Beiträge von F.N.

    Das grundsätzliche Problem ist aber, dass man mit solchen Geschichten wie Verdongelung (und bereits schon mit der Seriennummer) immer nur die ehrlichen Käufer schädigt. Diejenigen, welche eine Kopie irgendwoher haben, die haben dann auch die Seriennummer und den für den Dongle passenden Crack dazu. Ich bin längst selbst dazu übergegangen, Software, die wir offiziell besitzen bei einer Neuinstallation nur noch mit abgespeicherten Seriennummern oder mit einer aus einem Keygenerator zu versehen. Und Verdongelungen - egal in welcher Form - werden generell gecrackt. Die unverschämteste Verdongelung hatte ich mal bei Lightwave: Seriennummer, Dongle, Seriennummer für Dongle und dann eine angezeigte Nummer einsenden, worauf man erst den richtigen Freischaltcode bekam. Dann hat mir glücklicherweise jemand erklärt, wie man das alles beseitigt. Für mich ist das legal, denn es vereinfacht alles. Diese Methode haben mir auch andere Anwender offizieller Software geschildert.


    Als Käufer wird man schon durch die Abfrage einer Seriennummer grundsätzlich kriminalisiert: Soso, Sie haben es gekauft? Na dann beweisen Sie es mal. Tippen Sie bitte folgende (möglichst umständliche) Nummer ein. Derjenige, gegen den sich das theoretisch richtet, macht kopieren und einfügen und ist auch bei der umständlichsten Nummer eher fertig.


    Ich habe noch keine Software erlebt, für die es nicht irgendwann einen Crack gab. Und aus meiner Erfahrung weiss ich, dass man als Käufer dann neidisch wurde auf die Nichtkäufer.


    Ich habe nicht vor, MP6 zu kaufen. Aber wenn ich das hier so lese, würde mich das als potentiellen Kunden nur abschrecken. Wahrscheinlich würde ich einen Kauf erst in Erwägung ziehen, wenn der erste Crack aufgetaucht ist.

    ... aha. Interessant. Da werde ich wohl ab jetzt als multiple Persönlichkeit hier auftreten, zumindest unter verschiedenen Namen.


    Frank


    (Damit wäre ich das Gegenteil von Motiongroup: Nicht eine Gruppe mehrerer Leute unter einem Namen, sondern einer unter mehreren Namen)

    Klappt nicht. Ich war heute früh vom Laptop aus hier (der PC, von dem aus alles geht) und habe mich da abgemeldet. Dann habe ich auf meinem anderen PC Cookies & temp. Internetdateien gelöscht und wollte mich anmelden - ging nicht. Ich habe meinen Anmeldenamen "Frank Nagel" eingegeben und das Kennwort (eingetippt, nicht automatisch vervollständigen lassen, was ich aber dann auch probierte). Da wurde ich also im nächsten Fenster wie üblich begrüßt "Willkommen ... Frank Nagel..." und im nächsten Fenster stand wieder "Sie sind Gast".


    Dasselbe habe ich nun am Bürorechner getestet. Diesen Namen eingegeben, gleiches Ergebnis. Vor wenigen Tagen hatte ich mich von diesem Rechner aus unter einem neuen Namen angemeldet (Frank N2). Beim 2. Forumsbesuch klappte dieser Name auch schon nicht mehr. Ich habe ihn zwischendurch an keinem anderen PC verwendet. Jetzt habe ich es auch nochmal nur an diesem PC probiert - und war wieder nur Gast. Dann fiel mir ein, dass ich noch einen 3. Namen hier habe (F.N.). Mit dem konnte ich mich jetzt anmelden. Mal sehen, ob ich diese nachricht jetzt senden kann...

    Seit einem dreiviertel Jahr? Ich habe mir die Demoversion, in der es noch nicht ging, ca. im November 2002 gezogen. Das muss noch die alte gewesen sein. Heute fand ich bei Ulead die Trial 1.2, die ich aber nicht verwenden kann: Nach der Installation kam die Meldung "Die 30 Tage Testzeit ist abgelaufen". Logisch, schließlich hatte ich auf dem PC vorher die alte installiert.


    Naja, ist jetzt auch nicht so wichtig.

    Hallihallo,


    ich habe doch lediglich meine Erfahrungen zum Besten gegeben. Deinem link bin ich gefolgt und hatte angefangen, alles durchzulesen, allerdings war's doch bissel viel. Außerdem hast du ja erst seitenweise beschrieben, was du NICHT nimmst. Ich dachte dann: So lange Texte am Bildschirm lesen ist unangenehm - drucken wir's besser aus. Dass mein Drucker dann 21 Seiten ausgab, fand ich immer noch etwas viel. Der Stapel liegt momentan noch (angelesen bis Seite 6) neben mir auf dem Schreibtisch (ab und zu muss ich ja auch noch arbeiten).
    Sei mal bitte nicht eingeschnappt, aber hättest du dich nicht ein wenig kürzer fassen können? Ich habe durchaus Respekt vor soviel Arbeit, ich ahne ja auch, wieviel Zeit du investiert haben musst. Aber etwas kompakter...


    Selbstverständlich bin ich bis zu einer gewissen Grenze oberflächlich an das Programm herangegangen. Ist ja auch nicht zu vermeiden, wenn man mehrere Programme ausprobiert und halbwegs ökonomisch mit seiner Arbeits- und sonstigen Zeit umgehen will.


    Ich habe jetzt gerade deinen Text durchgelesen und nach dem Detail gesucht, was mich gestört hat: Die aus meiner Sicht unzulängliche Einstellmöglichkeit des Encoders. Du beschreibst das selbst so am Ende von Teil 4. Ich sehe, dass ich damals nichts übersehen habe. Und du bestätigst meine Erfahrung, dass es keine Funktion gibt, eine Neuberechnung von mit anderen Encodern erstellten MPEG2- Dateien zu vermeiden.


    Du hast zwar einen guten Trick beschrieben (Danke! Werde ich nochmal testen), aber das ist es, was mir nicht gefallen hat. Ich finde das auch umständlich.


    Ich behaupte doch nicht, Pinnacle Studio sei ein geniales Programm - völliger Quatsch. Aber das Authoring klappt halt ganz gut. Es gibt eine Funktion "Datenrate automatisch ermitteln", die anhand der Länge der Videos eine automatische Berechnung der Bitrateermöglicht. Das finde ich höchst praktisch. Dateien, die mit anderen Encodern erstellt wurden, werden so generell nicht neu codiert. Es sei denn, man gibt eine konkrete andere Datenrate vor.


    Ich fand die Power Tools einfach nicht perfekt. Deshalb werde ich ja niemandem verbieten, sie zu nehmen, genauso wie ich von niemandem fordere, unbedingt das Programm Y zu nehmen zu müssen.

    Ich las gerade im Thread "Premiere 6.5 ist da...":


    Zitat

    Das Kopieren von mehreren Clips innerhalb der Timeline geht doch: Mit der Funktion Blockauswahl ('M'), mit der man auch virtuelle Clips anlegen kann, den Block markieren, dann mit gedrückter ALT-Taste den Block auf eine neue Position in der Timeline ziehen, voila, es entsteht kein virtueller Clip, sondern eine Kopie aller Clips an der neuen Stelle.


    Ich war ziemlich erfreut über diese Info aber auch etwas sauer, da es wieder mal typisch ist für alle Adobe- Produkte: Solche wichtigen Funktionen sind derart gut versteckt (warum eigentlich?), dass man sie erst nach Jahren durch Zufall findet. Mir passiert es z.B. in Photoshop (nach Jahren intensiver Arbeit damit) immer noch, dass ich wichtige Funktionen entdecke, nur weil ich versehentlich irgendeine Taste gedrückt hatte.


    Vielleicht sollten wir uns mal über solche Funktionen austauschen? Ich fange mal mit folgenden Sachen an:


    - Tabulator- Taste: Schaltet alle Fenster (Info, Navigator, Blenden usw.) ein/aus


    - "mal"- Zeichen im Ziffernblock: Setzt unnummerierten Marker


    - ALT + ,(Komma) bzw. ALT + .(Punkt): verschiebt markierten Clip um 1 Bild nach links (bzw. rechts)


    - STRG + D: Fügt Standartblende ein (zwischen überlappenden Clips ( auch bei Single-Track- Editing)