Beiträge von Pro Jo

    Zu dem Kathrein UFS 910 von 2007, kann ich keine Angaben zur Bildqualität machen, da ich das Gerät nicht im Einsatz begutachten konnte.
    Das letzte Firmwareupdate 2.04, ist vom 05.07.2013. Mich beeindruckt, dass die Firma Kathrein nach so langer Zeit überhaupt noch Firmwareupdates zur Verfügung stellt.
    Aus eigener Erfahrung habe ich erlebt, dass Panasonic nur ca. 2 Jahre lang Updates liefert. Das geht gar nicht.


    Habe ja von den drei „neuen“ Modellen von Kathrein geschrieben.


    Selbstverständlich muss man die Elektronik in einer Sat-Box als Ganzes sehen. Das gilt für alle elektronischen Produkte. Darum habe ich auch das Platinenlayout erwähnt.
    Wichtig sind schaltungstechnisch in erster Linie die Bild- und Toninterfaces. Dazu kommt auch noch die Netzwerkanbindung, das muss alles abgeglichen werden.


    Ja, Dream- und Reelboxbesitzer sind meistens schwierig zu überzeugen. Das trifft manchmal auch für die Technisat-Fans zu.
    Eine schlechte Bildqualität hatte die Reelbox Avantgarde Series II. Das war sehr enttäuschend, für 800 Euro. Ich weiß schon von was ich schreibe, keine Sorge.


    Wenn alle anderen Geräte eine bessere Bildqualität an jedem deiner HDMI-Anschlüsse aufweisen, als eine Dreambox, dann hat die Dreambox ein Qualitätsproblem.
    Da stimme ich dir zu. Und gute Augen hast du ja, vermute ich.


    Reine MTS-Files müsste ich für meinen Receiver erst umwandeln, ist halt doch schon 3 Jahre alt. Dazu wäre auch einmal ein neues Firmwareupdate angebracht.
    Da von der Sony HX20 kein Testvideo verfügbar ist, habe ich mir von der Cybershot DSC-HX 100 V ein Testfile heruntergeladen.
    Ich glaube, das müsste einigermaßen mit der Qualität der HX20 vergleichbar sein. Klar, das File ist nur bedingt ansehenswert.
    Hatte keine andere Möglichkeit, an das gewünschte Material zu kommen.


    Ich nehme an, du besitzt einen Samsung Flat.


    Gruß Jo

    Hallo Andreas,


    ja, das ist schon richtig was du schreibst mit den verschiedenen Prozessoren. Wenn du das festgestellt hast, dann glaube ich dir das auch, stelle das auch nicht in Frage.
    Da musste irgendein Gerät erwischt haben, das nicht ganz auf technischer Höhe war. Aber egal, der erste Eindruck ist immer ausschlaggebend, das ist bei mir auch so.


    Das ist immer eine heikle Sache, wenn 1000 andere Leute schreiben, dass die Dream-Boxen ein „scharfes“ Bild haben.
    Auf jeden Fall bieten die Atemio-Boxen eine bessere Anbindung an das Netzwerk, so wie ich das gelesen habe.
    Da bleibst du auch dabei, ganz einfach. Wenn diese Streams alle so funktionieren, wie sie sollen, dann ist das selbstverständlich ein großer Pluspunkt für diese Receiver.


    Wichtig ist auch das Platinenlayout. Schaltungstechnisch kann man z. Bsp. mit 50 Transistoren das gleiche erreich, wie mit 100 Transistoren.
    Dafür ist die Entwicklung der Platine teurer, was der Kunde mitzahlen muss, ist ja klar.
    Das war einmal so, heute werden die Schaltwege mit dem Computer erstellt, der optimiert das automatisch, glaube ich zumindest.


    Ja, Kathrein verbaut auch sehr gute Tuner. Wobei der UFS 924 die beste Bildqualität hat. Nicht der UFS 925, oder der UFS 932.
    Obwohl das bei diesen 3 Geräten identische Empfänger sind, hat der UFS 924 die bessere Qualität.
    Das kommt vermutlich durch ein besseres Platinenlayout und durch einen besseren Frequenzabgleich. Es soll schon einen UFS 935 geben.


    Die besten Tuner sollen angeblich die chinesischen Boxen Dr.HD F15 und F16 haben.


    Man kann sich nicht jedes Jahr einen neuen Sat-Receiver kaufen. Genau, dein letzter Satz ist ausschlaggebend.



    Hi hannes,


    schön, dass dir die Infos trotzdem gefallen. Und nicht nur dir vermute ich. Es ist immer schwer, den Sinn zwischen einen Sat-Receiver für 79 € und einen für 600 Euro zu erklären.
    Billigboxen zeigen das Bild bei SD-Betrieb, wie hinter einem Milchglas. Nur merkt das keiner mehr, da die meisten Leute nur noch HD über „sky“ schauen.


    Gruß Jo

    Hallo Andreas,


    ich habe mir vor längerer Zeit eine DM 8000 bei MM angesehen. Leider noch keine aus der 7000er Baureihe.
    Bei der 8000er war das Bild sehr gut, aber der DVI-Ausgang ist völlig unakzeptabel, muss zusätzlich für den Ton mit 3,5 mm Klinke oder per S/PDIF verbunden werden.
    Das war was für die Raubkopierer, da das DVI-Interface anders beschaltet ist, es sollen angeblich keine Störsignale gewirkt haben.
    Das wollten aber die Herren von der Medienindustrie nicht, darum wird die Box nicht mehr gebaut.


    Qualitätsmäßig kann ich von Dream nichts negatives berichten. Vielleicht hast du ein Montagsgerät erwischt.
    Da müsste die Atemio schon einen Quantensprung in der Bildqualität bieten. Ich persönlich besitze den Vantage VT-1. Vantage hat ja allgemein sehr gute Tuner verbaut.


    Die meisten Sat-Tuner haben eine Empfindlichkeit von 65µV, sehr gute Tuner 86µV. Ein 100 Euro-Tuner bringt das nicht.
    Leider wurde die Reparaturabteilung vom Sky-Service übernommen, man hört und liest nichts Gutes darüber.


    Wenn ich SD-Material auf meinem Fernseher anschaue, dann sehe ich z. Bsp. jedes einzelne Haar, und nicht nur eine Farbfläche. Und HD ist bei mir sehr scharf.
    Ich habe aber auch schon Geräte gesehen, die zeigen sogar im HD-Bereich eine sehr schlechte Bildqualität. Wichtig ist auch die Qualität des Multischalters.
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    Hallo Chefbastler,


    ich habe eine Frage. Wie leitest du den Ton von der Grafikkarte mit den Micro-HDMI-Ausgängen zum Fernseher?
    Es müsste doch die Möglichkeit bestehen, die Audiosignale von dem 4poligen Tonausgang der HDMI-Karte, mit dem 4Pol-Aux-Eingang am PC-Mainboard zu verbinden.


    Ich besitze leider nur eine schwache nVidia Quadro FX 3800, 1GB, mit 2 vollwertigen HDMI-Displayport-Ausgängen und 1x DVI-Ausgang. Ist schon 3 Jahre alt und kostete 700 Euro.
    Habe diese aber auch schon für 1.200 Euro gesehen. Ist speziell für den Videoeinsatz. So gut wie die Radeon HD 7970, ist die Quadro nicht, klar.


    Ansonsten würde es nur noch die 3,5 mm Klinken und die S/PDIF-Tonverbindung geben.


    Ich habe jetzt die Tonanschlüsse von der GK zum PC verbunden, höre aber keinen Ton. Wahrscheinlich muss man erst den richtigen Audiotreiber in der Systemsteuerung des PC’s auswählen.
    Da bin ich aber vorsichtig, nicht, dass ich das ganze Audiosystem verstelle. In der GK-Systemsteuerung finde ich keine Option zum freischalten.


    Wie würdest du das machen?


    Ich nehme an, die 4 Micro-HDMI-Ausgänge deiner 7870 zeigen auch nur ein Bild und man hört keinen Ton.


    Danke für eine eventuelle Lösung.


    Gruß Jo

    Hallo Andreas,


    wenn du mit deinem Sat-Receiver zufrieden bist, dann ist das in Ordnung. Die Marke „Atemio“ kenne ich nicht, habe auch noch nie etwas davon gehört.
    Habe mir die teurere Box auf Sat-World angesehen. Das 500 €-Gerät, könnte den Werbesprüchen nach ganz gut sein.
    Schade, dass nur die ReelBox Avantgarde III und die Dreambox DM 8000 USB-3-Anschlüsse haben. Die 8000er wird nicht mehr hergestellt.
    Aber das nur nebenbei, war auch für die meisten Leute zu teuer.



    Hallo doot,


    ja, meine mit „Großer“ Gewicht, Größe und deine beruflichen Erfahrungen.


    „Live-Streams direkt zum PC.“ Habe mich damit noch nicht so intensiv beschäftigt, aber, um den Stream auf dem PC sichtbar zu machen, dazu bräuchte man eine Streamingsoftware. Gut, alles klar.


    HDMI:
    Sollte ich doch einmal was aufzeichnen, dann schaue ich mir das mit dem integrierten Player des Sat-Receivers über HDMI zum Fernseher an. So wie alle anderen Leute auch.


    Netzwerk:
    Dein Wunsch, Files und auch Live-Sendungen über das Netzwerk zu übertragen hat den großen Vorteil, dass man z. Bsp. auch Streams im ganzen Haus verteilen kann. Da hast du Recht.
    Schaltungstechnisch soll es damit aber noch Schwierigkeiten geben.


    Die meisten Set-Top-Boxen streamen das File zwar zum Fernseher hin, sollen es aber nicht im ganzen Haus verteilen können.
    Man bräuchte in jedem Zimmer einen Sat-Receiver, das ist dann aber eine „Insellösung“.


    Semantik:
    Naja, wenn ich etwas einspare, dann verringere ich auch damit die Kosten.


    Danke für den Link.


    „Nein, so einfach ist das nicht.“ Bei mir schon. Klar, die richtigen Einstellungen vorausgesetzt.
    Funktioniert vom Sat-Receiver aus, über den Router am Büro- und Schnitt-PC mit jeweils fester IP-Adresse einwandfrei.
    Mit dem VLC-Player geht es schneller. Man darf nur keinen Leerabstand und keinen Underscore für die Dateinamen verwenden.


    Auch interessant, du bist gechippt. Im medizinischen Bereich wird es auch mehr „Chipunterstützung“ geben.


    „Dosen.... äh Türöffner“ ist doch wieder zweideutig. Sei froh, dass du keinen Penisbruch hattest. Die Sache mit dem abgetrennten Arm wäre nicht so schön, das stimmt.


    Ja hast Recht, die meisten Autos haben Radschrauben. Kleiner Scherz.


    Gruß Jo

    Hallo Großer,


    wenn ich auch meinen Senf dazugeben darf.
    Vermutlich braucht man für Live-Streams direkt zum PC, eine Live-Stream-Software. Es würde höchstwahrscheinlich auch mit dem externen Sat-Receiver „VideoWeb 600S“ funktionieren.
    Ich weiß, man will sich das Geld für einen externen Sat-Receiver sparen, da ein Sat-Tuner meistens im Fernseher integriert ist.
    Aber ich sehe das als günstige (149.-) Alternative an, bei der ein Live-Stream überhaupt zu allen Geräten weitergeleitet werden kann.


    Die Technik von den eingebauten Tunern (über das Netz), ist leider noch nicht soweit, wie man das gerne hätte.


    Der modernste Sat-Receiver dürfte zurzeit der „HUMAX iCord Evolution“ (ca. 600.-) sein. Dieser kann das auch, klar.
    Auf Scart kann man verzichten, hätte mir aber einen YUV-Ausgang gewünscht.
    So wie beim Vantage VT-1 vor 3 Jahren, braucht man das Gehäuse nicht mehr aufschrauben, um Festplatten zu wechseln.


    Infos zum HUMAX iCord Evolution.
    (Solange der Link gültig ist.)


    Ansonsten bleibt nur der klassische Weg für die Aufzeichnung über eine Schnitt-Software. Vom HDMI-Ausgang des Receivers, in den HDMI-Eingang der Capture-Karte.


    Du kannst einmal bei deinem Händler nachfragen, ob es eventuell ein neues Firmware-Update, in Bezug auf eine bessere Netzwerkunterstützung, für deine beiden Samsungs gibt.


    Wenn ein File bereits schon auf der Festplatte ist, dann kann man dieses über das LAN ohne Probleme mit dem VLC-Player ansehen. Netzwerkadresse, Pfad und Dateibezeichnung eingeben.
    Das klappt bei mir einwandfrei. Der MPC-Player macht das scheinbar nicht so leicht. Aber das weißt du ja sicher alles selbst.


    Dreambox klingt gut, besitzt du die 800er oder die 8000er?


    In 20 Jahren oder mehr, pflanzen die uns einen Multimedia-Chip in das Gehirn, dann braucht keiner Geräte mehr, um Filme zu sehen oder Töne zu hören. Das wäre dann am bequemsten.


    Übrigens, bei mir werden deine Radmuttern nicht locker, das kann ich dir garantieren. Interessanter Lebenslauf Roland.


    Gruß Jo

    Hallo Wendo,


    der InterConnect Pro hat zwar USB 3-Anschlüsse, aber nur für die 2 am Frontpanel selbst. Die Anschlüsse für die Flashspeicherkarten, sind wie gehabt in USB 2, statt in USB 3 ausgeführt.
    Die Flashleser sollen ja über USB 3 übertragen. Das erkennt man im Manual. Einen eSATA-Anschluss hat er auch, das ist richtig.
    Nur das Modell „USB 3.0 SuperSpeed Speicherkartenleser Internal USB 3.0 connector“, aus dem Hause Akasa, verfügt über eine volle Unterstützung von USB 3.


    Akasa USB 3.0 SuperSpeed Speicherkartenleser Internal USB 3.0 connector


    Auf „Galerie“ klicken.


    Roland macht keine halben Sachen, das ist klar. Wir auch nicht.


    Deine restlichen Ausführungen, sehe ich auch so. Die USB 3-Adapteranschlüsse bei meinem veralterten XEON-System bringen leider nur ca. 106 Mbit/s.
    Mit SATA 2 dagegen um die 170 Mbit/s, kommt auf die Fastplatte an. Für das Betriebssystem habe ich auch eine SSD. Das aktuelle SATA 3, ist für solche Sachen optimal.


    Gruß
    Jo

    Hallo Roland,


    hatte ja geschrieben, dass das nur USB 2-Leser (12-Pin) sind.
    Habe mich an deine Wünsche gehalten, und da gibt es leider noch keine interne vollwertigen USB 3-Frontpanel-Adapter mit zusätzlichem FW und eSATA, im Sinne nur eines USB 3-Ausgangssteckers.
    Es sei denn, wie Du dich jetzt entschieden hast, nur für Flash-Karten alleine. Das heißt, man bräuchte zurzeit immer zwei Multicardreader-Varianten, um den ganzen Bereich abzudecken.


    Es ging ja um Frontpanels, die fast alles bieten.
    Vorzugsweise mit USB 3. Klar, was anderes kommt heutzutage nicht mehr in Frage. SATA 3 (6Gbit/s, Übertragung in der Praxis 800 Mbit/s) wäre noch schneller als USB 3.
    Vor einiger Zeit gab es noch Kartenleser mit SATA 2. Verstehe das sowieso nicht, dass die Hersteller jetzt auf einmal auf USB 3 umschwenken.


    Es gibt sogar noch ein Frontpanel mit S/PDIF, aber das braucht man nicht unbedingt. Allerdings wieder nur mit USB 2-Anschlüssen.


    ARLT-Computer:
    SilverStone-SST-FP37


    (Man beachte die Nachnahmegebühr.)


    Die Kritiken bei Alternate, sind nicht immer positiv. Wichtig ist, dass Du zufrieden bist. Hast Du schon einmal die Datenrate beim lesen/schreiben getestet ?
    160 bis 180 Mbit/s, sollte der SilverStone schon übertragen. Jedenfalls mit den entsprechenden schnellen Flash-Karten.


    Lexar USB 3 (bis zu 500 Mbit/s) ist auf jeden Fall „pro“, ist aber nicht für den Amateurbereich gedacht.
    Das mit dem Firewire-Kabel kann man so machen. Du hast aber immer noch keinen zusätzlichen eSATA-Anschluss. Diesen willst Du wahrscheinlich gar nicht mehr, oder?


    Ja, der Akasa AK-ICR-14 wäre anschlussfreudiger, da er 6 Steckplätze für Speicherkarten bietet, statt nur 5 wie beim SilverStone.
    Es fehlen trotzdem Audio, FW- und eSATA. Audio verstehe ich als Mithörmöglichkeit über Kopfhörer. Wichtig sind aber die Flashspeicheranschlüsse über USB 3.


    Gut, alles klar.


    Gruß
    Jo

    Hallo Roland,


    ja, es gibt solche Multiadapter-Cardreader. Ich nehme aber an, in der Zwischenzeit hast Du selbst die gewünschten Frontreader im Internet gefunden.


    Zum Beispiel diese drei:
    Sempre MP-3 (Reichelt),


    INLINE 13,3cm 5,25Zoll Frontpanel Cardreader (amazon)


    und
    deleyCON 3,5" Frontpanel (amazon)


    Am interessantesten ist vermutlich der INLINE Frontpanel Cardreader. Dieser bietet 6 Kartenlese-Interfaces, statt nur 4, wie beim Sempre.
    Dafür hat der Sempre einen zusätzlichen USB 3-Anschluss, den man nicht unbedingt braucht. Wichtiger sind die Kartenlesemöglichkeiten.


    Das einzige Frontpanel mit 4-Pol-FW-Anschluss, ist das von deleyCON. Hat aber leider keine Kartenleser eingebaut. Ein FW-Adapterkabel von 4 auf 6-Pol, ist bei anderen Kartenlesern unumgänglich.


    Flash-Karten:
    Der Kartenleser und das MB bräuchten drei interne Anschlussmöglichkeiten mit je 19 Kontakte. Dann kann man die hohe Geschwindigkeit, z. Bsp. von FastCF-Karten mit 1333x, theoretisch voll ausnutzen.
    Das hängt auch vom Controller im Kartenleser ab, klar. So wie ich das sehe, sind das aber leider nur 12-polige USB 2-Anschlüsse.


    Will man 200 Mbit/s und mehr bei Flash-Karten erreichen, dann braucht man z. Bsp. die professionellen Kartenleser von Lexar. Diese werden mit wirklichen USB 3-Anschlüssen am MB verbunden.
    Das Gerät ist extern, liest leider nur UDMA CompactFlash (inklusive UDMA 7), SDXC, SD UHS-I (SD 3.0) und SDHC Kartenformate.
    Wenn Du das nicht möchtest, dann ist mit USB 2, bei ca. 35 Mbit/s Schluss. Das ist deine persönliche Entscheidung.


    Lexar Professional USB 3.0 Dual-Slot-Kartenlesegerät


    Hatte mich selbst vor einiger Zeit dafür Interessiert, bin aber davon wieder abgekommen, da meine Kunden nur VHS- oder Video8mm-Material besitzen.
    Ich habe zwar Kartenleser, aber keinen professionellen.


    Gruß
    Pro Jo

    Hallo klapi,


    du hast eventuell dein Problem schon selbst gelöst. Kapitelmarken setzt man eigentlich nur mit Hilfe eines Authoringprogrammes. Gute Encoder, machen das auch.
    Die meisten Encoder erzeugen aber kein Hauptmenü, das du sicherlich auch irgendwann einmal möchtest.


    Du lädst deine demuxten Dateien in das Authoringprogramm von Pinnacle, setzt die Kapitelmarken, und das Authoringprogramm encodiert leider noch einmal die MPEG-Datei.
    Mit „Smart-Rendering“ würde ich vorsichtig sein, denn es kann die GOP-Struktur zerstören. Du kannst es ja einmal ausprobieren (dann GOP’s nicht schließen einstellen).


    Die Einstellungen weißt du ja.
    1280 x 720p zurzeit bei HD-Receivern. GOP-Länge 25 für HD (15 bei SD) nicht vergessen.


    40.000 kbps für die höchste Bitrate,
    35.000 kbps für eine mittlere Bitrate und
    30.000 kbps für die niedrigste Bitrate


    Diese Bitraten, garantieren eine sehr gute Bildqualität für Blu-ray.
    Manche „HD-Spezialisten“ verwenden nur 12.000 bis 25.000 kbps, das ist aber falsch. Diese pressen dann mehr Material auf die Scheibe.


    Noch ein Tipp:
    Für beste Qualität, würde ich den HD-Receiver mit einem HDMI-Kabel zu einer HDMI-Capture-Karte (Blackmagic) im PC verbinden.
    Die Qualität die man damit erreicht ist fantastisch, und hat nichts mit einem demuxten File zu tun, das man meistens nur mit 8.000 kbps muxen kann. Da fehlt die 4fache Qualität.


    Allerdings braucht man dann auch für 100 Minuten (AVI, 8-Bit), ca. 509 GB Festplattenspeicher.
    Aber vielleicht willst du ja gar nicht die beste Bildqualität, die HD bietet, das kann ja auch sein.


    Auch dir und allen Mitgliedern bei den Videofreunden, ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.


    Grüße von
    Jo

    Schön Basti, dass ihr den Fehler gefunden habt. Lernen geht immer vor, das ist klar. Daher macht mir die Antwort-Verzögerung nichts aus.


    Grüße von
    Joachim

    Hallo Roland,


    du brauchst dich nicht selber ins Knie zu schießen. Auf jeden Fall ist das eine gute Selbsterkenntnis. Der Punkt ging an dich. Ich kenne seit langer Zeit zwei „Problem-Ingenieure“.
    Allerdings ist einer davon ein Spitzenmann, den wollte sofort die Firma Burmester einstellen. Er will aber selbstständig bleiben. Und das Wichtigste, er hat keine Vorurteile.


    Stichwort Forchheim ist gut, nur nicht ganz so weit. Mir fällt gerade ein, du hast ja das Franken-Studio in der Wallensteinstraße in Nürnberg ausgerüstet.
    Mein Wohnort ist nur ca. 20 Minuten entfernt. Es kommt darauf an, aus welcher Richtung man herfährt. Mit einem Navi, ist die Anfahrt kein Problem mehr.
    Man muss aber trotzdem aufpassen, da die Adresse versteckt liegt. Wenn du Interesse hast, dann kannst du mich gerne besuchen. Nähere Infos, möchte ich dir nur privat geben.


    Grüße von
    Jo

    Hallo Roland,


    da hast du dir wirklich richtig Mühe gegeben. Nein, ich bin dir nicht böse. Du kannst das schon schreiben, ist dein gutes Recht.
    Aber meinetwegen, brauchst du keinen Liter Alkohol zu dir nehmen, noch dazu Erdnüsse mit Salz.
    Der ganze Mist erhöht nur den Blutdruck. Ich möchte ebenfalls einen längeren Thread vermeiden, daher greife ich nur einige Punkte heraus.


    Du schreibst:
    "Es bedarf eines kompletten Computers, um eine USB-Schnittstelle und denen darüber angebotenen Daten verwalten zu können.
    Ein simpler Verstärker ist dafür gar nicht vorgesehen."


    Was schreibe ich schon die ganze Zeit? Richtig, dem Sinn nach genau das. Du hast das nur genauer auf den Punkt gebracht.
    Geschrieben habe ich, dass MP-3 für die High-End-Philosophie der Hersteller wahrscheinlich immer uninteressant bleibt.
    Nicht jetzt falsch verstehen, auf den Stick kann ja auch eine Lossless-Datei gespeichert werden.
    Das wäre interessant. Bei den modernen Fernsehern, hätte man vor Jahren nie gedacht, dass da ein Mainboard verbaut wird. Die „Schaltzentrale“ ist heute aber der AV-Receiver.
    Zumindest wenn man einen besseren Ton, über die HiFi-Anlage hören möchte. Aber das, weißt du ja selbst am besten.


    Zur Erinnerung, die Frage mit dem USB-Stick, stellte Christian Mass in dem Video, und nicht ich.


    Wann hat es die ersten tangentialen PS, für den Amateur gegeben?
    Ich kenne jetzt nur den B790 von Studer Revox. Das müsste so um 1983 gewesen sein. Ohne im Internet nachzuforschen.


    Die Leute, die noch Vinyl-Platten hören, sind meistens in unserem Alter. Ich kenne keine jungen Menschen, die noch „Vinyl“ hören.
    Es gibt da aber bestimmt noch junge Fans, die das betreiben. Ich hoffe, du legst das nicht auf die Goldwaage. Du musst viel ruhiger werden, Aggressivität bringt nichts.


    Kurz zu den „dümmlichen Videos“:
    Die Kernaussage des Videos ist eigentlich für Besitzer die über PC-Lautsprecher hören, dass man auch den Ton besser von höherwertigen Anlagen hören kann.
    Es ist doch bestimmt interessant auch einmal einen Plattenspieler für 3.000 € zu sehen, kaufen braucht diesen doch niemand. Es gibt noch Leute, die interessieren sich noch für etwas anderes.
    Solche Videos müssen leider andere Leute machen, auch wenn diese nicht korrekt sind, du machst ja keine. Die Verbreitung, ist wieder ein anderes Thema.


    Die Sache mit dem Herrn Rudolph, du weißt was ich meine. Eine Reproduktion überträgt in diesem Fall analoge oder digitale Signale.
    Oder produziert dein CD-Player, irgendwelche anderen Geräusche? Ich vermute nicht.
    Du kennst ja das Zitat von Helmut Kohl, wichtig ist was hinten rauskommt. Der Schall kommt meistens aus den Lautsprechern zu den Ohren, ist klar.


    Das mit den Röhren, hat einmal ein Vertreter zu mir gesagt. Es hat damals ein „französisches Röhrenflaggschiff“ in Form eines Verstärkers gegeben.
    Den Hersteller, kann ich dir leider nicht mehr schreiben. Wenn ich den Namen höre, dann wüsste ich es wieder. Ich weiß nur noch, dass im Gerät sehr teure „Lion-Röhren“ verbaut waren.
    Und diese, waren sehr schwer zu bekommen.


    Wunderland:
    Entweder hast du jetzt etwas falsch verstanden, oder ich.


    Von mir:
    Der Verkäufer, der ja ein Kaufmann war, sagte, eine High-End-Anlage für mehrere 10.000 DM (damals), klingt höchstens 5% besser als seine Vorführanlage.


    Deine Antwort:
    "Das habe ich hier täglich! Ich lebe damit! Und meine Anlage(n) (ja, es gibt derer mehrere) haben weit über 40.000 DM gekostet."


    Da musst du mich einmal aufklären. Glaubst du, dass diese 5% stimmen, oder nicht?
    Im Fachhandel sind es immer mindestens Kaufleute. Sehr oft auch Elektroniker. Ingenieure trifft man auch im sehr guten Fachhandel (Kölbl + Kalb).
    Das ist zumindest meine langjährige Erfahrung. Ein Straßenkehrer wurde, glaube ich, noch nie als Fachverkäufer eingestellt, wenn du es so meinst.



    Dein und mein Lieblingsthema:
    Ja, ich weiß das nur zu genau. Ich meine in Bezug auf die Leute, die das Beste immer fast umsonst wollen.
    Wenn ich gute Ware will, dann muss ich auch den entsprechen Betrag dafür ausgeben, und wenn nicht, dann muss ich eben mit dem schlechteren Gerätleben.


    Wenn man sich für ein Produkt interessiert und man kann es aus Geldmangel nicht kaufen, dann ist das wieder was anderes. Das ist ja dann in Ordnung und ehrlich.
    Beispiel: Ich kenne einen mehrfachen Millionär, der hat sich die billigste und schlechteste SAT-Anlage (Zehnder) gekauft. Seine Fernsehmarke kenne ich nicht. Muss auch nur billig sein.
    Er besitzt aber 3 verschiedene Autos. Davon zwei hochpreisige Wagen. Ein Porsche und als Drittauto hat er einen Smart. Auch noch einen BMW X5.


    Was ich damit meine ist, dass er für die 3 Autos über 100.00ß € ausgibt, aber für einen guten SAT-Spiegel mit LNB und Peripherie, nur ein paar hundert Euros.
    Anton Kathrein ist übrigens der Aufsichtsratsvorsitzende von Zehnder und Chef von Kathrein. Die Geräte von Kathrein sind dagegen sehr gut. Ich hoffe, du verstehst jetzt meinen Vergleich.
    Mir ist das ja egal. Das sind doch für mich die wahren Angeber. Das Geld für einen RS6, habe ich auf der Bank, das ist der Unterschied.


    Ja, ich weiß, elektronische Geräte haben nur sehr wenig Verschleiß.


    Selektionsstufe „K“ bei elektronischen Bauteilen:
    Das ist kein Blödsinn, das stimmt. Das müsste in einem Prospekt von Mark Levinson, geschrieben stehen. Sollte ich den finden, dann scanne ich dir den Artikel ab.
    Diesen, müsste ich noch irgendwo haben.



    Dein Satz in Klammer, ist der größte Bockmist den ich seit langer Zeit gelesen habe:
    (Aber so ist das, wenn man den Selbstdarstellungsmodus nicht abschalten kann, will, tut.)
    Das heißt, jeder der einen Beitrag im Forum schreibt, oder Tipps gibt, wäre dann nach deiner Aussage ein „Selbstdarsteller“. Du aber nicht?
    Die Leute die ihre Filme zur Begutachtung und dazu Fragen haben, wie man den Film verbessern kann, ebenfalls? So verstehe ich diesen Satz.
    Das Forum müsste dann ja nur noch aus deinen Beiträgen bestehen. Völliger Blödsinn.
    Glaube mir, nichts liegt mir ferner, als mich wichtig zu machen, das überlasse ich anderen Jungs. Ich bin dir aber trotzdem nicht böse.



    Jetzt komme ich zu meinem zweiten Lieblingsthema:
    Dein Satz: „Hast du diese Geräte einmal selber bedienen können, dürfen, tun?“, hat mich amüsiert.
    Eigentlich dürfte ich dir gar keine Infos über meine Anlage nennen, sonst bin ich wieder ein Selbstdarsteller.
    Aber für dich mache ich einmal eine Ausnahme. Das wissen auch nur sehr wenige Leute.


    Ich besitze die Burmester Top-Line-Anlage, aber ohne High-End-CD-Player.
    Vorstufe 808 MK III, kostete damals 28.000 DM
    2 Endstufen 911 zu je 20.000 DM (40.000DM)
    CD-Player Sony X779ES (ohne Swoboda-Umrüstung, daher „nur“ 90 Klangpunkte) müsste um die 3.000 DM gekostet haben.


    2 Lautsprecher von ACAPELLA (wird in diesem Fall zusammengeschrieben, da es sich um eine Marke handelt) Celesta für jeweils 8.000 DM (16.000 DM)
    2 LS Celestron I mit zusätzlichen Mitteltönern und Ionen-Hochtönern zu je 12.500 DM (25.000 DM)


    Ein Traum wären diese Acapellas:
    Das sind die echten Designer-Lautsprecher, die andere Marke im Dr. Dish-Video, das sind nur die „Nachgemachten“.
    Die Acapella Triolon Excalibur MK III-LS, kann man höchstwahrscheinlich nur schwer toppen.
    Die Stereo-LS liegen um die 250.000 €. Gleichwertig sind nur noch die Wison Power, haben aber den gleichen Preis. Da fehlt mir leider der Platz dazu.
    Ich kaufe mir auch nichts mehr, habe genug.



    Es folgt Surround:
    1 Vorstufe Proceed PAV mit digitalem Surround Decoder, für 28.000 DM, an dem Vorverstärker angeschlossen
    1 Proceed High-End-Modular-DVD/CD-Laufwerk für 18.000 DM (100 Punkte für den CD-Ton, und ebenfalls 100 Punkte für die DVD-Wiedergabequalität)


    Die gesamte Verkabelung, müsste so um die 24.000 DM betragen.
    Den Vorverstärker No. 28 von Mark Levinson, hatte ich auch einmal einige Zeit. Der besaß spezielle Camac-Stecker, statt XLR.
    Einen Krell, habe ich auch einmal bei meinem Fachhändler angehört.
    Bei den Zahlen in Klammern, kannst du schneller den Gesamtbetrag errechnen. (Das hat nichts mit angeben zu tun.)


    Das ist aber nur die Audio-Abteilung. Der Videobereich, ist auf der anderen Seite des Zimmers. Du siehst, ich mache keine Sprüche.


    Roland, jetzt kann ich nur noch schreiben, wolle me Ihn reinlasse (in die HiFI-Abteilung.), den Dr. doot.


    Grüße von
    Joachim

    Hallo Roland,


    danke für deine beiden Schreiben. Danke auch für deine Meinung Andreas. Ich lese das immer gerne. Ist wirklich positiv gemeint.
    Es freut mich, dass auch du Roland, über 40-Jahre High-End- und Musikerfahrung verfügst.


    Die Sache mit den „dümmlichen Videos“, da müsstest du mit Christian Mass Kontakt aufnehmen (kleiner Scherz).
    Leider ist das der einzige TV-Sender, der über solche Themen berichtet, und zwar das ganze Jahr hinweg. Klar ist, dass die Berichte nicht immer 100%ig sind, aber zum Großteil stimmen.
    Versprecher, das sollte das kleinste Problem sein. Vielleicht hat er seine Zigarette zu schnell geraucht. Das ist eben „live“ und nicht gestellt.


    Tangentiale Plattenspieler, das Thema ist schon 30 Jahre alt. Diese Technik hat man erst Mitte der 70er Jahre dem engagierten Amateur zur Verfügung gestellt, da diese Geräte auch teuer waren.
    Tangential, wurden ja immer die Musikaufnahmen in den Plattenstudios auf Vinyl (Matrizen) aufgenommen. Aber bei Plattenspielern, stören mich immer die verkratzten Schallplatten.
    Und die Vinyl-Platten jedes Mal vor dem abspielen reinigen, das macht heute keiner mehr. Der Entwickler von ACAPELLA (Rudolph), hört nur über Plattenspieler.
    Der Mann vertritt die These, dass kein CD-Player die Klangatmosphäre so rüber bringt, als ein Plattenspieler.


    Man sollte aber auch Leute akzeptieren, die noch Plattenspieler einsetzen.


    Bei den Röhrenverstärkern, da bin ich mit dir einer Meinung. Röhren werden nur noch in China produziert, und eine davon kostet um die 600€. Die Beschaffung für Reparaturen ist schwierig.
    Völlig unakzeptabel.
    Deswegen, muss der Klang aber nicht schlecht sein. Solche Geräte, muss man immer selbst beim Fachhändler hören. Aber auch diese Leute die das möchten, muss man akzeptieren.


    Hohe Kosten:
    Ich möchte auch immer einen 500er Mercedes, neu für 10.000 €. Das wird es wohl nie geben.
    Mit den sehr hohen Preisen ist das leider immer noch so, dass das teurere auch zu 99%, immer noch das Bessere ist.

    Ich hatte einmal das Vergnügen bei „Wunderland“ in Nürnberg (gibt es nicht mehr) einer Lautsprechervorführung beizuwohnen.
    Der Verkäufer, der ja ein Kaufmann war, sagte, eine High-End-Anlage für mehrere 10.000 DM (damals), klingt höchstens 5% besser als seine Vorführanlage. Da habe ich schon gestaunt.
    Bei der Vorführung schwärmte er von den Canton und Teufel-Boxen, die alle um die 1.200 DM kosteten. Vielleicht, hat er da von den Herstellern mehr Provision bekommen.


    Von einer Selektionsstufe „K“ bei den elektronischen Bauteilen, habe er noch nie etwas mitbekommen.
    Der Mann, hatte ja überhaupt keine Ahnung von Burmester, Mark Levinson oder Krell und vermutlich noch nie Acapella oder B&W- Lautsprecher usw. gehört.
    Völliger Blödsinn, was dieser den Leuten erzählte.



    USB:
    Auf einen Stick kann man höchste Qualität speichern, da gebe ich dir Recht. Aber trotzdem findet man bei keinem noch so guten Verstärker, einen USB-Anschluss.
    Sei es aus Philosophie oder Geldgier. Man soll ja einen 10.000 € teuren CD-Player von den High-End-Herstellern kaufen, statt Musik von einem 5 €-Stick einzuladen.
    Meistens wird leider nur MP-3-Material gespeichert, das meinte ich mit der schlechteren Qualität. Wichtig ist, die Weiterverarbeitung des Musikstromes.
    MP 3 über PC-Lautsprecher, das kann keine gute Qualität sein. Es sei denn, man kann über eine Soundkarte die HiFi-Anlage ansteuern, dann ja.


    SAT-Wissen:
    Das Video mit der Empfangstechnik, da schildern Leute mit „SAT-Fragen“ ihre Probleme.
    Ich glaube nicht, dass sich der normale Bürger erst 10 Fachbücher kauft, und dann nach einem Jahr (nur angenommen) das weiß, was du weißt. Das sind ja nur kurze Infos.
    Und alles kannst du auch nicht wissen.


    Das Problem ist, man muss für alle Bevölkerungsschichten interessante Themen bringen, das ist nicht so leicht. Der Sender schafft ja auch Arbeitsplätze.
    Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht unbedingt Dr. Dish-Fan. Da habe ich auch nichts davon.


    Als kurze Infos, lasse ich aber das „Wissens-Video“ gelten. Es ist ja nicht jeder Ingenieur, das musst du auch bedenken.
    Ich habe auf jeden Fall ganz andere Qualitätsvorstellungen, als ein PC-Käufer bei Aldi.


    Grüße von
    Jo

    Hallo HiFi- und Videofreunde,


    für Leute die sich für HiFi- und High-End-HiFi interessieren, bietet Dr. Dish-TV einen kleinen Streifzug durch die High-End 2011, als ca. 30-minütiges Video an.
    Die Messe ist leider schon vorbei, aber die Infos darüber, sind doch ganz interessant.


    High-End 2011


    Nachzutragen ist noch, dass ein High-End-Verstärker vermutlich nie einen USB-Anschluss, zwecks Anhörung komprimierter Musik, aufweisen wird. Es sei denn, für einen Service-Stick.
    Das wäre genau so, als wenn man auf einen Porsche Trabbi-Reifen montiert.


    Auch interessant, wissenswertes über den SAT-Empfang.
    Dr. Dish - Wissen


    Wer will, der kann ja auf der Seite herumstöbern, es lohnt sich. Viel Spaß beim anschauen.


    Grüße von
    Jo

    Hallo Basti,


    da ich AE nicht besitze, kann ich dir leider keine konkreten Tipps geben. Probleme seitens Avid, wurden bereits mit dem Patch 5.0.3.7r gefixt.
    Das war aber nur, die Beibehaltung der Tracknamen. Vielleicht liegt der Fehler, aber auch bei AE.


    Nähere Info’s


    Zum allgemeinen Fehler:
    Da würde ich noch einmal, die Export-Settings des MC nachprüfen. Ich gehe davon aus, dass es sich um den Media Composer handelt. Fragen zu Liquid, werden ebenfalls beantwortet.
    Man sollte auch nie eine Defragmentierung des Laufwerkes ausführen, auf dem die Schnittsoftware arbeitet.


    Direkt nach AE importieren, das müsste mit dem BorisFX-Plug-in-Programm funktionieren, das beim MC beiliegt.
    Transfer Avid Program Sequences to After Effects


    Frage doch bitte einmal im deutschen Avid-Forum nach. Sicherlich, können dir dort die Leute weiterhelfen.


    Grüße von
    Jo

    Danke Erwin, für deine Aufklärung. Datei-Modus, das heißt, dass man mit fast allen Blu-ray-Playern, auch einen reinen MP4-Stream anwählen kann,
    der sich auf einem USB-Stick, Blu-ray-Disc- oder auf einer DVD befindet?


    Normalerweise sucht der Blu-ray-Player nach dem Ordner „STREAM“, der sich im Stammverzeichnis einer Blu-ray-Scheibe befindet.
    Es wäre schon eine feine Sache, wenn ein günstiger Blu-ray-Player, direkt einen MP4-Stream, ohne Blu-ray-Struktur, von einer DVD abspielen würde.


    Wenn ein BD-Player von USB-Stick abspielt, dann müsste er auch theoretisch eine reine MP4-Datei von einer DVD wiedergeben. Ich frage, weil ich mich mit Blu-ray, noch nicht genug befasst habe.
    Ein Streaming-Client, das ist die Zukunft, da hast du völlig recht.


    Western Digital, hatte ich ja auch empfohlen. Es bleibt nur noch das Problem mit der –RAM-DVD, die Ernst zusätzlich abspielen möchte. Ich schlage einen externen USB-Brenner vor,
    denn die lesen und schreiben fast alle –RAM. Da kann man gleich die MP4-Streams, direkt auf –RAM brennen, nicht nur wiedergeben.


    Grüße von
    Jo

    Hallo Ernst,


    du brauchst dich nicht zu outen, ich bin auch aus Bayern. Praktica, du bist aus Mitteldeutschland, wie ich vermute. Früher waren die Produkte wirklich gut, mit Carl Zeiss-Objektiven aus Jena.
    Ich wollte ursprünglich Blu-ray-Player schreiben, aber wie du siehst, laufen die Dinge manchmal anders. Das war ein Fehler von mir, sorry, da hast du recht.


    Dass du einen alleinstehenden Blu-ray-Player meinst war mir schon klar, denn mit einem PC-Blu-ray-Player, wäre dein Problem wahrscheinlich gelöst.
    Aber du willst einen Stand-alone-Player, mit dem du die mp4-Datenströme direkt am Gerät anwählen kannst. So verstehe ich dein Anliegen.


    Eine Möglichkeit wären da die neuen Multimedia-Streaming-Boxen, die, glaube ich, nur Datenströme verarbeiten.
    Die Boxen nehmen den Original-Stream, den dein Camcorder erzeugt hat auch per USB-Stick oder SD-Karte an. Das soll funktionieren.
    Für –RAM, kann man dann einen externen Player anschließen, der das auch wiedergibt. Ich habe mich damit, noch nicht beschäftigt. Da wissen die Streaming-Boxen-Besitzer, sicherlich mehr.


    Die Western Digital Multimedia-Player haben eine gute Qualität, kosten aber auch um die 180 Euro.
    In deinem Fall, wird noch ein externes –RAM-Laufwerk benötigt.


    Ich wüsste jetzt nur noch die zwei Sat-Receiver-Flaggschiffe, die von Karte und sogar vom USB-Stick aus, Filme auf den Fernseher wiedergeben.
    Man könnte noch den VideoWeb 600S, in die engere Auswahl einbeziehen. Andere Receiver, übertragen von SD-Karten, meistens nur JPG-Bilder.


    1. ReelBox Avantgarde II - DVB-S2
    2. DM 8000 HD PVR


    Leider, kosten diese Spitzenprodukte um die 900 Euro (außer dem VideoWeb, ohne Laufwerk). Ob die internen DVD-Laufwerke auch –RAM abspielen, das müsste man erst erfragen.
    Das sind jetzt Geräte, die deinen Wünschen größtenteils entsprechen würden, aber zu teuer sind.


    Ich vermute, dass du deinen mp4-Stream auch mit deinem Schnittprogramm bearbeiten willst, und wieder als mp4 mit einem Player oder einer Festplatte abspielen möchtest.
    Das ist ja klar, dass das als HD-Stream gemacht wird. Wenn du direkt von deiner Schnittsoftware eine mp4-Datei erstellst, dann brauchst du nicht unbedingt ein Authoring, das ist richtig.


    Wenn du damit zufrieden bist, dann ist das in Ordnung. Datenmüll, würde ich aber schon herausschneiden. Dadurch werden ja auch die Dateien kleiner.
    Zusätzlich auf –RAM archivieren, das ist eine gute Idee. Als Hauptspeichermedium, würde ich aber eine Festplatte bevorzugen. SSD ist noch nicht ausgereift, daher Vorsicht.



    Kleine Info:
    Es handelt von keinem Blu-ray-Player, aber vielleicht doch interessant.
    Ein Bekannter von mir hat sich vor längerer Zeit einmal einen DVD-Player für 40,00 Euro gekauft. Dieser hatte aber bei DL-Medien nie auf den 2. Layer geschalten.
    Danach kaufte er sich einen Player für 60,00 Euro, der schaltete um.
    Wenn er gleich 100,00 Euro ausgegeben hätte, dann wäre das teurere Gerät vermutlich auch technisch, die bessere Wahl gewesen. Du siehst, man kann auch bei Billigware hereinfallen.
    Scheinbar gibt es technisch, doch eine Preisgrenze zwischen billig und billigst.


    Datenstrom:
    Mit den HD-Internet-Streams, das hat vermutlich irgendetwas mit der Bildgröße zu tun. Für 640 x 360 Pixel, reichen wahrscheinlich diese 2000 kbps aus. Aber für 1920 x 1080 Pixel nicht.
    Bei dieser Bildgröße, müssten da Pixelfehler auftreten. Warum das so ist, das weiß ich auch nicht. Das ist nur eine Vermutung von mir, dass das so sein könnte.
    Vielleicht, helfen uns da die HD-Spezialisten weiter.


    Praktica DVC-10.1 Infos mit Testvideo


    Ich habe mir das Testvideo mit dem VLC-Software-Player angesehen. Der zeigt eine Datenrate zwischen ca. 11,000 kbps und 13,000 kbps, mit deinem Modell an. Das ist für HD, stark komprimiert.
    Freude, kommt bei dieser Qualität nicht auf.
    So wie ich das sehe, hat die Cam einen Gelbstich. Um solche Überraschungen zu minimieren, sollte man doch etwas mehr Geld ausgeben. Wenn du nur Gelegenheitsfilmer bist, dann ist das in Ordnung.


    Um 90-Minuten in Full-HD auf eine SD-Karte zu bringen, da muss das Filmmaterial eben stark komprimiert sein.
    Ein Glück, dass der H.264-Codec erfunden wurde, sonst brächte man keine 90-Minuten auf 8 GB unter.
    Bei besserer Qualität, wären dann vermutlich nur 4 GB verfügbar. So stelle ich mir das vor, ob es stimmt, das bleibt ein Komprimierungsgeheimnis.


    Aber schaue dir doch bitte einmal, diese Qualität an.
    Panasonic-HDC-SD-800-EG


    Dieses Modell, bietet da schon eine Datenrate zwischen 21,000 kbps und 27,000 kbps.
    Gut, dieser Camcorder ist 3mal so teuer, aber das ist doch schon eine wesentlich bessere Qualität, die auch vorzeigbar ist. Wenn du nicht so viel ausgeben kannst, dann ist das wieder eine andere Sache.
    Man kann sich ein besseres Produkt, aber auch zusammensparen.


    Das war jetzt nur ein Vorschlag, es könnte auch eine Canon sein.


    (Das Testvideo liefert zwar nicht die Realität, dazu fehlen die Außenaufnahmen, aber man kann sich die Farbwiedergabe und das Bildrauschen einigermaßen vorab ansehen.
    Es gibt auch bessere Testseiten, ist schon klar.)


    Es waren eventuell doch ganz interessante Infos dabei.


    Grüße von
    Jo