Beiträge von swell

    Entschuldigung, ich habe die Dateien nicht vorher angehört.
    Ich ging eigentlich davon aus, dass der Anbieter der Mikros auch Dateien bereitstellt in denen der Effekt klar vernehmbar ist. Sorry!
    Aber ich werde die Tage einfach mal den Kunstkopf aufbauen und sprechnderweise drum herum laufen. Dann wird man es sicher ganz deutlich hören.
    Wobei es mir alles in allem weniger darauf ankommt, jetzt jeden Schrei aus dem Publikum genau zu orten als vielmehr auf das räumliche Klangerlebnis.



    Max41


    Klar, im Saal nimmt man bei Kunstkopfaufnahmen auch die Akkustik des Saales mit. Das dies meist nicht so toll ist habe ich auch festgestellt.
    Aber manche Hallen sind glücklicherweise doch ganz tauglich und wenn man da den richtigen Platz findet, kommt auch was dabei raus. Schlimm ist es halt, wenn die Jungs von der PA meinen "je lauter desto besser" und dann so weit aufdrehen, dass alles mitbebt. Aber glücklicherweise sind nicht alle so.


    Ich gehe mit meinem Equipment meist auf Festivals, die im Freien stattfinden. Und da sind die Ergebnisse, zumindest für meine Bedürfnisse, vollkommen ok.


    Aber letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was der denn nun vorzieht.


    Für mich ist halt auch immer das Problem, dass ich um ans Mischpult zu kommen auch noch mit den Jungs der PA-Anlage reden muss.
    Und mir ist es ehrlich gesagt schon genug die Freigabe von Band und Veranstalter zu bekommen.

    Zitat

    Original von Heinz-Jürgen


    Ich habe vor vielen Jahren auch mit Kunstkopf experimentiert, sowohl mit dem Original-Kunstkopf wie auch mit den Mikros an den eigenen Ohren. Es ist mir allerdings nie gelungen, beim Abhören mehr als eine Links-Rechts-Ortung zu erreichen (sowohl mit geschlossenen wie auch halb offenen Kopfhörern).
    Falls es Dir möglich ist, bitte ich Dich um eine Hörprobe per E-Mail von einer Deiner "Rundum"-Aufnahmen.


    Heinz


    Da ich den Bands leider versprechen musste die Aufnahmen nicht an Dritte weiterzugeben, kann ich hier leider kein von mir aufgenommenes Beispiel posten. Sorry.


    Aber auf der Page von Soundman gibt es ein paar Beispieldateien die den Effekt verdeutlichen.


    (Ich hoffe das Posten des Links ist OK. Unter den Forenregeln habe ich nichts darüber gefunden, dass es nicht erwünscht ist Links zu posten. Ansonsten bitte ich die Mods mir zu verzeihen und das Posting einfach zu löschen)

    Zitat

    Original von E.Z.


    Dabei wurde es als sehr störend empfunden, daß alle Kameras verschiedene Frequenzgänge hatten und es eigentlich keinen interessierte, ob der Ton nun wirklich von der Kamera aufgenommen wurde, oder von einem Bandgerät.


    E.Z.


    Ich glaube, ich habe mich das etwas missverständlich ausgedrückt.
    Ich mache das Spiel mit Camcorderton linkes Ohr und Audiorecorderton rechtes Ohr nur, um die Spuren sychron zu ziehen.


    Natürlich nehme ich für den Schnitt dann nur den Ton des Audiorecorders auf beiden Kanälen. Ansonsten wäre das räumliche sicher auch dahin ;)


    Der Camcorderton dient mir lediglich dazu, Bild und Ton sychron zu bekommen.

    Hallo Stratkatze!


    Mein Hobby ist das Aufzeichnen von Live-Konzerten.


    Das Thema Sound hat mich hier auch lange Zeit für Experimente gekostet.


    Inzwischen bin ich bei folgender Lösung gelandet:


    Ich nehme mit zwei Camcordern auf (einmal die Totale und einmal gezoomt) wobei beide Camcorder die ganze Zeit durchlaufen.


    Für den Ton habe ich einen Perückenkopf aus Kunststoff mit nachgebildeten Ohren an selbigen mit Löchern versehen, jeweils einen Fingerhut reingesteckt, am Hals ein Brett mit augeschreubtem Stativgewinde aus ner alten Webcam reingesteckt und dann das Ganze mit Bauschaum ausgegossen. Anschliessend habe ich die Fingerhüte wieder entfernt.


    In die Löcher an den Ohren stecke ich dann die Orginalkopfmikros von Soundman rein und nehme den Ton mit dem Edirol R-1 Audiorecorder auf.


    Die Aufnahmen sind etwas basslastig, was man aber mit einem Audioeditor und entsprechenden Filtereinstellungen sauber hinbiegen kann. Am Anfang muss man da sicher etwas experimentieren, aber wenn man mal die richtigen Filtereinstellungen gefunden hat kommt ein akzeptables Ergebnis dabei raus.


    Um Bild und Ton dann sychron zu bekommen ziehe ich die Camcorderaufnahmen und die Audioaufnahmen ins Videoschnittprogramm und lege auf einem Kopfhörer jeweils den Ton eines Camcorders auf ein Ohr und den Ton des Audiorecorders aufs andere Ohr. Auf diese Art hört man wirklich jede hundertstel Sekunde Versatz wie einen Halleffekt und kann alles schön sauber synchron halten.


    Die Sache mit dem OKM hat für mich zwei grosse Vorteile:
    Zum einen ist der Ton so, wie er auf dem Konzert zu hören war. Die gesammte Stimmung ist 1:1 drin, da das Publikum eben mit drauf ist.
    Zum anderen sind die Aufnahmen wenn man sie mit Kopfhörer hört (ich mache auch Audio-CDs draus) räumlich. Man kann wirklich oben/unten, links/rechts und vorne/hinten sauber orten, was ich als unheimlichen Hörgenuss empfinde.


    Ich weiss, dass diese Mikros qualitativ sicher nicht mit so manchem hochpreisigen Mikro zu vergleichen sind, aber ich bin für mich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und habe bisher zu den Ergebnissen von den Bands bislang nur positives Feedback bekommen.

    vorher ist es kein problem, aber dann müsste ich das video ja dreimal (einmal für mich, einmal für die band und einmal für den veranstalter) encoden, was die zeit von vier auf zwölf stunden hochsetzt.


    da sollte ich mir dann vielleicht doch besser etwas beim authoring einfallen lassen (z.b. verschiedene hintergründe im menü).


    aber sorry, ich bin jetzt mächtig ot... hab ich grad erst gemerkt.

    da hast du recht.


    das würde seinen zweck schon voll erfüllen. das werde ich einfach mal testen. im grunde reicht mir ja schon eine zahl bei einer definierten spielzeit reinzublenden.


    z.b. "1" für kopie der band und "2" für kopie des veranstalters.


    ich werde mich mal kundig machen, wie aufwendig es ist, dies in das bildmaterial mit einzuarbeiten. danke für den tip!

    Zitat

    Original von Edi
    Hallo,


    Welcher Amateur oder Hobbyfilmer braucht schon einen Kopierschutz?
    Wenn seine Werke kopiert werden, bedeutet doch das nur, dass die den Leuten gefallen. Eine bessere Werbung gibt's ja nicht.


    Meint
    Edi


    naja, für die breite masse ist das sicher nicht interessant.


    wenn mein hobby allerdings darin besteht live-konzerte zu filmen (natürlich nur mit genehmigung des künstlers und des veranstalters) und ich dem künstler und dem veranstalter eine kopie mache, wäre es schon gut wenn das zeug mal im p2p auftaucht, sagen zu können wer es aus der hand gegeben hat.


    daher wäre für mich eine heimliche kennzeichnung schon gut.


    ein kopierschutz der kopien verhindert wäre dagegen nicht hilfreich, da die halbwertszeit solcher dinger nicht sonderlich hoch ist.

    also ich nehme meinen ton immer mit einem externen audiorecorder und dem soundman okm in einem perückenkopf auf. hinterher mische ich das ganze dann zusammen und bekomme so recht brauchbare ergebnisse hin.

    Ich habe beide Geräte und muss sagen, dass mir wenn das Licht einigermassen ausreichend ist, die Panasonic in Punkto Bild etwas realistischer rüber kommt.


    Da ich allerdings hauptsächlich Konzerte aufzeichne, welche ja im Dunkeln mit mehr oder weniger viel Kunstlicht ausgeleuchtet werden, nehme ich die Canon für die gezoomten Bilder, da sie mir lichtempfindlicher erscheint.
    Die Panasonic bringt mir dann das Bild der Totalen auf Band.


    Allerdings könnte ich jetzt nicht sagen, dass da jetzt wirklich Welten dazwischen liegen.