Beiträge von Bigfoot

    Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Der von Dir zitierte Beitrag ist ja wirklich sehr informativ (und lässt in Erinnerungen schwelgen). Die Zeilen zum Farbversatz haben mir sehr geholfen. Auf die Art und Weise kann man es in AP durchführen. Ich war aus eigener Kraft schon fast zu einer ähnlichen (nicht funktionierenden) Lösung gekommen, habe es nur fälschlicherweise immer mit Keying probiert anstatt mit der Überblendmodus "Farbe".


    Den horizontalen Farbversatz bekommt man so auch bequem weg!


    Beste Grüße

    Hallo Leute,




    zum Glück läuft CS5 immer noch so stabil, dass man endlich konzentriert arbeiten kann. Ich bin nun auf einige Reste aus analoger Vorzeit (Hi8 ) gestoßen, die vor längerer Zeit digitalisiert habe. Gibt es mithilfe von Premiere oder AE eine Möglichkeit, den zu analogen Zeiten immer präsenten Farbversatz zu korrigieren? Analog habe ich das mit dem TBC-Enhancer von electronic-design erledigt. Nach schon einigen google-Runden zu dem Thema bin ich noch auf keine elegante Lösung für AP oder AE gekommen.


    Für alle denen das Thema nichts sagt: Im analogen Bereich wurden Farbträger und Helligkeitssignal von unterschiedlichen Baugruppen verarbeitet. Das Farbsignal hing meist etwa um 1 bis 2 Zeilen hinterher. Im Bild verschob sich die Farbe um 2 Zeilen nach unten. Nun möchte ich die Farbe (und nur die) wieder um 2 Zeilen nach oben verschieben, um die ohne hin schon miserable Farbauflösung von Hi8 bestmöglich auszunutzen.




    Liebe Grüße

    Instabilitäten jedweder Art kenne ich seit Jahren nicht von Premiere, so auch hier Fehlanzeige.


    Also die Vorversionen bis CS4 wurden bei mir jedenfalls ab 800 clips pro Projekt träge und auch instabil.


    Bisher hat CS5 auch nicht einmal die Grundeinstellungen und zuletzt bearbeiteten Projekte vergessen, ebenfalls eine Beschleunigung der Arbeit :)


    Dynamic Linking funktioniert auch fixer und stabiler, vor allem Premiere und Encore

    Auch dieses Problem hat sich mit CS5 erledigt. Die neue Playback-Engine kann sogar mit meinen ATI-Grafikkarten eine schöne flüssige und hochaufgelöste Vollbildvorschau auf einem dedizierten 3. Computermonitor erzeugen. Bei mir liefert die Einstellung erstes oder zweites Feld eine bessere Darstellung, als wenn man beide Felder wählt. Soweit man einen Monitor besitzt, der 50Hz-Timings beherrscht und nvidia-Karten verwendet (beides noch auf meiner Wunschliste) dürfte das Ergebnis wohl von einem Fernseher und Blu-Ray nicht mehr zu unterscheiden sein.

    Mit der Vollversion (in der Testversion wird AVCHD nicht vollständig unterstützt) von CS5 treten bei den alten Projekten die dargestellten Probleme nicht mehr auf. Hier hat sich bei Premiere anscheinend unter der Haube auch in dieser Hinsicht einiges geändert/verbessert. Aufgrund der wenigen echten Neuheiten in Premiere hab ich stark den Eindruck, das Premiere CS5 das ist, was CS4 gerne gewesen wäre.

    Zur besseren Einschätzung; hierbei handelt es sich um avchd clips


    Wie hast du das mit den Presets hinbekommen? Gibt es noch eine andere Testversion? Die, die ich heruntergeladen habe (Production Premium) kann viel weniger Presets, nicht mal Dolby Digital 2.0 und Encore startet gar nicht. Ich wollte doch mal sehen, ob meine Sony SR12 Clips hier besser laufen. Kann man aber mit dieser Testversion leider nicht :(


    In wenigen Sekunden war meine Billigkarte, eine 9800 GT zum GPU Beschleuniger umgemapt.


    Funktioniert das gut und stabil? Schon mit meinen ATI-Karten spielt Mercury wesentlich flüssiger als die CS4. 4 AVCHD Spuren (nur Bild, kein Ton) waren kein Problem. Zwei passive 9800er (für 3 Monitore) wären mir eigentlich lieber als eine 285er gtx. Eine Quadro kommt bei den Preisen eh nicht in Frage.

    So nun kann ich nach ein paar Wochenenden einige Resultate vorweisen:


    Der Cineform-Intermediate-Codec reagiert ziemlich allergisch auf 5.1-Material von der Sony SR12. Hier kommt es bei etwa 2-3 Prozent zu nachvollziehbaren Abstürzen. Bei 2.0 Material gibt es keine Abstürze. Jedoch fehlen ab und an am Ende des Clips kurze bis einige Sekunden lange Abschnitte des Tons. Im Protokoll des Transcoders finden sich dann auch Fehler-Meldungen. Ich schiebe die Schuld hier aber mal auf Sony und das verwendete AVCHD-Profil. Denn auch Premiere hatte mit dem 5.1 Ton teilweise Schwierigkeiten in Form von Knacksern im laufenden Clip. Dies hat mir Adobe nach langem Hin und Her mit dem Support bestätigt. Bis heute wurde allerdings keine Lösung angeboten. Nun verzichte ich dann auf 5.1. Auch wenn viele gleich wegen 5.1 im Home-Bereich mit den Augen rollen: Es ist keine Hollywood-Sound, das ist klar (Ist ja auch kein Hollywood-Bild). Aber es klingt schon toll wenn man die Stimmen aus dem Center hört und Autos eben auch von hinten nach vorne durchs Bild fahren. Aufnahmen auf einer Vogelkolonie auf den Seychellen klingen dann auch ganz anders. Leider aber eben nur auf dem Originalmaterial.


    Nach einer Umwandlung sämtlicher Clips in den Cineform-Codec und nach deren Ersetzung in Premiere wird alles anstandslos in AVC kodiert vbr oder cbr, sieht alles gut aus. Die elementary-streams werden von Encore gut verarbeitet und die Blu-Ray sieht samt animierten Kapitel-Menüs sehr ordentlich aus!


    Noch einmal ein Dank an alle Tip-Geber!


    Hinsichtlich einer Grafikkarte halte ich mich jetzt noch zurück. Werde mir wohl die CS5 bestellen. Dann benötigt man ja mind. eine GTX 285, die es leider noch nicht passiv gibt. Übrigens (ein bischen OT, aber Probleme sind ja gelöst ;) ) gibt es von Adobe sehr stark verbilligte Education-Versionen, die ich immer nehme. Jeder, der Student, Lehrer, Hochschullehrer oder eben auch Schüler ist, kann das Angebot wahrnehmen. Wer also schulpflichtige Kinder hat, kann diesen Vorteil nutzen. Production Premium kostet so z.B. nur 415 €.


    Bei den Kodierungsversuchen mit dem AME ist mit übrigens folgendes aufgefallen, was ich dann auch in amerikanischen Foren bestätigt fand:
    Wenn man in h.264 cbr kodieren möchte dann
    1. auf cbr umschaltet und
    2. die Bitrate einstellt (z.B. 18 MBit)
    ignoriert der AME diese Bitraten-Einstellung und verwendet die Einstellung aus dem Preset (z.B. 25 MBit)


    Abhilfe schafft folgendes
    1. sicherstellen das vbr aktiviert ist
    2. gewünschte Ziel-Bitrate einstellen
    3. umstellen auf cbr


    Bisher hatte ich das nicht bemerkt, da ich immer vbr verwendet hatte. Im Zuge der Problemlösung musste jedoch an allen Grundfesten gerüttelt werden. Bei Verwendung von cineform-clips kann man auch wieder bedenkenlos in vbr kodieren. Ich wollte es mal mitteilen, bevor sich jemand auch 3 Std nachts um die Ohren schlägt und am nächsten Tag ziemlich müde ist.


    Beste Grüße

    So nach einer langen Test-Odysse komme ich zu folgenden Resultaten:


    Grundlegende Problemursache scheint das Sony-AVCHD Material in Kombination mit dem von CS4 verwendeten Codec zu sein.


    Ein Export meiner Projekte in verschiedensten Einstellungen brachte keine Erfolge. Egal ob mpeg2 oder avc, cbr oder vbr, reines i-frame oder mit Differenzframes, Dolby, PCM oder MPEG -> immer sind mehr oder weniger Fehler vorhanden. Dabei treten die Asynchronitäten immer bei den gleichen Clips auf. In diesen Clips scheint irgendetwas vorhanden, was den Codec aus dem Tritt bringt.


    Ich habe mir den cineform-tryout runtergeladen und die Originalclips konvertiert. Bei Clips mit Dolby Digital 2.0 gabs keine Probleme. Der Transcoder ist angenehm schnell und erzeugt eine hohe Qualität. Sofern ein 5.1 Ton in den Clips vorhanden war (die ersten Aufnahmen von meiner Camera) stürzt der Transcoder bei einigen wenigen Clips reproduzierbar ab. Diese wenigen Ausnahme wurden mit dem AME transcodiert.


    In einem Projekt habe ich bereits sämtliche Clips durch die konvertierten ersetzt. Im danach erzeugten MPEG-Stream waren keine Asynchronitäten mehr vorhanden. Die Ausgabe ging im Vergleich zu einer AVC-Timeline sehr schnell.


    Ich werde heute noch ein weiteres Projekt durch die konvertieren Clips ersetzen und hoffe es geht dort ebenso gut. Hierbei habe ich zu meiner großen Freude festgestellt, dass Premiere in der Lage ist, Clips mit 5.1 Ton durch solche mit 2.0 Ton zu ersetzen, ohne dass die Toneinstellungen, Filter und Effekte verschwinden. Dies war meine größte Sorge, da es sich um ein 2 Stunden Projekt handelt.


    Zwei Fragen hätte ich noch zu CineForm und CS4 vs. ATI. Es wird anscheinen kein Preset mitgeliefert/-installiert. Ich habe ein Desktopprojekt in den richtigen Maßen (?) (1920x1080 50i oberes HB Pixelseitenverhältnis 1,0) angelegt, wo dann dennoch ein gelber Streifen oben zu sehen ist, der ja eigentlich auf Unstimmigkeiten zwischen Material und Sequenzeinstellung hinweist. Ist das so normal oder gibts noch irgendwo eine weitere Einstellung.


    Trotzdem das Cineform-Material wesentlich weniger rechenintensiv ist, ruckelt die Timeline beim abspielen. Insbesondere, wenn ich beim Programmfenster für die Größe "Einpassen" wähle und die Qualität auf "Höchste" stelle. Der Prozessor langweilt sich beim abspielen aber und wird nur mit 15% ausgelastet. Der WMP spielt die Cineform-Clips astrein flüssig ab. Die Datein liegen auf einem Raid-0 (Stripeset-Volume). An der Plattengeschwindigkeit kanns also nicht liegen. Wählt man für die Videogröße im Programmfenster 25% geht es wesentlich flüssiger. Ich habe hier nun ganz stark die ATI-Grafikkarte in Verdacht. Gehören solche Probleme zur ATI-CS4-Gruppe? Dann werde ich mir schnellstens eine nvidia holen. Auf die Details zu CS5 werde ich aber wohl noch warten, um nicht schon wieder was inkompatibles zu erwischen. Bisher habe ich allerdings auch noch keine passive nvidia-Karte über der 9800 gesehen. Die nächste Karte soll definitiv eine passive sein. Da ich nie spiele sollte die Performance ausreichen. Mein Zweitrechner hat inzwischen auch eine passive Karte und damit war die letzte Lärmquelle im Gehäuse verschwunden.


    Bezüglich meine ATI Karte werde ich nachher mal einen älteren Treiber installieren. Denn die Timeline lief früher auch bei HD-Material schon flüssiger.


    Beste Grüße und schönen Sonntag!

    Also zunächst mal: Vielen, vielen Dank Jörg für die ausführliche Hilfestellung und deine Geduld mit der Forensoftware!



    Ich werde die Tips nach und nach durchgehen. Heute Nacht werde ich erstmal cbr elementary streams ausgeben lassen. Ich hatte immer vbr benutzt, um die Qualität bestmöglich aufzuteilen.



    Sony AVC und den benutzten Codec hatte ich auch schon latent in Verdacht. Bisher habe ich mich um eine Intermediate-Lösung immer herumgeschlichen, weil ja eine zusätzliche Wandlung anfällt. Falls das auf einen Schlag die Probleme lösen kann, ist das natürlich vorzuziehen. Darüber hatte ich nach den ganzen Problemen auch schon nachgedacht. Bei den fertigen Projekten würde ich allerdings nur ungern machen, da das ersetzen von clips (das eine Projekt besteht auch über 700) doch etwas zeitraubend ist und Premiere das - meines Wissens nach - nicht im Stapel kann.



    Ich hatte vor anderthalb Jahren von Vasst den avchd upshift erworben, um unter CS2 transcodiertes avchd-Material zu schneiden. Falls du den Transcoder zufällig kennst: Ist der empfehlenswert? Er erzeugt i-frame MPEG 2 bis 80 MBit. Was ich auf der Homepage von neocine gelesen hab, klingt ähnlich. Mit dem AME kann man ja mit geeigneten Einstellungen (N-Frame-Abstand = 1) ebenfalls reines i-frame MPEG erzeugen. Wäre das nicht auch brauchbar?



    Über die Matrox mini hab ich auch schon nachgedacht, vor allem wegen der Vorschau. Da hatte ich ja mal in einem anderen Thread gefragt. So wie ich es verstanden habe, müssen dann aber alle clips über hdmi gecaptured werden. Eigentlich hatte ich mich über die Überwindung des 1:1 capturing durch direkte Übertragung per USB sehr gefreut. Oder ist da auch eine Converter-Software enthalten. Aus der Homepage von matrox bin ich in diesem Punkt nicht schlau geworden.



    Sowohl die Auto-Update-Funktion als auch mein vergleichendes Auge konnten keine fehlenden updates finden.



    Das mit den ATI-Karten hab ich leider nach dem Kauf auch bemerkt und wollte nun in der Tat auf CS5 und die empfohlenen Karten für Mercury warten.



    Weitere Ergebnisse folgen dann wohl erst am Wochenende, was ja zum Glück morgen beginnt.



    Gruß, Bigfoot

    Danke für den Hinweis! Ich hab aus alter Erfahrung mit solchen unhandlichen Problemen auch diverse Images während der Neu-Installation angelegt. Da werde ich mal zurückspringen. Das wär ja der Hammer, wenn der Virenscanner dafür verantwortlich ist. Hatte auch schon den Grafiktreiber (Catalyst 10.3) in Verdacht, da das im Moment neben CS4 die einzige videorelevante "Anwendung" ist.

    Liebes Forum,

    langsam bin ich am verzweifeln mit CS4. Während 2 frühere AVCHD Projekte ziemlich fehlerfrei zum Abschluss gebracht werden konnten und ich zwischenzeitlich älteres DV-Material aufgearbeitet habe, stehe ich derzeit vor einem mir rätselhaften Phänomen:

    Ich habe drei fertige Projekte. Alles AVCHD, 1920x1080, 50i. Footage ist von der Sony SR-12.
    In der Timeline von Premiere laufen alle Projekte hervorragend.

    Problematisch ist nun der Export. Hier treten immer wieder Fehler auf. Zum einen gibt es in einigen Szenen eine Asynchronität von Audio und Video, die in der Timeline nicht vorhanden sind. Das seltsame ist, dass dies nur bei einigen Szenen auftritt, andere sind dagegen vollkommen in Ordnung. Dieses Phänomen tritt sowohl beim Export nach MPEG2 (1080i50, 2pass vbr) als auch nach AVCHD auf. Soweit man die bei ansonsten gleichen Einstellungen auf cbr umschaltet, ist es teilweise nicht vorhanden.

    Schlimmer noch sind jedoch teilweise Zittereffekte in denen das Bild in einer Szene kurz zu vorherigen frames springt. Dieses Springen tritt immer an Schnitten auf.
    Dieser Fehler ist vor allem zu beobachten, wenn das Material durch AME herunterskaliert für den DVD-Export herunterskaliert werden muss. Er tritt ebenfalls auf wenn ich ein Projekt per dynamic link in Encore übernehme und aus den Kapitelmarken ein animiertes Menü erstelle. Die kleinen bewegten Video-Thumbs enthalten dann fast alle dieses Zittern.
    Ich denke es handelt sich um dieselben Probleme wie hier:
    http://www.videocopilot.net/forum/viewtopic.php?f=4&t=8383
    http://www.amateurfilm-forum.d…em-mit-premiere-pro-cs-4/

    Dieselben Zittereffekte treten nämlich auch bei verlinkten AE-Projekten, die AVCHD enthalten, in AP auf. Wenn ich AVCHD-Footage vorher in i-frame MPEG umwandele funktioniert es dagegen prima.

    Wie bei allen wirklich nervigen Problemen treten die Fehler nicht immer auf. Gestern habe ich MPEG2 in cbr und nur i-frames encodiert. Das Ergebnis war fehlerfrei. Dieselbe Sequenz mit anderen Einstellungen erzeugt aber weiterhin oben beschriebene Fehler.


    Die letzten drei Abende hab ich damit zugebracht, meinen Schnittrechner komplett neu aufzusetzen. Dabei habe ich nur Vista, alle Updates, kleine Hilfsprogramme (Imager, Virenscanner, Pdf-Reader), CS4 und die CS4 updates installiert. Ich hatte nämlich ein codec-Problem vermutet. Leider hat sich meine Hoffnung nicht erfüllt. So habe ich ein frisch installiertes CS4, mit dem die AVCHD-Bearbeitung nicht möglich ist.

    Hat jemand vielleicht das gleiche Problem? Mir würde es schon reichen, wenn ich zunächst wüsste, dass mein System von der Sache her in Ordnung ist und es sich nur um einen (weiteren) Bug in CS4 handelt, den man vielleicht irgendwie umschiffen muss (kann). Für eine Lösung bin ich natürlich immer offen.

    Meine starke Vermutung ist, dass der AVC-codec in CS4 nicht ganz sauber arbeitet.

    Gruß, Bigfoot

    Vielen Dank für die raschen Antworten!


    Die Matrox-Karte klingt interessant. Hab sie mir gerade angeschaut. Leider ist sie auch ganz schön teuer. Jedenfalls für meine Zwecke, denn den Input brauche ich ja nicht. Schade, ich hatte gehofft man kann die vorhandene Hardware durch geschickte Einstellungen noch "überreden", denn eigentlich bringt eine normale Grafikkarte ja alles benötigte mit. Nur an der Softwareunterstützung hapert es ein wenig.


    Soll es denn in CS5 Änderungen in diesem Punkt geben, Jörg? Oder rätst du ab, weil es unklar ist, ob CS5 und die Blackmagic-Karte zusammen arbeiten werden?


    Am liebsten würde ich ja gleich auf 1080p50 wechseln, dann hätte sich das interlace-Problem von selbst erledigt, aber solche Cams gibt es in den für mich erschwinglichen Preisregionen noch nicht.

    Liebes Forumsteilnehmer,


    ich nutze AP 4 mit 3 Monitoren an 2 Grafikkarten (Radeon 4850 und 4600). Auf einem Monitor lasse ich dabei während der Wiedergabe das Programm im Vollbild ausgeben (über die Wiedergabeeinstellungen kann man den Monitor auswählen). Dies funktioniert soweit auch sehr gut. Das Problem ist nun, dass ich nur mit interlaced-Material arbeite (AVCHD 1080i50 und ein wenig DV). Dieses wird leider weder in einem interlace-Grafik-Modus an den Monitor ausgegeben, noch arbeitet der deinterlacer für diese Ausgabe besonders ansehnlich. Die Folge ist, dass bei Bewegungen das Bild sehr matschig wirkt und bei Standbildern starke Kämme auftreten. Mir ist bewusst, dass dies lediglich während der Vorschau so ist und das eigentliche Material auf Blu-ray am Fernseher gut aussieht.
    Der einzige Weg, den ich bisher finden konnte, die Vorschau auch für interlaced-Material ansehnlich hinzubekommen, ist der Umweg über einen DV-Camcorder. AP gibt das Signal über Firewire an die Cam und diese per S-Video an einen Vorschau-Monitor. Mit DV-Material hat das auch immer bestens geklappt. Bei HD-Footage ist natürlich eine sinnvolle Einschätzung der HD-Bildqualität auf diesem Weg nicht mehr möglich.
    Mit dem RivaTuner ist es mir schon gelungen Windows zu zwingen, den Monitor im Interlace-Mode anzusteuern. Leider ignoriert AP dies völlig und bietet immer nur progressive Modi an, was am kleinen p bei den Wiedergabe-Einstellungen zu erkennen ist.
    Kennt jemand einen Weg oder Trick, wie man vernünftig eine Vorschau-Umgebung für Interlace-Material einrichtet? Ich habe schon im Netz über die Blackmagic-Schnittkarten gelesen, die dies wohl können sollen. Leider liest man aber auch viel über Abstürze und andere Probleme, die diese Karten erzeugen. Derartiges wäre mir dann eine saubere Vorschau nun auch nicht wert in Kauf zu nehmen.


    Vielen Dank und beste Grüße,


    Michael

    Ich gehe mal davon aus, dass solche Probleme, mit zunehmender Erfahrung der Entwickler, ausgemerzt werden.

    ;) Davon gehe ich nach meiner Erfahrung nicht mehr so schnell aus. Gerade Adobe baut lieber gerne neue Features ein, anstatt bekannte Holperstellen zu reparieren. Noch immer ist es bei mir ein Reflex vor dem Erstellen eines neuen Titels das Projekt zu speichern, weil die Versionen 5.1 bis 6.5 dabei ständig abstürzten. OT: Auch der Adobe Support ist wirklich schlecht. Erst nach langem hin und her bekam ich dann irgendwann eine Meldung, dass eine bestimmte Funktion in der Tat fehlerhaft ist (5.1-Ton-Import von Dateien der SR12) und dies auch reproduzierbar an CS4 liegt. Reaktion seit dem (März 09) - nichts. Ich habe die Cam auf Stereo umgestellt, um das Problem zu umgehen.


    Dynamic linking ist sicherlich extrem anspruchsvoll und schwierig zu programmieren. Wenn man allerdings das Feature als Nonplusultra der CS4 herausstellt sollte es auch so funktieren, wie in der Anleitung steht, bzw der User erwartet. Bei dem Preis für die Suite kann man dann wohl auch zu Recht erwarten, dass es stabil läuft. Jörg hat vollkommen recht wenn er aus Erfahrung vorsichtig zu Werke geht. Dass man dies aus Erfahrung tut ist doch eigentlich traurig. Von seinem Auto erwartet man ja auch, dass es ordentlich fährt und zwar auch auf der Autobahn und auch auf kurvigen Strecken. So hab ich auch mal abgelästert. Die meisten Sachen bei CS4 funktionieren ja durchaus wie gewünscht. Wenn es dann doch mal hakt, kommt es eben meist immer zu ungünstigen Zeiten.


    Zurück zum Thread kann ich sagen, dass sich das Problem durch das Schließen von AE gut umschiffen lässt. Allerdings ist der gleiche Fehler auch in einer anderen Konstellation bei mir aufgetreten, die sich allerdings nicht so leicht nachstellen lässt. Aber auch hier hat mein workaround mit dem neuen Projekt und dem Import des alten funktioniert. Vorgestern ist mein PP nämlich abgestürzt (als ich einen Gaussschen Weichzeichner hinzufügen wollte 8| ) Also PP neugestartet und weitergemacht. Nach dem Ersetzen mit einer AE-Comp trat auch der Fehler wieder auf. Dabei fiel mir im Taskmanager dann auf, dass auch wenn man PP beendet, eine AE-Instanz noch lange offen bleibt. Vielleicht ist die dafür verantwortlich, dass danach dann Probleme mit dem DL auftreten??
    Wenn PP abstürzt gehe ich jetzt jedenfalls in den Taskmanager und schieße alles ab, was noch so zu Suite gehört und nicht offen sichtbar ist (AE, processcoordinationmanager, importerprocess - oder so). Ein Abmelden und Neuanmelden bzw. Neustart des Systems hat die gleichen Wirkungen und wie Jörg schon sagte, auch andere reinigende Funktionen.


    LG

    Hallo zusammen,


    nach einem halben Jahr Examensstress hab ich nun wieder Zeit für andere Sachen und auch für Video und dieses wie ich finde sehr kompetente und hilfsbereite Forum. Ich hatte mich unter (Rendern von Bewegungsmenüs in Encore sehr langsam) schon kurz vorgestellt und möchte dieses ältere, aber wohl immer noch ungelöste Problem in diesem Thread aufgreifen. Gestern hat mich nämlich unerwartet (wie das mit Problemen ja meist so ist) das gleiche Schicksal ereilt. Gleich mal vorab: Es ist wiederholbar, aber ich glaube auch den Knackpunkt gefunden zu haben.


    Ebenso wie bei Wiener wurden bei mir einfach dynamisch verlinkte Kompositionen aus AE in PP inhaltlich vertauscht. Ich versuche es mal (hoffentlich nachvollziehbar) zu beschreiben:


    In PP gibt es eine Sequenz mit bspw. 4 Clips: A, B, C, D


    Jetzt sollen an den Clips A, C und D mit AE verschiedene Änderungen durchgeführt werden. Dazu habe ich bisher immer das Kontext-Menü des Clips in der Sequenz per Rechtsklick und Ersetzen durch AE-Komposition genommen. Dann muss ja unmittelbar ein Name für ein AE-Projekt angegeben werden - gemacht. Wie auch Jörg habe ich immer nur eine Komposition pro Projekt verwendet, da dies auch in meinen Augen bei vernünftiger Benennung den Komfort und die Übersichtlichkeit eher erhöht. In PP werden die vormaligen Clips dann in verbundene Komposition umbenannt. Aus Clip A wird also verb.Komp. A, usw. Diese Vorgehensweise hat bisher auch immer tadellos funktioniert und mich begeistert, denn man spart sich durch diese Funktion immer eine Menge Zeit, wenn der Clip auch in AE in der aus PP getrimmten Fassung vorliegt und eben jede Änderung in AE sofort an PP durchgereicht wird.


    In PP gibt es dann z.B. die Sequenz: verb.Komp. A, B, verb.Komp. C, verb.Komp. D


    Gestern öffnete ich mein Projekt, das ich am Vortag bearbeitet hatte. Leider musste ich feststellen dass alle dynamisch verlinkten Kompositionen den gleichen Videoinhalt, nämlich den vom AE-Projekt des Clips D (kurz: AE(D)) hatten. Dies obwohl sie laut Clipnamen aber unterschiedlich waren bzw. sein sollten. Maximale Verwirrung trat ein und die Erinnerung an diesen Thread, der leider das Problem nicht lösen konnte. Also in guter alter Computer-Fehler-Suchstrategie die Möglichkeiten abgegrast. Rechner neustarten, Neu-Importieren der AE Kompositionen in Premiere auch mit neu abgespeicherten, umbenannten Versionen, Benutzerkonto auf Administrator gesetzt ... alles nichts gebracht. ?(
    Dann fiel mir bei der Analyse auf, das die Clipnamen in PP zwar weiterhin verschieden waren, aber wenn man sich im Projektfenster den Dateipfad anschaut, sie alle auf dieselbe Komposition in denselben AE-Projekt verweisen! 8|


    verb.Komp. A verweist auf AE(D)
    verb.Komp. C verweist auf AE(D)
    verb.Komp. D verweist auf AE(D)


    Dies ist PP weder durch Neuimport oder Neuerstellung einer Komposition auszutreiben; manuelle, direkte Eingriffe ala Commandozeile sieht PP hier auch nicht vor. Schlimmer noch! Sämtliche ab jetzt neu erzeugten, dynamisch verlinkten Komps haben denselben Inhalt, nämlich der letzten erzeugten Verlinkung. Startet man die Projekte mit AE allein ist scheinbar alles korrekt. :cursing:


    Nachgedacht... was habe ich denn um Gottes Willen anders gemacht als sonst?


    Nun, die von mir bearbeiteten Clips lagen alle beieinander und ich hatte eine Menge zu AE verlinkt. Um Zeit zu sparen (ha ha so fängt das Unheil immer an, nicht nur beim Wandern) hatte ich, nachdem einen PP-Clip durch eine AE-Comp ersetzt hatte, in AE zwar das Projekt komplett geschlossen, aber nicht AE selbst, um nämlich die 5 sec Ladezeit zu sparen. Dies ist nach dem ausdrücklichen Workflow in der PP-Hilfe auch korrekt und möglich. vgl. den Hinweistext unter http://help.adobe.com/de_DE/Pr…ab041041081290f-7fe5.html


    Naja... Ist es eben nicht, wie der Selbstversuch am lebenden Projekt ergab!


    Man muss also beim Ersetzen durch eine verbundene Komposition immer komplett AE beenden, bevor man eine neue verlinkt. Ich konnte den Fehler an einem Testprojekt gestern auch erzwingen. Clip ersetzt, AE-Projekt gespeichert und geschlossen und dann einfach AE im Leerlauf angelassen. Neue Comps verlinkt. Und siehe da, nach einem Projekt-Neustart in PP haben alle verlinkten Clips den gleichen Inhalt, nämlich der letzten verlinkten AE-Komp.


    Beendet man aber AE jeweils komplett vor einer neuen Verlinkung tritt das Problem nicht auf, klopf auf Holz...


    Das fiese an diesem Fehler ist aber, dass wenn er einmal in Erscheinung getreten ist, das PP-Projekt hinüber ist. Es lassen sich keine AE-Komps mehr sauber verlinken. Bei mir hat es allerdings zum Glück geholfen:


    - sämtliche kaputten/vertauschten Kompositionen in PP zu löschen
    - ein neues PP-Projekt zu erstellen
    - das alte PP-Projekt zu importieren (gesamtes Projekt)
    - Kompositionen neu zu erstellen und dabei immer AE schön zu schließen


    Vielleicht hilft das auch anderen! Möglicherweise kann ja der eine oder andere mit etwas Zeit berichten, ob der "falsche" Workflow bei ihm auch zu diesem Fehler führt, was ich mal stark annehme.


    LG Bigfoot

    Hallo,


    ich hab am WE zu später Stunde noch mal ein wenig rumprobiert:


    Der Export des Videos aus AP unter Nutzung der Vorschaudateien als mpeg2 braucht 1 Minute. (der Gegensatz in Encodieraufwand zu h.264 ist hier deutlich sichtbar)


    Das Rendern eines Menus in Encore unter Verwendung obiger Datei benötigt dennoch 10 Minuten und nutzt auch hier kaum Ressourcen.


    Am schnellsten geht es daher noch unter Verwendung von fertigen mpeg2 Daten.


    Auch dynamiclink konnte ich in diesem Zusammenhang erneut beobachten. Leider stimmt hier Jörgs Aussage voll, dass es mal funkioniert und mal nicht. Insbesondere wenn ein Asset in Encore schon transkodiert wurde kommt das Programm nicht mehr zurecht. Schade, denn oft entdecke ich noch Änderungswünsche nach einem kompletten Anschauen des fertigen Films auf dem Fernseher von DVD/BD.

    Hallo,


    vielen Dank wiederum für die raschen Antworten.


    ich werde das heute abend nochmal testen mit einem Projekt ohne zu viele Effekte. Diese hier waren aber eben stilistisch notwendig. Der Frust kam bei mir vor Weihnachten schon auf. Ich hatte bis dahin die AVCHD Dateien per upshift von Vasst in mpeg2 (reines i-frame) umgewandelt und mit meinem alten P4 2,8 GHz, 2 GB bearbeitet. Das ging gerade so. Das testweise installierte Demo avchd-plugin von main-concept lief dagegen recht flüssig. Also hoffte ich auf die CS4, die ich zu Weihnachten dann auch bekam. Leider konnte ich damit auf diesem Rechner die Dateien nicht einmal abspielen. Nicht mal Dia-show, nur Standbild. Deshalb schritt ich zur Tat und baute mir einen neuen Rechner zusammen.
    Die Bearbeitung der avchd-Projekte geht damit an sich auch sehr ordentlich. Auch ein oder zwei Effekte ohne Rendern ruckeln noch nicht, wobei es aber eben auf die Effekte ankommt.
    Beim finalen Rendern der BluRay von Encore kam dann aber eben schon die Frage auf, was der Rechner bei den kurzen Hintergrundvideo eigentlich so macht, denn Rechnen tut er eben kaum. Lässt sich aber anscheinend derzeit nicht ändern. Parallel kann man ja sogar mit AE und AP arbeiten. Auch ohne merkbare Hänger. Diese Zeit könnte sich Encore meinetwegen gerne schnappen. Mal sehen was zukünftige Updates so bringen.
    Ich werde auch nochmal einen mpeg2 basierten workflow (hinsichtlich der Menüs) testen.


    weizen: Die avchd-Dateien sind tatsächlich im Format 1920x1080. Die Kamera nimmt in der höchsten Qualitätseinstellung so auf. Erst darunter wird die Auflösung abgesenkt.
    Bei meiner Bezeichnung war ich etwas ungenau, das stimmt. Leider existiert hier kein so ganz einheitlicher Standard. Manche sagen i25 (mein Beamer) manche 50i (Sony) und meinen das gleiche, nämlich 25 Vollbilder aufgeteilt auf 50 Halbbilder durch interlacing. Adobe bezeichnet das Preset desh. glaube ich auch als
    AVCHD 1920x1080i25 (50i) - kann das heute abend erst überprüfen.
    Was Du meinst, ist wohl p25 und das wäre in der Tat nicht so günstig, wg. deinterlacing usw. Die SR12 kann aber leider nicht in p25 aufnehmen.


    LG Micha

    Hallo,


    vielen Dank für die zügige und umfangreiche Antwort! Habe Deine Tipps heute morgen gleich mal umgesetzt und vorweg: leider scheinen die zeiten die Realität zu sein. Ich war wohl doch etwas zu optimistisch und noch zu sehr meine alten DV-avi Renderzeiten gewohnt.
    Ein solches DV-avi Projekt von etwa 45 min hat mir Encore CS4 auch unter Verwendung von dynamic-link in 20 min in ein DVD-Image verwandelt. Da war ich begeistert vom neuen Rechner.


    Beim in der Frage angesprochenen Projekt handelt es sich aufwändigere Sachen. Quellmaterial sind AVCHD Clips von SR12 und HF100 sowie HDV Material von der FX7 (geliehen :) ).


    Zu den Projekteinstellungen:


    in AP (hier gibts ja keine eigentlichen Projekteinstellung mehr, oder? Bei jeder Sequenz lässt sich bestimmen, welche Auflösung usw.)
    Hauptfilm und auch die Menü-Hintergründe wurden als 1920x1080i25 Projekte mit 48kHz Ton angelegt (das vorgegebene Preset für AVCHD)


    in Encore wurde für die Transcodierung die normalen PAL-Einstellungen für DVD und 1920x1080, h.264 für BluRay angewendet.


    Dank deines Hinweises Jörg habe ich mir die Sache mit den Metadaten mal angeschaut und bin hier auf noch einen interessanten Umstand gestoßen, nämliche die Verwendung der Vorschaudaten beim Encodieren mit AME.


    Ich hab das dann mal so gemacht wie früher mit meinen DV-Projekten: Alles rendern und exportieren -> dann in Encore importieren.


    Dabei habe ich einen gewaltigen Unterschied festgestellt, nämlich ob man MIT oder OHNE Vorschaudaten transcodiert.


    mit Verwendung der Vorschaudaten braucht meine Menü-Sequenz etwa 7 Minuten zum transcodieren in 1920x1080i25 h.264 (2pass vbr)


    ohne diese Daten wird alles anscheinend nochmal neu gerendert und der AME rechnet etwa eine Stunde. Dies passt ungefährt, denn AP rechnet an der Vorschau auch 45 min. Diese langen Vorschaurechenzeiten resultieren wohl aus dem verwendeten AVCHD-Material und diversen Effekten die angewendet werden (Farbkorrektur, Zeitlupe, Maske und Transparenz) weiterhin werden noch Schriften eingeblendet. Ich musste schon feststellen, dass die Transparenzeffekte noch nicht gut auf Multicore ausgelegt sind. Die Vorschau in AP bricht sofort ein. Ansonsten kann ich drei runterskalierte AVCHD Streams ohne Rendern in AP flüssig und parallel anschauen (so testet ja immer die c't).


    Nachdem ich also das fertige Hintergrundvideo in Encore importiert habe, hat sich die Renderzeit drastisch verkürzt. Sie beträgt aber dennoch 17 Minuten! Wobei die CPU aber mit immerhin 30-40 Prozent ausgelastet ist. Anscheinend ist die Renderengine in encore einfach nicht ausreichend optimiert. Ich werde heute abend nochmal ausprobieren, ob es schneller geht, wenn ich für das Hintergrundvideo mpeg2 als codec verwende. Auch wenn es HD ist, sollte doch encore in der Lage sein, ein 3 Minuten Menü schneller zu rendern. Überdies habe ich jetzt beim Testen festgestellt, dass die Hintergrundvideos für Menüs auch bei BluRay (zumindest bei Encore) immer in mpeg2 errechnet werden.


    Schaut man sich die Werte einmal ein kommt man mit 45 min rendern AP, 17 min rendern Encore, 7 min für das Intermediate durch AME erstaunlich nah an die Werte die über dynamiclink erreicht werden. Ich habe das heute morgen nochmal mit Adleraugen auf Monitor und Uhr verfolgt. Es braucht 1:20 min. Anscheinend ist das ganze so rechenaufwändig. Leider liegt der Prozessor in der meisten Zeit relativ brach. Wahrscheinlich ist die Rendering-Engine von Encore nicht so gut. Schade ist, dass man beim Rendern von Encore nicht vorgeben kann, die Vorschau aus Premiere zu nutzen, das würde dann doch einige Zeit sparen.


    Die Probleme mit dem dynamiclink hatte ich bisher nur in Encore. Von AE zu AP klappt es eigentlich ganz gut.


    Dabei stellte sich mir eine weitere Frage beim Durchgehen Deiner Tipps. Wenn man nun die Vorschaudaten von AP nutzt um einen Export aus AP durchzuführen und ein Zwischenfile erstellt. Dann wird das ganze nach meinem Verständnis 2mal zwischendurch gewandelt, als wenn Encore das ganze über dynamiclink berechnet. Ist die Vorschau von AP für solche Sachen qualitativ hochwertig genug? Anders als noch bei DV kann ich die Vorschau nicht auf einem Kontollmonitor in voller Auflösung anschauen.


    LG Micha