinstellungen per Audio-Envelope definiert. Komme ich nachträglich darauf, dass ich eigentlich eine andere Musik haben möchte, dann verschwinden mit Löschen des Musikclips auch die Audioenstellungen. Ich würde diese aber gerne beibehalten. Wenn es nicht klar ist, bitte nachfragen.

    Der o.a. Link verweist ja auf die VV4-Package-Version für "Akademiker". Interessant ist ja dort auch noch:


    "PLEASE NOTE! A current dated school faculty ID or student ID is required for purchase of Academic Specials!"


    Wenn das für jegliche Schüler gilt, dann frage ich mich, wer das noch normal kaufen soll.


    Wenn wer etwas bzgl. Download der Academic Version erfährt oder in anderen Foren liest, bitte posten.

    Also ich würde mir die LE-Version nicht mehr kaufen, Vegas natürlich schon, wenn ich gewusst hätte, dass es für Lehrer vergünstigte Versionen gibt. Die LE-Version ist nämlich dann nicht viel billiger,


    Bei SF bezahlt man für das Buchbundle mit 3LE $103.95 inkl. Veraand und UPS will dann für die Einfuhrbearbeitung und MWSt nochmals 26,38 Euro


    Meine Freundin ist Lehrerin an einem Gymnasium. Wäre das ok? Wie läuft das mit dem Nachweis? Gibt es da eine zeitl. Befristung?


    PS:
    Damit nichts falsch verstanden wird: Die 3LE finde ich super und würde sie jederzeit weiterempfehlen.

    Hallo Alex,


    ich habe es gerade selber gefunden, aber natürlich will ich es erklären.


    Unter Text/Background/Credit Roll gibt es verschiedene Vorgaben, die man verändern kann und ich dachte mir,"timed, scroll right" wäre klar. Einige davon haben halbtransparente farbige Hintergründe und ich wollte einen reinen transparenten Hintergrund. Ich habe bei den Farben rumprobiert, Werte eingegeben, etc. und kam zu keinem Ergebnis. Der Schieberegler daneben war die Lösung. Ganz einfach, wenn man es weiß.

    Ja, es funktioniert gut mit dem Mausrad und ich verwende es zu 99% statt dem Scrollbalken. (Wow, ich habe seit ein paar Monaten eine Maus mit Rad und hätte nie gedacht, dass ich das früher haben wollte)


    Irgendwo gibt es auch eine Tastaturübersicht zu VV3, ich weiß nur nicht mehr woher ich das habe, es liegt hier irgendwo ausgedruckt rum. Als Anfänger tut man sich ein bißchen schwer, die wichtigen Tastaturbefehle zuerst zu lernen. IMO ist S am wichtigsten.

    Marko, ich frage einfach nur, wenn es nicht möglich ist, ist es auch ok. In Extremsituationen kann es sein, dass ich die Maus minimal nach dem 1. Klick bewege. Schön langsam fange ich an, an ein Makrotool zu denken, obwohl ich mittlerweile so kleine Zusatz-Utilities nicht mehr gern verwende, da man nie weiß, ob sie vielleicht das System unstabil machen. Du weißt, "never change ...", solange es keinen drastischen Anlass gibt.

    Den Doppelklick kannte ich, Hätte es gerne mit 1x Klick gemacht. Anwendungsfall: Der Clips wird in der Timeline sehr schmal dargestellt, sodass man beim 2. Klick eventuell daneben klickt. Da muß dann eben zoomen, was ein weiterer Arbeitsschritt ist.

    Wenn ich einen Clip löschen will, muss ich immer Video und Tonteil seperat anklicken, kann man das so einstellen, dass automatisch der zugehörige Audio- oder Videoteil auch gelöscht wird? Wenn ja, gibt es eine Taste, die diese Einstellung vorübergehend deaktiviert, zB für Insertschnitt.


    Wie kann man den Videoteil eines Clips unabhängig vom Tonpart verschieben ohne den Videoteil zu löschen? Wenn ich den Videoteil verschiebe bewegt sich der Audioteil immer mit.

    VV3 LE ist einfach in dieser Preisklasse ein Wahnsinn. Allerdings die $50 sind ohne USA-Besuch eher theoretisch. Man muß ja leider das Buch kaufen und kann es nicht downloaden. Ich bin mit Porto und MWSt etc. nun an die $130. Über den Wert der anderen Pogramme kann ich wenig sagen, da ich Cool Edit 2000 mit Plugins mal gekauft habe und ich vermute, ohne es getestet zu haben, dass CE mehr kann als Sound Forge XP Studio 5.0, für ACID habe ich für mich noch keinen Bedarf gesehen. Vergessen darf man aber auch das Buch nicht. Ein paar interessante Dinge las ich dort schon, obwohl es für den totalen Anfänger geschrieben ist.

    speziell @ Marco und Erhard: Danke und ich werde eure Tips beim nächsten Mal ausprobieren. Mir raucht gerade der Kopf, ich habe eine 1h Rohmaterial auf 6min. gekürzt. 1 Frame als avi-File zu rendern finde ich gar nicht sooo umständlich und ist in ein paar Sekunden erledigt. Zum Zeitpunkt meiner Fragestellung hatte ich daran noch nicht gedacht, aber Peters Antwort hat mich nachdenklich gemacht. Das Ziehen des einen gerenderten avi-Frames zu beliebiger Länge ist IMO viel bequemer als irgendwelches kopieren und einfügen.

    Zitat

    Original von Avalon
    Vielleicht findet sich bei Deiner Version, alternativ zu den fehlenden Envelopes, eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit auf einen festen Wert zu definieren.


    Wenn das nur mit "velocity envelopes" geht, dann ist es gesperrt. BTW ich hatte schon mal irgendwie ein "video envelope" geschafft, weiss aber nicht mehr wie das zustande kam. Ich merkte es nur am "undo", vermutlich ist da irgendwo eine Lücke bei den Sperren. Egal, ich akzeptiere die Grenzen und wenn es mir zu bunt wird, dann muß eben VV4 her. Ich bin aber noch nicht soweit.:wink:

    Alex ist schon ok. Man kann mich nicht so leicht von der sachlichen Ebene bei Diskussionen weglocken, vor allem, wenn ich die Reaktionen nicht direkt sehe.


    Insgeheim überlege ich ja täglich, ob ich meine Kreditkarte für VV4 zücken soll. Wäre der Kauf nicht in Sekundenschnelle erledigt, hätte ich es wahrscheinlich schon längst bestellt. So kann ich aber warten, bis mir die Einschränkungen wirklich reichen und kann ein paar Minuten später mit VV4 weiterarbeiten. Für 3LE gibt es ja kein interessantes Upgradeangebot (Preis ist ident wie bei Neukauf) und den Zusatznutzen von VV4 gegenüber VV3LE kann ich für mich noch nicht mit 400$ rechtfertigen.

    Das ist der Unterschied, der keinesfalls negativ werten soll, zwischen uns Alex, ich werde auch bei meinem Celeron 466 nicht rot, der hier eine Reihe von Server-Diensten (Druck, Firewall, Newsserver, etc.) übernommen hat und es gibt Leute, die behaupten, dass dieser Rechner dafür Ressourcen-Verschwendung sei.


    Ich sehe keinen Grund alte Hardware wegzuwerfen, solange sie noch Dienste brauchbar erledigen können, andererseits habe ich aber auch meine Grenzen. Einen P I rühre ich garantiert nicht mehr an und da betteln einige im Freundeskreis. Der ehemalige Top-Videorechner meines Freundes funktioniert nun endlich nach über 1/2 Jahr, nachdem er sich bei mir zur Kur befand. An Wert hat der Rechner aber in der Zwischenzeit 2/3 verloren. Das wird dann zum Einstellungsproblem, ob man diesen Konsumterror permanent mitmachen will. Aber natürlich freut man sich, wenn man mal für ein paar Monate, einen wirklich schnellen Rechner hat. Ich überlege ja auch schon, wie lange ich noch auf einen Multiprozessorrechner warten soll :)

    Zitat

    Original von AlexBHab ich mich unklar genug ausgedrückt?


    Ja, ich habe das nicht genau verstanden, die Umsetzung ist mir im Augenblick aber nicht wichtig. Das Standbild steht am Anfang und die "Bewegung" wird durch Hell/Dunkeländerungen bzw. andere Effekte erzeugt. Ich habe verstanden worum es geht und das reicht mir erst mal. Danke.

    Also Alex, nichts für ungut, aber bei mir kommen manchmal nur Vorurteile von dir an, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich bin dir darüber keinesfalls böse und anregende bzw. auch provozierende Kritik ist schon ok. Schimpf soviel über Linux wie du willst und bezeichne mich vielleicht auch als Tüftler, der Programme und Hardware bis zum letzten ausreizen will, nur die Korrelation von beiden Dingen kann ich nicht nachvollziehen.


    Ich will im Laufe der Zeit meine Werkzeuge auch in den Tiefen kennenlernen und wenn ich mal annähernd soviel wie du weiß, dann sehe ich vieles sicher anders. Zur Zeit sehe ich mich aber als jemand, der noch viel bei Videoschnitt lernen muß. Ich sehe mir in letzter Zeit Filme, wie ich sie mache, also zB Urlaubsfilme, Feste, etc. viel bewußter an und merke, dass es gar nicht so sehr auf spezielle Effekte, etc. ankommt. Manche Dinge sind ganz nett, aber, wenn man sie anders löst, wird der Film nicht notwendigerweise schlechter. Die Kreativität wird natürlich etwas gebremst.


    Wenn ich gewisse Features unbedingt haben möchte und das nur mit VV4 möglich ist, dann würde ich es mir sofort kaufen. Ich erstelle zur Zeit meinen ersten Film, wo die Ideen vorher im Kopf entstehen und die ich dann mit VV umsetzen möchte. Als Anfänger geht man oft den umgekehrten Weg, dass man bestimmte "Effekte" oder Darstellungen im Programm findet und dann die Szenen hinzufügt, damit man nicht nur "Effekte" sieht. Das habe ich vor kurzem mal in einem Musikvideo einer befreundeten Band aus Spaß probiert. Durch die von der Technik losgelöste Kreativität stößt man gezwungenermaßen an Grenzen, sicher auch irgendwann bei VV4.


    Da ich aber nicht weiß - sonst würde ich ja nicht fragen - ob bestimmte Dinge nicht möglich sind oder ob ich einfach noch zu wenig mit dem Programm umgehen kann, kann es zu solchen Fragen kommen. Das war das erste Mal, dass ich eine 3. Videospur benötigt hätte.

    Ja cdparanoia läuft unter Linux und ich hatte das erwähnt, weil ich mit einer eventuellen spitzen Bemerkung rechnete, warum ich denn DAE nicht unter Linux mache. Ich werde solch vorsorgliche Verteidigung in Zukunft aber sparen.


    Zum Thema DAE-Geschwindigkeit habe ich einige Tests gemacht. Da lernte ich mal in langen Tests, dass man die Geschwindigkeitsangaben bei IDE-Laufwerken vergessen kann. Ich habe daher auf 32x-SCSI für DAE umgestellt. Mein uraltes 8fach SCSI-CDROM kann bei DAE mit manch wesentlich schnellerem IDE-CDROM bei der Gesamtzeit mithalten. Die vom Hersteller angegebene Werte sind bei IDE nämlich ein Spitzenwert, der vielleicht gar nicht gegen Ende erreicht wird und die 8-fach bei SCSI habe ich ziemlich konstant. Cddae zeigt die durchschnittl. DAE-Geschwindigkeit auch schön an. Ein 52x-IDE-CDROM liest also nicht 52-fach aus, ich erreiche hier so um die 17x.


    Das bzgl "verkratzt" ist auch so eine Sache. Optisch kann die CD durchaus ok sein und eventuell auch neu und versiegelt gekauft worden sein. Gerade bei audiophilen (sauteuren) Klassik-CDs habe ich mir mal die Nase angerannt. Im Geschäft konnte man keine Probleme hören, bei DAE (kein Kopierschutz) gab es eine Fehlermeldung nach der anderen. Der Umtausch wurde verweigert. Beim Auslesen für mp3 bin ich heikel, für Videovertonung bin ich nicht so kritisch.


    Die Qualität von mp3 aus dem Internet kann man IMO vergessen. Ich behaupte aber mal, dass gerade bei Klassikaufnahmen, die sind besser zu komprimieren als synthetische Klänge, ein Unterschied zwischen CD und mp3 sehr schwer feststellbar ist, wenn die AudioCD richtig extrahiert (zb EAC) und encodiert (zB lame) wurde. Ich verwende lame - http://lame.sourceforge.net/download/download.html , (das gibt es auch für Win) mit dem Parameter --alt-preset standard (oh je, schon wieder eine Kommandozeile) und da gibt es noch einige Einstellungen mit besserer Qualität. Ich habe gerade bei http://lame.sourceforge.net/links.html#software gelesen, dass lame zB mit EAC kombiniert werden kann. Vielleicht gibt es irgendein GUI unter Win, dass die Kommandozeilen brauchbar umsetzt.


    Im Direktvergleich bei absoluter Stille hört man vielleicht einen kleinen Unterschied zwischen CD und mp3. Diverse Tester konnten im Blindtest aber nicht sicher sagen, ob ihnen die CD oder die mp3-Version besser gefiel. Manchmal und für mich dann unerklärlicherweise gibt es aber Titel, wo man den Unterschied deutlich hört, zB hatte ich da mal ein Flamencostück. Bei vielen anderen Gitarrenaufnahemn konnte man wiederum keinen Unterschied feststellen. Encoden von mp3 mit sehr guter Qualität ist auch sehr zeitintensiv, da bin ich mit lame weit weg von "on the fly", wie es andere Encoder versprechen.