Beiträge von KD Schmidt

    Zitat

    Also das Label sollte vertikal mittig und vom oberen Papierrand x mm positioniert werden können.

    Du klebst doch wohl nicht bedruckte Labels auf die wertvollen DVDs?


    Zum direkten Bedrucken von DVDs verwende ich auch das Canon-eigene Programm.


    Ansonsten wurde schon auf Word hingewiesen. Damit kann man ja beliebige Vorlagen für Seiten erstellen.
    Oder man nimmt die Vorlagen von z. B. Avery/Zweckform. Dann muss man allerdings deren Sheets benutzen. (Allerdings lassen sich die Vorlagen auch umgestalten und dann für andere Marken verwenden).


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Und was hat man davon?

    Es war ein Vortrag über Bilder, die über den Beamer gezeigt wurden. Den Vortrag wollte man aufgenommen haben. Ich habe dann auf die Vortragenden belichtet (+6dB), sie im rechten Bildteil stehen lassen und dann in der Nachbearbeitung die Bilder nachträglich in der linken Hälfte eingeblendet. Ist dadurch ganz brauchbar geworden.


    Ich filme mit meiner Z7 von Anfang an nur mit -6dB bei ausreichender Beleuchtung.
    Da ich häufiger mal Bühnenaufnahmen mache (Konzerte, Big Band, Theater) und dabei die Beleuchtung oft nur mäßig ist (vor allem beim Theater, bei dem man "Nacht" ja nach Meinung einiger nur dadurch erzeugen kann, dass man das Licht einfach ausmacht), war ich dann gezwungen, mit 0dB oder +3dB zu filmen.
    Was mich dabei immer ärgert ist die Tatsache, dass man den Regisseuren offenbar nicht klarmachen kann, dass die Hauptpersonen im Licht stehen sollten. Ich habe mal vor Jahren ein Krippenspiel gefilmt. Wunderschöne Aufführung. Nur: der Engelchor (jeder mit einer Kerze in der Hand), der in manchen Szenen im Hintergrund stand, war hell beleuchtet während die Akteure (Maria, Josef etc.) völlig im Dunkeln standen (nicht mal Kerzen). Mit meiner damaligen Sony DSR200P war da nicht mehr viel zu machen. Im Film sind die Hauptdarsteller nur als Schattenriss erkennbar. Aber auch für das menschliche Auge, also den normalen Zuschauer, war da nicht mehr viel zu holen.


    Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber vielleicht sind mit den modernen Kameras durch internes ändern der Gammakurven und -werte heutzutage bessere Aufnahmen in solchen Situationen möglich.


    Gruß
    KDS

    Ja, Ulrich, die (heutzutage) geringe Lichtstärke (das war beim Kauf damals ganz anders) hat mich auch zum Kauf der PMW 150 bewogen. Ausschlaggebend war dabei vor Weihnachten ein Filmauftrag, den ich im abgedunktelten Raum (nur der Beamer war eingeschaltet) durchführen sollte. Ich hab es mit meiner Z7 und +6dB (mehr nehme ich auch nicht) einigermaßen hinbekommen, war aber nicht damit zufrieden (im Gegensatz zu den Auftraggebern).


    Gruß

    Zitat

    im Vergleich zur Z7

    Tja, da habe ich noch zwiespältige Gefühle!
    Das Bild der PMW 150 erscheint knackiger und "cleaner". Wenn man aber genauer hinschaut, fehlen (zumindest in der Grundeinstellung) Details, die mir die Z7 noch zeigt. Z. B. Strukturen in einer Tuja-Hecke oder die Rauheit einer Klinkerwand. Die Reliefstruktur der Klinker kommt bei der PMW 150 nicht so recht zur Geltung, es sieht eher aus wie glatt mit Farbschattierung. In kontrastreichen Bildteilen ist sie aber deutlich schärfer als die Z7. Wenn ich das Bild der Z7 in Edius mit etwa 15-18 Schärfe belege, erhalte ich aber ein ähnliches Aussehen.


    Da man die PMW 150 in der Bildeigenschaften nahezu unendlich variieren kann, bin ich zurzeit dabei, eine mir genehme Bildcharakteristik zu erstellen. Das braucht allerdings Zeit und immer wieder Probeaufnahmen, da mir keine professionellen Werkzeuge zur Verfügung stehen. Aber so langsam taste ich mich ran und kann jetzt an dem Bild durchaus Gefallen finden.


    Was die Lichtstärke anbetrifft hat die Z7 klar das Nachsehen. Auch schon bei -3dB kann ich mit der PMW 150 in Räumlichkeiten filmen. Und selbst wenn ich auf +9dB gehe, ist nur ein verhaltenes Rauschen vorhanden, dass bei normalem Sehen kaum auffällt.
    Man muss beim Filmen aufpassen, dass man möglichst im Blendenbereich von 4 bis 5,6 arbeitet. Dann ist das Bild scharf. Bei offener Blende sind auch im Weitwinkelbereich Teile unscharf, entweder der Vordergrund oder der Hintergrund. Obwohl: Unschärfe ist ja zurzeit in (allerdings nicht bei mir).


    Insgesamt muss man sich mit der Kamera intensiv auseinander setzen, die Einstellungen seinen Vorlieben anpassen und sich eigene Aufnahmeprofile erstellen. Schade, dass man den Festwert des Weißabgleichs nicht so einfach variieren kann wie bei der Z7.


    Eigentlich wollte ich meine Z7 ja verkaufen, aber erstens will keiner dafür angemessen bezahlen und zweitens kann ich sie sicherlich bei ausreichenden Lichtverhältnissen noch gut als Zweitkamera einsetzen. Mit ein bisschen Nachbearbeitung schafft sie, glaube ich, vergleichbare Aufnahmen.


    Gruß
    KDS

    Dank an alle für die Glückwünsche.


    Edi

    Zitat

    Edi, der immer noch nach seiner idealen Cam sucht.

    Nicht nur du! Ich träume manchmal davon, so viel Geld zu besitzen, dass ich mein eigenes Entwicklungs- und Fertigungsteam damit beauftragen kann, mir eine Kamera nach meinen Vorstellungen zu fertigen. Es wird ein Traum bleiben.


    Gruß
    KDS

    Danke, Edi.


    Und ja, ich kann es nicht leugnen, die Jahre gehen dahin.


    Ich habe mir zum Geburtstag mal eine neue Kamera gegönnt: Sony PMW-150.
    OK, jetzt wird mancher sagen: warum nicht die 200. Aber die Brennweite des Objektivs sagt mir mehr zu (auch wenn das Objektiv der 200er besser ist), damit kann ich mehr anfangen.


    Und da wir ja noch in der Zeit sind: allen ein gutes Neues Jahr!


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Ja,SlowMo von DynaPel...

    Ne, das meinte ich eigentlich nicht.
    Irgenwo in einem der Foren oder Videoseiten wurde kürzlich mal auf ein Programm slomoVideo hingewiesen, welches wohl open source ist und kostenlos erhältlich ist. Das habe ich mir dann runtergeladen.


    Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Resultat hat mich voll überzeugt. In meinem Test-Beispiel habe ich einen Elfmeter (aufgenommen in HDV) mal mit extremer Zeitlupe berechnen lassen. Da auch Zwischenbilder berechnet werden, dauerte die Berechnung auch auf meinem schnellen Rechner relativ lange, aber das Ergebnis ist eine butterweiche Zeitlupe.


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Quasi alle Geräte, die ich bisher entdeckt hab, arbeiten AUSSCHLIESSLICH mit 30 Bildern die Sekunde, wenige auch mal mit 60!

    Da frag ich mich doch, wo du gesucht hast. Wenn du ernsthaft in unseren Breiten nach vernünftigen Camcordern der renomierten Firmen wie Panasonic, Sony, JVC oder Canon gesucht hast, dürfte dir KEIN Camcorder mit ausschließlich 30/60 Bildern pro Sekunde begegnet sein.


    Gruß
    KDS