Beiträge von wok

    Wie immer hat es bei mir etwas länger gedauert, nun ja…


    Also ich beteilige mich sicher nicht an einem Glaubenskrieg zwischen den jeweiligen Formatbefürwortern. Das habe ich nicht bei Word versus Wordperfekt, casablanca vs PC und anderen Fragen getan und werde es auch hier nicht tun.


    Allerdings hat mir das 16:9 Format schon seit seinen Anfängen im TV gefallen, zunächst ohne daß ich dies genauer hätte begründen können. Selbst angewandt habe ich es lange nicht, 1. weil die XL1 in diesem Format kein ordentliches Material liefert und 2. weil ich keine Ahnung von 16:9 hatte. Anfang 2008 haben zwei Kunden allerdings dieses Format gewünscht, also habe ich es gemacht, hatte Probleme, weil siehe oben, und dafür habe ich hier ja dann auch ordentlich Haue bekommen.


    In der Folge habe ich mir aber genauer überlegt woran es liegen könnte. Ich bin überzeugt es liegt daran, daß ein breites Format eher dem Blickfeld des Menschen entspricht als 4:3. Wie sehen einfach horizontal viel mehr - ca. 180° oder mehr - als vertikal. Welche anderen (kommerziellen) Gründe bei der Einführung da noch mitgespielt habe mögen ist mir ziemlich egal.
    Speziell zu Deinem Film. Ich könnte mir vorstellen, daß einige Einstellungen im Breitformat besser rüberkommen. Durch Deine Aufteilung des Bildschirmes hast Du ja zeitweise ein solches Bild dargestellt.
    Ganz besonders ist mir das bei ab 5.43 aufgefallen, hauptsächlich wg der Umstellung auf 4:3 am Schluß.


    Beim ersten Ansehen habe ich mir, im Sinne einer Spontanbewertung, ein paar Punkte gemerkt, bei denen mir etwas aufgefallen ist bzw bei denen ich gestutzt habe. Dabei weiß ich oft noch nicht genaue was die Ursache war. Beim zweiten Ansehen versuche ich dann zu hinterfragen ob 1. Dieser Eindruck erneute entsteht und an was es liegen mag.


    Dir brauche ich nicht zu sagen, daß dies natürlich nur meine ganz persönliche Meinung ist, die sicher so von keinem zweiten Menschen getragen wird.
    Mir gefällt der Zeitraffer bei 0,12 nicht so gut, ist mir hier etwas zu "altbacken", die schnellen Schnitte im ersten Teil bzw das Auslassen von frames zur Darstellung von Geschwindigkeit, wie Du es später eingesetzt hast gefällt mir besser.
    Der Anfang der Szene bei 1.02 ist sehr gut auf den Takt geschnitten, etwas später kann ich aber Deinem Rhythmus nicht ganz folgen. Insgesamt aber sehr gute Abstimmung der Musik auf die Einstellungen.
    Der Eindruck von Längen im mittleren Teil hat sich nicht bestätigt. Ich finde die Länge ist OK.
    Du siehst es sind nur Kleinigkeiten und das bestärkt das sehr gute Gesamturteil.
    Noch eine Frage zur Musik, Dose oder selbst gemacht?

    Zitat

    Weiss nicht mehr, wie oft mir mit drei LKW an dieser Linie das Spalier gefahren haben.


    Das war genau der Aufhänger für meine Frage.
    Macht sicher enorm Spaß, wenn die Leute so mitmachen.
    Zur Formatfrage habe ich zwar eine völlig andere Meinung, aber das möchte ich jetzt hier nicht ausgeweiten, denn es geht ja um Deinen Film.
    Wegen der Länge werde ich ihn mir noch Mal in Ruhe anschauen.
    Absolut Top sind natürlich die sehr schönen, wie Wiro schon geschrieben hat, ungewöhnlichen Einstellungen.

    Insgesamt stimme ich Wiro voll zu.
    Ich habe mich nur manchmal gefragt, wie das in 16:9 aussehen würde.
    War es nicht gewünscht oder wolltest Du es nicht?
    Noch eine Frage: Konntest Du in den Ablauf der Aufstellung eingreifen, meint Aktionen anfordern?
    Waren die 7 1/2 Minuten gefordert oder hätte es auch kürzer sein dürfen?

    Ich glaube mich zu erinnern hier immer wieder gelesen zu haben, Premiere macht keine Szenentrennung.
    Wenn ich nun Aufnahmen vom Band in den PC übernehme, legt Premiere für jeden Take eine eigene Datei an.
    Kann Premiere es jetzt doch oder habe ich hier was falsch verstanden?

    Meine letzten Videos für das web habe ich mit WME erstellt.
    Nachdem mein CS3 nun läuft, habe ich heute ein schon bisher verfügbares Video mit Adobe Media Encoder neu erstellt und habe den Eindruck, das läuft besser. Bei der alten Version waren immer kleine Ruckler zusehen. Die sind jetzt - bei gleichen Codierparametern - nicht mehr vorhanden. Wie sehr Ihr das?
    Beispiele auf meiner website
    für Alt = WME -> Aktuelle Projekte -> Markt am Kirchplatz
    für Neu = AME -> Abgeschlossene Projekte -> (Nicht)Raucher Spot.

    Hallo Ulrich, hallo Wendo,
    mit der ausführlichen Erklärung von Ulrich zur Definition von "Brennqualität" im eigentlichen Wortsinn (sehr schön erklärt) stimme ich völlig überein, auch wenn ich es im Detail nicht so hätte erklären können.
    Wie ich Wendo verstanden habe sind wir uns da alle drei einig.
    Die Anwort auf Wendos ursprüngliche Frage lautet daher:
    Nein, nicht die Brennqualität.


    Beim Thema Filmqualität wird es dann wesentlich schwieriger.
    Wendos Definition kann ich da gar nicht folgen. Ich bin der Meinung, daß man Filmqualität auch noch weiter verstehen kann als Ulrich dies dargestellt hat.
    Zum einen ist sicher die handwerkliche Arbeit beim drehen und montieren zu vestehen. Weiter kann aber auch die technische Bearbeitung bis zum Endprodukt und wenn manden Begriff noch etwas unbedarfter verwendet bis hin zur Wiedergabe oder Projektion gemeint sein.


    Zu meinem Fall. Ich bin, mal einfach ausgedrückt, mit der Wiedergabe- oder Bildqualität, die ich auf meinem Panasonic TX-32LX70F sehe nicht zufrieden. Aber, wie ich schon geschrieben habe, bevor ich einen weiteren Schmarn verzapfe denke und teste ich noch etwas und melde mich erst dann wieder zum Thema.

    Hallo,
    bin ich, und kapiert habe ich die Antwort auf meine ursprünglich gestellte Frage (oder sollte ich besser sage auf die Frage, die ich ursprünglich stellen wollte und offensichtlich nicht ausreichend konkret genug hinbekommen habe) auch.
    Eine PN an Marcus mit einer Entschuldigung ist auch schon raus. Eine PN an Ulrich folgt noch.


    Ein paar Kleinigkeiten hätte ich noch, aber darüber denke ich erst einmal alleine nach.


    Marcus hat ja geschrieben, daß die beiden Themen zusammengehören. Vielleicht sollte man sie dann gemeinsam hier behandeln.


    Zu dem Thema "Dateiexport aus Premiere" habe ich auch schon den angesagten Test durchgeführt, aber bevor ich dazu wieder einen Schmarn schreibe, denke ich nochmal drüber nach.


    Eine DVD habe ich ja schon gebrannt (mit Encore), nur mit der Qualität bin ich nicht zufrieden. Aber auch darüber erst wenn ich nochmal getestet und darüber nachgedacht habe.

    Zitat

    Ori Marcus ...
    Prüf Deine Exporteinstellungen, Deine Projekteinstellungen und Dein Projekt.


    Ich bin dabei, alles nochmal von vorne durchzuspielen, jetzt mit anderem Rohmaterial.

    Ich möchte hier eigentlich bei der ursprünglichen Fragestellung bleiben und dieses Thema zunächst nicht mit dem parallel Thema 16:9 vermischen. Daher gehe ich jetzt auch auf die letzten Beiträge von Ecki und Marcus nicht ein.
    Vielleicht beginnt das Problem schon mit einer sprachlichen Interpretation. Das folgende soll nicht besserwisserisch rüber kommen sondern nur erklären, wie ich es verstehe und was ich nicht verstehe.
    Codec heißt, wie ihr ja auch schon mehrfach erklärt habt, codieren und decodieren. Das hätte man mir nicht erklären müssen.
    Nach meinem Verständnis heißt nun codieren eine Information nach einer definierten Vorschrift umzuwandeln und decodieren diese umgewandelte Information wieder in ihre Ursprungsform zu bringen. Und genau darum ging es mir.
    Ich habe schon sehr früh eingeräumt, dass die Fragestellung in meinem ersten Beitrag nicht korrekt war und im folgenden versucht dies klarzustellen.


    Es ist völlig unstrittig und war mir auch immer klar, dass das Signal in der Kamera codiert wird und zwar in den Standard-DV-Code.
    Es ist weiterhin unstrittig, dass, wenn diese „Daten“ als Bilder wieder angezeigt werden sollen eine Decodierung stattfinden muß. Das mir auch das klar ist habe ich schon am 8.8. 16:26 geschrieben und noch mal konkretisiert um 19:06, warum ihr dies nun immer und immer wieder erklärt, zuletzt Marco gestern um 13:43 weiß ich nicht.
    Und auch wenn Udo die Erklärung von Marco im .o.g. Beitrag gut findet, für mich ist sie in Bezug auf die Fragestellung nicht eindeutig, da Marco nur sagt, das zur Darstellung eines Videos auf einem Sichtgerät decodiert werden muß. Das ist aber wie oben geschrieben ja unstrittig.


    Die Gretchenfrage ist, ob bei der Übertragung von der Kamera in den PC nochmals im eigentlichen Sinne codiert wird. Stefan Uchrin habe ich so verstanden, dass dies nicht der Fall ist wenn er schreibt:

    Zitat

    „Der Datenstrom, der nun über diese DV-Schnittstelle kommt, wird oft auch als "Native DV" bezeichnet (nativ [lat.] = natürlich, unverändert, im natürlichen Zustand befindlich). Native DV bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Bitstrom von der DV Kamera in seinem ursprünglich komprimierten Format über die 1394-Schnittstelle auf die Festplatte digital übertragen wird.


    und so habe ich auch Marco verstanden, wenn er in diesem Zusammenhang von einem „reinen filetransfer“ spricht.
    Auch Wiros Erklärung vom 8.8.08 0:46 muß dem nicht widersprechen, den einen Header zu schreiben bedeutet ja noch nicht, dass am Inhalt der Daten etwas verändert wird, hier also neu codiert wird.
    Eine Klärung würde nur die Erläuterung bringen was den passiert, wenn wie Wiro schreibt beim capturen (nach Ecki die Übertragung der Daten von der Kamera in den PC und so habe ich das auch immer verstanden) die Daten in ein computerlesbares Format gebracht werden. Im Umkehrschluß würde das bedeuten, dass der DV-Codec nicht computerlesbar sind.
    Daß bei der Verwendung von Effekten jeglicher Art in einem Schnittprogramm ein rendern notwendig ist und dabei natürlich auch codiert wird ist ebenfalls unstrittig.


    Gefahr besteht meiner Meinung nach immer dann, wenn sich Techniker mit ihren Interpretationen vom allgemeinen Sprachgebrauch abkoppeln und eigene Definitionen finden. Das ist der Punkt an dem sie dann von keinem anderen mehr verstanden werden. Insofern kann es sein, daß ich KDS voll zustimmen muß.
    Es kann also sein, daß ein Codec im Sinne eines Programms angewendet wird und sei es nur um die Daten in einen neuen Container zu verpacken und/oder einen Header zu schreiben, allerdings – im Fall das bei der Montage nur harte Schnitte verwendet werden – gar nichts neu codiert wird.
    Festzustellen ob bei der Übertragung Kamera-PC und PC-Kamera eine Veränderung der Bildinformationen stattfindet oder nicht, genau darum ging es mir.

    Hallo all,
    freut mich, daß wir alle wieder beisammen sind und jetzt hoffentlich völlig emotionslos das fachliche Thema klären können.


    Wenn ich Eure letzten 6 Beträge lese, komme ich zu dem Ergebniss Kommunikation ist etwas ganz ganz schwieriges insbesondere wenn sie ausschließlich schriftlich erfolgt und da nehme ich mich selbstverständlich nicht aus, denn offensichtlich habe ich auch in meinem Beitag vom 14.8.08 22:54 den Ablauf nicht ausreichend verständlich darstellen können.


    Ein weiterer Versuch
    Mein Grundproblem ist die PAL 16:9 Thematik und damit verbunden die von mir falsch gewählten Projekteinstellungen in Premiere (Videofilter - Framegröße 1024x576 und Pixel-Seitenverhältnis 1,0).
    Habe ich mittlerweile begriffen.
    Ich habe diesen fraglichen Film in Premiere fertig montiert.


    Auf Euren Rat hin habe ich testweise einen Teil des Filmes nun aus Premiere exportiert.
    Datei, Schnittfenster exportieren, Film - mit den Einstellungen:
    Videofilter - Framegröße 720x576 und Pixel-Setenverhältnis D1/DV Pal Widescreen 16:9 (1,422).
    Die so erzeugte Datei wird nach dem Exportvorgang in einem eigenen Fenster in Premiere angezeigt und kann dort abgespielt werden. Das Seitenverhältnis ist 16:9, die Info (und das zu Edis Frage von heute 0:01) im Premiere Projektfenster zeigt beim markieren dieses Clips "720x576 (1,422)".
    GSpot zeigt allerdings "720x576 par 1,0" an.
    Dieser Clip läßt sich auch in Encore importieren und mit dieser Variante habe ich dann in Encore transcodiert (nach meinem Verständnis ist es bis hier her eine AVI-DV-Datei und die wird beim transcodieren in das MPEG-2-Format umgewandelt, umgerechnet, konvertiert oder wie immer man diesen Vorgang benennen mag) und auch eine DVD gebrannt.


    Nun habe ich den gesamten Film mit den gleichen Einstellungen exportiert.
    Die so erzeugte Datei wird ebenfalls nach dem Exportvorgang in einem eigenen Fenster in Premiere angezeigt und kann dort abgespielt werden. Das Seitenverhältnis ist 4:3, die Info im Premiere Projektfenster zeigt beim markieren dieses Clips "720x576 (1,067)".
    GSpot zeigt immer noch "720x576 par 1,0" an.
    Ich habe also zweimal den gleichen Vorgang durchgeführt und bekomme unterschiedliche Ergebnisse. Ich hatte dann irgendwann den Verdacht, daß die resultierende Dateigröße dafür verantwortlich sein könnte. Also habe ich eine Filmlänge respektive Dateigröße zunächst knapp unter 2GB gewählt. Ergebnis ist die 16:9 Variante.
    Nächster Versuch mit einer Dateigröße knapp unter 4 GB.
    Ergebnis ist die 16:9 Variante.
    Nächster Versuch mit einer Dateigröße knapp über 4 GB.
    Ergebnis ist die 4:3 Variante.
    Daher weiter der Verdacht, daß es mit der Dateigröße zusammen hängen könnte.

    Zitat

    Ori Wiro
    Um die Verwirrung voll zu machen:
    Dateien mit der Endung .avi können auch WMV-Inhalte haben...


    Was soll die Aussage mit einer Verwirrung. Die Antwort hat Marcus zwar zuvor schon geliefert aber es ist genau die, die ich mir auf meine Frage vom 8.8.08 20:00 gewünscht hatte.
    Durch die Lektüre von Stefan Uchrin bin ich sicher etwas weiter gekommen, die Infos dort sind sehr umfangreich und ich habe sehr vieles was ich schon wusste gefestigt und anderes dazu gelernt, aber ich Bezug auf meine Ursprungsfrage war dieses Studium nicht effektiv und daher schon gar nicht effizient.
    Allerdings hat sich eine Erinnerung, auf die ich mich auch im Thread bezog bestätigt, wenn Uchrin schreibt

    Zitat

    “Der Datenstrom, der nun über diese DV-Schnittstelle kommt, wird oft auch als "Native DV" bezeichnet (nativ [lat.] = natürlich, unverändert, im natürlichen Zustand befindlich). Native DV bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Bitstrom von der DV Kamera in seinem ursprünglich komprimierten Format über die 1394-Schnittstelle auf die Festplatte digital übertragen wird“


    Daraus schloß ich, wie Marcus mich nun aufgeklärte allerdings fälschlicherweise, dass hier nichts mehr codiert wird.
    Allerdings sehe ich nun, dass ich meine Ansicht auch nicht aus dem Himmel geholt habe. In diesem Thema LINK
    habe ich die Aussage von Avalon gefunden (25.7.02 20:55) die so auch auf Canopus zutraf:.

    Zitat

    Dem ist nicht so. Auch bei VegasVideo geschieht sowohl das DV-Capturing, das Ausspielen auf DV und auch der reine Schnittbetrieb in der Timline native, also als reiner Filetransfere beim Capturing und Ausspielung und als reine Fileadressierung beim Schnitt.
    Solange man keine Effekte anwendet oder für den Export veränderte Parameter wählt, wird KEIN Codec angewendet.


    Viele andere Aussagen beziehen sich auf Effekte und Veränderungen und an diesen Stellen ist mir schon klar
    Zur Nutzung der Suchfunktion habe ich mich ja schon im parallel Thema ausgelassen. Ich habe allerdings etwas anderes gefunden, nämlich die Auseinandersetzung mit Aussagen von Roland in diesem Thema:
    LINK
    und fand dabei ganz besonders bemerkenswert den Beitrag von Jörg vom 13.2.08 13:35 und eine ganze Reihe von Leuten haben dazu Beifall geklatscht. Jetzt muß man das nur noch umsetzen.

    Wenn ich so die letzten Tage zurück denke kommt schon ein merkwürdiges Gefühl auf. Ich hatte Streß ohne Ende, ständig viele ungelöste Fragen auf dem Tisch und habe unendlich viel Zeit damit verbracht Lösungen zu finden und zumindest einigermaßen einen Film auf eine DVD zu bringen.
    Ich habe allerdings keine Fragen mehr in das Forum eingebracht, da ich mich hier nicht gut aufgehoben fühlte und es mir in dieser angespannten Situation auch ersparen wollte jedes Mal wieder als Blödmann hingestellt zu werden.
    Ich habe auch mit der Antwort hier im Forum gewartet und ich denke das war gut so, da sie sonst anders ausgefallen wäre.


    Trotzdem habe ich, wie von Edi angeraten und von Ulrich noch mal „angemahnt“ viele Stunden Stefan Uchrins Tipps gelesen und auch wie von Marcus vorgeschlagen die Suchfunktion bemüht und dort nach Antworten auf meine Fragen gesucht. Es war eine ausreichende Zahl um mich auch hier stundenlang zu binden.
    In Bezug auf die hier und im fast parallel gestarteten Thema zu Codecs gestellten Fragen habe ich dabei allerdings nicht die gewünschten Antworten gefunden, aber natürlich liegt auch das, in Bezug auf das Forum, wieder an mir, da ich offensichtlich zu blöd bin die richtigen Suchbegriffe zu finden. Vielleicht liegt es aber ein Stück weit an den Titeln der Themen und den teilweise sehr ausschweifenden Beiträgen die dann dazu führen, dass man einen ellenlangen Text liest, der eigentlich zutreffende Suchbegriff auch vorkommt aber die anstehende Frage dazu nicht einmal im Ansatz behandelt wird. Speziell aus dieser Erfahrung der letzten Tage halte ich Empfehlungen alla Marcus (im parallel Thema am 9.8.14:33) bei der Suche nach einer Antwort auf eine ganz konkrete Frage für nicht effektiv. Und das hat nichts, wie Wendo einmal schrieb, damit zu tun, dass ich andere für mich arbeiten lassen will, sondern damit, dass ich um Hilfe bitte und wenn jemand der Meinung ist die Frage sei schon hundert Mal beantwortet worden (nicht allgemein behandelt) dann wäre es hilfreich einen Link zu genau diesem Thema bereit zu stellen ohne sich in allgemeinem genöle zu verlieren.


    Ich finde es schade, dass kein direkter Austausch z.B. über Telefon möglich ist. So könnten die meisten Missverständnisse vermieden, bzw. sofort ausgeräumt werden. Im schriftlichen Dialog ist dies eben viel schwieriger.


    Zu dem mir mehrfach vorgeworfenen mangelnden Kenntnisstand:

    Zitat

    Ori Ulrich … Das sind Basics eines Videogrungkurses.


    Ich bin überzeugt, eine ganze Menge von z.B. Kameraführung, Bildgestaltung und Montage zu verstehen und die Filme die dabei heraus kommen sind nicht die schlechtesten. Dieses Forum ist sehr techniklastig besser gesagt PC-techniklastig, aber das hat nichts mit einem Videogrundkurs zu tun. Das ich im Bereich Verarbeitung im PC und den technischen Hintergründen große Wissenslücken habe ist unstrittig.

    Zitat

    Ori Ulrich Dies erwähne ich jetzt nur, weil mokiert wurde, das nur Marcus antwortet.


    Die Aufregung ist völlig überflüssig. Richtig lesen Ulrich. Ich schrieb:

    Zitat

    2. ist es meistens Marcus.


    Außerdem, wieso bin ich „eingeschnappt“ wenn ich schreibe, dass ich etwas nicht verstehe. Für mich eine sehr merkwürdige Interpretation.


    Am meisten irritiert hat mich allerdings Wiro damit:

    Zitat

    Ori Wiro
    Hmmm - warum habe ich bloß immer das Gefühl, daß uns der Wolfgang vera... will?


    Ich will hier nicht in dem ganz alten „Kindsbrei“ rum rühren um darzustellen, dass auch die Cracks manchmal keine Antworten auf meine Fragen und Probleme mehr hatten aber insgesamt immer etwas positives dabei heraus kam. Im Fall des von Dir angesprochenen Problems mit dem Thema webvideo ist Deine Analyse allerdings falsch. Vielleicht hast Du es ja nicht mehr bis zum Ende des Threads geschafft, aber ich habe eine Menge gelernt und war anschließend in der Lage Filme ins web zustellen, nicht zuletzt auch mit Deiner Hilfe speziell beim Thema firefox. Also nix mit „immer das Gleiche“.
    Schade, dass ein „Videofreund“ jetzt zu solch einer Einschätzung kommt. Ich verzweifle an verschiedenen Stellen fast selbst an mir. Allerdings wenn es den nimmermüden Forumsteilnehmern zu viel ist, dann sagt das und zwar hier und jetzt. Dann verschwinde ich aus dem aktiven Teil dieses Forums und werde niemanden mehr mit meinen dämlichen Fragen belästigen.



    Sollte ich aber, auch mit meinem beschränkten Wissen, weiter geduldet werden und auf Hilfe hoffen können, beginne ich zum Thema nochmals von vorne.

    Zitat

    Ori Ulrich … 1. Deine Datei ist mit 1024x576 falsch erstellt.


    Wie bekannt ist meine Kamera die XH A1. Wenn ich die Bedienungsanleitung richtig lese bringt die eine Auflösung von horizontal 1440 Pixel. Die Aufnahmen wurden von der Kamera mit Rex Video (Canopus) über firewire in den PC übertragen und dabei downkonvertiert in SD.
    Bei der Übertragung über REX-Video sehe ich nicht, wo ich das Format beeinflussen könnte, allerdings hat die Übertragung mit diesem System auch in anderer Beziehung Probleme bereitet.
    Es ist für mich dann offensichtlich notwendig, für die Übertragung Premiere zu verwenden (etwas anderes habe ich nicht) und dort in den Projekteinstellungen für 16:9-Material auf der Seite Videofilter die Framegröße „720x576 Pixel“ und bei Pixel-Seitenverhältnis „PAL widescreen 16:9 (1,422)“ zu wählen. Ich gehe davon aus, das ist es, was Du mit Deiner Aussage meinst, richtig?


    Es ist allerdings immer noch unklar, welches Format die von mir importierten clips nun wirklich haben.
    In Premiere importiert gibt die Infoanzeige des clips wie schon geschrieben 1024x576 (1,067) an und auch die Eigenschaften zeigen 1024x576 Pixel, Marcus schreibt dazu :

    Zitat

    Man sollte nicht alles glauben, was in den Dateieigenschaften steht. Jedenfalls nicht blind.


    Ich frage mich natürlich schon, auf welche Aussagen kann ich mich überhaupt verlassen?
    Vielleicht auf GSpot, Dort wird nämlich 720x576 PAR1,422 angegeben. Kann aber eigentlich auch nicht sein, weil Encore diese Datei dann akzeptieren müsst nicht mit einer Fehlermeldung ablehnen darf.


    Das Rohmaterial wurde montiert und der fertige Film sollte dann über die Funktion „Schnittfenster exportieren“ als neue AVI-Datei auf die Festplatte ausgegeben werden. Ging aber nicht.
    Daraufhin habe ich den fertigen Film nun aus der Premiere-Timeline auf Band ausgespielt und anschließend wieder in den PC übertragen. Auch diese clips werden in GSpot mit 720x576 PAR 1,422 angegeben, die Premiere Info sagt immer noch 1024x576. Auch Encore lehnt immer noch mit der Fehlermeldung „1024x576 - falsches Format“ ab.
    Angestoßen durch Eure Aufklärung habe ich nun einen Teil des Film noch mal aus Premiere exportiert, dieses Mal explizit mit dem Parametern 720x576 und Widescreen PAR 1,422“. Die Info sagt zu der daraus entstandenen Datei „720x576 PAR 1,422“. Ein erster Erfolg. Auch das Importieren in Encore funktioniert damit.


    An dieser Stelle ein aufrichtiges Danke schön an alle, die mit sachlichen Informationen dazu beigetragen haben.


    Allerdings taucht nun ein weiteres Problem auf. Wenn ich den gesamten Film (26min37sec) exportiere, entsteht wieder eine Datei mit 720x576 PAR 1,067. Hängt das mit einer Grenze bei 4GB zusammen?

    Hi Marcus,
    1. ist es immer wieder schön, wenn überhaupt jemand antwortet.
    2. ist es meistens Marcus.
    3. ist mir diese Aussage alledings nicht ganz verständlich:

    Zitat

    das ist ja auch vollkommen korrekt.

    ,
    denn wenn ein Import einer Datei vom Programm mit einer Fehlermeldung abgelehnt wird, kann ich das nicht als korrekt werten.
    4. ist mir unklar, was mir die Daten in "Eigenschaften einer Datei" dann sagen, wenn Deine Aussage

    Zitat

    Du weisst aber schon, das SD-16:9 Material 720x576 ist?


    zutrifft, dort aber steht: "Bildgröße 1024x576" und ich schon davon ausgehe, daß damit pixel gemeint sind.
    5. weiß ich nicht was ich tun muß, damit Encore meinen Clip "automatisch" interpretiert.
    Weiterhin ratlos grüßt Dich
    der Bodenseefilmer

    Hallo,
    wollte jetzt endlich 'mal die neuen Adobe Versionen testen und habe schon gleich zu Beginn wieder Probleme.
    Da es dringend ist, wollte ich mit Encore eine DVD erstellen. Wenn ich allerdings meinen Clip in 16:9 importieren will kommt die Fehlermeldung "Format muß 720x576" sein.
    Auch die Hilfe sagt, daß nur Dateiformate 720x576 und 704x576 erlaubt sind.
    Das kann doch nicht sein, daß kein 16:9 möglich ist, oder?

    Wenn man’s weiß ist immer alles einfach, aber warum frage ich hier wohl ?


    Heute muß ich allerdings andere wichtige Arbeiten erledigen aber dann werde ich versuchen Eure Antworten, insbesondere auf meine gestellten Fragen, systematisch abzuarbeiten und das was ich schon wusste abzugleichen und ev. weiter zu hinterfragen.
    Wer dann noch Lust hat, kann mir ja auch morgen noch weiter helfen, ein wenig schlauer zu werden und vielleicht sogar ‚mal etwas von den „grundlegendsten Basis-Grundlagen“ zu verstehen.

    Hi,

    Zitat

    WMV widerum ist ein anderer Container, der aber soweit ich weiß, nur für Daten genutzt wird, die mit dem wmv Codec von Microsoft codiert wurden.


    Und genau hier verstehe ich es nicht.
    In meinem Premiere kann ich einen Film exportieren. In der entsprechenden Auswahl gebe ich an, dies soll in ein avi.container erfolgen.
    Nun kann ich entscheiden, welcher "Kompressor" verwendet werden soll. Zur Auswahl stehen u.a. "Canopus DV-Rex Codec" und auch "Microsoft Windows Media Video 9". Nebenbei frage ich mich was mir das Wort Kompressor hier sagen will. Ok teilweise wird hier wohl etwas "verdichtet" d.h. komprimiert.


    Im Windows Media Encoder geht es ja auch um "Windows Media Video 9". Hier haben die Dateien aber die Endung *.wmv.


    Wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, ist allerdings in BEIDEN Dateien, egal ob sie die Endung .avi oder .wmv haben kein DV-Standard enthalten?


    Wie heißt dann der MS Codec für DV?

    Sorry Marcus,
    aber die rechte Erleuchtung hat mit Dein Beitrag auch nicht gebracht.
    Einzig, daß ich es wirklich nicht verstanden habe ist mir nun klar.
    Ehrlich gesagt weiß aber nicht so genau wie ich meine nächste Frage formulieren soll.
    Ich probiere es nochmal mit kleinen Schritten.
    Da die Aussage nich eindeutig ist eine Frage zu:

    Zitat

    Wenn wir jetzt also eine Avi Datei haben, so können wir darin DV-Dateien finden


    heißt das, daß auch anderen Formate die nicht DV sind darin enthalten sein können.