Was nützen denn Screenshots - wenn man das Programm nicht kennt, sagt einem das doch nichts. Ich habe ja früher auch mal mit MSP gearbeitet, deswegen konnte ich mich noch gut an diese winzigen Keyframe-Anfasser erinnern.
Aber die Frage, wie man mehrere Clips S/W macht, kann ich ja mal benutzen, um Euch das geniale Konzept von MoviePack etwas näherzubringen.
Also. Stellt Euch vor, Ihr habt ein riesiges Projekt, mit 'zig Clips, Titeln, Zeichnungen, etlichen Transitions, Filtern und was weiß ich noch alles. Und jetzt braucht Ihr den kompletten Film aus irgendeinem Grund noch zusätzlich in S/W. Oder mit einem anderen Effekt/Filter. Ich denke, daß man in Premiere, MSP usw. jetzt jeden einzelnen Clip des Projektes mit diesem Filter und seinen Einstellungen belegen müßte. Aber nicht nur jeden Clip, auch die Titel usw. Erstmal macht das irre viel Arbeit und außerdem besteht die Gefahr, daß dabei irgendwas verrutscht usw. In MoviePack öffne ich einfach eine neue Timeline und ziehe das gesamte Projekt darauf. Das erscheint dann dort wie ein einziger Clip, obwohl er in Wirklichkeit aus etlichen Einzelteilen besteht. Na jedenfalls lege ich nun den gewünschten Filter auf diesen einen Streifen und fertig bin ich. Und wenn ich später mal was am Ausgangs-Projekt ändern muß? Na dann ändere ich es und wenn ich das neue Projekt mit dem Filter öffne dann sind die Änderungen da natürlich drin. Logisch, was?
Das Prinzip von MoviePack ist eben modular. Ich kann 20 Effekte miteinander kombinieren und diese Kombination unter einem neuen Namen abspeichern. Und diesen Kombieffekt kann ich dann später natürlich wieder mit anderen Filtern/Effekten kombinieren. Somit kann ich auch selbst Transitions schreiben und diese über die AIST-homepage anderen Leuten verkaufen.
Übrigens - nicht daß Ihr denkt, ich bekomme Provision von AIST. Aber ich arbeite seit Jahren mit diesen Produkten, war Alpha- und Beta-Tester und freue mich schon auf das nächste Update.
Olaf