Beiträge von eriba

    Hi EZ


    Ja, mit dem LM 1881 extrahiere ich das Synchrosignal aus dem Composit Videosignal (Pin 7).
    Es gibt verschiedene ELMO Projektoren. Der GS 1200 beherrscht alle Vertonungsarten (Pistenton, Lichtton und Zweiband). Mit letzter lässt er sich von einem externen Tonband steuern, indem der Projektor am entsprechende Eingang mit einem Impuls pro Bild als Slave gesteuert wird. Die Synchronsteuerung ist im Projektor eingebaut. Das Interface zwischen Kamera und Projektor musste ich - wie bereits geschrieben - selber bauen.


    Es gab früher verschiedene Filmprojektoren, die das sogenannte Zweibandverfahren beherrschten, bzw. von Firmen zu diesem Zweck umgebaut oder angepasst wurden.


    Gruss Erich

    Super Avalon


    Das ist DER Tip, danke viu mau (Berner Dialekt aus der Schweiz)!!


    @ Peter
    Zum Flimmern habe ich einen 'elektonischen' Tip (bereits in einem anderen Thread erwähnt). Das Grundproblem beim Flimmern ist die fehlende Synchronität zwischen Film (18-24B/s) und Video (25B/s). Nebst dem bekannten Pumpeffekt in der Bildhelligkeit überschneiden sich teilweise auch die von der Videokamera aufgenommenen Filmbilder. Per Geschwindigkeitregelung der Filmprojektors lässt sich dies etwas reduzieren aber kaum beseitigen.
    Ich verfolge einen anderen Weg, indem ich den Filmprojektor (Slave) von der Videokamera (als Master) Bildsynchron steuern kann. (Der Projektor läuft dann, wie die Videokamera, mit 25B/s). Die Synchrosteuerung dazu musste ich selber bauen, da ich keine zu einem annehmbaren Preis auf dem Markt fand. Die Schaltung basiert auf einem IC, welches aus dem Videosignal der Kamera (Fernsehanschluss) das Bild-Synchronisationssignal heraus 'filtert'. Mit diesem Signal kann dann jeder Filmprojektor gesteuert werden, der z.B. für externe Ton-Synchronisation ausgerüstet ist. Ich verwende dazu einen ELMO 1200GS, aber es gibt auch andere.
    Per Speedcontroll wird dann das Video auf elektronischem Weg auf die ursprüngliche Abspielgeschwindigkeit von 18-24B/s getrimmt. Fertig!


    Leider ist dies keine pfannenfertige Lösung und setzt auch einige techn. Grundkenntnisse voraus, die aber vielleicht bei Dir - oder einem Kollegen - vorhanden sind.


    Gruss Erich

    Hi emcy


    Nein. Der 'Hotspot' - wie ich ihn vom Begriff her kenne - entsteht bei der Filmprojektion auf der Bildmitte, da das Licht - konstruktionsbedingt durch die Projektor-Lampe und -Objektiv - von der Bildmitte nach aussen mehr oder weniger stark abnimmt. Dieser Effekt wird vom Projektor und auch von der Reflexion der Projektionsoberfläche beeinflusst.
    Unser Auge nimmt diese Belichtungsunterschiede kaum war. Die Videokamera ist das viel pingeliger und verstärkt diesen Effekt, so dass er dann beim Videofilm auch für unser Auge störend wahrgenommen wird.
    Wir bereits gesagt, lässt sich dieser Effekt mit leichter seitlicher Plazierung und auch der Projektionsfläche etwas reduzieren. Mit Filtern wird dem kaum beizukommen sein.
    Das Filter setze ich nur zur Farbkorrektur ein und montiere es auf dem Projektorobjektiv. Es braucht da einige Tests bis man die Filmfarben auch gut ins Video rüber bekommt. Selbstverständlich wäre auch eine nachträgliche digitale Filterkorrektur möglich, habe ich aber bis jetzt noch nicht eingesetzt.
    Viel Spass beim testen, testen, und....


    Gruss Erich

    Hallo emcy


    Was meinst Du mit 'Überlagern'?
    Den Hotspot kannst Du reduzieren indem die Kamera leicht schräge zum Bild einstellst. Auch die Oberfläche der Projektionsfläche spielt eine Rolle und sollte auf jeden Fall nicht spiegeln!


    Gruss Erich

    Hallo EZ


    Bis vor einiger Zeit bin ich auch mit der Projektion auf weisses Papier gefahren. Allerdings ohne Spiegel, indem ich die Kamera direkt so nah wie möglich beim Projektionsobjektiv plazierte. Das funktionierte recht akzeptabel, aber Du musst beachten, dass über das Papier einiges an Licht für die Videokamera verloren geht. Damit kommst Du auf relativ lange Belichtungszeiten bei der Videokamera, was sich wiederum auf den Pumpeffekt sowie Doppelaufnahmen (2 verschiedene Filmbilder pro Videobild) - vor allem bei dunklen Szenen - auswirkt.
    Viel Spass bei deinen Versuchen und Tests!


    Gruss Erich

    @ alle


    Ich arbeite seit mehreren Jahren mit dem Raptor von Canopus sowie Edit und AP6. Ich bin mit dem Produkt voll zufrieden, das 'Ding' bringt die Leistung welche ich vor Jahren eingekauft habe und bezüglich Support muss ich Canopus - u.a. auch Hrn. Kexel - ein Kränzchen winden. Z.B. hatte ich letzte Woche an einem Sonntag ein PC-Installationsproblem, habe das ins Userforum gestellt bekam und am gleichen Sonntag die dazu notwendigen Tips, u.a. auch vom Christian N. Reuter (Canopus Support).
    Ich finde es echt positiv, dass ein Produkt auch nach Jahren noch unterstützt wird - ist nicht überall der Fall.
    Die unglückliche Verbindung von User- und Supportforum ist in der Zwischenzeit mit separaten Foren gelöst.
    Nach meiner Erfahrung gibt es von Zeit zu Zeit in allen Foren irgendwelche Probleme zwischen den Teilnehmern, welche die Sacheben verlassen und sich dann irgenwie unter die Gürtellinie bewegen - was ich in diesem Forum noch nicht festgestellt habe. Nach meiner Ansicht ist ein Forum eine Plattform, die grundsätzlich auf Freiwilligkeit basierte. Diese Spielregel gilt nach meiner Ansicht auch für eine Firma. Sie kann, muss aber nicht, bestimmte Fragen beantworten. Und die 'Marktspielregeln' können auch im besten Forum nicht wegdiskutiert werden. Die Preise sinken, die Leistung steigt und Videoprodukte haben eine sehr kurze 'Halbwärtszeit'. Nach einigen Jahren ist der Upgrade und Support (leider) nicht mehr selbstverständlich. Wie weit der diesbezügliche Kundenanspruch aus juristischer Sicht geht - bzw. ginge - ist mir nicht bekannt.


    Das sind meine Gedanken, die ich im Sinne der Fairness zum Thema Canopus doch los werden wollte.


    Schöne Grüsse


    Erich

    Hallo Helscha


    Der Entscheidende Unterschied zum Brähler-Glasscreen liegt in der Mattscheibe, die 1. viel feiner ist und 2. viel grösser ist als z.B. das Transfergerät von Hama (Mattscheibe von ca. 6x9 cm mit rel. grober Struktur). Ich gehe davon aus, dass das Gerät von Kaiser +/- dem Hama entspricht.
    Ob Video bezüglich der Haltbarkeit besser ist als Film wage ich mindestens zu bezweifeln (inkl. der DVD). Positiv ist hingegen, dass Video jederzeit die Erstellung einer Kopie zulässt. Diese Funktion verbunden mit dem einfacheren Handling beim Abspielen erachte ich diesbezüglich als wesentlichen Vorteil von Video.


    Gruss Erich

    Hallo BPHennek


    Du hast aber eine stolze Homepage, gratuliere!
    Also bezüglich Internet bin ich davon noch weit entfernt, aber ich werde so in ca. einem Jahr etwas mehr Zeit dafür investieren können.
    Vielleicht gelingt es mir schon vorher mal etwas ins Netz zu stellen, die dazu notwendigen Tools und Voraussetzungen sind jedenfalls vorhanden.


    Also ich tauche seit 20 Jahren. Tauchte viel in unseren Schweizerseen und dann vor allem im Mittelmeer, Rotenmeer und den Malediven, wo auch die meisten Filme entstanden. Filmen tue ich seit 30 Jahren. Begann mit einer Bolex Doppel-8, bin dann auf S-8 (NIZO) umgestiegen und habe vor ca. 10 Jahren auf Doppel Super-8 (Bolex H-8) umgestellt. Aber die Schlepperei - die UW Kamera (Kamera, Gehäuse und Akku für Beleuchtung) brachte 17 Kg auf die Waage - hatte ich dann doch auch mal satt. Meine aktuelle Reise-Reportagetätigkeit und vor allem auch die heute verfügbare DV-Technik, verbunden mit den Bearbeitungsmöglichkeiten, brachte mich zum Video.

    Du hast recht, ich bin bzw. war über lange Jahre ein grosser Campingfan. Nachdem unsere Kinder aber aufgefolgen sind machen wir etwas weitere Sprünge über den Teich und so. Deshalb haben wir unser Mobilhome vor einem Jahr verkauft (mit etwas Tränen in den Augen :heul: ). Eriba hat aber nur mit meinem Vor und Nachnamen zu tun.


    Gruss Erich

    Hallo helscha :cop:


    Aufgrund meiner Transfertests bin ich der Meinung, dass ein Grundproblem bei der fehlenden Synchronität zwsichen Film (18-24B/s) und Video (25B/s) besteht. Nebst dem bekannten Pumpeffekt in der Bildhelligkeit überschneiden sich teilweise die von der Videokamera aufgenommenen Filmbilder. Per Geschwindigkeitregelung der Filmprojektors lässt sich dies etwas reduzieren aber nicht beseitigen.
    Ich verfolge einen anderen Weg, indem ich den Filmprojektor von der Videokamera her Bildsynchron steuern kann. Mit einer guten Digitalkamera und entsprechenden optischen Filtern kommt man damit auf rel. gute Kopierresultate. Die Synchrosteuerung dazu musste ich selber bauen, da ich keine zu einem annehmbaren Preisen auf dem Markt fand. Dies setzt aber 'leider' doch einige techn. Grundkenntnisse voraus.
    Per Speedcontroll wird dann das Video auf elektronischem Weg auf die ursprüngliche Abspielgeschwindigkeit getrimmt. Fertig!
    Dies ist keine pfannenfertige Lösung, gibt Dir aber ev. doch einen Denkanstoss dazu.


    Gruss Erich

    Hallo Edi und Avalon :drink:


    Danke für die nette Begrüssung!


    @ Edi
    Die zwei Hügel zwischen Dir und mir sollten kein Problem sein uns zu treffen.


    @ Avalon
    Bin auch an Erfahrungsaustausch interessiert. Leider muss ich die Film- und Videoaktivitäten im Moment in die 2. Prio. setzen, aber das wird sich auch wieder ändern.


    Gruss Erich

    Hallo zusammen :hallo:


    Ich bin neu hier in diesem Forum.
    Als alter Filmhase bin ich vor 2 Jahren zum Video übergelaufen - und muss sagen es ist faszinierend. Mein Spezialgebiet sind Unterwasserfilme (Doppelsuper 8), die ich nun vom Schnürsenkel in das Format flach und rund bringen will, da ich u.a. mit einem DVD Player problemlos (so hoffe ich) zwischen einzelnen Szenen - je nach Publikumsinteresse - direkt springen kann. Aktuell scanne ich den Markt ab nach einem geeigneten DVD Player (-und +R/RW sowie SVCD) und Brenner (+R/RW).
    Ich bin daran mir eine Kopiereinrichtung zu bauen, die ersten Test sind vielversprechend.
    Für Video setze ich Canon MV30i sowie Canopus (Raptor) mit EDIT und Premier 6, ..... ein.
    Nach der Durchsicht der div. Foren habe ich den Eindruck, dass es hier einige interessante Themen und auch Leute gibt, mit denen ich mich auf einen interessanten Infoaustausch freue.


    Einen schönen Gruss aus Bern


    Erich Baumberger