Beiträge von thos

    Wenn es bei leisen Passagen zu hören ist, sind es vielleicht die unvermeidlichen Laufwerksgeräusche ? Hast Du die Möglichkeit, einmal mit einem exterenen Mikro aufzunehmen ?

    Meine Meinung dazu ist:


    Ein echter Fachverkäufer ;) eher Visionär ....


    Sicher wird irgendwann die MiniDV von anderen Medien abgelöst, vielleicht sogar von der miniDVD. Aber wir reden vom "Jetzt und heute" und nicht von (vielleicht) "in zwei oder drei Jahren". (Oder willst Du so lange warten ?)


    MiniDVD ist (ebenso wie die großen DVDs) derzeit nicht (oder nur bedingt) geeignet für eine Nachbearbeitung. Es ist nur mit "groben Verrenkungen" (über Zusatzprogramme) in die gängignen Schnittsysteme einlesbar. (Die Foren sind voll mit Fragen wie: Wie kann ich von einer (mini-)DVD in mein Schnittprogramm xy einlesen ?). DVD ist auch nicht DVD. Deshalb ist es für die Schnittprogrammhersteller auch nicht einfach, die MPEG-Unterstützung kurzfristig und zufriedenstellend zu implementieren. (MiniDV ist genormt. Es wird ein Datenstrom 1:1 vom Recorder auf den PC transferiert.)


    Das im Schnitt-PC angekommene DVD-Bild wurde bereits einmal stark komprimiert und zur Bearbeitung wieder aufgeblasen (Stichwort MPEG und GOP-Struktur / iFrames). Bei jedem neuen Schnitt passiert das wieder und wieder (Neuaufbau der GOP-Struktur). Das heißt Quallitätsverlust und Zeitbedarf, der sich sicher durch noch schnellere Rechner wieder komprimieren läßt.


    Warum ist der Speicherbedarf einer Stunde DV 12-13 GB und eine Stunde (auf "großer") DVD nur 4,7 (oder weniger). Irgendwo muß diese "Einsparung" doch herkommen. Und wenn Du vorhast, blue-/greenbox zu machen, viel Spaß mit solchem MPEG-codiertem Material.


    Für Leute, die die aufgenommenen Videos so wie sie sind, ohne Bearbeitung (keine Musik, Keine Tricks, keine Schnitte, keine Schriften) direkt auf dem heimischen DVD-Player anschauen wollen, ist die kleine Scheibe OK.


    Alle anderen kaufen derzeit miniDV (Tape). Warum sind wohl fast alle Mitteklasse-Recorder bis in den Profibereich noch mit Band ? Und für die kommenden HDV-Recorder gibt es praktisch noch gar keine ausreichenden Scheiben ....


    Aber das ist meine persönliche Meinung. Dein Fachverkäufer wird sicher gute Gründe für seine Meinung haben ....

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    Na das ist doch mal ein guter Beitrag! :)


    Vielen Dank für die Blumen, aber ich habe im Wesentlichen nur noch einmal zusammengefaßt.


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    um es nocheinmal zusammenzufassen...


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    Was ist mit den Hinweisen von Wendo, Hans, Ernst, Fred und mir, auf das Windfell und die Platzierung an einem windgeschützten Ort?...


    Da hat Marcus recht. Aber vielleicht fehlte unserem Jedi einfach nocheinmal die Bestätigung....


    Hauptsache, er findet nun eine Lösung aus unseren Vorschlägen oder eine eigene, únd läßt uns aum Resultat teilhaben. Die Frage ist für den nächten Motorradfahrer sicher interessant und da ist eine ausprobierte Lösung sicher eine Hilfe.

    Mich machen diese komischen Formatangaben auch stutzig.


    Prinzipiell: Lasse die Finger von allem, was nicht im DV-Format auf Mini-DV-Bänder aufnimmt und per Fire-Wire an den PC überträgt. Weder Speichekaren-Camcorder, noch irgendwelche Mini-DVDs !


    Wenn Du das Ganze nachbearbeiten willst, dann ist zur Zeit einzig und allein Mini-DV-Band zu empfehlen und ein Fire-Wire-Anschluß (IEEE1394, iLink).


    Ich könnte mir vorstellen, daß die kleine Panasonc (NV-GS27EG) durchaus in Frage kommt.


    Laut Samsung-Seite ist die VP-D371W jedoch eine Mini-DV-Kamera, nicht zu verwechslen mit der VP-DC171W. Das ist ein DVD-Recorder und dazu würde dieser ganze "MPEG-Schmus" auch passen. Vielleicht haben diejenigen, die die Anzeige gemacht haben die Modelle etwas durcheinandergewürfelt.... (DC371W und D371W lassen sich durch den gleichen führenden Buchsatben und das gleiche Ende "71W" leicht verwechseln.


    Ist mir beim ersten Durchsuchen der Samsung-Seite auch passiert...., nur daß ich keine Cams verkaufe ;)

    Hi JediKnight,


    um es nocheinmal zusammenzufassen (und das ist ernst gemeint). Es gibt praktisch keine Möglichkeit, die Windgeräusche in der Postproduktion vom gewünschten Nutzsignal (dem Motorengeräusch) auf befriedigende Art zu trennen. Das Windgeräusch ist nämlich nicht so gleichmäßig, wie ein Brummen oder ein Lüftergeräusch, dadaß es nicht einfach aus dem Signal herausgerechnet werden kann.


    Die einzige Möglichkeit ist bei der Aufnahme die Fellüberzieher zu verwenden. Es hat schon Sinn, wenn Jörg Kachelmann bei seinen Wetterreportagen im Sturm soetwas über seinem Mikro hat.


    Jetzt ist es an Dir, zu entscheiden.


    1.) Fellpuschel über das eingebaute Mikro
    2.) externes Mikro (auch mit Puschel) im Windschatten.
    3.) nachträgliches Faken mit Tonaufnahmen bei geringerer Geschwindigkeit
    4.) Musik als Hintergrund


    Ich denke, die Versionen 3 und 4 scheiden für dich aus, hast Du ja schon gesagt.


    Für mich ist 2 die beste Variante. Es hängt zwar ein zusätliches Kabel herum, das kann man aber mit Klebeband fixieren. Das Mikro kann im Windschatten angebracht werden (zur Not unter den Sitz geklebt oder in den Rucksack gepackt), während das eingeabute Mikro ja offen in Fahrtrichtung zeigt und damit noch stärker dem Wind ausgesetzt ist...


    Auch im Windschatten muß vermutlich bei den (von mir durch Deine Beiträge erwarteten) Geschwindigkeiten ein guter Windschutz / Fellüberzieher verwendert werden.


    Wenn Du keinen Anschluß an die Kamera machen willst, denke über eine separate Mikrofonaufnahme per WAV/MP3-Recorder nach. Dann hast Du zwar ein Kabel zum Mikro, aber keines zur Kamera....

    Auf jeden Fall mußt Du aus den JPG "anständige" Formate machen, d.h. Pixelformate mit Aphakanal (Wie jörg schon schrieb).


    Es kann dir helfen, vorher das Logo als Vektorgrafik anzulegen, ggf "nachzumalen", damit Du beliebig "große" Grafiken ohne "Treppchen" erzeugen kanntst.

    Hallo Jessi,


    jetzt verstehe ich, was Du meinst. Die Arbeitsweise ist aus meiner Sicht völlig OK. 113 Kopfstunden sollte ein Camcorder schon aushalten.


    Was den "technischen Fortschritt angeht", so ist DVD ein Distributionsmedium für fertige Filme. Du wirst den Unterschied zum DV-Band nicht sehen.


    Es geht um die Bearbeitung.


    Es wird bei DVD ein Bild komprimiert und gespeichert und für mehrere folgende Bilder (m.E. 15) nur noch ihre Änderungen zum Vorgängerbild.


    Für die Schnittbearbeitung ist es aber notwendig, einfachen Zugriff auf einzelne Bilder zu haben. Im Falle der MPEG-Codierung von DVDs bedeutet das, daß beim Zugriff auf das letzte Bild dieser Strukur 15 Bilder dekomprimiert und dekodiert werden müssen. Das ist ein deutlich höherer Rechenaufwand, als würde nur ein einzelnes Bild dekomprimiert werden.


    Nun stelle dir mal vor, Du machst Überblendungen oder so, da sind nicht nur zwei (oder mehr) Spuren so zu behandeln, sie sind sicher auch noch gegeneinander verschoben.... (Der für den Schnitt zu dekomprimiernden Teil muß früher beginnen und spärter enden, sodaß die Struktur als Ganzes abgearbeitet wird. Das Schnittprodukt wird dann auch noch in die Struktur der Timeline integriert....)


    Sicher werden die technischen Fortschritte in der Rechnertechnologie diesen Nachteil irgendwann wieder kompensieren.


    Im Übrigen bedeutet das auch, das wenn genau das "Referenzbild" in der Aufnaheme defekt ist, auch die 15 folgenden Bilder defekt sein müssen, also mehr als eine halbe Sekunde. Beim Ja-Wort der Eheschließung wäre das schon verheerend, während man bei DV(-AVI) ein einzelnes Bild noch "flicken" könnte.


    Was die Speicherung angeht, so bieten Speicherkarten derzeit nur geringe Aufnahemekapazität mit hohen Kosten, und dabei auch noch stark komprimiert. Wenn kein Band (und da stimme ich Dir völlig zu), dann käme ein Festplattenrecorder in Betracht, der als DV-AVI aufnimmt.


    Bei den HD-Formaten muß man (leider) auf Komprimierung zurückgreifen, da sonst die Datenmengen nicht mehr zu verkraften wären. Daher müssen auch die HD-SChnitt-tauglichen Computer so enorme Leistungen haben, damit der Schnitt in akzeptabler Geschwindigkeit durchgeführt und angeschaut werden kann.

    und


    auch für den Kauf von Mikros gilt - in grenzen - die Aussage: Geldsache


    Wer über die klanglichen Eigenschaften seines Einbaumikros hinausgehen will, der muß ein externes Mikro verwenden. Das ist klar und da sind wir uns sicher einig.


    Wer sich eine Kamera für unter € 1000,- angelegt hat, wird sich sicher kein Neumann-Mikro zulegen (können). Das kostet nämlich mindestens genausoviel. Trotzdem, der Wunsch nach "mehr Klangquallität" ist da.


    Bleibt die Frage nach Alternativen. Und da sehe ich die "(untere)Mittelklasse" z.B. der "the t-bone" Mikros. Deutlich besser, als € 20,- Mikros vom Elektronik-Kistenschieber oder aus dem Computerhandel, aber natürlich nicht so gut wie Neumann oder Sennheiser. Fairerweise muß man auch sagen, daß ein heutiges Mikro der € 100,- Klasse (immerhin etwa DM 200,-) heutzutage deutlich besser ist, als ein gleich-teures vor einigen Jahren. Den Preisverfall bei den Computern hat ja auch niemand mit Leistungseinbußen in Verbinding gebracht. Das Gegenteil ist der Fall.

    Lieber Tom,


    ich kann mich den Wünschen meiner Voredner nur anschließen. Was auch immer Du im Moment hast, was Dich vom Filmen, Forum und sicher auch vielen anderen Dingen abhält, ich wünsche Dir alles Gute und Gesundheit.

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    Magnetband auf keinen Fall mehr. Ich habe mit der NV-GS 3 EG ungefähr 13 Stunden gesichterten Schnitt gemacht. Also etwa 50 Stunden Rohmaterial. Und nun ist der Aufnahmekopf hin. Die Reinignugn brachte Besserung, aber 2 Aussetzer bei 45min ist nicht akzeptabel.


    Ich verstehe den "gesichterten Schnitt" nicht. Hast Du 50 Stunden Rohmaterial und davon 13 Stunden digitalisiert ? Da hast Du doch sicher mehr als 50 Stunden das Laufwerk gequält ... Ich weiß nicht, ob man dann die Fehler der Cam vorwerfen kann. Bei Projekten dieser Größenordnung sollte man viellecht doch einen separaten Zuspieler bemühen....


    Ich hätte einfach auf meine Festplatten kopiert und dann am PC gesichtet. Laufwerksbelastung deutlich geringer, da nur einmal eingespielt wird. OK, für 50 Stunden etwa 700-750 GB.... Vielleicht doch ein wenig vorsortiert anhand von Notizen, ober habt Ihr keinerlei Aufzeichnungen darüber, was auf welcher Casstte wo ist ?


    Auf jeden Fall sind fast alle (außer den "Fachverkäufern") derzeit noch Befürworter der Bänder, da das Material relativ unkomprimiert vorliegt und sich ohne größere Quallitätsverluste schneiden läßt. Komprimierte Formate (MPEG) eigenen sich nicht so gut. - aber da gibt es hier schon jede Menge Diskussion, die ich hier nicht wiederholen möchte.

    Nein, Du mußt nicht alles neu schneiden. Es dürfte in Studio10 wohl möglich sein, das Projekt als DV-Avi abzuspeichern. (Beim großen Bruder Liquid heißt das "Fusen", ich vermute mal in Studio heißt das "Exportieren als.."). Das ist quallitativ hochwertig und im Falle unbelassener Teile auch ein reiner Kopervorgang.


    Ich würde beide Projekte als AVI speichern und für die "Kombinations-DVD" ein neues Projekt aufmachen und dort die beiden ferrtigen AVIs verwenden.


    Andere machen das evtl anders....

    Wie wäre es, wenn Du die DVD direkt von einem DVD-Player auf einen Videorecorder aufnimmst ? Warum der Zwischenrschritt über einen PC ?


    Das Bild und der Ton werden doch sowiso analog, und da dürfte die Quallität an den Ausgängenen eines DVD-Players sicher nicht schlechter, als die Ausgabe über eine grafikkarte und eine Soundkarte - unabhängig von allen Soft-und Hardwareproblemen drumherum ....


    Ansonsten, falls kein Stand-alone-player vorhanden ist, sondern nur PC : Was passiert, wenn Du die DVD einfach mit einem beliebigen PC-DVD-Spieler (z.B. VLC) abspiest ? Kannst Du da nicht auf den Video-Ausgang gehen (Soundkarte sowiso).

    Ich drucke auch mit der Fehlermeldung ohne Probleme und den Tintenstand kontrolliere ich über den Ausdruck und einer bei schlechter Quallität nachfolgen Betrachtung der transparenten Tintenpatronen....


    Der Drucker ist derzeit über einen D-Link Printserver im Netz, der über den Switch meines Vigor 2200 mit dm PC verbunden ist.


    Ich denke auch, daß der Treiber bzw. das enthaltenen Diagnosetool einfach nicht netzwerkfähig ist. Es passiert beim Anschluß eines Drucker an ein Netzwerk doch mehr, als nur eine Medienumwandlung Parallel-/oder USB-Schnittstelle auf Ethernet und zurück.