Beiträge von unicum55

    Hi zusammen!


    Fritz - Danke für die Bezeichnung.


    Roland - auch auf die Gefahr hin, Dir eine "unscharfe Antwort" zu geben (manchmal gibst Du Dich auch schon ein wenig anmaßend...) - es ist in etwa so, wie Wiro es beschreibt. Neben den Feststellhebeln hat jede Achse noch einen weiteren Hebel, mit dem man die Dämpfung in 2 Stufen einstellen kann. Die Aussage des Verkäufers zu den "2 Geschwindigkeiten" ist insofern nicht ganz abwegig, als der Schwenk bei Einsatz von etwa der gleichen Kraft in Abhängigkeit von der Dämpfungseinstellung einmal etwas schneller und einmal eben langsamer abläuft.
    Wie die Sache technisch gelöst ist, solltest Du vielleicht beim Hersteller erfragen, ich werde mich auf jeden Fall hüten, das Teil auseinanderzunehmen um Deine Neugier zu befriedigen ;)


    Die Sache mit der Befestigungsschraube habe ich kurzfristig lösen können, ich hatte noch eine Ersatzschnellwechselplatte von einem anderen, kleineren Stativ von der ich mir die Schraube ausborgen konnte.
    Ich hatte das Stativ bei den beiden Veranstaltungen im Einsatz, habe es aber wenig genutzt, da man mit der Cam auf der Schulter doch wesentlich flexibler ist und auch die Sicht für das Publikum (das ja schließlich dafür bezahlt hat, vom Programm etwas zu sehen!) nicht so stark beeinträchtigt.
    Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Das Stativ ist schnell aufgebaut und läßt sich sehr einfach verstellen. Auch der Transport mit aufgesetzter Kamera ist kein Problem, da die Tiltachse über Federkraft immer in waagerechter Stellung gehalten wird und somit ein Abkippen der Kamera vermieden wird.Die Wechselplatte, als Schwalbenschwanzführung ausgelegt, ist für einen schnellen Wechsel nicht unbedingt das "Gelbe vom Ei", alldiweil das Ein- und Ausführen mit der großen Kamera etwas hakelig ist (Alu auf Alu - da ist das Gleitverhalten eher schlecht). Vielleicht helfen da aber mal 2 Tröpfchen WT 40.
    Für den Fall, das man das Stativ mal auf unebenem Grund verwenden sollte, kann man die Bodenspinne aushaken und einen extra Spreader in der Mitte des Tripods einhängen.
    Soviel zum ersten Eindruck.


    Gruss aus Jena
    Andreas

    Edi - danke für die Wünsche, schön dass man sich mal wieder liest.
    Hatte totalen Stress, weil ich unbedingt bis heute (Galaveranstaltung 50 Jahre Karneval in Jena mit vielen ehemaligen Mitgliedern) eine DVD mit unseren Programm-Kurzfilmen (machen wir seit 1992) zusammenstellen wollte. Und dann hatte ich Stress mit DVD Workshop. Alle Filme mit sclive gecaptured, alle Filme mit Vegas getrimmt bzw nachbearbeitet, alle Filme wurden in der Vorschau richtig abgespielt, aber die Hälfte war nach dem Rechnen der DVD-Struktur Pixelsalat. Erst nachdem ich die zerstörten Filme nochmal über VitualDub geschickt hatte, wurden sie richtig gerechnet. Dafür akzeptiert sie aber jetzt sclive nicht mehr. Mache sich da mal einer einen Reim draus!!!
    Heute früh um 3.00 Uhr hatte ich aber den Master in der Hand.


    Roland - ich hatte noch nicht viel Gelegenheit, das Teil ausgiebig zu testen (siehe oben ;-), aber das ist wohl eine unterschiedliche Dämpfung. Man kann das Bewegungsverhalten der Schwenk- und Neigeachse beeinflussen.
    Da ich mir erst noch eine Stativschraube mit kleinem Gewinde beschaffen oder anfertigen muss, hatte ich die Kamera auch noch nicht auf dem Stativ.
    Die Kameraplatte hat nämlich das große Anschlussgewinde.
    btw. - weiss jemand zufällig die genaue Bezeichnung der Gewinde? ist auf jedenfall 'was zölliges.


    So, jetzt hau' ich aber in den Sack, heute und morgen jeweils eine Grossveranstaltung - da kommt Stress auf mich zu.


    Ein wunderschönes Wochenende wünscht
    Andreas

    Hallo zusammen,


    nachdem ich mich jahrelang mit einem umgebauten, sackschweren Stativ von einem Theodoliten herumgeplagt habe, ist mir am Wochenende ein Schnäppchen bei e... gelungen.
    Ihr dürft ruhig ein wenig neidisch sein ;)
    Stativ
    Fast ohne Gebrauchsspuren und zu 1/5 des Neupreises.
    Damit kann man wirklich arbeiten!
    Gruss
    Andreas

    ... er meinte aber "durchschleifen", d.h. direkt in den PC ohne den Umweg über's Band (doppelte Zeit!). Habe mich auch schon darüber geärgert, dass das weder der DHR 1000 und die TRV 900 machen.
    Seit ich meinen DV-Master ausgemustert habe, ist das Digitalisieren von Analogmaterial schon recht umständlich. Nachdem ich ein günstiges Preisangebot einer Internetfirma bekommen hatte, habe ich jetzt den Canopus ADVC 50 bestellt, der als Fronteinschub die analogen Anschlüsse bereitstellt und das Signal über Hardwarecodec für den Eingang der Firewirekarte aufbereitet.
    Ich werde berichten, ob und wie gut das funktioniert.


    Gruss aus Jena
    Andreas

    Also, ich habe jetzt erstmal zugeschlagen.
    ProMarkt 7,99 (gleicher Preis wie beim Blöd-Markt).
    Nach der Saison werde ich dann wohl doch mal meine Cam einschicken.
    Vielleicht gewinne ich ja vorher noch im Lotto.
    (Siehe hier )
    Gruss
    Andreas

    Hi Ernst,


    danke für den Tipp, aber das war das erste, was ich versucht habe.
    Irgendwie passiert das Problem bei der Aufnahme, denn früher aufgenommene Longplaybänder werden fehlerfrei abgespielt.
    Meine eigene Recherche im Netz hat als besten Preis für 80iger Sony-Kassetten 8,35 € ergeben. Mal sehen, was der Blöd-Markt verlangt.
    Gruss
    Andreas

    Hallo zusammen,


    weiss zufällig jemand eine Quelle, aus der man günstig überlange Mini-DV-Kassetten beziehen kann? (Wenn ich richtig informiert bin, sind wohl 80min das Maximum).
    Der Grund meiner Anfrage - jahrelang habe ich allen Unkenrufen zum Trotz die Übersichtsaufnahme unserer Programme mit meiner TRV 900 im Longplaybetrieb mitgeschnitten. Es gab keinerlei Probleme, beim Mischen der Übersichtsaufnahmen mit den im Normalplaymodus aufgenommenen Aufnahmen der VX 9000 war kein Unterschied zu erkennen. Seit dem letzten Einsatz am 15.11.2003 habe ich plötzlich (reproduzierbare) Tonaussetzer im Longplaybetrieb. Da ich weder die Zeit noch das Geld habe, die TRV 900 einzuschicken, werde ich wohl die nächsten Aufnahmen im Normalbetrieb machen müssen.
    Um den Wechselaufwand und die Gesamtmenge der Kassetten überschaubar zu halten, hätte ich eben nun gern längere Bänder, aber was ich bisher so an Preisforderungen gesehen habe, - da bleibt einem ja die Spucke weg!
    Ich freue mich über jeden Hinweis.
    Gruss aus Jena
    Andreas

    Hallo zusammen,


    jetzt bin ich doch auch endlich mal auf die Seite vom SFK geraten.
    Sehr funktionelle und übersichtliche Gestaltung.
    Was mich besonders beeindruckt, ist die tolle Jugendarbeit, die beim SFK betrieben wird.
    Da kann ich dem Team nur meine Hochachtung aussprechen.
    :respekt:


    Gruss aus dem "lieben närrischen Nest" Jena (Originalzitat Goethe)
    Andreas

    Allen ein gesundes Neues!


    Ich hatte mir den Artikel heruntergeladen und erst nach ein paar Tagen anschauen wollen. Leider ist die Datei unvollständig gewesen. Jetzt gibt es den Download nicht mehr. Gibt es jemanden im Forum, der ihn mir ohne großen Aufwand zur Verfügung stellen könnte?
    Per Mail ginge es wahrscheinlich nur in 2 Teilen, wegen der Begrenzung.
    Gruss
    Andreas

    Hallo,


    ich weiss ja nicht, was Dir so an Schnittsoftware zur Verfügung steht, könnte mir aber vorstellen, einen realen, länglichen Eiswürfel in Grossaufnahme mit neutralem hellen Hintergrund so in's Bild zu setzen, dass er die Kontur der Person im Video überdecken würde. Dann kann man diese Aufnahme über die vorhandene blenden, eventuell mit veränderlicher Verlaufsmaske, so dass das Eis von unten nach oben erscheint. Bei 50% Überblendung sollte es so aussehen, als ob die Person im Block eingeschlossen ist. Mit VV4 oder MSP6.5 sollte das nach einigem Experimentieren recht überzeugend gelingen.


    Gruss
    Andreas

    Hallo Videofreunde,


    auch in diesem Thread wird das eigentliche Thema (Filmvorstellung und hilfreiche Kritik) - wie leider so oft - völlig "verlabert".
    Wen interessiert denn an dieser Stelle, wer den Clip wie lange 'runtergeladen hat??? Nichts gegen technische Hinweise, wenn der Download nicht richtig funktioniert, aber das Thema sollte nicht so vollkommen vergessen werden.


    Mir hat der Film sehr gut gefallen, nicht zuletzt, weil ich selbst mit der Bearbeitung harter Werkstoffe (Glas, Keramik, Kristalle) zu tun habe und die Darstellung sehr anschaulich und aufschlussreich war. Die Qualität des Titels sei mal dahingestellt, das kann man besser machen. Aber die sonstige Form entspricht dem Inhalt - ohne Schnickschnack und unnötige Überblendungen. Ich jedenfalls habe mich an keiner Stelle des Films gelangweilt.


    Freundliche Grüße aus Jena
    Andreas

    Hallo,
    danke für die hilfreichen Tipps, der Übeltäter ist gefunden.
    Ich hatte mal gedankenlos irgendein all in one-codecpaket installiert, weil ich dachte, codecs hat man nie genug. Zum Glück ließ es sich über die Softwarefunktion deinstallieren. Allerdings lief hinterher VV4 nicht mehr wegen einer fehlenden dll. Auch die empfohlene Reparaturinstallation behob das Problem nicht. Per manueller Suche fand ich die fehlende Datei irgendwo im Office-Ordner und habe sie einfach auf Verdacht in den VV-Ordner kopiert. Seitdem läuft alles wieder wie gewohnt.
    Schönes Wochenende an alle.


    Gruss Andreas

    Hi und Danke für die schnelle Reaktion.
    Werde Eure Tipps versuchen und berichten.
    Kann aber etwas dauern, weil wie gesagt - Stress, und das Problem ist ja nicht sooo gravierend.
    Vielleicht sollte ich mir in dem Zustand noch ein bissel Schweinkram ansehen, gibt bestimmt völlig neue Positionen ;)


    Gruss
    Andreas

    Hallo zusammen,


    heute ist nicht der 1. April, also ich spinne nicht!
    Habe in letzter Zeit den lustigen (und manchmal nervigen) Effekt, das Videos (betrifft im Wesentlichen DivX Avis und diverse MPG's) auf dem Kopf stehend abgespielt werden. Und zwar teilweise sowohl im Zoom-Player als auch im Mediaplayer, teilweise nur in einem von beiden. Hinter ein System bin ich noch nicht gekommen. WMV's sind grundsätzlich nicht betroffen und meine Videoschnittformate betrifft dieser Effekt auch nicht.
    Virenscan hat zwar einen Eindringling gefunden und beseitigt, der Effekt bleibt jedoch.
    Möglicherweise liegt es an den neuen Treibern für meine Matrox G550, die ich in letzter Zeit installiert habe. Konnte die Gegenprobe jedoch bisher nicht machen, da ich im Moment bezüglich der videotechnischen Progrommvorbereitung für unsere Veranstaltung zum 11.11. ziemlich in Druck bin und Matrox ja zunächst eine Deinstallation der alten Treiber verlangt, was den Einstellaufwand immer ziemlich hoch hält.
    Wäre aber interessant zu wissen, ob jemand anderes auch schon mal solch einen verrückten Effekt hatte.


    Gruss aus Jena
    Andreas
    (Ach ja, auch von mir natürlich die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche an Peter!)

    Hallo zusammen,


    hier mal ein Trick, der mit Videobearbeitung wenig zu tun hat, aber für diesen und jenen von Euch ganz interessant sein könnte.
    Profidrucker von HP (ich betreibe z.B. den HP 2000C) haben separate Druckköpfe, die über einen internen Chip irgendwie die Betriebszeit oder die Tintenmenge oder so registrieren und irgendwann melden, der Kopf müsse ausgetauscht werden. Dann geht meist garnichts mehr.
    Das Druckbild ist bis dahin meist ohne Fehl und Tadel und die Köpfe sind ja auch nicht gerade billig.
    Ich bin letztens auf die dumme Idee gekommen, das man einen elektronischen Chip vielleicht irgendwie durch einen Kurzschluss beeinflussen könnte. Also habe ich mit einem Stück Alufolie sämtliche Kontakte des "ausgemusterten" Druckkopfes überbrückt - und was soll ich Euch sagen - der Kopf funktioniert wieder und wird mit voller Leistung angezeigt.
    Tut mir ja wirklich leid, das HP jetzt weniger an mir verdient... ;)


    Gruss aus Jena


    Andreas

    Hi zusammen,


    also mir gefällt der Streifen auch, inclusive Musik. Wenn man den fertigen Film sieht, fällt es ja auch relativ leicht, noch eigene Ideen dazu zu entwickeln, man vergisst dann aber leicht, wie viele tolle Einfälle der Verfasser schon realisiert hat.
    Um diesbezüglich meinen Senf noch dazu zu geben, - bei den letzten Aussenaufnahmen hätte man vielleicht konsequent die Verbindung Wasser - Architektur inclusive Plätschergeräusche durchziehen können, denn das war neu im Vergleich zu den vorangestellten Übersichtsaufnahmen. Aber dann hätte Tom vielleicht ein paar der schönen Aufnahmen nicht mehr mit verarbeiten können, und das tut ja irgendwie auch weh...


    Ich habe kürzlich ein paar wenige Arbeitsschritte der Herstellung eines möglichst originalgetreuen Flaschenschiffs dokumentiert, das wir dem Skipper unseres Schiffes, auf dem wir alle 2 Jahre segeln, zum 100 Jahrestag des Stapellaufs geschenkt haben. Der Streifen war am Ende auch ca. 16min lang (eigentlich kein Vergleich zu ca. 200 Arbeitsstunden) aber für den Betrachter sind manche (schon stark gekürzte) Szenen eben wahrscheinlich doch noch zu lang...
    So ist eben alles relativ - für mich wird es eine schöne Erinnerung an eine schier unglaubliche Pfriemelei sein ;)
    Übrigens ist diese Bastelei auch der Grund gewesen, warum ich die letzten Monate relativ selten hier zu finden war.


    Liebe Grüße aus Jena


    Andreas