Ausschnitt aus Beitrag von WIRO!
Kategorie A: Autoren mit üblichem Amateurhintergrund (Filmamateure im klassischen Sinn)
Kategorie S: Autoren, deren Umfeld zur Herstellung von Filmen mittels
prof. Technik oder prof. Unterstützung geeignet ist. In den
Bestimmungen werden da z.B. Filmstudenten und berufsmäßig
Filmschaffende (also Profis) genannt. In den Meldebögen muß angegeben
werden, welcher Kategorie (A oder S) sich der Autor zuordnet. Die Filme
werden bei Wettbewerben getrennt bewertet. Ein S-Film drückt also nicht
autom. alle A-Filme an die Wand.
Hallo Filmfreunde!
Durch meinen Startbeitrag hatte ich eigentlich vor, eine
Diskussion über die Meinung unserer Amateure zum Einsatz professioneller
Kommentatoren in ihren Filmen zu entfachen. Dabei musste natürlich auch der
BDFA zur Sprache kommen.
Dass aus dessen Sicht und konform mit Satzung und
Wettbewerbsrichtlinien der Einsatz von „professionellen Sprechern“ legitim ist,
bezweifle ich nun nicht mehr. (Wieder etwas dazugelernt!)
Nur möchte ich noch eine kleine Korrektur zum Beitrag von
WIRO hinzufügen, gelesen auf den Webseiten des BDFA und hat mit dem
eigentlichen Thema „Kommentator-Sprecher" natürlich nichts zu tun:
Die Unterscheidung von „A“ und „S“-Beiträgen ist nur dann
sinnvoll, wenn sie auf allen Ebenen durchgeführt wird, um das „an die Wanddrücken“
der echten Amateurfilme zu verhindern. Diese Unterscheidungen greifen aber erst
ab Ebene 2 (Landeswettbewerbe) Regionalwettbewerbe sind als Ebene 1 nicht
betroffen und hier besteht schon beträchtlicher Konkurrenzdruck!
Zudem bleibt eine getrennte Projektion der beiden Gruppen sowieso
dem Ausrichter vorbehalten, heisst wohl überlassen.
Und jetzt sage mir einer, dass Juroren das in einem Film
Gehörte einfach ignorieren können?
Jetzt werde ich mich zurücklehnen und die hoffentlich
weitergehende Diskussion verfolgen.
Es grüsst
Seniorvifre