Beiträge von mb1

    Hmm, wie stellst du dir das denn vor ?


    Am einfachsten wäre es ja, lossless Material (Transitionen, sonstige extreme und auch einfache Situationen etc.) zur Verfügung zu stellen, damit jeder identisches Ausgangsmaterial zur Verfügung hat.
    Dazu dann Arbeitsanweisungen, wie der Test ablaufen soll ...


    Wenn jeder eigenes Material verwendet, hat man ja (bestenfalls) fast nur selber etwas von dem Test. Und wer hat schon die Möglichkeit alle möglichen DV-Codices zu testen ... ?


    Bei standardisiertem Material kann man Ergebnisse online stellen und jederzeit ergänzen (auch sehr gut für versch. Codec-Versionen).


    Noch mal die Nachfrage zum Mainconcept-DV:
    Wie erklärst du dir die Aussage des MC-Supportes im Vergleich zu deiner Aussage/deinen Tests ?

    Nun, was sollte dein obiger Einwurf, dass es "ja wohl ein Oxymoron" sei ?


    Wär' schön, wenn du eher mal fachlich was beitragen würdest :bia:


    Daher bitte auch keine Antwort auf meine Frage mehr posten :shake:

    Hallo Peter, wie erklärst du dir diese Aussage:


    Von meinen Tests habe ich leider nur noch das original Ausgangsmaterial. Die Ergebnisse waren für mich eindeutig (deshalb auch dann gelöscht).
    Man kann sie schnell und jederzeit reproduzieren.
    Bin gespannt auf deinen Test (bringst du auch unterschiedliche Versionsnummern mit hinein ?).
    Beteiligen werde ich mich nicht, da für mich jetzt Sommerzeit ist und nicht Testzeit.



    Hallo cybertom, darf man hier keine sprachlichen Stilmittel nutzen ? Oder zählst du sie bei allen immer auf (dann sind dir einige entgangen, sogar in meinem Post).
    Durch meine gewählte Formulierung weiß jeder, was damit gemeint ist.

    Zitat

    Mb1´s Aussage über DV-Codecs ist längst überholt. Mittlerweile gibt es den MC-Codec mit der Version 2.3.1, der dem Canopus-Codec gleichwertig und in der Geschwindigkeit überlegen ist. Schon der 2.0.4 war dem Canopus fast ebenbürtig.


    Ist sie nicht.
    Meine damaligen Tests wurden mit MC-DV 2.0.4 und MC-DV 2.1.0 gemacht.
    Den 2.0.4 bezeichnest du als "fast ebenbürtig".


    Das mag für einen Graukeil-Test gelten (der in der Praxis aber irrelevant ist).
    Die MC-DV-Codices schärfen zu sehr und haben deshalb verstärkt Artefaktbildung. Die Schärfe übersteigt die des Originals.
    Tests mit Schwarz-Weiss-Schrifttafeln in allen möglichen Größen und Schärfen/Unschärfen haben das genauso ergeben wie Tests mit verschiedenartigem Bildmaterial.
    In beiden Fällen hat der Test bei Kopien der nächsten Generation eklatante Schwächen durch diese künstliche Schärfung ergeben.


    Die 5. Generation habe ich nicht getestet, sie ist auch in der Praxis des Videoamateurs vollkommen irrelevant.


    Zum MC-DV 2.3.1 kann ich keine Aussage machen, angesichts der Produktphilosophie bei MC dürfte sich aber an der Schärfung nicht viel geändert haben.


    Der Canopus-DV bietet damals wie heute das beste Bild.
    Im Optimalfall erhält man ihn bei Kauf einer entsprechenden Karte. Extra würde ich ihn mir wohl auch nicht kaufen.


    Meine Tests habe ich damals intern mit entsprechendem Bildmaterial beweiskräftig veröffentlicht ...

    Ist ja lustig, wie man darüber so diskutieren kann.


    Zum einen, natürlich ist der ProCoder ein Multikonverter.
    Das ist aber jeder Encoder.
    Auch Tmpeg kann verschiedene Ausgangsformate in verschiedene Endformate transcodieren - und per Batch kann man das alles ebenso wie im Procoder abarbeiten lassen.


    Auch der CCE kann verschiedene Ausgangsformate in verschiedene Endformate (allerdings hier nur mpeg1 und mpeg2) umrechnen - ha und Batch-Encoding kann er auch.


    Und der LSX und und und ...


    Also, nennt mir mal einen Encoder, der kein Multikonverter ist.


    Der Procoder kann halt ein paar Formate mehr (Real z.B.), das zahlt man aber auch fleissig ...


    Und PAL-NTSC kann der Tmpeg auch, wenn auch bei weitem nicht so perfekt wie der Procoder.


    Jetzt redet euch mal nicht weiterhin die Köpfe heiß :D

    Wenn du den Mauspfeil auf die Opionen bewegst steht doch alles wunderbar beschrieben ...


    best und fastest hat mehr mit Schnelligkeit der Komprimierung und Dekomprimierung und der Größe der entstehenden Dateien zu tun.
    Sie sind aber in RGB lossless.


    Wird jedoch gleichzeitig eine RGB zu YUV Konvertierung durchgeführt gibt es einen kleinen (nicht sichtbaren) Qualitätsverlust (also nicht mehr lossless).

    Wenn es ausgegraut ist hat es keinerlei Bedeutung. Huffyuv hat keinerlei prozentuale Qualitätseinstellung.


    Am besten siehst du das, wenn du in VirtualDub mal auf Video - Compression gehst.


    Wählst du Huffyuv, dann ist auch dort der Quality-Slider grau hinterlegt.
    Wähle nun mal einen anderen Codec bei dem der Quality-Slider aktiv ist, z.B. den Cinepac Codec by Radius.
    Setz den Slider auf 50% und nun geh wieder auf den Huffyuv. Der Slider wird wieder grau, bleibt aber bei 50%, was aber nichts zu sagen hat.


    In deinem Fall wurde irgendwann ein Codec installiert, bei dem die Quality standardmäßig auf 75% gesetzt ist. Das hat aber auf andere Codices keinerlei Einfluß, solange der Quality Slider grau bleibt.

    Naja, hätte ja sein können, dass es Unterschiede gibt.


    Bei mir tritt z.B. auch folgendes auf:
    Direkt von der DV-Cam gecapturetes Material wird immer zu alternate/non-linear verarbeitet.
    Aus Premiere6 zu DV.avi ausgegebene Schnittprojekte jedoch immer zu zigzag/non-linear ...


    Ich konnte jedoch bisher noch nicht herausfinden wodurch sich die jeweiligen Ausgangsavis unterscheiden. Der Codec ist identisch.


    Im DVD-SVCD-Forum hatte jedoch schon jemand berichtet, dass bei ihm auch Premiere-DVs alternate sein können.


    Es bleibt ein Mysterium, daher denke ich auch an einen Bug.
    Mal schauen, was Canopus dazu sagt ...

    @ cybertom


    Wenn es von der Bewegungsstärke abhängen würde, dann würde der verwendete Codec keinen Unterschied machen.


    Rechne mal das Goliath-Video in den PicVideo-Codec um und lade das in den Procoder. Dann bekommst du zigzag, obwohl sich die Bewegungsintensität nicht verändert hat.


    Meiner Meinung nach handelt es sich jedenfalls um einen Bug und kein Feature.


    Fraglich ist aber auch, ob es so einen Vorteil macht, wenn man alternate bekommt, da ProCoder ja immer die selbe Matrix verwendet, die eindeutig auf zigzag abgestimmt ist.