also ich halte mich auch für einen kritischen Verbraucher, aber so pauschal auf Sony einzuschlagen?
ich bin mit meiner TRV900E, Ser.Nr. 1006838, sehr zufrieden und habe damit seit November 1998 an die 70 Stunden DV aufgezeichnet und nachbearbeitet. Bisher ohne jeden Mangel.
Und mein neuester Camcorder ist deshalb wieder ein Sony, DCR-HC40E, mit dem bin ich bisher auch zufrieden, ohne Mangel.
Gruß
Hape
mit der HC85 nicht, aber mit der HC40E.
Habe bisher die Sony TRV900E mit 3 CCD, mit tollem optischem Steadyshot und ausgezeichneten Lowlight Fährigkeiten.
Dazu im Vergleich diese superkleine HC40E? Da war ich schon sehr skeptisch.
Meine ersten Eindrücke nach einem Kurzurlaub am Gardasee (mit Totalen, Nahaufnahmen, Sonnenuntergang, Innenräumen von Kirchen etc.) und nach einem Film einer Taufe in einer Kirche um die Mittagszeit:
der HC40E hat
einen wirklich ausgezeichneten elekt. Steadyshot, der bei Tele sehr gut entwackelt und bei Schwenks nur wenig nachzieht,
ein auch bei Lowloht recht zufriedenstellendes Bild, dh wenig Rauschen, natürlich nicht mit dem 3CCD der TRV900 zuvergleiche, aber immerhin...
ein recht unbefriedigendes Sucherbild, die Farben sind seltsam, die Schärfe des Motivs kaum zu beurteilen,
ein sehr gutes LC Display, transflektiv, also im Freien bei hellstem Sonnenschein ausgezeichnet zu erkennen - ein riesiger Fortschriftt im Vergleich zur TRV900, im Innenraum mit Hintergunrdbeleuchtung ebenfalls sehr gut zu benutzen, so gut, dass ich den Sucher gar nicht mehr einsetze
einen ordentlichen Ton mit dem eingebauten Mikro, kaum Lauf- Kopftrommel oder Zoomgeräusche,
einen gut arbeitenden Autofocus und auch eine gute Belichtungsautomatik,
die elektr. Kantenaufsteilung führt nur bei Gegenlichtaufnahmen zu Doppelkonturen/Linien, bei normaler Beleuchtung fällt das kaum auf,
das Objektiv hat wenig Weitwinkelwirkung, das ist schade, denn oft wünscht man sich hier einen Weitwinkelvorsatz mit Faktor 0,6
Tonfanatiker wird der fehlende Kopfhöreranschluss wohl sofort vom Kauf abhalten
Langzeitfilmer wird stören, dass man die Kamera vom Stativ nehmen muss, wenn man eine DV Kassette wechseln will
Brillenträger, die den Sucher benutzen wollen wird evtl. stören, dass es keine große Gummimuschel für das Sucherokular gibt, um Sonnenlicht abzuhalten (aber dafür gibts ja das gute LC Display!)
vor allem aber: die HC40 ist klein-klein-klein!! Und das ist im Urlaub einfach ideal, man nimmt sie dann halt doch immer mit.
naja, das wärs von mir.
Gruß
Hape
klar, Tom hat recht, aber ....
wenns mal doch Consumer Camcorder mit angedockter Mini Festplatte geben sollte, die im DV Format aufzeichnet, oder mit entsprechend leistungsfähigen Memorysticks o.ä., dann sollte es aber wirklich flutschen und auch technisch möglich sein, den aufgezeichneten Datenstrom über die Firewireschnittstelle auf den PC schneller als in Echtzeit zu übertragen. Geht ja jetzt auch schon, wenn man zB mit dem PC von einer internen auf eine externe HD kopiert.
Also nicht die Hoffnung aufgeben, dass alles immer noch schneller geht! 
Gruß
Hape
lmit firewire wirds wohl auch nie geben,
aber mit DVI gibts schon, was will man mehr?
Hape
mein DHR1000VC kann das auch nicht, könnte also bei allen so sein.
Aber ich meine schon gelesen zu haben, dass es durchaus miniDV Camcorder gibt, die ein analoges Eingangssignal via Firewireausgang zb an den PC mit OHCI Schnittstelle direkt ausgeben. Hab das aber bei meiner TRV900 auch nie getestet, weil ich es nicht brauche.
Hape
warum überspielst Du deine alten Hi8 nicht auf miniDV, dann haste kein Problem mehr mit alten Codecs in AP, so hab ich das gemacht.
Und Du kannst das DV Material dann mit Scenalyzer gleich mit optischer Erkennung in Einzelszenen zerlegt capturen.
Hape
"Beziehst Du den Nachruf (auch) auf mich im Zusammenhang mit einem anderen Forum?"
Natürlich nicht ;-D
Du schlägst ja nicht mit den Händen zu, sondern mit Worten ;-o
verschmitzt zurück
grüßt
Hape
danke Roland,
halt immer noch der gnadenlose Oberlehrer ;-D
Hape
BTW kennst Du den schon:
Nachruf auf einen Lehrer:
"Ein gutes Herz und zwei nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen."
ich habe bisher alles auf 4:3, angefangen von 16mm, über N8, S8, Video8, Hi8 bis DV.
Trotzdem fürchte ich, dass der Massenmarkt, der halt alles diktiert, ganz klar in Richtung 16:9 geht. Die Röhren TV werden genau so aussterben, wie Analog-Fotokameras. LCD und Plasma samt Folgetechnologien setzen ganz klar auf 16:9, die Masse nutzt Mainstream DVDs mit 16:9............
Wird wohl so kommen, dass man mit seinem 4:3 Eigenmaterial mal ziemlich einsam dasteht und damit leben muss, dass es nur noch 16:9 Bildschirme und Beamer gibt, die dann halt das 4:3 mit zwei Balken links und rechts oder beschnitten und aufgezoomt auf 16:9 zeigen.
Aber so ganz traurig kann einen das nicht machen. Schließlich erlauben die heute verfügbaren Bildverbesserungsschaltungen (Scaler, Doubler etc) bei gutem DV Ausgangsmaterial 4:3 durchaus das Beschneiden und hochzoomen auf 16:9 mit einem immer noch akzeptablen Bild.
Ich würde mir als Nachfolger für meinen TRV900 schon ein echtes 16:9 3Chip Modell ohne www-Schnickschnack und vor allem mit einer Super Lichtleistung bei Lowlightaufnahmen wünschen.
Hape
@ Roland
der Tipp zur Kopfverschmutzung ist zwar toll, bringt bloß nix, das war natürlich auch meine erste Idee
Getestet wurden bewusst 80er Bänder von drei verschiedenen Herstellern, nicht nur aus drei verschiedenen Chargen eines Herstellers.
Fakt ist, dass sich dieser Fehler präzise und jederzeit mit dem DHR1000VC reproduzieren läßt, egal, welches 80er Band verwendet wird. miniDV 60er Bänder von Pana, TDK, die ich sonst ausschließlich verwende (80er war nur eine Notlösung) lassen sich auf DHR1000VC, TRV900 und PC5 einwandfrei bespielen und ausgeben.
Es ging ja auch nicht darum, Testreihen für Bandmaterial aufzustellen die den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Untersuchung genügen, sondern die Fehlersuche beim DHR1000VC auf die mögliche Ursache einzugrenzen.
Ansonsten, lieber Roland, lerne ich gerne von Deinem Erfahrungsschatz dazu 
Hape
weil grade mal wieder trefflich über DV Bänder diskutiert wird, hierzu ein ganz aktuelles Problem, das ich heute zu meinem Ärger festgestellt habe:
Bespielt man miniDV Bänder mit 80/120 Minuten Fassungsvermögen der Hersteller EMTEC, Panasonic oder Sony mit einem Sony DV Rekorder des Typs DHR1000VC im Normalmodus, also mit ca. 80 Minuten Material, so lassen sich diese Bänder nur mit dem DHR1000VC fehlerfrei wiedergeben, aber nicht mit anderen DV Camcordern!
Getestet habe ich das mit drei Sony Geräten, einem DHR1000VC, einem DCR-PC5 und einem DCR-TRV900E. Der Fehler zeigt sich bei der Wiedergabe im Video als kleine farbige Klötzchen und auch große Blockweise Verschiebungen im Bild und beim Ton gibt es alle paar Sekunden kurze Tonaussetzer und Störspitzen.
Bespielt man dieselben Bänder in einem TRV900E, so lassen sie sich auf allen drei Geräten, als auch auf dem DHR1000VC, fehlerfrei wiedergeben.
Das lässt darauf schließen, dass der DHR1000VC mit 80er Bändern nicht klarkommt.
Hat jemand dieses Problem auch schon festgestellt und möglicherweise sogar von Sony eine Aussage dazu bekommen? Oder eine Idee, woran das liegen könnte?
Gruß
Hape
das wär ja wirklich ärgerlich, wenn die neuen 4x Verbatim nicht einwandfrei liefen, hab mir nämlich gestern erst einen Packen mit bedruckbarer Oberfläche bestellt, allerdings 4x im Jewelcase, sind erst in 2 Wochen lieferbar bei amazon.
Hast Du ggf. 4x Verbatim auf der Spindel gekauft? Man hat schon gehört, dass zwischen beiden Produkten tatsächlich Unterschiede bestehen, d.h. Spindelware eher fehleranfällig sei.
Hape
hab ich das richtig verstanden? du verwendest als Quellmaterial DV clips, importierst die in APP, setzt die Projektdaten von DV auf video f.w. und das ERgebnis aus der Timeline brennst du auf DVD? Dann ist das doch aber keine übliche DVD, denn dafür musst Du in deinem Projekt die Ausgabe auf mpeg2 für DVD setzen bzw. ich muss bei meinem AP6.5 den mpeg encoder zum Export der Timeline in eine DVD-konforme mpeg2 Datei benutzen.
Aber sei´s drum, wenn du im Projekt ständig Abschnitte renderst, dann lass doch lieber in den Projekteinstellungen für Video die Video Einstellung auf DV, dann wird nur bei Effekten, Filtern, Übergängen etc gerendert, hast du dein Projekt fertig editiert, dann stell vor dem endgültigen Rendern und Ausgeben, die Projekteinstellungen von DV auf den gewünschten Codec um, dann muss zwar das ganze projekt gerendert werden, aber während dem Editieren arbeitet es sich schneller.
Hape
glücklich kann der sein, der noch einen alten TBC zB von electronic design sein Eigen nennt. Der bügelt manche Fehler von Hi8 Material beim Umspielen auf DV aus.
Aber auch der Sony DHR1000VC hat wohl ausgesprochen leistungsfähige Elemente im S-VHS Eingang, der zeichnet ähnlich fehlerfrei auf, mit dem hab ich mein Hi8 Material auf DV gebracht.
mfg
Hape
wenn ich das richtig verstanden habe, hast du an deinen Camcorder ein externen Mikro angeschlossen und dann das Konzert aufgezeichnet. Dann MUSS dieses DV Band Bild und Ton absolut synchron wiedergeben, egal welcher Camcorder das abspielt, egal, auf welchen PC man das via Firewire gespielt hat.
Nachträglich den Ton von CD in einem Schnittprogramm dem DV Material synchron zu unterlegen ist wirklich sehr zeitintensiv. Wenn die beiden Tonspuren jedes Musikstücks nicht genau gleich lang sind, kann man sie über ein entsprechendes Audioprogramm auf die gleiche Länge trimmen und dann wieder die CD-Audiodatei ins Schnittprogramm importieren. Es bleibt eine Fummelei.
Gruß
Hape
BTW
nicht vergessen, die CD Audiodatei von 44 auf 48 kHz umzusampeln!
und noch was:
die Menübilder, die du vielleicht selbst importiert hast, sollten immer in der Größe 768 x 576 vorliegen, möglichst auch schon mit einem Weichzeichner gesoftet sein.
Gruß
Hape
Archivierung von miniDV für Eilige:
einen Milchkarton (Supermarkt 12 Milchpackungen a 1 ltr.) leeren,
da passen 5 Reihen a je 12 miniDV exakt rein, den Kartonrand auf Kassettenhöhe abschneiden, Karton vorn beschriften, fertig.
Hat zudem den Vorteil, dass die Bänder senkrecht stehen.
Bastler leimen sich sowas aus 3 mm Sperrholz mit schmalen Stegen zwischen den Reihen, lackieren es, beziehen die Unterseite mit Samt DCFix damit man die Archivkistchen übereinander stapeln und leicht gleitend entnehmen kann.
mfg
Hape
ich kenne Dein Progi nicht, bin aber mit meinem sehr zufrieden
Ulead Power Tools/DVD Workshop
ist grundsätzlich sehr intuitiv, also mit kleiner Einstiegsdauer zu handhaben, wers schnell liebt, nimmt die fertigen Menüs mit Schalflächen, Hintergrund und Rahmen für Kapitelbilder, Kaptiel lassen sich schnell setzen und mit Kapitelbild nach Wunsch aus dem Kapitel versehen, Simulation der DVD läuft prima und brennen auch.
Man kann natürlich auch mehrere Menüs verlinken etc.
Nicht ganz billig, aber zuverlässig und mit sauberer Kantenglättung bei Schriften.
Gruß
Hape
alle Optimierungsvorschläge von Adobe bei Hardware beachtet?
alle bei Software beachtet?
Festplatte schnell genug?
Festplatte defragmentiert?
Screensaver und alle sonstigen SW im Hintergrund deaktiviert?
AP6.5 setzt die Renderoption bei Audio erst ab 3 Spuren,
besser hier einstellen,
schon bei einer Spur rendern lassen!
das wären so auf die Schnelle ein paar Ideen.
mfg
Hape
Hi E.Z.
den Laptop nutze ich dann, wenn mein PC belegt ist, bzw umgekehrt,
deshalb macht die externe HD im Firewiregehäuse bei mir mehr Sinn,
als eine übliche Wechsel HD, die krieg ich ja kaum in den Laptop, gell -,.)
Ablauf Capturen via Firewire, daisy chaining:
an den Laptop die externe HD via Firewire anschließen
an die externe HD via Firewire den camcorder anschließen
auf dem Laptop ScLive starten
und jetzt einfach vom Camcorder auf die externe HD capturen
am Laptop mit AP das Video auf der externen HD bearbeiten
fertiges Video von der externen HD auf den Camcorder spielen
Gruß
Hape
BTW
danke auch für Deine tollen Infos zu APP, gibt ja doch noch ein
paar Dinge in APP, die einen Umstieg von AP6.5 interessant machen
könnten ,-)
