Beiträge von editiondv.com

    Guten Tag,


    da will ich keinen Einspruch erheben, jedoch ist aber die Frage auch ausdrücklich danach, welche Schnittsoftware denn zu empfehlen sei und so steht eine Frage zum Bezug außer Frage.
    Ich vertrat die Meinung, daß das aufgeführte Programm eine gute Wahl aus diesem und jenem Grund ist.
    Daß ich hemmungslos Werbung machen oder mich verkehrt in den Foren einsortieren wüde, kann mir ebenfalls keiner nachsagen. Um jeglichen weiteren unnötigen Traffic zu unterbinden: Weitere Posts zu diesem Artikel werde ich nicht unternehmen.

    Guten Tag,


    Peter hat durchaus nicht unrecht mit der Behauptung, daß der Bediener extrem wichtig ist. Die genannten Preise sind beziehen sich auf Onlineschnittplätze. Auch heute noch sind einige Sachen durchaus um einiges schneller zu bearbeiten, wenn man sie mit diesem Equipment durchführt. Beispielsweise kenne ich niemanden, der eine Live-Mischung mit Premiere, ULead, Avid, Pinnacle u.a. Softwareprodukten macht; etwa ein Fußballspiel mit 12 Kameras. Auch nicht sonderlich sinnvoll ist es, eine Normwandlung oder Formatkonvertierung mit dem PC zu machen, weil es um einiges länger dauert. Wer z.B. einmal eine schlechte Filmabtastung zu restaurieren hatte, wird das sicher auch nicht mit Billigprogrammen machen wollen. Für den Heimbedarf kann ich ohne weiteres zustimmen: Da ist DV akzeptabel und weil es wesentlich geringere Datenmengen sind, läßt sich da auch mit deutlich weniger finanziellem Einsatz durchaus akzeptabel arbeiten. Unkomprimiert SD oder HD ist da allerdings etwas anspruchsvoller und auf längere Zeit gesehen wird es noch diese Differenz geben zwischen Konsumerpreis und mittelmäßige Qualität gegenüber HighEnd mit den für Normalsterblichen unerschwinglichen Preisregionen.
    Allerdings hat er sicher Recht mit der Behauptung, daß es in zehn Jahren wieder ganz anders aussieht.
    Obwohl: Wenn ich da an 3D-TV denke oder Geruchsfernsehen... Bis das dann zu Studioqualität für jedermann zu haben sein wird, vergeht sicher wieder einige Zeit.


    freundliche Grüße,
    Hans Hüttel

    Guten Tag,


    vielen Dank für die Empfehlung!
    Selbstverständlich ist DualScreen möglich und auch absolut sinnvoll. Der schmalere Geldbeutel ist es allerdings oft gar nicht, der so manchen Schnittfreudigen zu einer Einschirmlösung greifen läßt, sondern schlicht und ergreifend der mangelnde Platz für einen zweiten Monitor. EditionDV richtet sich zu einem Gutteil an den Anwender, der schon im angehenden Rentenalter ist und zweifellos Rücksicht nehmen muß auf die Wünsche seiner Mitbewohner. Ebenso wird EditionDV auch gerne von Familienvätern/müttern verwendet. In manchen Besuchen bei Videoclubs wurde mir das deutlich gemacht.


    In Verbindung mit den Matrox Dualhead-Karten G400/450/550 ist ein DualScreen-Betrieb uneingeschränkt möglich. Jede 3D-Karte ist hierfür absolut überdimensioniert. Ich arbeite ebenfalls überwiegend mit zwei Bildschirmen; es sei denn beim Notebook, mit dem sich EditionDV übrigens auch betreiben läßt.


    Hans Hüttel

    Guten Tag zusammen,


    ich bin erstmals auf dieses Board gestoßen und bin durchaus beeindruckt.


    EditionDV ist ein Arbeitstier. Das heißt, daß hier wirklich Wert auf Arbeitsfluß und Übersichtlichkeit gelegt wurde. So ziemlich jedes Programm unter Windows hat die gleiche Struktur, wie z.B. Menüleisten und zeihbare Fenster - Sachen die hinlänglich bekannt sind. Das ist bei EditionDV nicht zu finden. Ich ertappe mich immer wieder, z.B. bei Photoshop, daß ich Fenster zoome oder rumschiebe, weil ein anderes verdeckt ist. Das kostet sinnlose Zeit und was wichtiger ist: Es lenkt ab.
    EditionDV ist wie schon oben erwähnt keine regelrechte Compositinglösung wie z.B. diverse Produkte von discreet oder Quantel und auch kein Programm, das mit Commotion und AfterEffects zu vergleichen wäre. Es zielt darauf ab, die tatsächliche Schnittarbeit effizient zu machen. Gerade im Bereich der Heimanwender wird überwiegend dokumentarisch gearbeitet - Hochzeiten, Urlaube, Ausflüge, Feiern. Dafür sind harte Schnitte und einige Blenden im Regelfall voll und ganz ausreichend. Wichtig sind in jedem Fall die Möglichkeiten eine Szenenfolge simpel abzuändern und sie einfach zu trimmen. Genau das ist einer der Schwerpunkte von EditionDV. Beispielsweise möchte man Effekte auf einzelne Clips legen: Die Editoren sind durchweg gleich und sehr eingängig. Wer gerne A/B schneidet, kann das genauso, wie jemand, der mit einer Spur besser zurecht kommt. Wozu Effekt-, Ton- oder Bildspuren? Das macht es nicht wirklich einfacher - bei EditionDV gibt es keine Unterscheidungen. Will ich Teile meiner Sequenz mit z.B. Commotion oder AfterEffects weiter bearbeiten, dann kann man diese ohne lange Export- und Importfunktion gleich dem anderen Programm zur Verfügung stellen. Das spart richtig Zeit, wenn es sich um längere Stücke handelt.
    Es ist auch absolut einfach, mehrere verschiedene Filme zu bearbeiten und hierbei jeweils verschiedene Versionen. Die Übersicht geht in keinem Fall verloren. Es ist in vielen Fällen absolut ausreichend, wenn man die Endbearbeitung des Tons mit EditionDV durchführt. Sehr hilfreich ist da z.B. VoiceOver - man spricht den Kommentar, während der restliche Mix mit dem Bild läuft. Ebenso kann man auch live abmischen und natürlich auch alles danach korrigieren.
    Und der richtige Hammer ist dann noch die Tatsache, daß man ohne eine Sekunde des Neulernens sofort mit den anderen Schnittlösungen purple, silver und blue arbeiten kann, weil die Oberfläche identisch ist. (Einige Funktionen sind nicht in EditionDV enthalten, aber es ist nichts völlig anderes). So kann sich der angehende Mediengestalter privat auch für wenig Geld mit dem Programm vertraut machen. Für Studenten ein durchaus nicht zu unterschätzender Punkt, denn nicht immer sind die Schnittplätze in ihrer Uni frei und dann noch erst in der wenigen Zeit das Programm lernen zu müssen... Es ist nicht kompliziert, aber dennoch muß man sich ein paar Stunden geben, damit es richtig flüssig läuft.
    Auch wird Edition gern eingesetzt um einen Schnitt auf einem billigen System in DV-Qualität zu machen und später unkomprimiert mit silver oder blue in besserer Qualität nachzuschneiden (onlinen). Die Projekte sind gegenseitig austauschbar.
    Was z.B. die Qualität der Zeitlupe und Zeitraffer anbetrifft, so ist diese besser, als bei z.B. Premiere. Es gibt auch Schattenseiten, wie z.B. die fehlende Möglichkeit den Ton ebenfalls in der Geschwindigkeit zu verändern. Alles in allem ist EditionDV jedoch in dieser Preiskategorie absolut nicht zu übertreffen. Außerdem wird auch noch die Authoring-Software Impression Pro und Commotion mitgeliefert. Wer nur selten einen Film schneidet und da auch keinen besonderen Wert auf die Arbeitsgeschwindigkeit legt, sollte weniger inverstieren, wie z.B. für Studio8. Jeder andere sollte sich das Programm jedoch einmal näher anschauen. Dafür gibt es eine Demoversion, entweder bei Pinnacle oder bei mir. (bissl Werbung muß sein...)


    Hans Hüttel