Beiträge von Max41

    travis182


    Vorsicht beim Mischen des Tons von 4 verschiedenen Cams an 4 verschiedenen Standorten! Das kann leicht zu Phasenverschiebungen führen, die im Tonbereich etwa das gleiche "Never ever!" bedeuten wie die Zoomschwenks im Videobereich. Die externen Tonaufnahmen sind sicher die bessere Wahl!




    TheBigHeizung


    Nettes Pseudo - besonders zur Zeit hast Du sicher ne Menge Freunde, smile.


    Drücke Dir die Daumen für Dein Vorhaben! Überlege Dir, ob Deine Ansprüche an ordentliches Bild und ordentlichen Schnitt zu denen des Tons zusammenpassen. Warum soll es dabei einen Unterschied geben? Du kannst es Dir leicht vor "Ohren" führen, wenn Du bei Deinen alten Aufnahmen mal das Bild abschaltest und nur noch den Ton laufen lässt. Dann legst Du eine CD irgendeines Musicals ein und vergleichst. Dann weisst Du, welchen Anspruch die Zuschauer unbewusst gewöhnt sind und welche Aufgabe vor Dir liegt. Es ist klar, dass wir alle hier nicht mit Profis konkurrieren wollen - weder beim Bild, noch beim Ton, aber wir sollten uns auch nicht zu schnell zufrieden geben. Die Zuschauer werden es Dir jedes Mal wieder bestätigen.


    Gruss
    Max

    Hallo Udo,


    schau mal hier:


    http://www.filmerforum.de/Forum/viewtopic.php?t=3103


    Es geht speziell um Choraufnahmen. Der Moderator "Toni" schreibt etwa in der Mitte des Threads einiges besonders Interessantes. Du siehst dabei, dass der Cam-Ton bei Choraufnahmen auch bei geringen Qualitätsansprüchen unakzeptabel ist. Schau in Deiner Umgebung nach einem Verleih, der Dir für wenig Geld zwei ext. Mics und ein dazu passendes externes Aufnahmegerät verleiht. Vergiss die Tonaufnahme per Cam!



    Gruss
    Max

    Ich unterstellte, dass die Tonaufnahme nicht per Cam, sondern extern mit PC- bzw Mac-Laptop erfolgt. In der Nachbearbeitung wird der externe Ton anhand der grafischen Waveform und Gehör synchronisiert. Ansonsten lohnt sich der Aufwand mit ext. Mics + Preamp nicht, bei dem ausserdem noch ein Umschalter des Mic-Eingangs auf Line Voraussetzung ist.



    Max

    Udo


    Habe mich mit Deiner Ton-Aufgabe selbst auch ausführlich beschäftigen müssen, weil ich aus verschiedenen Konzertmitschnitten einer Band eine DVD erstellte. Dabei gab es auch die Probleme mit den verschiedenen Cams, deren Standorten, den Bandwechsel, den Schnitt - und vorallem das Soundproblem. Saalsound und/oder Mischpultsound, externes Aufnahmegerät, Mehrspuraufnahme usw. Dabei wurde mir deutlich:


    1. Ordentlicher Sound ist mindestens so wichtig, wie gutes Bild.
    2. Ordentlicher Sound erfordert Aufwand - bei Hardware, Software, Zeit und Euronen.
    3. Saalsound ist wegen mangelhafter Raumakustik meistens schlechter als Mischpultsound. Mischpultsound erfordert Nachbearbeitung. wok hat es treffend beschrieben.


    Mail mir eine PN mit Deiner Adresse. Ich schicke Dir per Post eine Kopie der DVD.


    Die Synchronisation verschiedener Cams funktioniert mit Hilfe der jeweiligen Tonspur ganz gut. Die Timeline sehr gross machen - fast bis auf Framegrösse, dann die Clips entsprechend des grafischen Bilds der Waveform grob positionieren und dann nach Gehör feinpositionieren. Geht mit etwas Übung recht zügig. Durchlaufenlassen der Cams vereinfacht das Positionieren natürlich, ist aber nicht zwingend. Spätestens beim Bandwechsel muss neu synchronisiert werden. Anstelle der akustischen Synchronisation geht es auch optisch mit Elektronenbiltz. Diese Methode erscheint mir inzwischen am einfachsten.



    wok
    Die Diskussion über Anordnung der einzelnen Saal-Mics zueinander und im Raum finde ich auch interessant. Das gleiche gilt m.E. für die jeweils einzusetzende Hardware. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus meiner Sicht relativ oft, weil die Gelegenheiten für solche Aufnahmen vielfältig und reizvoll und die gemachten Erfahrungen oft enttäuschend sind.


    Das Vorgehen hängt sehr von den räumlichen Gegebenheiten und der Darbietung ab. Bei Sprechinhalten (Theater, Interviews, Gespräche), Chören, klassischer Musik und Rockmusik gibt es jeweils sehr unterschiedliche Randbedingungen (Saalgrösse, Instrumente, nutzbare Hardware usw). Ich kenne mich mit Rockmusik am besten aus, ist aber auch wohl die unkritischste Situation von den genannten.




    Max

    Udo


    Tonaufnahmen mit dem Cam-Micro sind nur brauchbar für das Synchronisieren der verschiedenen Cams beim späteren Schnitt. (Dies läss sich noch vereinfachen durch einen normalen Foto-Elektronenblitz, den alle Cams "sehen" können.) Der Ton der Cam-Mics rauscht heftig und kann nicht entsprechend den örtl. Gegebenheiten akustisch richtig positioniert aufgenommen werden.


    Der eigentliche Ton lässt sich in Deinem Fall am besten mit externen Mics (zb. Sennheiser MKH 70) und einem externen Aufnahmegerät (zb. Fostex FR2 oder Marantz 670) einfangen. Sind 2 Mics in Stereoanordnung ausreichend, ist bei den genannten Geräten auch kein weiteres Mischpult erforderlich. Dieses Standard-Tonequipment ist bei fast jedem Verleiher für max. 80 Euro je Tag zu bekommen. Zum Schneiden legst Du diesen Sound auf eine freie Audiospur und synchronisierst zum Beispiel mit dem Sound der Hauptcam.


    Bleibe bei dem üblichen 60min Band, das 80min-Band ist sehr viel anfälliger. Mache Dir einen Plan, wann Du oder ein Helfer bei welcher Cam im Abstand von zb. 5 Min die Bänder wechselst. Cam1 nach 50min, Cam2 nach 55 min, Cam3 nach 60min. Besser ist, mit dem Chorleiter eine etwas längere Pause nach ca. 55 min zu verabreden. In der Pause erfolgt für das Publikum eine Ansage oder ähnliches. Währenddessen werden alle Bänder gewechselt und mit Blitz neu synchronisiert.



    Max

    hallo burn >> E,


    der umgang mit meinungen/fragestellungen/beitägen von usern ist in diesem forum tatsächlich sehr daneben. als eines von vielen beispielen empfehle ich dir die lektüre des folgenden threads, den ich selbst erlebte:


    http://www.videofreunde.ch//th…ight=&hilightuser=&page=1


    die vermeindliche "allwissenheit" - insbesondere zu nicht relevanten und nicht gefragten inhalten, gerne auf dem persönlichen gebiet - von selbsternannten ratgebern zu allen lebens- und seelenlagen ist einfach atmberaubend.


    und sollten dann die argumente ausgehen, wird der thread eben beendet. wäre doch gelacht, wenn sich diese atmosphäre hier nicht erhalten liesse.



    max

    Es ist interessant für mich zu lesen, wie in diesem Forum auf persönliche Meinungen und sachliche Aussagen eingegangen wird! Es wird von Demotivation, Anmaßung und sogar von Arroganz geredet. Ich wünsche mir, dass alle diese Kommentatoren nur dasjenige lesen würden, was ich auch tatsächlich geschrieben habe - ohne daraus unzutreffende Unterstellungen abzuleiten. Es ging zb. in keiner einzigen Silbe von mir um die Abwertung der Arbeit von SFK - heilig ist sie allerdings auch nicht. Gemeint war mit meinem Hinweis, dass die technische Qualität einiger web-files beim SFK nicht als Masstab dienen kann. Ausdrücke wie "professionell" oder "Anspruch" scheinen in diesem Forum unwillkommene Reizwörter zu sein. Mehrfach übersehen wird ebenfalls (absichtlich?), dass ich genauso Amateur und Hilfesuchender bin, wie andere hier. Interessant finde ich auch, dass es keinerlei Reaktion auf meine Anregung gibt, weniger Technik und mehr Inhalte zu diskutieren. Viel lieber schiesst man sich untereinander auf Beleidigungen ein.


    Mein Anliegen war allein, hier einen etwas schärferen Blick zu erzeugen. Bevor sich die ganze Kerntruppe weiter über Nichtgeschriebenes und Nichtgemeintes aufregt, verzichte ich zukünftig auf weitere aktive Beiträge in diesem Forum. Sollte dies auch die gewünschte Absicht sein, war dieses Forum erfolgreich. Erfreulicherweise gibt es zum Thema Film und Video eine Reihe von Forums-Alternativen, die nicht in diesem intoleranten Geist unterwegs sind, wie es hier zu erleben ist. Ich bin sicher, dass hier auch andere Leser ähnliche Eindrücke haben wie ich.


    Weiterhin viel Erfolg!
    Max

    @ videotomi


    Ich machte ähnliche Erfahrungen beim "Zulernen" bzgl. Aufnahmegestaltung wie Du. Bei mir lag der Schwerpunkt bisher vorallem auf dem Einsatz unterschiedlicher Kameraeinstellungen/-perspektiven sowie der gezielten Verwendung von Schärfe/Unschärfe. Inzwischen bin auch mehr mit dem "Licht setzen" beschäftigt, weil damit sehr viel gestaltet oder auch verunstaltet werden kann.


    Für mich wurde sehr klar, dass für den Zuschauer die Gestaltung von Inhalt und Aussage sehr viel wichtiger ist, als die technische Qualität. Natürlich gibt es auch für die Qualität einen Mindeststandard, der erfüllt sein muss. Aber jeder Zuschauer verzeiht Patzer auf diesem Gebiet schneller als ein Filmchen ohne oder mit langweiliger Aussage.


    Ich halte viele der Diskussionen in diesem Forum über Pixelanzahl, Lowlight-Stärken oder Schärfeschwächen, Bitraten und Bildstabilisatoren für nebensächlich, solange das viel Wesentlichere des Filminhalts und dessen Gestaltung ignoriert oder vernachlässigt wird. Es gibt sicher mehr als 3125 Threads zu Technikthemen, aber nur sehr sehr wenige zu den eigentlichen Anforderungen, was einen Videofilm ausmacht. Da hat dieses Forum ein echtes Defizit! Es wäre schön, wenn die og. Themen hier mehr diskutiert werden würden. Denn damit verbessert sich die Anerkennung der eigenen "Werke" viel mehr, als mit dem Einsatz einer neuen Schnittsoftware oder einer neuen Kamera. Die Anforderungen an den Urheber des Films steigen sicher sehr deutlich, die Befriedigung für sein Tun und Schaffen aber noch mehr. Ich nehme meine Kameras nicht in die Hand, um Millimeterpapier abzufilmen oder eine konzeptlose Folge bewegter Bilder zu erzeugen. Ich habe den Anspruch, dass ich einen bestimmte Aussage, ein Gefühl, eine Geschichte darstellen will. Das ist natürlich viel schwieriger zu erreichen - vorallem als Amateur -, aber es macht letztlich auch mehr Spass.



    Max
    (alias Aussagemissionar)

    @ Ruedi


    Bei der GS400 hat Panasonic eine Grundeinstellung gewählt, mit der künstlich der Schärfeeindruck erhöht werden soll. Dabei wurde etwas übertrieben, wie es sich an kritischen Motiven im 4:3-Format zeigt. Diesen Eindruck noch weiter zu verstärken, halte ich für unzweckmäßig, weil er dann noch auffälliger wird. Eine andere Möglichkeit ist, dass Du bei der GS400 das 16:9-Format zum Filmen wählst. Denn erst in diesem Format zeigt die Kamera, was wirklich in ihr steckt. Die Wirkung der Kantenaufsteilung ist in diesem Format nicht mehr oder kaum noch sichtbar.


    Schau auch mal hier: http://www.slashcam.de/artikel…onic-NV-GS400-Review.html


    Max

    @ videotomi


    Hallo Thomas,


    ich beurteile die "Benutzerfreundlichkeit" Deiner website genauso wenig ansprechend wie Wiro. Etwas weniger flash und mehr Übersicht bzw Funktionalität würde der Orientierung und den User-Erwartungen guttun.


    Von den beiden Filmen gefällt mir "Kieser-Training" gut, weil es eine deutliche Aussage gibt. Der Gospelfilm wirkt auf mich bzgl Schnittfolge und Inhalt amateurhaft. Die Einstellungen und Szenenlängen sind langweilig. Mit interessanteren Zwischenschnitten (Details, Fotos, Personen u.ä.) sowie Kamerafahrten und/oder Splittscreens wäre mehr Wirkung beim Zuschauer zu erzielen. Mit etwas zusätzlichem Text, mit dem der Anlass, die Besonderheiten oder der Auftrag erläutert werden, könnte der Zuschauer den Zusammenhang für den Clip besser einordnen.


    Die Beleuchtung sieht in beiden Clips sehr flach aus. Mit mehr "Licht-Dramaturgie" bekämen auch die Clips mehr Ausdruck - besonders der Gospelclip. Die weitere technische Qualität der Clips will ich nicht beurteilen, weil unklar ist, wie diese im Original aussieht oder ob sie erst beim Erstellen der web-Dateien beeinträchtigt wurde.


    Die "Referenz" von Edi bzgl. schuelerfernsehen gibt zwar einen Hinweis, wie web-clips besser als Deine aussehen können, jedoch ist es aus meiner Sicht kein Masstab für professionelle Clips.


    Ebenso wie Edi lege ich Dir DRINGEND nahe, das Real-Format sofort umzustellen. Dessen Verbreitung ist im Vergleich zu wmv oder mov deutlich geringer und es gibt immer wieder heftige Probleme mit dem Real-Player. Ich empfehle Dir, auch das mov-Format von Quicktime zu verwenden, weil dies ein Profi-Standard ist.


    Noch ein link zum Vergleichen: http://www.2d-media.de/musikvideo.html#


    Gruss von Max

    @ WeiZen


    Zitat

    Und nein ich weiß gar nichts, ich kann nur das wiedergeben, von dem ich glaube das es stimmt.


    Ich gehe davon aus, dass Du die EBU kennst http://www.ebu.ch . Für die Rundfunkanstalten ist noch lange nicht klar, welche der VERSCHIEDENEN Normen für HDTV in Europa eingeführt wird. Das werden wir wohl erst Ende 2005/Frühjahr 2006 wissen, wenn die Vorbereitungen für die Übertragungstechnik der Fussballweltmeisterschaft voll laufen.


    Solange die für Europa geltende Norm für HDTV unklar ist, macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, in diese Technik zu investieren. Dies gilt sowohl für die Bilddarstellung mit TV oder Beamer als auch für die Aufnahme mit Camera oder Recorder. Ausserdem passt die aktuelle Norm für HDV zu keiner der möglichen Normen bei HDTV. Entweder ist die HDV-Norm unter- oder überdimensioniert. Möglicherweise wird an der HDV-Norm nochmals gearbeitet oder eine weitere geschaffen - und zwar nicht nur aus dem o.g. Grund, sondern auch wegen der "künstlichen" Beschränkung auf 25 Mbit (DV25). Denn dieser Verzicht auf höhere Datenraten erfolgte allein deshalb, weil damit die Hersteller von HDV-Cams auf viele vorhandene Bauteile der aktuellen Technik zurückgreifen können. Dabei existiert heute schon der DV50-Standard.


    Bezeichnenderweise gibt es z.Zt. auch im Consumerbereich kaum eine Auswahl von HDV-Camcordern. Das Zögern der anderen Firmen, entsprechende Konkurrenzprodukte zur FX1 anzubieten, liegt sicher nicht am mangelnden Know-How, sondern eben an diesen Unklarheiten. Obwohl JVC, Canon, Sharp und Sony im Juli 2003 den aktuellen HDV-Standard beschlossen haben, halten sich ausser Sony alle anderen zurück.


    Sicher ist, dass der augenblickliche DV-Standard abgelöst wird. Denn die Qualitätsunterschiede sind auch für das ungeübte Auge sehr offensichtlich. Aber wie und wann das erfolgen wird, ist z.Zt. unklar - auch ein Canopus-Forum hilft dabei nicht. Vielleicht kann einer von uns mal in die Glaskugel schauen?



    Max

    @ AndreasBloechl


    Vielleicht liegt es auch daran, dass bestimmte Hersteller eben bessere Produkte anbieten als andere? Und wenn Du schon die Handys nennst: es sind eben nicht nur Siemens- sondern auch Sony- und Nokia-Handys bei den Testergebnissen top. Wenn für Dich in den Fachzeitschriften alles so unglaubhaft ist, und ein MM-Mitarbeiter die Person Deines Vertrauens ist, dann mag das für Dich ok sein. Aber für andere gibt es eben andere Quellen.


    Max


    PS: Dir ist wirklich klar, was Encodieren bedeutet? Hat nichts mit dem Rippen oder dem Eindampfen einer DVD-9 auf DVD-5 zu tun! Oder hat Dir das der MM-Mitarbeiter so erklärt?

    @ Wiro


    Zitat

    Oder anders ausgedrückt: manch einer verbringt Tage und Wochen damit, jedes einzelne Pixel seines Films mit teueren Meßapparaten auszumessen, und dennoch fallen seine Filme bei Wettbewerben regelmäßig durch. Dabei kann das doch gar nicht sein . . .


    Für diesen Hinweis muss ich Dir stehend Beifall klatschen! Leider verdrängt Pixelfetischismus sehr oft den Inhalt und die Gestaltung. Aber irgendwann kommt nach dem Inhalt doch die Verpackung - und die muss dann auch stimmen. Oft wird eben die Reihenfolge des Engagements umgedreht - und das finde ich schade.



    @ AndreasBloechl


    Wenn für Dich die Unterschiede zwischen CCE und TMPG sich allein in den Deinen genannten Erkenntnissen offenbaren, und für Dich das Kopieren einer DVD das gleiche wie das Encodieren bedeutet, sollte das Studium verschiedener Publikationen eine Pflichtveranstaltung sein. Ich meine damit ernsthafte Fachzeitschriften und nicht Computer-Bild oder die Beilage vom Stadtteilkurier.
    Ein gewisses Misstrauen ist jedem Test gegenüber ratsam, aber es gibt eben Unterschiede beim Ausführen. Das gilt für Encodertests genauso wie für Auto- oder Waschmaschinentests. Aber warum auf Infos verzichten, die Du Dir in solcher Detaillierung und mit solcher Transparenz selbst garnicht verschaffen kannst?



    Max

    @ udo


    Leider gibt es von multicam keine Demo-Version. Aufgrund eines Tips hier aus dem Forum ist die Software wohl nicht die ca 700 € wert, die es kostet: alle zu schneidenden Clips nach Ton oder Bild synchronisieren, dann für jeden Clip einen PiP-Effekt (z.b. für 4 Cams: links oben, rechts oben, links unten, rechts unten usw) zuweisen und dann alles zusammen in einen Clip rendern. Diesen neuen Clip auf die oberste Videospur legen und so als sehr wirksame Schnitthilfe benutzen. Nachdem ich das ausprobierte und von der Erleichterung überzeugt war, habe ich die Anschaffung von multicam verworfen.


    Max

    @ wiro



    Schau Dir mal den Vergleichstest in videoaktiv 03/2004 an. Dort kannst Du nachlesen, dass der Main Concept Encoder deutliche Nachteile - auch qualitative - gegenüber dem Canopus ProCoder Express hat. Das Mass der Encoder-Dinge bleibt der grosse CanopusProCoder bzw. der Cinemacraft Encoder - und zwar sehr auffällig, siehe videoaktiv 01/2003.



    Max

    thobie


    Ich gebe zu, dass ich mich bei meiner Argumentation allein im technischen Bereich bewegte. Da auch ich mein Geld mit anderen Aktivitäten als dem Filmen verdiene, verstehe ich Dein zusätzliches Argument sehr gut. 5 Jahre "Bindung" an eine VX 2100 wäre mir aus heutiger Sicht auch zu lange, smile.


    Eventuell hilft es Dir ja, wenn Du Deine "Investition in die Zukunft" dh. in HDV für ca. 1 Jahr verschiebst. Dann dürften sich die Standards geklärt, die Cam- und TV-Auswahl erhöht und die Preise verringert haben.


    Max

    Hallo Stonee,


    danke für Deine Infos!


    Ich werde den kommenden Gig in 16:9 aufzeichnen - unter Berücksichtigung Deiner Hinweise. Beim XL2 gibt es dann die "volle Auflösung zwischen den Balken", beim XM2 wird es eben Pseudo-16:9. Bei den 3 anderen einzusetzenden Cams muss ich mich noch schlaumachen, wie die mit 16:9 umgehen.


    In der post production werde ich die 4:3-Clips verzerren und als 16:9 deklarieren, damit meine Authoring-Software vom Mischen der Formate nicht ins Stolpern gerät. Die Unterschiede bei der Auflösung werde ich bei Bedarf verstärken mit einer zusätzlichen Körnung beim 4:3-Material versehen und sie als Stilmittel bei der Clipgestaltung einsetzen.


    Mal sehen, was dabei herauskomt...


    Max