Beiträge von Videomartin

    Günter,


    So langsam verstehe ich überhaupt nicht mehr, was Du eigentlich willst.


    In den Va + Vb Spuren sind die Möglichkeiten für Transparenzen nicht gegeben.
    Die dienen zum Überblenden zwischen den Spuren.


    Mit dem angegebenen "Trick" sollte das trotzdem funktionieren, eine (oder mehrere) Blende(n) gaaaaaanz langgezogen zwischen Va/Vb zu setzen, um den gewünschten Transparenzeffekt zu bekommen, damit Vb die Va nicht vollständig überlagert. Über die Marker sind dann die Prozentwerte der Transparenz einzustellen für Vb auf jedem einzelnen der mindestens 4 Marker.
    Marker 1 = 100% (Start: Vb noch nicht sichtbar, nur Va, Beginn der Einblendphase Vb)
    Marker 2 = 50% (Vb überlagert Va mit 50%, Ende der Einblendphase von Vb)
    Marker 3 = 50% (Vb überlagert Va mit 50%, Beginn der Ausblendphase von Vb)
    Marker 4 = 100% (Ende: Vb nicht mehr sichtbar, nur Va)
    Die Blendenrichtung muss dabei natürlich auch noch stimmen (von Vb auf Va).


    Ansonsten musst Du das über die V1 bis V99 realisieren - wie ebenfalls schon beschrieben.


    Die Funktion "Umkehren" lässt den betreffenden Clip rückwärts laufen. Das ist sicher nicht, was Du meinst.


    Mehr Erklärung fällt mir jetzt nicht mehr ein.

    Danke, Hans.


    So ein Bild macht es viel anschaulicher.


    Vario,


    und genau so würde es auch mit einer langgezogenen Blende funktionieren (nur das es eben aus dem Überblendungsmenü kommt). Zusätzlich kannst Du dann noch eine kurze Blende zwischen Va/Vb (und umgekehrt setzen), die dann gleich mit der gewünschten Resttransparenz der nachfolgenden langen Überblendung eingestellt ist.

    Zitat

    Anfang Va , dann ein weicher Übergang zu Vb, wobei Va im Hintergrund bleiben soll,
    dann aber wieder weich zurück auf Va (100%). Das Ganze natürlich auch umgekehrt, d.h. Anfang mit Vb.


    Tja - geht es nun so, wie ich es beschrieben habe - oder nicht?
    Das konnte ich nicht so wirklich herauslesen.


    Ansonsten ist ein Forum immer ein zeitversetztes Medium (und der Mensch hat noch vieles andere zu tun).

    Mhhh.


    Das sieht böse aus.


    Kannst Du nicht mal ein Bildchen Posten von den Userrechten in der normalen Ansicht und in der erweiterten Ansicht. Ggf. per PN.


    Denn ansonsten wird mir das zu abstrakt :geist:

    Hallo Vario,


    könnte es sein, dass Dir die Verteilung und Sinnhaftigkeit der Spuren im Videoeditor noch nicht so ganz geläufig ist? Vielleicht schaust Du Dir das Tutorial mal an auf der CD.


    Va + Vb sind die "normalen" Bearbeitungsspuren, um Überblendungen etc zwischen diesen beiden Normalspuren abwickeln zu können. Manche Programme machen das auch in nur einer Spur (wo man dann gelegentlich "verlorenes" nicht mehr wieder findet).


    Weiterhin kennt der Videoeditor 99 Überlagerungsspuren, wobei jede Spur von unten (größte Nummer) nach oben (kleinste Nummer) überlagernd wirkt auf die Spuren weiter oben. Das gilt auch für die Vb und Va Spuren.


    Wenn Du also nur hin und wieder eine kleine Überlagerung machen willst, kann das durchaus in Vb passieren. Die Überblendung ist dann genau so lang, wie der zu zeigende Überlagerungsschnipsel und die Überblendung beginnt dann mit 100% Transparenz (und damit endet die dann auch wieder).
    Dazwischen kannst Du die Transparenz zwischen 0% bis 100% festlegen über die Schiebemarken, denen Du dann die Transparenzwerte zuweist.


    Im Standard sind nur die Marken Anfang und Ende gesetzt, weitere kannst Du mit den +/- Symbolen hinzufügen/entfernen. Du brauchst also mindestens 2 weitere Marken mit (mein Vorschlag) 12 Bildern Abstand von Anfang bzw. Ende (eine Sekunde hat 24 Bilder - eigentlich 25, aber es kommt auf die Zählweise an)


    Besipiel:
    10 Sekunden Schnipsel.
    1. Bild = 100%
    12. Bild, Marker setzen (+) Transparenz 0% (oder welchen Wert Du möchtest)


    Dann aufs letzte Bild, 100% setzen, vom letzten Bild 12 Bilder zurück, Marker setzen (+) und 0% (oder welchen Wert Du möchtest) einsetzen.


    Und schon klappts.


    Besser ist es aber sicherlich, sich gleich mit den Überlagerungsspuren (hier Spur 1) vertraut zu machen, die sowohl Spur Va, als auch Vb überlagert (wie oben beschrieben). In diese Spuren gehören auch zu unterlegende Titel und Texte, die dann z.B. mit den Überlagerungsoptionen weiche ein- und ausgeblendet werden können. Gleiches gilt für zusätzliche Tonschnipsel und Hintergrundmusik.
    Hier sollte man vorher definieren, in welche Spur was kommt, damit das hinterher nicht durcheinander geht.


    In diesen Überlagerungsspuren sind keine Überblendungen anwendbar, dafür gibt es andere Möglichkeiten.


    Schnipsel in V1 positionieren, anklicken, rechte Maustaste "Überlagerungsoptionen" auswählen, und dann die Einstellungen wie bei der Überblendung wählen.


    Typ: Keine, Maske: Überlagerungsclip.


    Mit Typ kannst Du ggf. später noch "herumspielen".


    Falls Du noch einen Bewegungsverlauf hinzunimmst, kannst Du auch Bild im Bild realisieren, oder das Insert "einfliegen" lassen, weiterhin stehen Videofilter usw. zur Verfügung.


    Noch ein wichtiger Hinweis. In den Überlagerungsspuren werden die dort "montierten" Fragmente nicht bei allen Aktion mit verschoben. Es empfiehlt sich also dringend, solche Schnipsel zusammen mit den darüberliegenden Spuren zu "gruppieren", wobei man erst die in Spur 1 bis 99 gruppiert und danach an das entsprechende Element aus Va bzw. Vb "heftet. Dann bleibt alles im Zusammenhang (auch wenn es mal vom Element in Va oder Vb gelöst wird, ist der Rest noch im Stück zusammen).


    Viel Erfolg.

    Hallo Andreas,


    manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.


    Hast Du einfach mal versucht als purer User "Internet" Dateien in das Verzeichnis Winnt (oder darunterliegende) zu kopieren, zu löschen oder zu bearbeiten oder dort selbst ein Verzeichnis anzulegen?


    Wenn das anzunehmenderweise nicht geht, wäre für mich die Welt in Ordnung - egal wie die Rechte unter Sicherheitseinstellungen aussehen.


    Zum Glück gibt es die "Benutzerumschaltung" bei w2k noch nicht, die WinXP hat - denn die sorgt gelegentlich auch für Überraschungen.

    Das ist eigentlich eine ziemlich einfache "Standardaufgabe". Mache ich gerne, wenn jemand was erzählt und dazu noch ein paar visuelle Informationen eingeblendet werden sollen.


    Wenn das entsprechende Stück in Vb drunter liegt, setzt Du eine lange Überblendung über die ganze Strecke.


    In den Eigenschaften der Überblendung kannst Du dann mit den Markierungspunkten die Dauer und Intensität bestimmen (also mindestens 2 Markierungspunkte zusätzlich zwischen Anfang und Ende).


    Alternativ kannst Du den eiinzublendenen Schnipsel auch auf V1 legen und das gleiche Ergebnis statt mit einer Überblendung mit der Option Transparenz (oder so ähnlich) erreichen, die am Anfang und am Ende bei 100% liegt und über die Marker dazwischen auf z.B. 10% gesetzt wird.


    Für solche "Insert-Schnitte" empfehlen sich kurze Überblendzeiten von max. 0,5 Sekunden.


    Viel Erfolg

    Andreas,


    ACHTUNG beim Zugriff auf die externe Platte von zwei Rechnern.


    Wenn auf beiden Rechnern der gleiche User (Namen, Passwort) zugreift, sollte das kein Problem sein.


    Sind die Konten unterschiedlich bzw. die Rechte auf dem jeweiligen Rechner unterschiedlich vergeben, kommt es auf die Rechte "Jeder" an. sind die nicht ausreichend vorhanden, dann gibt es Probleme.


    Aber ausprobieren macht schlau ... :weg:

    Dieses Sync Programm kenne ich nicht - das macht aber auch nichts. Wenn es sonst mit Adminrechten unterwegs (war) ist (unter Deinem Administrator Account), hat es eh Zugriff auf alles.


    Eigentlich müsste es reichen, dem Internetkonto den Zugriff auf die betreffende Partition oder Platte zu verwehren - wie heftig (nicht mal lesen, oder nur lesen, auflisten) bleibt Dir überlassen.


    Ich hatte mich seinerzeit dafür entschieden, generell nur als Benutzer zu arbeiten (aber nichts zu "verstecken") - was erstaunlich gut funktioniert - aber ich hatte immer schon mindestens ein Benutzerkonto mit Administratorrechten - nie nur ein Administratorkonto ohne Benutzer. Da fällt das Entfernen des Administrators von der Gruppe Benutzer wohl etwas leichter.


    Um es vielleicht klarer zu machen.


    Die voreingestellten Gruppen wie Administratoren, Hauptbenutzer, Benutzer und die jeweiligen Benutzer können diverse Mitglieder haben mit ansonsten ganz unterschiedlichen Rechten.


    Wenn Du also ansonsten der Gruppe Administratoren angehörst bzw. der Benutzer Andreas der Gruppe Benutzer zugeteilt ist und ebenso die Gruppe Administratoren, dann hat der Benutzer Andreas alle Rechte (bzw. kann sie sich beschaffen).


    Hat nur die Gruppe Administratoren Zugang zur Datenpartition ("Jeder" z.B. entfernt oder nur Lesen, Auflisten), brauchst Du nur die Gruppe Administratoren vom Benutzer Andreas entfernen und meldest den Benutzer Andreas ab und wieder neu an.


    Dafür habe ich das Ikon "Benutzerverwaltung" auf dem Desktop, das mit Adminrechten nach Passworteingabe gestartet wird


    Um für viele einfachere Dinge Zugriff Adminrechte zu haben, dient der Trick mit dem als Admin zu startenden Explorer - mit dem auch schnell mal Rechte angepasst werden können für die anderen Benutzergruppen bzw. Benutzerkonten.


    Vielleicht kannst Du das, was Du vorhast nach einer Partitionssicherung erst mal ausprobieren auf "Verträglichkeit"?


    Eines muss aber auch klar sein. Dieser Schutz gilt nur so lange, wie niemand Zugriff auf den Rechner bzw. die Platte unter einem anderen Betriebssystem hat.

    Dann geht das nur Benutzerbezogen und/oder die Freigaben der externen Platten - die üblicherweise auf "Jeder" stehen.


    Sprich die Benutzergruppe "Benutzer" mit den Benutzern z.B. Andreas + weiteren darf vieles, der Benutzer "Internet" als Beispiel ist aber nicht in der Gruppe Benutzer und bekäme gesonderte Rechte verpasst (lesen, ausführen) - schreiben/ändern nur in ganz spezifischen Bereichen (irgendwo müssen Browser und Emailprogramme ja temporäre und reguläre Daten (Cookies, Cache, etc. und Downloads) ablegen und ggf. auch weitere Programme starten können wie Flashplayer & Co, Dokumente usw.

    Ich habe den letzten Teil der Frage nicht ganz verstanden bezüglich der Häkchen. Meinst Du die Häkchen auf der allerletzten Seite, wo man neben zulassen auch verbieten kann?


    Denn das ist eine ganz heikle Stelle, die alles andere sozusagen "übergeordnet" beeinflusst.


    Da würde ich nur im wirklich allerletzten Notfall dran gehen. Mir ging es eher darum, dass Du diese Stelle an sich kennst.


    Deine Datenpartition kannst Du natürlich so behandeln, daß nur Du dran kommst, aber andere Benutzer eingeschränkte Rechte haben.


    Aber auch das könnte ein heisses Eisen sein bei einigen Programmen.


    Wenn es überwiegend um die Sicherheit vor Veränderung geht, würde ich den Kauf einer externen Platte vorziehen, auf die Du alles rausschreibst und die dann in den Schrank stellst.


    Nachdem mir gerade eine von zwei 150 GB im Raid0 laufenden Platten abgeraucht ist (also insgesamt 300 GB Verlust), habe ich das gerade vollzogen mit einer 500 GB Platte als externes Backup (120 Euronen).
    Die Garantiezeit von 3 Jahren war gerade mal 6 Monate vorbei.


    Zum Glück hatte ich den größten Teil noch verstreut auf anderen Rechnern verteilt herumliegen - aber einiges ist unwiderbringlich verloren.

    Hallo Andreas,


    bei mir gibt es für den Ordner WINNT folgende Benutzer und Rechte:


    Administratoren - Alles
    Hauptbenutzer - Alles ausser Vollzugrif
    Benutzer - Lesen, Ausführen, Ordner auflisten, Lesen
    Ersteller-Besitzer - Nichts
    Jeder - wie Benutzer
    SYSTEM - Alles


    Und bei "Programme" ist es ebenso.


    Bei Vererbung jeweils kein Häkchen.
    So würde ich das einstellen.



    Ach ja - unter Erweitert sieht man (noch) mehr.
    Kein Häkchen unten bei Vererbung und Berechtigungen


    Bei "Anzeigen/Bearbeiten" kommt man dann zur "Feindosierung".
    Hier muss man ganz genau wissen, was man tut. Also ganz vorsichtig. Denn an dieser Stelle kann man sich als Administrator oder das System wirklich aussperren, wenn man kein zweites "Service-Windows" auf dem Rechner hat.

    Hallo Andreas,


    im Standard sind unter NT, w2k und XP alle Systemordner wie Programme, WINNT (und alles darunter) für Benutzer nur mit Leserechten versehen.
    Sogenannte Hauptbenutzer dürfen mehr. Der Admin darf alles (bzw. sich die Rechte dafür setzen).


    Auf das Wurzelverzeichenis "\" darf aber Jeder zugreifen und z.B. auch Ordner anlegen und darin lesen, schreiben und ändern.


    Schreiben und Ändern sind zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Schreiben bedeutet, das jemand eine neue Datei anlegen darf, diese aber nicht mehr verändern kann. Das geht erst, wenn die Rechte auch "'Ändern" erlauben.


    Trotzdem kann es sein, dass bei "\" alle Rechte auf den ersten Blick da sind, aber in einem Unterverzeichnis wieder andere Bedingungen herrschen.


    Diese ganze Rechte-Mimik macht es eben meist sinnvoll, Rechte im Normalfall nicht nach Benutzern <Username>, sondern eben nach Benutzergruppen <Benutzer> (der dann die einzelnen <Usernamen> zugeordnet sind zu vergeben - was man aber erst mal durchschauen muss.


    Zusätzlich können dann der Gruppe Benutzer über die lokalen Richtlinien weitere Rechte (z.B. Druckereinrichtung/-Verwaltung, Netzwerkeinrichtung usw.) verpasst werden. Oder eben bezogen auf einen bestimmten <Username>, wenn die anderen Benutzer eben diese spezifischen Rechte nicht haben sollen.


    Wenn man direkt aus Urschleimzeiten vorhandener Adminkonten als Standard kommt, ist da oft vieles schon "verbogen" - wobei einem die Windows-Vererbungslehre auf untergeordnete Verzeichnisse und Dateien einem gelegentlich ins Knie schiesst, wenn man nicht höllisch aufpasst.


    Wenn z.B. auf "\" stehend die "Jeder"-Rechte mit angeklicktem "Unterverzeichnisse und Dateien einbeziehen" vergeben wurden (obwohl wirklich nur "\" gemeint war), dann war es das dann.


    Deshalb ist es meist sinnvoll, Rechtevergaben immer in der tiefstnötigen Ebene des Verzeichnisbaumes bis hin zur einzelnen Datei in Angriff zu nehmen - was natürlich ggf. oft ein mühsames Unterfangen sein kann.

    Wahrscheinlich nur Pinnacle.


    Mit dieser Software habe ich schon vor Jahren abgeschlossen und mich (etwas teurer), aber erfolgreich reproduzierbare Ergebnisse liefernden Paketen zugewandt.


    Bei den Freaks im Pinnacle Forum gibt es sicher Tipps, das Problem zu umschiffen (meist durch weglassen irgendeines der heftig beworbenen Features, die nur funktionieren, wenn man etwas anderes gerade nicht tut).


    Pinnacle


    Allerdings wird wohl gerade das Forum oder die Webseite renoviert und ist nicht voll funktionsfähig.

    Uups - der Wiro, der war schneller.


    Es gibt eigentlich keinen Königsweg, sondern nur den, mit dem man selber am besten klar kommt.


    Ich persönlich würde es eher genau anders herum machen - denn bei Video ist das Bild der Hauptübermittler, der vom Ton mehr oder weniger stark unterstützt wird. Bei Dir klingt es - heftig übertrieben gesagt - mehr wie Rundfunk mit passend hinzugefügtem bewegten Bild. Das kann und soll keinesfalls eine Bewertung sein und ist möglicherweise noch dazu vollkommen falsch.


    Das Kommentare notieren finde ich schon mal eine sehr gute Sache beim anfänglichen Sichten. Denn da ist noch ausreichend Spontanität vorhanden.


    Dann suche ich mir die gewünschten brauchbaren Szenen, schneide die nach einem gewissen Basiskonzept (Filmtitel!) ggf. sogar in zwei Versionen, suche passende Musik zum Unterlegen - und erst dann denke ich über gesprochene Kommentare nach (ich neige eher zu eingeblendeten Untertiteln).


    Aber das hat auch mit stimmlichen und sprachlichen Qualitäten zu tun. Nicht jede Stimme ist m.E. dafür gut geeignet.

    Andreas,


    Programme, die mit *.ini (oder ähnlichem) im eigenen Programmordner schreiben wollen, sind die gesuchten.


    Hier hilft dann nur, entweder die Grundeinstellungen mit zugeschalteten Adminrechten zu machen und dann alles zu lassen wie es ist, oder aber dem Programm bzw. dem Benutzer die Schreib-/Änderungsrechte auf diese bewusste Datei zu geben oder auf den ganzen betreffenden Ordner.


    Bei letzerem aber dann wirklich auf den betreffenden Unterordner gehen (denn die Rechte vererben sich nach unten)


    Zur Registry-Bereinigung kann ich nicht allzuviel sagen - ausser das die Programme natürlich im Normalfall immer nur die Rechte haben können, die der jeweilige Benutzer auch hat.

    Ich bin etwas abgeschweift und habe weiter ausgeholt - als ich ursprünglich wollte :)


    Nun ja - das ist auch ein Lösung :)
    Dann hättest Du ja beinahe alles lassen können, wie es war ... oder meinst Du mehr die Verwaltungsprogramme?


    Die Basisfrage ist und bleibt. Wogegen (wovor) will (kann) ich mich (und andere) mit welchem Aufwand schützen und was ist es mir wert (Komfortverlust, Aufwand und ggf. Kosten) und wer soll an einem Rechner was dürfen. Soll Sohnemann oder die liebe Gattin eine nicht veränderbare, sich wiederherstellende Oberfläche bekommen mit reduzierten Rechten?


    Eine wesentliche Frage dabei ist dann, was tun diese Programme überhaupt und zu welchem Zweck werden diese gestartet (brauche ich das überhaupt) - und welche Sicherheitslücken könnten die aufreissen.


    Bei MSP7/8 z.B. sicher relativ vernachlässigbar, beim ständig aktiven Messenger (und vielen anderen) hätte ich erhebliche Bauchschmerzen ebenso wie bei den diversen Playern, die ständig den Kontakt zur Heimat suchen - ebenso wie manche "Hilfsprogramme" von Mäusen & Co.


    Alles was, als normaler Benutzer funktioniert, sollte auch so betrieben werden.
    Systemverwaltung benötigt fast immer Adminrechte. Das ist auch klar.


    Und nun kommen die Programme, die direkt oder indirekt Kontakt zur Aussenwelt haben und/oder dazu Teile des Explorer bzw. Teile des Internetexplorers nutzen - und das sind mehr als man glaubt. Die mauscheln sich dann als internet-Explorer "verkleidet" durch die Firewalls.


    Ich selbst habe einige Zeit gebraucht, heraus zu finden, wo welche Programme im Benutzermodus klemmen, um das zu beseitigen. Hier war die Seite "NoAdmin.de" sehr hilfreich und auch die kleinen Progrämmchen RegMon.exe und FileMon.exe von Sysinternals haben da gut geholfen bei der Erkennung.


    Mein HP-Scannerprogramm möchte z.B. im Programmverzeichnis schreiben und ebenso in der Registry in einem dafür nicht vorgesehenen Bereich. Ähnlich verhält sich mein Quicken und ältere T-Onlineversionen. Gleiches gilt für viele ältere Programme.


    Dann kommt noch das, was über Webseiten und Mails auf den Rechner will. Und da sind IE und Outlook vielfach äusserst empfängnis- und anzeigefreudig.


    Oft hilft ein anderer Browser wie z.B. der Firefox mehr als viele andere Massnahmen. Im Zusammenspiel mit redizierten Benutzerrechten, aktuellen Patches, sichereren Browser- und Emailprogrammen, überlegtem Surfen und Emailbearbeiten im Textmodus kann man sich von Hause aus viel Stress ersparen.


    Dazu kommen einige im Normalfall nicht benötigte Windows-Dienste und TCP-IP Ports, die keinen Kontakt zur Aussenwelt bekommen sollten - es sei denn, jemand aus Timbuktu darf bei Dir drucken oder auf die Platte schauen (Ports 135-138 und 445). Da kann man vielfach schon im DSL-Router Abhilfe schaffen und/oder diese Dienste abschalten bzw. Microsoft Client und Druckdienste deaktivieren. Z.B. der Microsoft Dienst "Server" wird auf einem alleinstehenden Rechner selten benötigt, Telnet nicht usw. - was aber immer auf den speziellen Einzelfall ankommt.


    Vielleicht auch interessant:
    Bundestrojaner: Geht was -- was geht
    Sieh mal, wer da horcht
    Wie Skype & Co. Firewalls umgehen
    Know-how (heise security)


    Wer sich zwecks Fernwartung schon mal mit entsprechender Hilfssoftware auseinandersetzen musste - spontan fallen mir da DeskShare und TeamViewer als typische Vertreter ein - die sich sozusagen durch fast alles erfolgreich "durchbohren", kommt da bei einigen Sicherheitsbemühungen von Anwendern/Firmen bezüglich Firewalls & Co. echt ins Grübeln.


    Da kommt es schlussendlich nur noch auf den jeweiligen Benutzerstatus bezüglich der Rechte an, was dann geht oder nicht. Die Dinger sind inzwischen so gut, dass man Remote einen Rechner neu starten kann und sitzt während des Startens, aber spätestens bei der Loginmaske schon wieder drauf. Und das mit nur ein paar hundert KB an Software, die für rudimentäreres nicht mal installiert, sondern nur gestartet sein muss.

    Hallo Andreas,


    das scheint auch Tool-abhängig zu sein.


    Ich benutze den RegCleaner und hatte gerade wegen was anderem den Notebook aufgemacht unter XP.


    Bei der Funktion: Verwaiste Registry-Einträge hatte ich da als normaler User nur eine handvoll Einträge, als Administrator gab es mehrere Bildschirmseiten - wobei es überwiegend um sogenannte MRU-Einträge ging - wo festgehalten wird, welches Programm welche Dateien geöffnet hat - was meist eher nützlich ist auf dem eigenen Rechner.


    Hingegen sind Irritationen möglich, wenn mehrer Menschen diesen Rechner nutzen, weil eben vieles nachträglich nachvollziehbar wird.


    Viel wichtiger sind mir die diversen RUN-Einträge in Registry und Windows-INI-Dateien für oft nicht nötige Progrämmchen, die einem angeblich das Leben erleichtern und sich vielfach (nicht immer) in der Taskbar unten rechts zeigen.


    Aber immer reduzieren diese Dinger die Performance und den Arbeitsspeicher alleine durch das pure Vorhandensein.


    Wenn Office auf dem Rechner ist, dann ist z.B. fast immer auch CFTMON.EXE und OSA.EXE im Start. Das eine ist für die Umschaltung der Tastatur in andere Sprachen zuständig, das andere lädt größere Teile von Office beim Rechnerstart in den Arbeitsspeicher, damit dann ein ggf. 2x wöchentlich gebrauchtes Word eine Sekunde schneller startet :(


    Dann kommen noch Hilfsprogramme für Drucker, Scanner, Mäuse, Grafikkarten, Messenger & Co. (und was weiss ich noch alles) hinzu, die den verfügbaren Arbeitsspeicher reduzieren und Performance kosten.