Beiträge von Olaf

    Da kann man wirklich nachträglich kaum was machen. Wenn es eine tiefe männliche (oder von mir aus auch eine tiefe weibliche) Stimme ist, und die Windgeräusche so eher an ein Pfeifen erinnern, dann kann man die Höhen etwas absenken. Meist hören sich Windgeräusche aber unter dem Kopfhörer schlimmer an als aus dem TV, weil der die Höhen sowieso nicht so gut wiedergibt.
    Die beste Lösung ist wirklich, wie Peter schreibt, so ein *Überzieher* aus Fell für das Mikrofon. Es gibt da eine Firma, die für alle Mikrofontypen was passendes anbietet. Ist zwar nicht gerade billig, funktioniert aber. Ich glaube die inserieren auch regelmäßig in den Zeitschriften. Wenn Du diese Firma nicht findest, melde Dich nochmal, dann muß ich mal suchen.
    Ach so, wenn Dein Mikrofon natürlich ins Kamergehäuse integriert ist, dann wird wohl nichts zu machen sein.


    Olaf

    Hallo Peter und Helmut,


    die Diskussion ist wohl müßig, bei der derzeitigen Situation der Wirtschaft kann man wohl keine Voraussagen treffen. Wir werden sehen.
    Nur eins ärgert mich ein bißchen. Ich nehme mal an, Ihr kennt MoviePack gar nicht. Und trotzdem behauptet Ihr immer wieder, das ist was ähnliches wie Premiere oder MSP. Ich kenne nun wiederum Premiere nur vom Hörensagen, aber mit MSP habe ich auch lange gearbeitet. Jedenfalls ist MoviePack echt was anderes. Es ist ein Compositing-Programm. Und ich glaube, in dieser Preisklasse gibt es nichts vergleichbares.


    Olaf

    Hallo Günter,


    zwei Fragen: Mit wem hast Du bei AIST telefoniert?
    Die zweite Frage ist ein österreichisch-deutsches Übersetzungsproblem: Was heißt *heuer*? Etwa heute? Ich weiß es wirklich nicht.


    Olaf

    Armer Ikarus! Lesen hatte ich doch in der Schule abgewählt, war mir echt zu anstrengend. Ich habe übrigens Gimp installiert, aber der konnte das Format auch nicht lesen - was natürlich Deine Vermutung über die Leseschwächen bestätigt! Aber auf dem ersten Link von Chris gibt es echt tolle Super-Bilder auch in Windows-tauglichen Formaten - Chris, danke für den link, sowas suche ich schon ewig.
    Lieber Ikarus, ich fahre morgen übrigens in Deine Heimat, mal den König der Löwen ansehen. Falls wir uns begegnen sollten - ich bin der mit dem Brett vor dem Kopf.


    Einsweilen schönes Wochenende und erhole Dich etwas.
    Olaf

    Liane
    Was ist daran so merkwürdig? Also, wenn wir uns bis dahin nicht zufällig begegnen, trinken wir dann mal einen Glühwein auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt, OK?


    Chris
    Bei glatten Strukturen ist der Unterschied wahrscheinlich wirklich nicht so groß. Aber probiere doch mal die brennende Schrift aus, gefällt Dir bestimmt auch gut.
    Zu Deiner Frage mit den Formaten - das ist klar. BMP, TGA und JPG sind alles Bitmap-Formate, da ist keinerlei Vektor-Information mehr drin.


    @Ikarus
    Ich habe mir voller Spannung diese Erde-Textur geladen. Allerdings kann ich mit dem DDS-Format nichts anfangen. Was ist das?


    Olaf

    Hallo Chris,


    irgendwie wird das wohl ein Sammelthread für alle möglichen Themen. Da kann ich also ruhig nochmal auf die TGA's zurückkommen. Ja, in jedem Bild ist mit 24 bit das eigentliche RGB-Bild gespeichert und zusätzlich mit 8 bit der Alphakanal (als Graustufenbild). Zusammen ergibt das dann 32 bit. Der Alphakanal ist perfekt - nur so kannst Du doch auch teiltransparente Objekte importieren, z.B. brennende Buchstaben beim Effekt *Fire*.
    Du erzeugst also keinen AVI-Film sondern eine Einzelbildsequenz (File - Create Imgae Files - TGA File...). Dann bei den Optionen *Transparent Background* und *Save image sequence* ankreuzen. Den Frametyp mußt Du ausprobieren, er muß zu der Software passen, mit der Du weitermachst. Auf jeden Fall wird der Unterschied zur BlueBox-Variante wie Tag und Nacht sein.


    Olaf

    Hallo Chris,


    also Liane ist nicht die einzige, die das mag. Ich mag eigentlich überhaupt nur Tricks und Effekte. Liane, ich bin übrigens ganz in Deiner Nähe, bestimmt begegnen wir uns irgendwann mal.
    Chris, ich habe nur leider wenig Zeit, um über Dein Problem nachzudenken. Mir ist nur aufgefallen, daß Du irgendwas von Cool3D und BlueBox geschrieben hast. Der Import von Cool3D-Sachen in ein Videoprogramm geht viel eleganter und sauberer über 32-bit-TGA's, also Bilder mit Alphakanal. Falls Du nicht weißt, was das ist, melde Dich nochmal.


    Olaf

    Was nützen denn Screenshots - wenn man das Programm nicht kennt, sagt einem das doch nichts. Ich habe ja früher auch mal mit MSP gearbeitet, deswegen konnte ich mich noch gut an diese winzigen Keyframe-Anfasser erinnern.
    Aber die Frage, wie man mehrere Clips S/W macht, kann ich ja mal benutzen, um Euch das geniale Konzept von MoviePack etwas näherzubringen.
    Also. Stellt Euch vor, Ihr habt ein riesiges Projekt, mit 'zig Clips, Titeln, Zeichnungen, etlichen Transitions, Filtern und was weiß ich noch alles. Und jetzt braucht Ihr den kompletten Film aus irgendeinem Grund noch zusätzlich in S/W. Oder mit einem anderen Effekt/Filter. Ich denke, daß man in Premiere, MSP usw. jetzt jeden einzelnen Clip des Projektes mit diesem Filter und seinen Einstellungen belegen müßte. Aber nicht nur jeden Clip, auch die Titel usw. Erstmal macht das irre viel Arbeit und außerdem besteht die Gefahr, daß dabei irgendwas verrutscht usw. In MoviePack öffne ich einfach eine neue Timeline und ziehe das gesamte Projekt darauf. Das erscheint dann dort wie ein einziger Clip, obwohl er in Wirklichkeit aus etlichen Einzelteilen besteht. Na jedenfalls lege ich nun den gewünschten Filter auf diesen einen Streifen und fertig bin ich. Und wenn ich später mal was am Ausgangs-Projekt ändern muß? Na dann ändere ich es und wenn ich das neue Projekt mit dem Filter öffne dann sind die Änderungen da natürlich drin. Logisch, was?
    Das Prinzip von MoviePack ist eben modular. Ich kann 20 Effekte miteinander kombinieren und diese Kombination unter einem neuen Namen abspeichern. Und diesen Kombieffekt kann ich dann später natürlich wieder mit anderen Filtern/Effekten kombinieren. Somit kann ich auch selbst Transitions schreiben und diese über die AIST-homepage anderen Leuten verkaufen.
    Übrigens - nicht daß Ihr denkt, ich bekomme Provision von AIST. Aber ich arbeite seit Jahren mit diesen Produkten, war Alpha- und Beta-Tester und freue mich schon auf das nächste Update.


    Olaf

    Zitat

    Original von Peter


    Doch, Wiro, bitte laß uns ein wenig streiten! Ich finde nämlich die Lösung mit dem Filter besser. Man braucht nur einen Clip, keine Überlagerung und muß nichts trennen.


    Streitlustige Grüße
    vom Peter


    Also, ich bin zwar nicht Wiro, aber wenn Peter zum Füllen des Sommerloches Streit will, dann kann ich was dazu beitragen:


    Wenn ich diese Diskussion hier verfolge und auch die Screenshots von MSP sehe, dann bin ich wirklich froh, nicht mit so umständlichen Spielzeug-Programmen arbeiten zu müssen. Es gibt da nach wie vor nichts besseres als MoviePack4Pro, da könnt Ihr lästern, wie Ihr wollt.


    Überhebliche Grüße
    Olaf

    Hallo,


    im OHCI-Beitrag hat Marco was zu den erlaubten Farbwerten gesagt. Weiß jemand da Näheres drüber? Darf z.B. keiner der R-,G- und B-Werte größer als 235 oder kleiner als 16 sein? Ist also ein Rot von 255/20/20 in Ordnung oder nicht? MoviePack hat leider keinen PAL-Filter oder ähnliches. Kennt jemand ein einfaches Prgramm, mit dem man AVI-Files daraufhin überprüfen kann?


    Olaf

    Hallo Günter,


    ja, so ein Partikelgenerator ist schon eindrucksvoll. Damit könntest Du bestimmt auch Deine Feuerwehr-Videos aufstylen. Bei Promethan gibt's übrigens auch PlugIns für RealSoft3D und damit auch für Movie3D (Partikelemitter). Willst Du als alter AIST-Freund nicht auch mit Movie3D anfangen? Ist echt ein tolles Programm. Auf der AIST-homepage gibt es übrigens kleine Veränderungen - aus der AG ist z.B. eine GmbH geworden. Also irgendwas tut sich da.


    Viele Grüße
    Olaf

    Hallo,


    ist das wirklich so schlimm, wenn die SW in Englisch ist? Vielleicht brauchst Du zum Anfang mal ab und zu ein Wörterbuch (z.B. http://dict.leo.org), aber da lernst Du doch auch wieder was. Das ist bestimmt besser, als ein lieblos übersetztes Programm zu nehmen (wenn z.B. frame mit Rahmen übersetzt ist ...) Gerade im Videobereich sind auch bei deutschen Programmen viele Wörter englisch.
    Also, come on!


    Olaf

    Zitat

    Original von E.Z.
    Also ich hab' hier SpeedRazor 2000 Multiprozessor für win2k mit Dongle.
    Liess sich nich' mal installieren.
    Kannste voll inne Tonne kloppen !


    Es ist doch interessant, was für unterschiedliche Erfahrungen man so machen kann. Ich habe schon viele Programme installiert, und darunter auch viele zur Videobearbeitung. Aber so problemlos und schnell wie bei Speed Razor ging es noch nie. Der Computer, auf dem es läuft, ist mittlerweile schon 4 Jahre alt und gehört eigentlich ins Museum (333 MHz). Aber so etwas wie lost frames oder Ruckeln kenne ich überhaupt nicht, weil Speed Razor äußerst intelligent die Hardware verwaltet.
    Also für die Tonne ist es wirklich zu schade. Gib es doch motiongroup, denn wer MoviePack zum Laufen kriegt kommt mit Speed Razor auch klar.


    Olaf

    Hallo,


    Blade ist offenbar der Nachfolger von Speed Razor, welches ich schon seit einigen Jahren benutze. Ich kenne kein Pogramm, mit dem man so schnell, sicher und komfortabel schneiden kann. Compositing ist allerdings ein Krampf, das geht mit MoviePack viel besser. Es gibt eben immer noch kein Universal-Programm, mit dem alles gleich gut geht, auch wenn die Hersteller es immer versprechen.
    Auf jeden Fall darf man nicht Blade mit Premiere vergleichen, das Einsatzgebiet ist ganz was anderes.


    Olaf