Beiträge von Max41

    @ WeiZen


    Der Vergleichsanlass bleibt trotzdem unklar:


    Für ein ansprechendes Low-Light-Verhalten denke ich doch nicht an eine HDV-Camera! Deren Einsatzgründe liegen doch offensichtlich bei der Auflösung - jedenfalls im HDV-Modus. Wenn sich der HDV-Modus aus Kompatibilitätsgründen nicht verwenden lässt, dann nutze ich doch eh eine "normale" 3-CCD-Cam, die in vergleichbarer Liga spielt.


    Den Hosenträger der FX1, HDV auf SD herunterzurechnen, kann aus meiner Sicht kein Kaufargument sein. Denn entweder nutze ich die "Kernkompetenz" der FX1 oder ich benutze die Cam nicht. Schliesslich gibt es im SD-Modus stärkere Cams.


    Gegen den jetzigen Einsatz der FX1 sprechen aus meiner Sicht folgende Gründe:
    1. Die zukünftigen HDV- und HDTV-Standards sind noch unsicher.
    2. Vergleichbare HDV-Konkurrenzprodukte bei Cams sind noch nicht erhältlich.
    3. Wenig Auswahl bei TV-Geräten und Beamern, die die HDV-Auflösung der FX1 darstellen können.


    Den besondes hohen Anspruch an die Speichermedien bei HDV lasse ich jetzt unbewertet. Aber auch dieser muss beim Einsatz und bei der Post Production berücksichtigt sein.



    Max

    Hallo stonee,


    ich überlege mir, wie sinnvoll es für meine Jubiläums-DVD bzw. für den Konzertmitschnitt im Mai ist, diese in 16:9 zu produzieren.


    Zunächst stellt sich mir aus Gestaltungssicht die Frage, ob für die Bilder eines Konzerts - im Gegensatz zu handlungsorientierten Filmen - das Breitbildformat geeignet ist. Weitere Fragen ergeben sich aus den technischen Problemen beim Authoring, wenn 16:9-Clips mit 4:3-Clips gemischt werden, als auch bei der Wiedergabe, wenn eine 16:9-Produktion über einen nicht automatisch umschaltenden 4:3-Fernseher wiedergegeben wird. Ausserdem weiss ich nicht, wie die Wiedergabe einer Misch-Format-DVD bei einer 16:9-Wiedergabe aussieht.


    Habt Ihr dies vor der Produktion der Hopf-DVD auch einmal diskutiert? Und wenn ja, mit welchem Ergebnis?



    Gibt es aufgrund Deiner Erfahrungen wie bei Laufi auch bei Dir Überlegungen, wie die Kommunikation der Camera-Leute während des Gigs mit wenig technischen Aufwand aber in verständlicher Form gestaltet werden kann?



    Gruss
    Max

    @ WeiZen



    Ich möchte gerne wissen, was ein "Vergleichsshooting FX-1 vs. VX2000" bringen soll.


    Aus meiner Sicht sind die beiden Cams bzw. deren Aufnahmeergebnisse sind so wenig vergleichbar wie miniDV mit VHS. Wenn Ihr allerdings die Gehäusefarbe oder den Objektivdurchmesser vergleichen wollt, dann könnte dabei etwas sinnvolles rauskommen...


    Gruss
    Max

    @ stonee


    Vielen Dank für Deinen Tip! Multicam scheint im Vergleich mit Deiner Bearbeitungsalternative wirklich nicht das Geld wert zu sein. Werde mal gleich Deine "Methode" mit meinem footage ausprobieren.


    Dass die Tonaufnahme vom Mischpult nicht klappte, sehe ich in Deinem Fall nicht als Nachteil. Nach meiner Erfahrung wird der Mischpult-Sound sehr stark von der jeweiligen akustischen Beschaffenheit des Raums/Halle geprägt. Dh., ein Sound, der vom Ausgang des Mischpults kommt, eignet sich nicht als Ton für das Video. Wenn es keinen richtig grossen Multitracker gibt, ist anstelle des Mischpultsounds die Aufzeichnung per Saalmikros die beste Wahl. Allerdings stellt dies hohe Anforderungen an die technische Qualität der Mikros und an deren Positionierung im Raum/Halle. Auch dann kann auf ein aufwendiges post processing für den Sound nicht verzichtet werden.


    Leider kann ich mir die Demo nicht ansehen, weil ich keinen Realplayer bei mir einsetze und dies auch nicht ändern möchte. Aber mich interessieren sehr weitere Details zum "Making of Hopf-DVD". Ausserdem kann ich weitere Unterstützung bei der Vorbereitung und der Aufzeichnung des Mai-Gigs gebrauchen. Falls Du Interesse hast, schreib mir bitte eine PN.


    Gruss von Max

    Hallo Laufi,


    bin mit einem ähnlichen Thema unterwegs wie Du: Aufnahmen einer befreundeten Rockband im Zollern-Alb-Kreis von ihren Auftritten. Das ganze im Hobbyrahmen als Promotion der Band.


    Als akutelles Projekt habe ich in Arbeit einen "Jubuliäumsfilm" zum 25-jährigen Bestehen der Band in diesem Jahr. Dazu gehört die Sichtung und Auswahl vorhandener Bild- und Tonaufnahmen von Auftritten sowie die Erstellung einer kurzen Dokumentation mit Interviews zur Historie usw. Das Ganze soll im Herbst diesen Jahres als "Anniversary Edition" auf DVD erscheinen.


    Im Mai wird es einen neuen Auftritt der Band geben, deren Aufzeichnung und Nachbearbeitung ich ähnlich wie Du gestalte: 5 Cameras (fix und beweglich), Ton über Saal-Mikros und über Live-Mischpult auf Dat-Recorder als Referenz zum Anlegen der Tonspuren der einzelnen Cams, kein Intercomm, schwierige Beleuchterteams mit anderen Vorstellungen als wir Filmer. Das Ganze findet statt im Rahmen einer mehrstündigen Veranstaltung für eine Firmenpromotion mit mehreren Bands in einem 4-Mast-Zirkuszelt für ca. 2.500 Zuschauer.


    Für die Nachbearbeitung solcher Mitschnitte mit mehreren Cams erhielt ich in diesem Forum einen wertvollen Tip zu einer Software, die die Nachbearbeitung erleichtert:


    http://www.digitalschnitt.de/produkte/software/multicam.htm


    Ausprobiert habe ich diese Software noch nicht, erwäge aber die Anschaffung.



    Natürlich sah ich mir den von Dir veröffentlichten Clip der MGB an, um weitere Anregungen zu bekommen. Grosses Kompliment für diesen Clip - auch wenn ich ihn mir lebhafter wünsche.



    Max



    PS: Hast Du schon ein konkretes Produkt für die Einfach-Intercomm mit dem Camera-Leuten ausgesucht? Wie sieht es mit den Einfachlösungen bzgl. Verständigung bei der hohen Lautstärke der Live-Gigs aus?

    Ich las einmal, dass es eine Schnittsoftware gäbe, mit der es möglich sei, in der post den Schnitt für mehrere Cams auf einfache Weise zu erledigen. D.h. es wäre möglich, bei Aufnahmen der gleichen Szene mit mehreren Cams den Schnitt wie bei einer Live-Production durch einfaches Auswählen des jeweiligen Cam-Bildes festzulegen.


    Wie heisst diese Software?



    Gruss Max

    weizen


    Hast Recht mit der Gebührenpflicht, soweit es sich um die "reine" Existenz eines Geräts handelt. D.h. zahlen muss jeder, der ein empfangbereites Gerät besitzt, egal ob er es benutzt oder nicht.



    Max

    Hallo,


    die Häufigkeit der verkauften Filme aus der Tatortserie lässt noch keine Schlüsse auf den Gewinn zu. Ausserdem ist nicht klar, ob die Tatortserie von den ÖR selbst oder im Auftag produziert wird.


    Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit bzgl des Aufwands, aber ich bin sehr sicher, dass keine gewinnorientierte Produktionsgesellschaft 14 h Produktionszeit für 45 Sekunden Fernsehfilm einsetzen würde - jedenfalls nicht für Inhalte wie wir sie aus dem Tatort kennen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass jeder Film aus einer Mischung von Szenen mit besonders hohem und besonders geringem Produktionsaufwand besteht. Entscheidend ist, was die gesamte Produktion "unterm Strich" gekostet hat und welcher Erlös möglich ist. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten stehen jedoch eher im Verdacht, eher verschwenderisch als ökonomisch zu wirtschaften. Dies wird vorallem durch die per Gesetz eingebaute Vollautomatik des Gebühreneinzugs sichergestellt - selbst dann, wenn es in dem Haushalt garkeine Empfangsgeräte gibt!


    Privatfinanzierte Sender sind grundsätlich keine Garantie für eine neutrale Berichterstattung , denn aufgrund des vorhandenen Sponsorings ist auch eine subjektive Meinungsorientierung zu vermuten. Aber dies ist bei den ÖR keinen Deut anders! Denn hier beeinflusst die politische Orientierung der Sendeleitung oder der Redaktion die dargestellte Aussage in ähnlich ausgeprägter Unverhohlenheit wie bei den privaten Sendern. "Seriöse Informationen" sind bei den ÖR in den allermeisten Fällen auch nicht zu finden. Sie sind nur geschickter verpackt.


    Die werbeorientierten Sendemuster folgen einer klaren Struktur: viele Zuschauer, viel Werbung. Dies wird an vielen Stellen übertrieben. Unterbrecherwerbung ist das schlimmste, was einem dramaturgisch gestalteten Film passieren kann - übrigens genauso einem spannenden Sportereignis. Deshalb gibt es zb. bei RTL auch keine Unterbrecherwerbung beim Fussball, sonder nur bei Formel1!!! Besonders perfide sind die kurzen Wiederholungen von Spielfilmszenen im Anschluss von Unterbrecherwerbung! Denn dies erfolgt nicht, um etwa dem Zuschauer eine Orientierungshilfe zum Neueinstieg zu geben, sondern um die Laufdauer des Films im ganzen zu erhöhen. Denn es gibt auch bei den privaten Sendern Vorschriften, wieviel Minuten Werbung pro Minuten Film eingesetzt werden darf. Und je länger der Film, desto mehr Werbung. Aus diesem Grund sehe ich mir seit Jahren Formel 1 und anderen Sport sowie jeden Spielfilm nur noch bei Premiere an.


    Max

    @ joerg68


    Ich kann WeiZen nur zustimmen: neuen PC anschaffen!!!!!! Prozessor-Leistung und Ram-Grösse Deines aktuellen PC sind für Videoschnitt nicht geeignet! Mit Deiner aktuellen Hardware macht Videoschnitt einfach keinen Spass.


    Die Antwort zu Deiner Frage richtet sich sehr nach Deinen Bedürfnissen: rudimentäre Aufgaben erledigt auch WindowsMovieMaker, für anspruchsvolle Aufgaben ist eher Ulead oder Premiere sinnvoll. Virtual Dub ist nicht für Anfänger geeignet, eher was für Spezialisten.




    Gruss
    Max

    @ ikarus


    Merkwürdigerweise richtet sich Deine Kommentierung allein an mich. Es wäre zutreffender und vollständiger, wenn Du noch ein paar andere Beiträge angesprochen hättest.


    Ob die Formulierung meiner Beiträge mit "vermeintlich professioneller Attitüde in einem herablassenden Tonfall" im Rahmen einer "allein seligmachende Weisheit daherkommt" oder einfach nur möglichst deutlich mit dem Zitieren/Verwenden üblicher Fachstandards erfolgte, überlasse ich den Lesern.


    Es gibt beim Filmen bestimmte elementare Anforderungen bzw. Inhalte, die so wenig interpretiert oder ausgelegt werden können, wie die Schwerkraft oder das Kleine 1x1. Daneben gibt es im weiten Feld der Videografie Vieles, das durchaus den eigenen Vorlieben, Geschmäckern, Ansichten usw unterliegt. Es ist für mich selbstverständlich, dass es für solche Themen keine allgemein gültige Ansagen gibt. Ich finde es deshalb sehr schade, dass diese notwendige Unterscheidung hier nicht erfolgt.


    Ebenso selbstverständlich ist es, dass der Qualitätsanspruch, den ich mir selbst verpasse, nicht automatisch für jeden anderen gilt. Wieder schade, dass ich etwas eigentlich Selbstverständliches erwähnen muss, weil es sonst beim Leser den falschen Eindruck hinterlässt.


    Mit solchen Beiträgen wie Deinem für mich wird dieses Forum bestimmt nicht attraktiver. Ich war bisher der Meinung, dass es hier in erster Linie um die Sache ginge. Inzwischen gibt es bei mir einen anderen Eindruck.


    Mit freundlichen und aufgeklärten Grüssen
    Max

    @ SFK


    Ich kam vor ca. 1,5 Jahren zum Hobby Videofilmen. Hauptsächliche Aktivitäten von mir waren und sind Aufnahmen von Auftritten einer befreundeten Rock-Band einschl. DVD-Produktion. Als Auto-Didakt eignete ich mir zunächst das technische Wissen hauptsächlich von Videoprofis an. Irgendwann hatte ich den Wunsch, nicht nur zu "berichten", sondern auch zu gestalten. Ich merkte sehr schnell, dass dafür ein weiteres fundiertes Wissen und noch mehr Erfahrung nötig sind. Deshalb landete ich auch in diesem Forum, weil ich dieses als eine von vielen nützlichen Quellen ansehe.


    Nach meinem Eindruck geht es hier sicher nicht trivial zu, weil eine Menge der unterschiedlichsten Informationen und auch ganze Philosophien ausgetauscht werden. Aber ich stellte fest, dass oft Halb- oder Falschwissen zur Verfügung gestellt wird und persönliche Vorlieben als Masstab "verkauft" werden. Ausserdem wird Nichtwissen teilweise als Tatsache dargestellt.


    Qualität und Professionalität sind für mich sehr wichtige Eigenschaften. Deshalb versuche ich auch, möglichst viel davon zu erreichen. Es ist völlig klar, dass ich als Amateur dabei natürliche Schranken habe, aber mein Anspruch bleibt es.


    Seit ca. 3 Monaten arbeite ich an einem eigenen Kurzfilm mit dem Titel "Ein Tag beginnt". In diesem Film will ich - natürlich mit schönen Bildern - aus meiner Sicht darstellen, wie gross der Gegensatz ist, wie ein Morgen mit den Menschen auf dem Land im Vergleich zur Grosstadt aussieht. Und es bleibt nicht nur beim Vergleich, sondern auch beim Verbinden. Mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten. Leider "zwingt" mich mein Qualitätsanspruch, viel mehr Zeit als geplant zu investieren. Und dazu gehört als erstes das Teilnehmen an Seminaren, das Studium von Literatur, die Diskussion mit Profis. Und dann muss ich dieses alles in die Konzeption und Ausführung des Films umsetzen. Ich biete gerne an, das fertige Ergebnis im Forum zur Kritik zu stellen - aber erst, wenn es fertig ist und meinen eigenen Ansprüchen genügt.


    Ich hoffe, dass ich einige Fragen beantworten konnte und Neugier auf die eigene Messlatte weckte.


    Gruss
    Max

    @ E.Z.
    @ Wiro


    Vielen Dank für Eure Tips! Sie waren hilfreich!


    Bei der Umsetzung erzeugte ich im Titler zwei schwarze Rechtecke oben und unten, die den sichtbaren Bildbereich etwa auf das Format 16:9 reduzieren. Diese Rechtecke plazierte ich in einer separaten Videospur über der betreffenden Clipspur. Zusätzlich verschob ich per Videoeffekt und Keyframes im betreffenden Clip die Vertikalposition des mir wichtigen Bildausschnitts. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Trotzdem habe ich eine zusätzliche Frage: was ist der Vorteil Eures Vorschlags, mit einer Alpha-Maske zu arbeiten?


    Max

    Peter


    Ich finde Deine Argumentation sehr merkwürdig und willkürlich. Auch wenn sich Deine "Gleichnisse" locker lesen, treffen sie trotzdem nicht den Kern.


    Dein Dogma "Kino mit Kinoequipment" und "Video mit Videoequipment" im Zusammenhang mit der technischen Qualität ist lächerlich. Kein Profi würde so eine Kategorisierung machen!


    Ein Film - egal ob Kino oder Video - wirkt auf den Zuschauer bestimmt nicht wegen seiner fulminanten technischen Qualität, sondern wegen des Inhalts, der Dramaturgie und der Stilmittel. Eigentlich ist das 'ne Binsenweisheit, die mir aber in diesem Forum immer wieder abhanden zu kommen scheint. Pixelfreaks, Farbgetreue und Tonpuristen sind sicher nicht die Garanten für Filme, die den Zuschauer ansprechen. Die Gegenbeispiele heissen Eisenstein oder Griffith oder Leone oder Scorcese.


    Es muss bestimmt nicht für jede Filmproduktion der Vergleich mit diesen Genies gemacht werden. Aber der Anspruch, sich zuerst um den filmischen Ausdruck zu kümmern und danach erst die Technik zu bemühen, sollte immer die Grundlage des eigenen Schaffens sein. Ein Mangel an technischer Qualität ist fast immer akzeptierbar, der Mangel an Inhalt und Ausdruck ist in keinem Fall entschuldbar.


    Max

    E.Z.



    Zitat

    Eine andere Variante wäre, eine 16x9-Maske zu erstellen und das Bild dahinter entsprechend zu verschieben.


    Genau das meinte ich. Da es sich um einzelne Szenen von max 20 sec. Dauer handelt, müsste sich das mit vertretbarem Aufwand für die Keyframes machen lassen. Gibt es in den Videoeffekten eine spezielle 16x9-Maske oder ist das "Eigenbau"?


    Gruss
    max

    Weil meine Suche im Forum zu diesem Thema keine verwertbaren Infos ergab, stelle ich diese Frage:


    Wie erreiche ich in APP 1.5, dass ich mit einem Clip im 4:3-Format die Ansicht von 16:9 erzeuge?


    Gruss
    Max

    @ E.Z.
    @ SFK


    Damit sich bei unseren Schülern kein Eindruck von metaphysischen "unerklärlichen" Phänomen festsetzt, die beim PC gottseidank nichts zu suchen haben, folgende Bemerkungen:


    E.Z. hat den Finger grundsätzlich an die richtige Stelle gelegt. Es ist natürlich das übliche Halbbildproblem, welches zusammen mit einem falschen Pixel-Seitenverhältnis die Sägezähne nicht nur bei ihm erzeugt. Der Film wurde ursprünglich sicher für PAL 720 x 576 Pixel, dh. Seitenverhältnis 1,067 : 1 exportiert. Für die Darstellung am PC ist das natürlich nichts, weil es dort um Vielfache oder Bruchteile von 640 x 480 Pixel geht, dh. 1:1 Pixel-Seitenverhältnis, eben quadratische Pixel. Wenn nun nicht-quadratische PAL-Pixel mit Halbbildern auf dem PC-Bildschirm gezeigt werden, entstehen die Sägezähne.



    Abhilfe für die einwandfreie Web-Darstellung;


    1. Der Film muss aus dem Schnittprogramm in ein neues Projekt exportiert werden mit folgenden Einstellungen (hier für Premiere Pro):
    - Dateityp Microsoft Avi
    - 320 x 240 Pixel
    - quadratische Pixel
    - keine Halbbilder (progressiver Scan)


    2. Aus dem neuen Projekt erfolgt dann der Export für das Web:
    - Format Windows Media, WM9 PAL Download 256


    Damit das Werk auch auf Linux- oder Mac-Rechnern abgespielt werden kann, sollte beim folgenden Speichern das Quicktime-Format verwendet werden.



    Wird auf diesen Aufwand verzichtet, ergibt sich eine deutliche Qualitätsverschlechterung, die dem flüchtigen Zuschauer entweder entgeht oder von ihm einfach akzeptiert wird. Dem anspruchsvollen Betrachter stösst es jedoch sofort auf, lenkt ihn vom eigentlichen Inhalt ab und lässt damit den Film schlechter als nötig wirken. In diesem Fall ist also weniger wirklich weniger.


    Gruss
    Max

    @ ikarus


    wie wärs, wenn du für eac in der kommandozeile einfach eins der presets verwendest? zb: "--alt-preset standard %s %d" oder gar "--alt-preset extreme %s %d" vor allem mit dem zweiten preset gibt es mp3 der so gehobenen art, dass damit jedes auto-hifi seine eigene qualität darstellt und nicht mehr die der mp3-datei.


    gruss max