Beiträge von Max41

    Hallo Jörg,


    das Problem ist gelöst - Dank Deiner Hilfe.


    Es lag an in der Tat an den Resten der CS3-Installation. Mit dem Adobe-Script für das Microsoft-Tool wurden fast alle Reste in der Registry beseitigt. Zur Sicherheit suchte ich die Registry zusätzlich manuell ab und löschte die restlichen Einträge mit CS3-Bezug. Jetzt funktioniert das Codieren mit dem AME einwandfrei.


    Lieben Gruss
    Max

    Hallo Jörg,


    danke für Deine Hinweise!


    Die aktuellen updates sind alle installiert - bei AME - 4.0.1.078 genauso wie bei APP - 4.0.1 (MC: 160820). Auf dem Rechner war vorher CS3, das ich aber vor Installation von CS4 normal desinstallierte.


    Im ErrorLog steht, dass die Quelldatei (die APP-Projektdatei) im Verzeichnis "...\Temp\MeineProjektdatei.prproj" sei. Meine Projektdatei befindet sich jedoch in einem ganz normalen Festplattenverzeichnis. Die Fehlermeldung lautet exakt: "Lesen von der Quelle nicht möglich. Prüfen Sie, ob diese verschoben oder gelöscht wurde."


    Kann ich irgendwo das Verzeichnis der Quelldatei einstellen?


    Tom

    Hallo Gemeinde,


    ich möchte zum ersten Mal in CS4 aus einem APP-HD-Projekt eine Sequenz als mpeg-bluray-Datei ausgeben.


    Nachdem ich in APP zum Exportieren "Medien" wählte und alle Einstellungen vornahm, öffnet sich der AME, wo in der Warteschlange diese Sequenz eingetragen ist. Wenn ich jetzt die Schaltfläche Warteschlange zum Starten des Codierens drücke, kommt eine Fehlermeldung und als Statusmeldung erscheint ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen. Im Protokoll steht der Eintrag "Dateien nicht gefunden" oder so ähnlich.


    Was mache ich falsch?


    Max

    Jonnyxll


    Kann dem kategorischen "nein" von WeiZen nur zustimmen. Sobald ein Clipping (Übersteuern) des Tons, dh Überschreiten des 0-db-Pegels eintritt, ist eine Rettung grundsätzlich ausgeschlossen. Aus diesem Grund ist die optische und/oder akustische Kontrolle des Tonpegels vor und während der Aufnahme so wichtig. Bei sehr lauten Tonquellen (zb Rockkonzerten in Boxennähe) kann auch die automatische Pegelung der Cam überfordet sein. Bei vielen Cams gibt es dafür dann eine zusätzlich schaltbare Dämpfung. Besonders sicher gegen Übersteuerung ist die Verwendung eines Limiters. Dieser findet sich aber bei Cams sehr selten, sondern eher bei externen Aufnahmegeräten.


    Anders sieht es aus, wenn der Ton-Pegel zu niedrig ausgesteuert wurde. Bewegt dies sich in einem Rahmen von bis zu ca -20db (abhängig vom verwendeten Equipment und des aufgenommenen Tons) lässt sich dieser zu niedrige Pegel nachträglich anheben. Das dabei ebenfalls erfolgende Anheben von Störgeräuschen oder des Rauschens lässt sich in gewissen Grenzen softwaremässig mildern oder auch beseitigen.



    Gruss
    max

    Schade, dass Jörgs wirklich weiterführende Ansätze zur extraterrestischen Datensicherung nicht weiterverfolgt werden. Den Schlenker zu den Steinplatten fand ich auch sehr hilfreich, um den Blick für die Möglichkeiten zu weiten. Wie wäre es, wenn wir auch submarine Welten oder atombombensichere Salzbergwerke zur Datensicherung von Urlaubs- und Familienbildern in unsere Vorschläge einbeziehen? Eine Endlagerung an solchen Stellen wird zwar von vielen Mitmenschen als unsicher betrachtet, aber sicherer als ein Panzerschrank wäre es allemal...


    Wir sind auf dem besten Weg, hiermit einen ebenso denkwürdigen Thread entstehen zu lassen wie der bekannte Klassiker:
    http://www.haustechnikdialog.de/Forum/Default.aspx?t=19886



    Max

    frankpat


    mir geht es wie jörg: ich kann deinen hinweis auf die grenzen der hardware und deren auswirkung auf die qualität absolut nicht zustimmen. es gibt sehr wohl ausreichend leistungsfähige hardware für hervorragende qualität - nur hat diese - wie immer - einfach ihren preis. wenn ich von einer consumer-hd-cam für 1000 euro dieselbe qualität verlange, die eine 10.000-euro-hd-cam liefert, dann passt dies einfach nicht. damit aber auch im untersten preissegment nicht nur umsatz, sondern auch spass passiert, müssen hard- und softwareverfahren eingesetzt werden, die dies über kompromisse ermöglichen. deinen hinweis auf die Pana Lumix DMC-TZ5EG halte ich für völlig unangebracht! wie soll eine cam für ca 250 euro gehobene qualitätsanspüche erfüllen können? und das als fotocam??? das ist genauso unmöglich wie ein 4-wochen-5-sterne-hotel-urlaub für 250 euro. geiz ist ungeil! wenn zb. scheinefleisch nichts kosten darf, bekommst du eben wasser in pfanne.


    um über die marketing-strategien der cam-hersteller zu philosophieren, eignet sich ein stammtisch besser. aber eins sehe ich sehr sicher: wie damals beim umstieg von analog- auf digital-cams wird auch jetzt der qualitätssprung (nicht qualitätszuwachs) von sd zu hd das überzeugendste argument für dessen verbreitung sein. z.zt. sind wir in der umbruchphase mit dem ausloten der generellen richtung einschl deren randbereiche. dieser umbruchphase mit trotz, zustimmung, experimentierfreude, vorsicht, begeisterung usw zu begegnen, entscheidet jeder für sich selbst. aber die marktgesetze werden bestehen bleiben: qualität - absolut und relativ - kostet geld. und die nachfrage bestimmt das angebot.



    max

    Es gibt besonders für AE viele englischsprachige Tutorials, die sehr viele interssante Anwendungen beschreiben - mit und ohne Bildschirmfotos. Leider sind die englischen Begriffe aus der Menüsteuerung nicht immer selbsterklärend (zb bei den Effekten "screen" = "negativ multiplizieren") oder es fehlt an englischen Sprachkenntnissen generell.


    Heute fand ich eine sehr interessante Hilfe, um das Sprachproblem zu lösen bzw zu vereinfachen: Starten von AE aus dem Unterverzeichnis "Languages" in deutscher, englischer, französischer Fassung.


    Falls ich der letzte bin, der diese Möglichkeit fand, bitte ich um Nachsicht...



    Gruss
    Max

    Hallo Wendo,


    das wars! Super!


    Mit PGCDemux erhielt ich eine zusammenhängede m2v-Datei für das Bild und eine normale wav-Datei für den Ton. Daran konnte ich den neuen Ton synchronisieren. Dann habe ich aus Premiere Pro den neuen Ton als Linear-PCM ausgegeben. Encore hat alles problemlos akzeptiert. Dort legte ich in ein Schnittfenster die Video-Datei aus PGCDemux und den Pcm-Ton. Das ganze sieht ziemlich synchron aus, wenn der Meister in die Tasten greift. Muss ich noch genauer kontrollieren, aber ich habe ja einfach Korrekturmöglichkeiten.


    Danke sehr! Es hat mir ne Menge Arbeit erspart!


    Grüsse
    Max

    Hallo Wendo,


    ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir aneinander vorbeireden oder ob ich Deine Hinweise nicht verstehe.


    Was ich machen will und welche Probleme ich damit habe, ist oben ausführlich beschrieben. Von welchen Bildmaterial sprichst Du, wenn Du das Videobearbeitungsprogramm nennst? Von Avis, von Mpegs? Der neue Ton ist in wav vorhanden, an dem muss ich mich orientieren. Denn der soll ja den alten Ton der DVD ersetzen.


    Ich habe verstanden, dass mit PGCDemux die Vobs der DVD demuxt werden sollen. Wegen der Laufdauer von 92min handelt sich hier um 4 einzelne Vobs. Dann in mpeg Video Wizard von jeder gewandelten Vob den jeweiligen Bildanteil in die Videospur und den Tonanteil in die Audiospur, klar. Wie bekomme ich dann die Synchronisierung mit dem neuen Ton hin? Gibt es im Video Wizard mehrere Audiospuren, wo ich in einer sepraten Audiospur den vorhandenen Ton anlegen kann? Erfolgt dann nur an den Nahtstellen ein Neuencodieren? Kann ich den Ton als PCM-Ton ausgeben? Mpeg-Ton ist für das klassische Klavierkonzert nur bedingt geeignet.


    Bitte erkläre es mir noch einmal.


    Liebe Gruss
    max

    Jörg,


    ich möchte nicht das Authoring retten, sondern die Neukodierung und vorallem den kompletten Neuschnitt von 92 min Filmmaterial von 4 Kameras vermeiden.


    Gruss
    max

    Hallo Hans,


    vielen Dank für Deinen Vorschlag! Ganz so problemlos ist die Durchführung nicht. Denn es kann auch dabei ein paar Schweinereien mit der Synchronität zwischen Bild und Ton geben. Ausserdem bin ich mir nicht sicher, ob ein zweites Mal neucodieren unsichtbar bleibt. Es wäre der absolute Notnagel, wenn es anders nicht funzt.


    Es muss doch möglich sein, an einen vorhandenen Ton mehrere aneinandergehängte demuxte Vobs synchron auszurichten und diese dann ohne komplette Neukodierung an Encore zu übergeben. (An Encore deshalb, weil ich noch einige Menüs und Extras einbauen muss.) Nur weiss ich nicht, wie ich es bis Encore schaffe - und hoffe auf ein paar Hinweise der Experten...


    Lieben Gruss
    Max

    Hier jetzt das Ergebnis:


    Wie unser Goldwingfahrer vorhersagte: nach dem 2 umbenannten vob wird der Ton asynchron. Dh, der Ton hinkt dem Bild hinterher, und zwar deutlich. Ursache dafür ist hier mE das Abschneiden der jeweils letzten GOP. Einfache Nummer in Encore funktioniert also leider nicht.


    Wie gehe ich jetzt in meinem Fall am besten vor? Es müsste genauso funktionieren wie in der Premiere-Timeline: Clips bzw Dateien aneinanderhängen, in zusätzlicher Tonspur den neuen Ton plazieren und die Clips entsprechend ihrer waveform mit dem Ton synchronisiert ausrichten.


    PVAStrumento? PGCDemux? Cuttermaran?


    Grüsse
    Max

    Hallo Jörg, Hallo Edi,


    ich werde vorgehen, wie Jörg vorgeschlagen hat. Ist zunächst mal die einfachste Variante. Ich habe nur Sorge, dass die Synchronität zum neuen Ton nicht mehr genau genug sein wird. Der Pianist sieht ziemlich genau hin, smile....
    Aber zunächst bin ich mal optimisch. Melde mich, wenn ich das Ergebnis kenne.


    Lieben Gruss
    Tom