Beiträge von its-magic

    Alter Schwede, das ist schwer beeindruckend :).


    Einen Punkt erkenne ich aber dennoch ;) .


    Das System gleicht in alle Achsen aus und hält die Cam auf ihrem Punkt, aber ich erkenne ein leichtes Auf und Ab beim Gehen, das ist etwas, das ein Schwebestativ mit einem Federarm ebenfalls ausgleicht.
    Aber der Operator hat das sehr gut im Griff, wenn man das Gefühl dafür hat, dürfte das wohl nahezu perfekt sein.
    Ohne direkt nach dem Preis zu fragen, ist das preislich eine Alternative zu Schwebestativen?

    Von mir auch ganz herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und alles Gute für das neue lebensjahr, viel Glück und Gesundheit und viele schöne Motive vor der linse :).


    :Birthday37::Birthday50::Birthday37:

    Edi's Antwort sagt eigentlich schon alles, dennoch melde auch ich mich ergänzend dazu:


    Wie Edi schon schrieb, war und ist das mit uns abgesprochen.


    Lutz hat vorher bei uns angefragt, ob das in Ordnung wäre, und das gesamte zu dem Zeitpunkt aktive Team hat darüber beraten, abgewogen, und wir haben befunden, dass diese Beiträge durchaus eine Bereicherung sind und geschlossen zugestimmt.


    Dazu haben wir Lutz gebeten, dass er sich dafür bitte aber auch dem Forum selber zur Verfügung stellt und nicht nur seine Tutorials postet, sondern sich auch an den Threads beteiligt und Fragen beantwortet etc.
    Dieser Bitte hat er gerne zugestimmt und das auch umgesetzt.


    Somit gibt es also durchaus auch einen Gewinn für das Forum als Solches und seine Mitglieder!


    Wir haben also durchaus darüber beraten und nachgedacht und wie gesagt:


    Das gesamte zu dem Zeitpunkt aktive Team hat das beschlossen und ich sehe keinen Grund, das hier in Frage zu stellen und wenn, dann bitte nicht, indem Forenbenutzer direkt angegriffen werden, sondern mit einer Anfrage oder Meldung eines Postings an das Admin-Team.
    Dazu sind wir letztlich da.


    Und bitte überlasst es den Admins, mit den Forenregeln herumzuwedeln ...
    Es ist vollkommen in Ordnung, aufmerksam zu sein und auch darauf zu achten, aber dann gebt uns bitte eine Meldung (dafür gibt es ja extra den "Melden"-Button), damit wir uns entsprechend darum kümmern können.


    Liebe Grüße
    Marcus

    Hi Ihr Lieben,


    ganz vielen und lieben Dank an Euch.


    Jetzt habe ich eine Tasse, auf der steht, "Der Besitzer dieser Tasse ist ein Oldtimer, über 50 Jahre gelaufen, kein Rost, nur leichte Gebrauchsspuren, Topzustand" ...


    Und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Proud Member of the 50+ Club" ...


    ... und einen Clubausweis der Alten Säcke (das Ding sieht wirklich aus wie ein Reisepass ... einfach irre, ... ich glaub, den leg ich mal vor, wenn ich nach einem Ausweis gefragt werd :D )


    Immerhin ist meine Frau nicht auf die Idee gekommen, mir sowas wie "50 Shades of Grey ... aber in den Haaren" oder in der Art zu präsentieren :D


    Naja egal, 50 ist auch nur 'ne Zahl ... ^^ ^^


    Liebe Grüße
    Marcus

    Sowas in der Art gibt es tatsächlich.


    Als erstes fällt mir da auf Anhieb die deutsche Synchrondatei ein.
    Da war noch ein anderer Pool, ich hab den Namen vergessen und ich hab die nicht mehr in den Lesezeichen.


    Dort kann man entweder die Sprecher direkt buchen oder den Kontakt zu den Sprechern herstellen.


    Einige Produktionsfirmen haben feste Synchronstudios, was man dann auch oft genug bemerkt.
    Das Law and Order- Franchise ist so ein Beispiel.
    Die Serien wurden, bzw. werden von der Bavaria Synchron synchronisiert.


    Da findet man in den verschiedenen Ablegern immer wieder die selben Stimmen, etwas, das ich als sehr störend empfinde.
    Die greifen immer auf die selben Sprecher zu, wie genau das vertraglich geregelt ist, weiß ich leider nicht.


    Die Synchrondatei ist eher eine Art Agentur, sie vermittelt und bekommt dafür Provisionen.
    Die Bavaria Synchron ist eine Produktionsfirma, die tatsächlich die Synchronisationsarbeiten durchführt.


    Ich weiß leider nicht, ob Sprecher auch exklusiv an Produktionsfirmen gebunden sind.
    Dito für die Agenturen.
    Letzteres wäre aber ja kein Problem, weil die jeweiligen Produzenten sich dann über die Agenturen ihre Sprecher zusammensuchen können.


    Einige Sprecher sind auch direkt kontaktierbar.



    In manchen Fällen ist es ja tatsächlich so, dass Schauspieler verschiedene Stimmen haben.
    Ob da eine solche vertragliche Knebelung hinter steht oder andere Gründe wie Verfügbarkeit oder Wunsch der Produzenten oder andere Unstimmigkeiten (die gab es z.B. bei Fluch der Karibik, die anfangs mit David Nathans Interpretation nicht einverstanden waren und dann auf Marcus Off umgestiegen sind, der ihnen dann später zu teuer wurde, so dass im vierten Film dann wieder David Nathan, Johnny Depps Stammstimme den Sparrow gesprochen hat.


    Ich bin kein Insider, aber Alles in Allem weiß ich wenigstens noch ein bisschen aus den Zeiten, in denen ich selber mal den ein oder anderen Sprecher engagiert hatte.


    Ich denke, es ist ein Mix aus allem.
    Da werden einerseits Sprecher vielleicht auf bestimmte Studios oder Produktionsfirmen geknebelt sein, andere sind einfach nicht immer verfügbar oder man wird sich vertraglich nicht einig usw.


    Ob Dir das jetzt wirklich weiterhilft?
    Letztlich nichts Definitives...


    Liebe Grüße
    Marcus

    Da schließe ich mich sehr gerne an und wünsche Euch Allen ebenfalls schöne Weihnachten und ein paar schöne und entspannte (Feier-)Tage!


    Und einen guten Rutsch ins 2015 und alles Gute und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.


    Liebe Grüße
    Marcus

    Marcus --> da sollte ich mich wohl tatsächlich mal bissel einarbeiten in AE


    Ein bischen Geduld und Spaß mitnehmen ... dann kann allerdings auch schnell Suchtgefahr bestehen ^^ ^^ .


    Ich hab mit AE auch schon komplette animierte DVD-Menüs erstellt, Day for Night und und und ... der Spaßfaktor ist einfach hoch (wenn man auf Compositing steht...;) )


    Liebe Grüße
    Marcus

    ... ich hatte es auch nicht so verstanden, dass AE dafür vorgesehen ist, einfache Animationen (wie z.B. Strichmännchenbewegung o.ä.) zu produzieren. Das hatte ich eher bei Flash erwartet


    Na und wie AE dafür geeignet ist ... aber sowas von ^^ ^^ ^^


    Der Haken ist allerdings tatsächlich, dass es einer gewissen Einarbeitung bedarf, AE ist ein Compositing Programm und entsprechend zugegebenermaßen aufwändig.


    Allerdings kann das auch zu einem Suchtfaktor werden, wenn man damit erst mal angefangen und das Prinzip verstanden hat.


    Schneefall gehört da sogar zu den recht einfachen Möglichkeiten, die sich leicht mit der Partikelsimulation erstellen lassen.


    Wenn Du daran Interesse hast und auch recht gut im englischen unterwegs bist, dann kannst Du ja mal einen Blick in die AE-Tutoarials von Andrew Kramer schauen, oder in die Tutorials von Aharon Rabinowitz bei Creative Cow.


    Das macht wirklich auch Riesenspaß.


    Für Schneefall müsste das AE-eigene Partikelsystem ausreichen.
    Zwei bis drei Layer davon, mit unrerchiedlichen Flockengrößen und Fallgeschwindigkeiten und die im 3D-Raum etwas voneinander versetzt und schon sieht es aus, wie wunderbar natürlicher Schneefall.


    Ich hänge noch bei der CS3 rum, kann DIr also mit der CS5 nicht konkret weiterhelfen, aber was die CS3 kann, wird die CS5 gewiss bereits um einiges besser hinbekommen.


    Gerade solche Sachen gehören zu dem, was man mit Compositing nahezu genial lösen kann.


    Das gilt auch für Feuerwerk.
    Gesehen habe ich das schon, hab auch schon mal eigene Versuche damit gemacht, aber ich kann mich daran nicht mehr genau erinnern, das ist schon lange her und es waren eher "Fingerübungen".


    Liebe Grüße
    Marcus

    Was haltet ihr denn von diesem Teil hier ?


    Es ist natürlich schwer, nur anhand der Bilder und der Bechreibung etwas zu sagen, allein weil man nicht sehen oder fühlen kann, wie leichtläufig die Lager sind.


    Schwebestative gehören wohl eher zu der Produktgruppe, bei der selbst Hand anlegen die richtigen Antworten gibt, was aber auch nicht immer so leicht zu realisieren ist ... naja, immerhin gibt es ja das Rückgaberecht :) ;) .


    Alles in Allem ist das von der Konstruktion her ein bewährtes Prinzip.
    Wie auch das 2000er Glidecam und viele andere, ist es wie ein großes Steadycam aufgebaut, was eben eine gute, bewährte und gewohnte Handhabung, sowohl im Einrichten, als auch im Kamerabetrieb bedeutet.
    Aber wie bei allen Systemen dieser Bauart, liegt der Hebel für das gesamte Gewicht vor der hand und belastet das Handgelenk.
    Andererseits, wenn man eine leichte Kamera hat und das Sled entsprechend leichtgewichtig ist und man nicht ewig lange Takes zieht, dann ist das kein Problem.


    Da muss ich gestehen, dass meine leichteste Konfiguration bei 7,5 Kilo lag, ich kann also bei den leichteren Zuladungen wenig beitragen.


    600gr ohne Gegengewichte und ohne Kamera ... nehmen wir jetzt noch die Cam dazu und entsprechende Gegengewichte, ich weiß nicht, was die Kamea wiegt.
    Aber wenn wir da, sagen wir mal, so auf ein Kilo kommen und ich mir vorstelle, dass ich das über einen Hebel von immerhin einigen Zentimetern vor dem Handgelenk halten ... und vor allem ruhig halten muss ... ich weiß nicht, ab wann die Hand da ermüdet und zittrig wird.


    Wie ist das bei Dir wabu?
    Wie sind da bei Dir die Gesamtgewichte und wie lässt sich das über die Dauer betrachtet handhaben?
    Soweit ich das sehe, ist das Tarion gewichtsseitig relativ ähnlich, korrekt?

    Trotz allem möchte ich es nicht versäumen, Dich nach Deiner Gesundheit zu fragen, wie geht es Dir denn zur Zeit ?


    Danke der Nachfrage.
    Ist immer ein bisschen gemischt, derzeit besteht noch volle Erwerbsminderung. Ich hoffe, daß das nicht dauerhaft bleibt und bleibe da auch zuversichtlich.
    Es gab einige Rückschläge, verursacht auch durch Kämpfe, die gegen jene ausgefochten werden mussten und müssen, die einem eigentlich zur Seite stehen sollten.
    Am Ende sind alle Versicherungen gleich und versuchen Kosten abzuwenden ... egal was den Betroffenen damit angetan wird.
    Aber egal, das ist Normalität, man hat es eben mit Sachbearbeitern zu tun ... mit Betonung auf Sache ...


    Kamera ganz zur Seite drücken und dann loslassen - es sollte ein wenig brauchen und wenig pendeln wenn die Cam in die Ausgangsposition zurück kommt.


    Wenn ich as aufgreifen darf und es schon einige Tipps im Vorfeld sein dürfen:
    Der Rücklauf von der Waagerechtn in Senkrechte sollte zwischen eriner bis drei Sekunden dauern.
    Je langsamer das Sled wieder nach unten schwingt, desto höher liegt der schwerpunkt und desto stabiler bleibt es, kostet aber auch den Preis empfindlicher auf Steuerimpulse zu reagieren.
    Diese Einstellung nimmt man, wenn man schnelle Beweungen ausführen möchte, da das System damit nicht so leicht ins Pendeln gerät.


    Schwingt das Sled schneller durch, dann hat man mehr einen Pendel.
    Im Ruhezustand und bei langsamen Bewegungen bleibt das Sled schön in der Senkrechten, also im Lot.
    Macht man aber schnelle Vorwärts/ Rückwärts- oder Seitwärtsbewegungen, dann ist der untere teil mit Gewicht träger und das Sled neigt zum Pendeln beim Beginn und Stoppen der Bewegung.


    Das ist alles Übungssache und man sollte damit immer auch spielen und experimentieren, das macht zum einen Spaß und zum anderen gibt es ja nicht die "richtige Balance", sondern man stellt das System so ein, dass man damit für das, was man gerade machen möchte, die besten Ergebnisse erzielen kann.


    Ich habe mit meinen (Westen-) Systemen auch durchaus schon Pendeldurchläufe von 5 bis 15 Sekunden eingestellt.
    Ich mag das total gerne, aber man muss dann schon höllisches Feingefühl haben und macht Steuereingaben nur noch in ganz leichten Impulsen mit Daumen und Zeigefinger, während die Einstellung mit etwas tieferem Schwerpunkt auch mal verzeiht und auch weniger windlastig ist.


    So ein Schwebestativ kann wirklich total Spaß machen und super Ergebnisse liefern, aber es kostet anfangs ein wenig Übung und ist ein bisschen wie Fahrrad fahren: es will halt erstmal gelernt werden und das braucht etwas Zeit und Geduld und auch ein wenig Frusttoleranz ^^ .


    Aber wie heißt es so schön, wenn man kleinen Kindern beim laufen nernen zuschaut:
    Laufen lernt man nur von Fall zu Fall :D ^^ ^^


    Wenn Du loslegst und Fragen hast, immer her damit, gerne hier im Forum :)

    Ausprobieren ist immer eine gute Idee, aber auch begleitet von dem Hinweis, dass es mit Schwebestativen nicht immer so ganz einfch mit dem Ausprobieren ist, denn man braucht auch für die kleinen Systeme anfangs erstmal eine gewisse Übung, bevor man sich ein objektives Bild von dem Gerät machen kann.
    Da gehört wirklich auch anfangs eine Portion Geduld dazu, die ich Dir durchaus zutraue.
    Aber ohne ein wenig Erfahrung und Übung ist es nicht immer leicht, zwischen Problemen des Systemes oder in der Handhabung zu unterscheiden.
    Ich möchte auch gar nicht ausschließen, dass viele Kritiken, die ich so zu den Produkten lese (Amazon z.B.) von Leuten kommen, denen schlicht die Erfahrung und das technische Hintergrundwissen fehlt, das man auch für diese kleinen Systeme gerne haben sollte, zumindest nach meiner Ansicht.
    Es gibt Naturtalente, die haben das einfach im Blut und setzten sich da ran und legen los ... aber von allen Leuten, die ich da so kenne, könnte ich das nur von einem einzien sagen.


    Also:
    Ausprobieren ist immer gut, lass Dich aber nicht verwirren oder sei nicht enttäuscht, das ist auch ein bisschen wie Fahrradfahren und will erstmal gelernt werden :) ^^

    Die fehlende Befestigungsplatte für die Cam habe ich als erstes vermisst.


    Ich auch und ich kann auf den ersten und vielleicht etwas oberflächlichen Blick nicht erkennen, wie die Cam seitlich einbalanciert werden kann.


    Das A und O eines Schwebestatives ist, es in einer saubere Balance zu bekommen und zwar wohl statisch als dynamisch, ohne das hier jetzt allzu sehr vertiefen zu wollen.


    Wünschenswert ist eine Kamerabefestigung, mit welcher man die Cam sowohl nach vorn und hinten, als auch seitlich justieren kann, so dass sie sauber auf ihrem Schwerpunkt ausbalanciert werden kann.


    Ist der Schwerpunkt z.B. etws seitlich gelegen, und davon kann man ausgehen, dann müsste man sie etwas seitlich aufsetzen, so der Schwerpunkt in der Mitte direkt über dem Gimbal, also dem Gelenk liegt.
    Man kann das natürlich auch anders korrigieren, indem man das das Gegengewicht ebenfalls seitlich versetzt, so dass im Endeffekt das Sled wieder gerade steht und die Kamera in der Waage ist.
    Der Haken ist nur, dass man damit dennoch eine "Masseverlagerung" hat (was jetzt sicherlich nicht der korrekte Begriff ist).
    Für die eigentliche Balance im Ruhezustand oder beim Vorwärts- Rückwärts oder Seitwärtsbewegen (statische Balance) ist das egal, es wird aber zu einem Problem, wenn man schwenken möchte, sprich das Sled drehen will ... dann nämlich fängt die Gurke an zu pendeln und das macht dann keinen Spaß mehr.
    Hällt man dagegen den Schwerpunkt genau auf dem Gelenk, hat man das Problem nicht mehr.
    Das bedingt aber, dass die Kamera auch seitlich justiert werden kann und das auch möglichst fein.


    Aber mal andersherum gefragt:
    Hast Du denn bestimmte Vorstellungen in bezug auf den Etat für den Kauf?


    Liebe Grüße
    Marcus

    Noch'n Nachtrag:


    Ich kann mich daran erinnern, dass es auch von Manfrotto ein System gibt .. irgendwas mit Mono oder Modosteady oder so ..., das ähnlich dem Merlin ist.


    Das war auch deutlich günstiger, aber irgendwie habe ich auch in Erinnerung, dass da die Qualität der Gelenke ein Kritikpunkt war und wie gesagt: gerade bei leichten Kameras muss das sowas von seidig sein, denn sonst überträgt man jede kleinste Bewegung auf die Kamera und dann kann mns auch weglassen...

    Gute Frage.
    Ich würde sagen: Wahrscheinlich schon.
    Ich kenn einige, die arbeiten mit dem 2000er und DSLR's.
    Ich kann jetzt ehrlich gesagt gar nicht sagen, ob die HF G 10 so viel kleiner oder leichter als eine Spiegelreflexkamera ist.


    Das 2000er ist natürlich auf Reisen schon ein wenig klobig und braucht Platz im Koffer und es hat einen weiteren Nachteil, zumindest kann man es so empfinden:
    Es ist so gebaut, wie üblicherweise auch ein Steadycam mit Weste gebaut ist.
    Der Griff ist abgewinkelt, was aber bedeutet, dass der Schwerpunkt und das Gewicht des Sled mit Kamera hinter der Hand liegt und das kann schon auf Dauer recht anstrengend werden, da das Handgelenk dadurch ziemlich belastet wird.
    Bei einem Steadycam ist das egal, da das Sled ja im Federarm hängt und man mit der linken Hand daher nur den Griff mit wenig Kraft führt.
    Für einen Steady-Op, der solche Systeme gewohnt ist, ist das ok, denn er kann damit einfach besser arbeiten, weil er seine gewohnte Haltung beibehalten kann.


    Das System, das ich von von Tiffen/ Steadicam kenne, hat seinen Schwerpunkt genau über der Hand, so dass das Handgelenk nicht oder nur kaum belastet wird.


    Schau mal zur Orientierung auf die Handheld Seite von Steadicam/ Tiffen.
    ich denke, das Merlin² wäre da vielleicht einen Blick wert, hätte die richtige Größe und zudem ist es sehr kompakt und dürfte damit auch auf Reisen gut mitzunehmen sein.
    Ich kenne allerdings zugegebenerweise nicht die aktuellen Preise .. ist halt das Original von Tiffen/ Steadicam ... aber dafür sind die Dinger auch hochwertig und super verarbeitet, zumindest was ich von denen bislang kennengelernt habe.


    Es gbt aber gewiss auch andere und günstigere Hersteller, die ähnliche Kontruktionen haben und auch hochwertig sind.
    Ich weiß nicht, ob ich dazu komme, danach zu suchen.
    Ansonsten geht's na klar auch umgekehrt, wenn jemand was findet und hier postet, kann ich drauf schauen und vielleicht fällt mir was dazu ein.
    Vieles habe ich einfach auch nur vergessen.


    Liebe Grüße
    Marcus

    Hallo Herbie


    bei Schwebestativen für kleine Kameras muss ich auch eher passen, das kleinste, womit ich gearbeitet habe, war/ ist das Glidecam 4000.


    Das 2000er ist allerdings auch ein feines Teil.


    Ich müsste noch mal ein wenig nachschlagen, aber ich kann mich daran erinnern, dass es von Steadicam selber ein wirklich gutes kleines Schwebestativ gab.
    Ich habe Garret Brown damit mal arbeiten sehen, das war schon recht beeindruckend.


    Gerade bei Steadysystemen für kleine Cams würde ich generell darauf achten, dass man sich was hochwertiges gönnt, denn eine unsaubere Mechanik macht sich bei den Leichtgewichten noch viel deutlicher bemerkbar als bei großen systemen.
    Wenn die Verarbeitung sauber ist und die Mechanik seidig arbeitet, dann ist das schon ein guter Teil der Miete.


    Aber ich kann Dir zugegebenermaßen kein konkretes Modell nennen oder empfehlen, dafür bin ich wohl auch schon etwas zu lange aus dem Thema raus, bzw. war es für die kleinen Systeme erst gar nicht so recht.


    Liebe Grüße
    Marcus

    Hups ...


    dann zumindest noch nachträglich auch von mir alles Gute und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.


    Und natürlich auch von mir viel Gesundheit fürs neue Jahr ... denn Du hast recht, davon kann man nicht genug haben ...


    Liebe Grüße
    Marcus