Beiträge von Videomartin

    Hier meine Erlebnisse mit dem immer wieder überraschend nicht funktionierendem Zurückspielen von Sicherungen.


    Eine Bekannte hatte sich auf meinen Rat hin einen nagelneuen Rechner mit Intel-Duo angeschafft.
    Da sie Vista nicht wirklich will, sollte eigentlich nur die alte XP-Installation wieder drauf. Mangels SATA/IDE Adapter schied klonen erstmal aus.


    Booten von der TrueImage-CD hat nicht funktioniert. Und wenn es ohne AHCI klappte, brach die Rücksicherung ab. Linux-CDs konnten booten, aber BartPE (da wäre auch TrueImage drauf gewesen) stürzte irgendwann ab.


    Was ich nicht bedacht hatte mangels Wissen, waren die SATA-Platten mit Intel AHCI/Raid-Einstellungen. Ich habe ums verrecken das Image nicht wieder zurückbekommen, da die Rückspeicherung immer wieder abgebrochen wurde, bevor es eigentlich losging. AHCI abschalten hat auch nicht geholfen - egal ob die von einer externen Firewireplatte oder von einer internen Platte kam, wo ich das Image hinkopiert habe.


    Nach dem "einfachen" Zurückspielen aus dem Image war zwar alles drauf, wollte aber nicht booten wegen der vollkommen anders gearteten Vista Bootabläufe (da wollte ich VIsta noch "retten").


    Nächste Idee war eine Reparaturinstallation. Aber Windows hat die zurückkopierte Installation nicht erkannt.


    Schlussendlich habe ich dann gegoogelt wie ein Bekloppter und dann diverse Dinge zu den Fallstricken mit Vista-Installationen, SATA, AHCI und den XP ebenso unbekannten Motherboardkomponenten gefunden.


    Abschliessend sei gesagt: Es gab eine komplette Neu-Installation von XP (war wohl insgesamt das beste auch aus Gründen der Bereinigung) und das Zurückspielen von diversen Daten aus dem Image.


    Zum Glück habe ich noch XP-fähige Treiber für die integrierten Komponenten des Gigabyte Motherboards im FJS Scaleo Hi gefunden (die etwas ältlichen von FJS wollten auch nicht so recht) und alles ans laufen bekommen (auch mit AHCI unter XP).


    Nur Vista ist auf der Strecke geblieben und muss noch reanimiert werden.


    Moral von der Geschicht:
    Verlasse Dich auf nichts, wenn unter der Haube ein Technologiewechsel stattgefunden hat.


    Insofern kann ich jetzt auch die Probleme vom eigentlichen Trhead-Opener nachvollziehen.


    Nur so als kleine Warnung vor einem geplanten Umstieg mit Umzug der kompletten Installation.

    Zitat

    Gerade bei DV Bändern habe ich die Erfahrung der sensiblen Bandmechanik gemacht. Schon 2 mal musste ich Camcorder zu Reparatur geben, weil die Mechanik inne Fritten war.


    Mhh - hatte ich in 11 Jahren mit drei Kameras nicht einmal.


    Zitat

    Ausserdem habe ich bei HD den großen Vorteil, dass ich innerhalb weniger Minuten die Ganzen 4 h Aufnahme auf dem Rechner habe. Durch einfaches kopieren und nicht durch capturen einer Schnittsoftware.


    Das sogenannte "Capture" ist aber auch nur ein 1:1 Kopiervorgang. Ausserdem wird auf der Harddisk nicht im AVI, sondern im MPEG Format aufgezeichnet - also noch weiter verlustbehaftet (vergleichbar den DVD-Recordern)


    Zitat

    Normalerweise habe ich nicht das Problem eine vollen HD. Bin Gelegenheitsfilmer und in der Regel reicht das auch aus.


    Mir wäre der Qualitätsverlust einfach zu groß.


    Zitat

    Kannst Du mir Hersteller nennen, die das Zeugs produzieren und- wie nennt man solche Teile überhaupt??


    Ein Stichwort wäre "Bildtank" für die Fotografen bzw. "mobile Datensicherung" und ist richtig teuer.


    Dazu fällt mir sowas ein und solches.


    Wie sinnig und funktional das aber alles ist - keine Ahnung.

    Im Prinzip ja - wird von Digitalknipsern auch gerne benutzt als Bildtank.
    Drin stecken schlanke Notebookplatten bis 120 GB mit USB-Anschluß oder gar mit Kartenleser. Die Dinger sind derzeit aber noch relativ dünn gesät.


    Ob und wie das auch mit Videorecordern klappt, weiß ich allerdings nicht.


    Wichtig wäre bei beiden Geräten dann auf jeden Fall eine sichere Stromversorgung während der Übertragung.


    Ich weiss schon, warum ich bei Bändern bleibe :bgdev:

    Da ich ähnlichen Zirkus bereits ebenfalls mehrfach hinter mir habe, weiß ich, das es bereits mit der TrueImage 8 einwandfrei zu "klonen" ging - sowohl auf kleinere Platten (wenn der Platz reicht) wie auch auf größere von der Boot-CD aus.


    Das waren aber alles IDE-Platten. Mit SATA gab es da wohl noch Probleme, die ab der Version 9 behoben sein sollen.


    Und auch wenn Acronis meint, es besser nicht von der Boot-CD zu machen - meine Images liegen im Netzwerk oder auf externen Platten. Da komme ich ohne Betriebssystem nicht dran - bleibt also nur die Boot-CD. Damit hat bei mir auch das klonen funktioniert schon bei der 8er Version.


    Bis jetzt hatte ich da noch nie ein Problem mit. Mit Drive Image hingegen schon und von Ghost bzw. der Vermengung von PQ DriveImage und Ghost habe ich schon viel trauriges gelesen.


    Ansonsten bliebe noch die Chance nach dem Klonen nochmal von der betreffenden Windows CD zu starten (mus eine richtige sein) und den MBR neu schreiben zu lassen aus der Konsole heraus.


    Da gibt es zwei Befehle für, die nur den MBR bzw. auch die Bootdateien inkl. boot.ini neu schreibt.


    Und die Partition, wo das drauf kommt muss eine primäre sein mit dem Buchstaben C:


    P.s. Wie groß war eigentlich die alte Boot-Partition und wie formatiert? FAT32 oder NTFS? Nicht das es wegen dem Rechnerbios da zu diesem Problem kommt, weil die Bootpartition zu groß ist mit der neuen Platte => 32 GB z.B.

    Ja,


    so eine Reserveplatte im Schrank - das hat was :engel3:


    Ich habe da auch immer ne 40iger und ne 160iger als Reserve im Schrank für alle Fälle. Damit sind die Ausfallzeiten sehr kurz.


    Habe mich selber gerade mit so einem blöden Problem herumgeschlagen, wo ich an einem Raid0 Controller vier Samsung 1604 (je zwei im Päckchen) dran hatte zwecks schnellem zentralen Zugriff. Insgesamt 6 Platten im Rechner.


    Eine ist abgeraucht, damit waren 280 GB im Gesäß. Die Samsung-Gewährleistung von 36 Monaten war natürlich um 4 Monate überschritten ...


    Zum Glück lag vieles noch auf anderen Rechner verteilt. Die funktionale und die neue Platte laufen jetzt als Einzelplatten. Man ist ja lernfähig :)


    Dazu flugs eine externe 500er bestellt, alles wichtige draufgepappt und nun steht das Teil wieder kartoniert im Schrank (und wird nur in regelmässigen Abständen zur Aktualisierung angestöpselt).

    Ich würde mal sagen: auf jeden Fall Leserechte (sofern da nicht auch "SYSTEM" mit hilft).


    Denn für fast alles werden *.DLLs und Registry-Inhalte ständig gelesen.
    Und vielfach muss auch was ausgeführt werden.


    Jeder Benutzer muss ja auch zumindest 1 Programm starten könnten (und das Betriebssystem stellt aus dem Bereich WINNT dazu alles mögliche bereit. Ob und wie das dann vererbt wird oder SYSTEM da noch mitwirkt entzieht sich leider meiner Kenntnis.


    Alleine das hineingucken in die Datei \winnt\system32\drivers\etc\hosts erfordert Leserechte - und da wird dauernd drin gelesen, wenn eine Verbindung aufgebaut wird.

    Hallo Andreas,


    der Link beschreibt eigentlich nur die Problematik des für Win9x gedachten Office97 mit eingeschränkten Benutzerrechten klar zu kommen. Eine Eigenschaft, die viele (ältere oder nicht aktualisierte) Programme haben.


    Die Frage wäre, was auf der anderen Partition drauf ist. "Nur" Daten oder auch anderes.


    Ansonsten hatte ich nicht ohne Grund eine Reihenfolge aufgebaut, die Administratoren und System zuerst Rechte geben, die dann woanders falsch gesetzte (Jeder) Rechte reduzieren.


    Doch - mit F1 kommt Mensch z.B. hier hin: Benutzerrechte


    Schau Dir mal Diese Seiten an - insbesondere "Benutzerrechte" auf meiner Seite in der Rubrik: Sicherheit
    Das stammt übrigens aus der Windows-Hilfe :weg:


    P.s. Aber fang da bloss nicht das Lesen an auf meiner Webseite - sonst kommst Du zu nichts anderem mehr :)

    Hallo Andreas,


    zweite Platte ohne Betriebssystem ist eine andere Baustelle - da gilt meist "Jeder" - denn sonst wird es sehr schwierig, z.B. eine externe Platte von einem Rechner an den nächsten zu stöpseln.


    Leider kannst Du "Jeder" nicht vollständig entfernen (nur das "schreiben"), da Du sonst als Benutzer "Internet" Probleme bekommst.


    SYSTEM ist das Betriebssystem an sich. Das brauchst Du allerorten ohne es zu merken (jedenfalls solange "Jeder" bzw. Administratoren" alles dürfen und immer eine der beiden Gruppen aktiv war).


    Die Gruppe "Hauptbenutzer" ist so ein Zwischending: privilegierter Benutzer mit fast allen Rechten (aber weniger als Administrator)


    Den Hauptbenutzer kannst Du sicher weglassen in Deinem Kontext.


    Wenn Du aber als "Internet" unterwegs bist (mit reduziertem "Jeder"), wird "SYSTEM" wieder wichtig.


    Viel Erfolg

    Obs am Blaster lag - keine Ahnung. Dazu müsste der mit Adminrechten (die er ja wohl hatte) durch die ACLs gesaust sein, um alle Standard-User rauszukicken.


    Ich tippe da eher auf "das verfügbar" machen von einem anderen Rechner her - denn als Admin kann man auch von anderen Rechnern sowas übers Netz machen.


    Aber wie schon gesagt - wenn Du vorher eine Sicherung machst, ist das bestimmt nicht verkehr :)

    Ojeh - jetzt verstehe ich Dein Problem.


    Da muss aber mal irgendwas dran gemacht worden sein.


    Im Standard gibt es "Jeder" eigentlich nur auf dem Wurzelverzeichnis "\" mit lesen, auflisten, schreiben, ausführen.


    Bei allen anderen Systemverzeichnissen wie:


    Programme (und darunter)
    Winnt (und darunter)


    gibt es "Jeder" nicht oder nur mit lesen/ausführen, auflisten, lesen), nur:
    - Benutzer (Lesen/Ausführen, auflisten, lesen),
    - Hauptbenutzer (alles ausser Vollzugriff)
    - Administratoren (Vollzugriff)
    - System (Vollzugriff).


    Somit fehlen grundsätzlich die Benutzergruppen "Administratoren", die Benutzergruppen "Hauptbenutzer" sowie "Benutzer" sowie ggf. der Benutzer "Internet" an sich (der wäre aber in der Benutzergruppe "Benutzer" und muss nicht separat vorhanden sein).


    Irgendwie ist bei Dir die Gruppe "Jeder" anstelle von "Administratoren" mit allen Rechten durchgehend ausgestattet worden bei irgend einer Gelegenheit - was jetzt Dein Problem bei der Rechteeinschränkung ist.


    Was ich jetzt tun würde (und zwar genau in der Reihenfolge):


    1. Die Gruppe "SYSTEM" der ganzen Platte mit Vollzugriff zuordnen (mit Vererbung) - falls nicht vorhanden.


    2. Die Gruppe "Administratoren" mit allen Rechten der gesamten Platte zuweisen (inkl. Vererbungslehre) (sonst kommst Du nicht mehr dran, wenn bei "Jeder" Rechte weggenommen werden bzw. "Jeder" in verschiedenen Bereichen entfernt wird).


    3. Die Gruppe "Hauptbenutzer" hinzufügen der ganzen Platte mit den Rechten: Ändern, Lesen/Ausführen, Auflisten und Schreiben mit Vererbung. Ausnahme: Unterverzeichnisse von "Dokumente und Einstellungen").


    4. Die Gruppe "Benutzer" hinzufügen der gesamten Platte mit den Rechten: Lesen, auflisten, ausführen. Ausnahme: Unterverzeichnisse von "Dokumente und Einstellungen".


    5. Die Gruppe "Jeder" aus Programme (mit Vererbung) entfernen oder generell auf lesen, ausführen auflisten setzen. Bei Winnt (mit Vererbung) ebenso (oder wie bei Programme). Am besten erst mal nur Rechte entfernen!


    Das ganze setzt aber hinterher voraus, dass immer ein "Benutzer" oder "Administrator" angemeldet ist, wenn von extern oder direkt auf dem Rechner zugegriffen wird. Externe Platten stehen gerne auf "Jeder" mit Vollzugriff, damit jeder an alles dran kommt.


    Hier mal meine Einstellungen bei:


    Programme