Beiträge von Marc

Danke für eure Antworten, inzwischen habe ich mir eine zweite Canon XM-2 zugelegt, da weiss ich was ich dran habe, meine Assistentin (die im Zweifelsfalle auch mal alleine damit filmen muss) kennt die Kamera inzwischen genauso gut wie ich und in jeder Situation wissen wir wo jede Taste sitzt.

Sicher wird es über kurz oder lang keine 4:3 Fernseher geben, aber es wird noch Jahre brauchen bis die 16:9 Geräte die 4:3 Geräte im Verbreitungsgrad überflügelt haben. Solange macht es für mich keinen Sinn in 16:9 zu filmen, denn Voltigieren ist ein Hochkant-Format-Sport... es gibt auch keine Fotografen die in diesem Sport die Kamera quer halten.

Schau dir die beiden Clips von mir mal an, dann siehst du was ich meine (bitte nichts über die Bildqualität sagen):

http://www.youtube.com/watch?v=_bTxzqVH0mc
und
http://www.youtube.com/watch?v=Os0T6GBv0ac

Schwarze Ränder rechts und links kann man auf einem 16:9 TV auf jeden Fall verkraften... aber kleineres Bild und schwarze Ränder oben und unten auf einem 4:3 TV ist wirklich furchtbar, vor allem weil viele 4:3 TVs meiner Clientel (i.d.R. Altersgruppe ab 10 Jahre) zu den kleineren Geräten gehören.

Sicher stimmen deine Argumente für das 16:9 Format, doch für meine Zwecke macht momentan das 4:3 Format mehr Sinn

Naja, ich denke eher daran wie ewig lang sich ein Fernseher hält, meist wird ja erst ein neuer gekauft, wenn der alte kaputt gegangen ist... und auch da ist es nicht automatisch gesagt dass man sich direkt einen HDTV-Fernseher mit Breitbild holt.
Und es ist meiner Meinung nach eher zu verkraften wenn auf einem 16:9 Fernseher ein 4:3 Bild läuft mit schwarzen Balken rechts und links, als auf einem älteren 4:3 Fernseher ein 16:9 Bild mit schwarzen Balken oben und unten...

Zumal Voltigieren wirklich ein Hochkantsport ist, bei dem Breitbild keinen Sinn macht.

Also ist das Bild beim Capturen in SD wirklich ausschließlich 16:9 und muss nachträglich per Letterboxing verändert werden?
Was ist denn mit den anderen Möglichkeiten? Aufnehmen direkt als SD?
Geht das auch nur in 16:9?

Hallo zusammen!

Seit Oktober 2005 habe ich eine Canon XM2, mit der ich bis auf das wohl übliche "Remove Cassette"-Problem und das inzwischen aufgetretene "Ich weigere mich eine Kassette zu spulen"-Problem ganz zufrieden bin.

Seit einigen Tagen spiele ich mit dem Gedanken mir eine Canon XH-A1 zu kaufen.

Gründe dafür: Sie ist ähnlich kompakt wie die XM2, hat XLR-Anschlüsse und soweit ich mitbekommen habe ein gutes weitwinkliges Objektiv. Ausserdem ist sie etwas günstiger als eine XL2 und etwas zukunftsicherer durch HDV-Unterstützung.

Eine Canon XL2 käm mir nicht in Frage, die ist mir einfach zu groß und klobig, hat ein zu kleines Display verglichen mit dem größeren der XM2 und dem noch größeren der XH-A1 und ist für meine Zwecke einfach zu überdimensioniert.

Ich filme in erster Linie Voltigierturniere (Turnen auf einem im Zirkel galoppierenden Pferd) und erstelle DVDs von den Aufnahmen.

Ich plane vorerst keine Bearbeitung von HDV-Material, ich habe gelesen dass gerade schnelle Sportaufnahmen und Schwenks in HDV nicht besonders witzig aussehen sollen, kann jedoch nicht beurteilen in wie weit das stimmt.

Ich würde am liebsten entweder in DV aufnehmen (wie mit der XM2) und das ganze über Firewire capturen zur Nachbearbeitung.

Nun, soweit ich gelesen habe scheiden sich hier die Geister:
Die einen sagen man soll in HDV aufnehmen und auch in HDV capturen und schneiden, später dann das Video in Standard Definition konvertieren zwecks DVD-Authoring...

Andere sagen man soll in HDV aufzeichnen und dann in SD capturen, so dass man normal damit arbeiten kann...

Wieder andere sagen man kann direkt bei der Aufnahme festlegen dass das Material in SD aufgezeichnet wird... (was mir persönlich am liebsten wäre).
Allerdings soll dies nur in 16:9 gehen wenn ich richtig gelesen habe...

Was ist jetzt tatsächlich möglich und sinnvoll? Mein Material ist bisher immer in 4:3, denn Breitbild aufnahmen machen beim Voltigieren keinen Sinn... das Objekt "Pferd mit 3 Voltigierern drauf" ist meist 2m breit und knapp 5m hoch...

Ich möchte auf jeden Fall meine Projekte in Standard Definition bearbeiten, später vielleicht etwas mit HDV experimentieren.
Nur wenn ich nicht so problemlos mit dem gefilmten Material arbeiten kann wie mit dem Material das ich mit der XM2 aufnehme, hat es für mich keine Zukunft.

Daher halt meine Frage: Ist es problemlos und ohne Qualitätsverlust (verglichen mit der XM2) möglich entweder direkt so zu filmen oder zumindest so zu Capturen dass ich Standard-Definition Material habe, mit dem ich Framegenau arbeiten kann?

Liebe Grüße!
Marc

Zitat

Original von E.Z.
Ich habe mal ein Tanzturnier aufgenommen und bin auch auf die Schn... geflogen.

Den Fall hab ich gelesen hier im Forum. Aber du hast nicht konkret gesagt was die GEMA dann für Beträge von dir gefordert hat. Könntest du mir etwas mehr dazu erzählen, von mir aus auch per PN wenn du es nicht öffentlich berichten möchtest

Zitat

Ich weiss, daß das frustrierend ist, aber so ist es nun mal.

Du triffst den Nagel auf den Kopf... hätt ich doch bloß Fotografieren als Hobby ausgewählt...

Zitat

Du könntest ja eine Scheinfirma auf den niederländischen Antillen aufmachen und von dort aus operieren.

Du, das ist wirklich keine gute Alternative

Zitat

Original von thos
Der Anruf bei der Gema wird sicher die beste Lösung sein. Poste mal, was dabei herausgekommen ist.

Hab dort angerufen und meinen Fall geschildert... hatte allerdings nicht das Gefühl als ob die Dame mir wirklich helfen wollte, ich hatte den Eindruck sie wollte mich nur schnell wieder abwimmeln.
Sie meinte "Das ist egal ob die Musik nur aus dem Hintergrund kommt, sie benötigen die Genehmigung von allen Komponisten deren Musik vorkommt."
Ich hab ihr dann näher erläutert dass es mir unmöglich ist die Komponisten herauszufinden, weil die Musik aus bestimmt 150 Stücken zusammengeschnitten ist, aber sie meinte dann "Wir können jetzt noch 10 Minuten weiter darüber reden, aber wenn sie das nicht herausfinden können, dann können Sie auch keine DVDs davon machen".

Naja, das bei einer Auflage von vielleicht 150 - 200 Stück...

Zitat

Original von Hoefo
Wenn es sich hierbei um eine Reportage der Sportveranstaltung handelt, so benötigt man sicher keine Freigabe des Musikinhaberrechte und Personen.

Ja, es ist eine Reportage. Das gesamte Turnier wird von mir gefilmt mit allen Wettbewerben (Gruppen, Einzel mit Pflichten und Küren) und das ganze wird auf 9 DVDs aufgeteilt.
Z.B.:
DVD1 Junior-Teams Pflicht (Vorrunde)
DVD2 Senior-Teams Pflicht (Vorrunde)
DVD3 Einzel Pflicht+Kür (Vorrunde)
etc. etc.

So dass man halt nachher das gesamte Turnier nochmal ansehen kann am heimischen Fernseher.

Zitat

Aber wenn die Produktion z.B. eher in Richtung Sportartvorstellung, Werbung dafür oder sogar als Unterhaltungsfilm oder Lehrfilm geht, dann bleibt es dabei was ich weiter oben schrieb.

Nein, das wird es auf keinen Fall.

Woher hast du die Information dass man bei einer Reportage keine Freigabe der Musikinhaberrechte benötigt?
Gibts da Quellen für?

Liebe Grüße!
Marc

Zitat

Original von Hoefo
allerdings müßtest Du auch die gefilmten Sportler um deren Erlaubniss fragen, wenn Du die DVD verkaufen willst - die haben ein Recht am eigenem Bild.

Nein, nicht wenn es sich um einen Sportwettkampf handelt, da werden die gezeigten Personen automatisch "Personen des öffentlichen Interesses" (wenn auch nur für die Dauer der Veranstaltung), und es braucht keine Genehmigung seitens der Sportler.
Wohl aber die Genehmigung des Veranstalters, und die habe ich auch.

Zitat

Außerdem reicht eine alleinige Gema Anmeldung für Dein Projekt nicht aus, denn Du brauchst dafür erst einmal die Freigabe des Musikinhaberrechte.

Das ist absolut nicht realisierbar... 80 Teilnehmer sind dort, jeder hat seine eigene Musik mitgebracht und alles ist zusammengeschnitten aus mehreren Stücken. Es ist unmöglich alle Titel zu wissen.

Zitat

Hier findest Du Infos dazu
Bildtonträger bei denen Musik im Hintergrund.....

Die kenne ich schon in und auswendig

Nutzt wohl alles nix, ich ruf mal bei der GEMA an...

Hallo zusammen!

Ich habe mir mal die Beiträge zum Thema GEMA durchgelesen, auch per Google und auf der GEMA-Website habe ich nach meinem Problem gesucht.

Ich möchte eine Sportveranstaltung filmen und anschließend DVDs davon produzieren.
Es handelt sich dabei um die Sportart Voltigieren, bei der grundsätzlich Musik verwendet wird für die Wettkämpfe.
Die Musik wird von den Gruppen und Teilnehmern selber zusammengeschnitten und bunt gemischt.
Für die Veranstaltungen selber gibt es einen Pauschalvertrag zwischen dem Sportbund und der Gema, damit Veranstaltungen mit unter 1000 Zuschauern nicht jedesmal gesondert bei der GEMA angemeldet werden müssen.
Ich gehe davon aus dass diese Regelung auf Videoaufnahmen oder DVDs von der jeweiligen Veranstaltung nicht anzuwenden ist und daher entsprechend zu produzierende DVDs oder Videos bei der GEMA angemeldet werden müssen.
Ist dies korrekt?

Wenn ich Musik nachträglich hinein vertone (für Abspann oder Intro), kann ich diese natürlich beim Namen nennen, aber wie wird verfahren, wenn man bei der GEMA-Anmeldung nicht weiss, welche Musikstücke in dem Band verwendet werden, da es hunderte verschiedene Titel sind die auf dem Turnier zu hören sind?

Oder müssen die Werke doch nicht angemeldet werden, wenn die Musik lediglich im Hintergrund läuft und die turnerischen Darbietungen begleitet und ich auch keine Musik nachträglich hinein vertone?

Auf der GEMA-Website konnte ich nur Fälle finden in der Art "Herstellung von Musik-Videos" oder "Verwendung von Musikstücken zur Herstellung einer DVD", nicht aber irgendwelche Fälle in denen es um Videos von Sportveranstaltungen geht, in denen Musik fester Bestandteil der Sportart ist (wie z.B. Voltigieren, Rhythmische Sportgymnastik etc.).

Kennt sich in dieser Hinsicht hier jemand aus? Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Liebe Grüße!
Marc

Zitat

Original von Marwin
In diesem Zusammenhang gibt es nun ja auch Brenner, die Rohlinge "bedrucken". Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann eine Empfehlung geben?

Ich hab sowas mal gesehn, es sieht zwar sehr schick aus, wird aber mit Sicherheit nur ein Nischenprodukt bleiben:

1.) Es können nur ganz bestimmte Rohlinge damit bedruckt werden und die sind teurer als bedruckbare Rohlinge.

2.) Es kann nur in monochrom "gedruckt" werden.

3.) Es dauert wesentlich länger bis das Bild fertig ist als mit Farbdrucker und bedruckbaren Rohlingen

4.) Weil das ganze mit dem Laser des Brenners eingebrannt wird ist die Lebensdauer der Brenner schneller verstrichen... denn optische Laufwerke sind Verschleißteile und irgendwann ist jede Brennerlinse unbrauchbar. Das ganze unnötig zu beschleunigen in dem man den Brenner auch als "Drucker" missbraucht ist unsinnig.

Allerdings sieht das Ergebnis ziemlich cool aus
Und hält auch länger als ein Tintenstrahldruck.

Also, ich halte davon nichts, ein Farbbild auf dem Rohling sieht immer noch besser aus und wenn man die DVDs gut behandelt, sieht es auch nach Jahren noch gut aus

Zitat

Original von Feuerwehr-Fan
mein pc hat noch kein dvd-brenner, da dieser älter ist.

Oh, okay
Naja, die aktuellen DVD-Brenner kosten ja auch nicht mehr die Welt und sind schon für 60-70 EUR zu haben.

Zitat

ich kann highspeed brennen am rekorder. könnte es auch sein, dass dies zu einer schlechten dvd führen könnte?

Keine Ahnung, ich hab weder nen DVD-Player noch einen DVD-Recorder, aber Hinweise zu dieser Option müssten eigentlich im Handbuch stehn

Ich nutze den Canon Pixma IP3000 und DVD+R Printable von Verbatim und bin mit beidem super zufrieden.
Der Drucker hat einen sehr niedrigen Verbrauch und die Tinte dafür kostet auch nicht viel.

Zitat

Original von Feuerwehr-Fan
ich habe einen dvd/festplatten-rekoder von pioneer. die videos befinden sich auf der festplatte und diese werden dann auf dvd gebrannt.

Ja, das hab ich schon verstanden

Nach dem Grund für diese Vorgehensweise hatte ich gefragt...
Denn wenn du schon mehrere Kopien von den Videos anfertigst und diese verkaufst, ist diese Vorgehensweise (Schneiden am PC, Überspielen via FireWire auf externen DVD-Recorder) recht ineffizient.

Wenn du z.B. 120 Minuten Video hast, dann dauert die Aufzeichnung auf DVD ja auch 120 Minuten, bei der Übertragung via FireWire auf DVD-Recorder. Und Kapitel und DVD-Menüs sind dadurch auch nicht möglich.

Wenn du aber das Material encodierst und mittels Authoring-Software ein DVD-Layout machst, könntest du die fertige DVD als Image speichern und mittels DVD-Brenner immer wieder brennen. Das dauert bei 4x Geschwindigkeit pro Kopie nur 14 Minuten, egal wie lang das Videomaterial der DVD ist.

Daher hatte ich gefragt ob es einen speziellen Grund für diese Vorgehensweise gibt

Liebe Grüße!
Marc

Zitat

Original von Feuerwehr-Fan
ich habe die dvd's gelabelt. bei mir zu hause funktioniert es mit labels.
mal ohne label versuchen.

Den Fehler habe ich auch mal gemacht, da ich so ein "tolles" CD/DVD-Label-Kit zum Geburtstag geschenkt bekommen habe...
DVDs ordentlich beklebt und schon liefen sie nach wenigen Tagen nicht mehr in meinem DVD-Laufwerk. Entweder sie wurden nicht erkannt oder hatten massive Sprünge beim Abspielen.

Ich habe dann die Labels in einem warmen Wasserbad entfernt und seitdem werden die DVDs auch wieder erkannt und laufen ordentlich.

Inzwischen bin ich auf einen Canon Pixma IP3000 umgestiegen, der kann DVDs direkt bedrucken, z.B. die bedruckbaren Rohlinge von Verbatim.

Das ganze geht auch wesentlich schneller als Papier-Labels bedrucken und aufkleben, und es sieht ordentlicher aus. Ausserdem laufen damit die DVDs auch etwas länger

Andere Frage: Warum authorst du die Videos nicht zu einer DVD mit Menü und allem? Geht doch viel einfacher zu vervielfältigen, einfach ein Image erstellen und dieses bei Bedarf im DVD-Brenner brennen...
Ich würd wahnsinnig werden wenn ich jede DVD neu auf einen DVD-Recorder spielen müsste... in Echtzeit