Beiträge von Rod

    Hallo Helmut,


    du musst dir einen Scart-Verteiler mit Umschalter kaufen.


    Das andere Gerät beeinflusst auch ausgeschaltet durch seine elektrischen (kapazitiven, ohmschen und induktiven) Parameter den Signalfluss.


    Der Umschalter bewirkt eine wirkliche (galvanische) Trennung der Geräte.


    Beste Grüße, Rod

    Hallo Ratlos,


    ich halte selbst die 30-Tage-Trial für viel zu kurz. Ich hatte leider in dieser Zeit zu viel um die Ohren, um mir Vegas genauer anzuschauen.


    Aber wenn du auf ein Programm wie Vegas, Edius oder was auch immer in diesem Bereich gehst, dann wirst du immer lange umlernen müssen. Ob diese Lernzeit und der Kaufpreis durch einen "Mehrwert" dann gerechtfertigt sind, muss vermutlich jeder selbst rausfinden.


    Ich komme immer mehr zu der Ansicht, dass der Ton mindestens 50 % des Filmes "macht". Ich brauche auch wesentlich länger für den Ton, als die Bild-Szenen. Und da ist MSP 7.2 leider noch sehr begrenzt. Mir fehlen Equalizer, überhaupt feiner einstellbare Filter.


    In mein MSP hatten sich automatisch die Sony-Audiofilter von der Trial-Vegas 5 eingeklingt. Das war super, damit habe ich dann viel getestet, allererste Sahne. Die Demo-Filter haben aber periodisch einen in der Höhe wechselnden Ton erzeugt, waren also wirklich nur zum testen, funktionierten aber mit dieser Einschränkung auch nach Ablauf der Vegas-Trial. Eine feinfühlige Farbbeeinflussung ist mit Vegas auch besseer hinzukriegen, können aber auch andere Programme besser.


    Aber was solls, das Stück ist preislich eh ausser Reichweite und vielleicht bekommen wir ja mit MSP 8 all die schönen Sachen für ganz kleines (Upgrade-) Geld. :haarezuberge:


    Beste Grüße, Rod

    Hallo Ratlos,


    Vegas-Anhänger sind häufig hier zu treffen.


    http://www.vegas-video.de/


    Teile des Handbuches sollen dort auch auf privater Schiene übersetzt worden sein. Kann ich allerdings nichts näheres zu sagen, da ich MSP benutze.


    Neidisch bin ich auf die super Audio-Fähigkeiten von Vegas, da kann MSP nicht dran tippen; kein Wunder, das Teil kommt aus dem Audio-Lager.


    Beste Grüße, Rod

    Hallo Rolf,


    gaaanz subjektiv und etwas polemisch, aber wirklich freundlich gemeint:


    Nach meinem Geschmack passt die Eingangsmusik nicht ganz, zu viel „Stechschritt“ drin.


    Nach der langen Einleitung spannt die erste Überblendung den Zuschauer zusätzlich auf die Folter. Man(n) ist enttäuscht, wenn nach bangem Warten nur der langweilige Eingang vom Gemeindehaus kommt. Ich hätte nach der langen Überblendung mindestens drei bildhübsche Engel erwartet. Gut, zwei wären auch ok.


    Die sich öffnenden Türen? Hm, besser durch einen harten Schnitt ersetzen, der dann endlich ein starkes Bild des Weihnachtsmarktes zeigt – ich will jetzt Stimmung!


    Doch dann sieht man nur die Gasse, und die Auslagen in den Buden werden durch den ungünstigen Blickwinkel verborgen.


    Danach kommt die Verkäuferin, die sich gerade die Jacke zuknöpft, was weniger spannend ist als ihr Stand. Doch dafür bist du zu weit weg. Was verkauft sie? Mag sie ihre Sachen? Vielleicht sagt sie was dazu. Näher ran!


    In der nächsten Einstellung sucht ein(e) Verkäufer(in) rechts das Weite. Warum? Will er oder sie nicht gefilmt werden? Frag ihn/sie, ob sie dir die Sachen zeigen. Lass sie was zu ihren selbst gestrickten Pullovern - oder was auch immer – sagen, zumindest zeigen. Ich will Gesichter und Menschen sehen und keinen menschenleeren Stand.


    Die nächste Bude präsentiert links einige Schnapsflaschen. Ich vermute aber, dass es dir eher um das Kind geht. Doch die Kleine sehe ich nur von hinten und die Mädels hinter dem Tisch saufen in der Dunkelheit ab. Unaufdringlich filmen ist ok, auch ich trau mich oft nicht näher ran; doch dann musst du eine andere Perspektive wählen.


    Beim Punschtopf ist das Bild grafisch schön aufgebaut, beim nachfolgenden Stand, ich vermute da werden Krippen gezeigt, weniger.


    Endlich mal eine Aufnahme mit Details (Tassen), noch näher ran oder andere Perspektive, dann verschwinden auch die Beine links aus dem Bild.


    Fahrt über Wachskerzen schön, wenn auch unruhig. Vielleicht zwei Perspektiven wählen und die hart gegeneinander schneiden.


    Dann die Bühne, zum Licht (manuell aussteuern) ist schon was gesagt worden.


    Wenn du den Ausschnitt in der Totalen, wie die anderen Aufnahmen ansiehst, dann stört oben immer die angeschnittene helle Wand. Die Füße der Kinder sind dafür abgeschnitten.


    Schneide all die Szenen weg, in denen du zoomend oder schwenkend den richtigen Bildwinkel suchst. Wenn du ihn gefunden hast, dann passt er auch im Film.


    Wie lange du die Kinder auf der Bühne zeigts, hängt vom Publikum ab. Wenn nur Mütter, Väter und die ganze bucklige Verwandschaft gucken, dann kann (muss) man es lang lassen; aber nur dann.


    Lass den rosa Guckloch-Effekt weg, der lenkt nur von der eigentlich interessanten Kleinen ab.


    Der Gang durch die Budenstraße gefällt mir. Vielleicht deutlich dichter schneiden, z, B. orangener VW-Bus und Feuerwehr-Hinweisschild weg.


    Bild im Bild stört auch eher. Wenn du ein gutes Motiv hast, dann zeig es voll, alles andere weglassen.



    Hallo Rolf,


    ich hoffe du bist jetzt nicht allzu sehr vergrätz. Ich selber kann es auch kaum besser, weshalb ich mir die Filme anderer immer genau anschaue, da lern ich viel. Ich hoffe, dass dir mein ganz subjektiver Eindruck weiterhilft.


    Ich wünsche dir schöne und gelassene Tage, Rod.

    Hallo,


    erst einmal Hut ab vor dem Einsatz, sich ein so sperriges Thema wie Zeit vorzunehmen und hier zur Debatte zu stellen.


    Gaaaanz subjektiv:


    - Das Symbol für die Zeit, der Schlafzimmer-Wecker , ist als oft auftretender Bildhinweis für die Zeit nicht markant, nicht aussagekräftig genug. Er schaut zu wenig banal aus, um als generelles überzogenes Zeit-Symbol zu funktionieren und er ist gleichzeitig zu banal, um auf einem Schreibtisch zu stehen; dort gehört er nicht hin, ist ein Fremdkörper.


    - Die Verzerrungseffekte würde ich komplett weglassen, sie wirken wie eine technischer Lückenfüller, als ob euch in diesem Moment kein Bildsymbol für die Zeit eingefallen ist.


    - Am Anfang, als der Typ am Schreibtisch auf den Wecker starrt, wackelt eure Kamera auf dem Stativ.


    - Als er den Wecker dann hoch nimmt, blendet ihr nochmals auf das Ziffernblatt über, das ist redundant. Über das Ticken hört man, dass die Zeit verrinnt, das hätte genügt. Umschnit auf Ziffernblatt weglassen.


    - Von der zeitlichen Logik des Ablaufs, als euer Darsteller hinterm Schreibtisch sitzt, ist es draußen dunkel, und er sitzt offensichtlich am späten Abend dort. Die nächste Szene (Villach) zeigt 16:01, wie kommt der Zeitsprung zustande? Er ist nicht in die Logik des Films eingebaut.


    - Auf dem Bahnsteig ist der Typ nicht mehr zu sehen, warum? Der Bahnsteig ist ein zu schwaches Symbol für vergehende Zeit. Ich verliere hier als Zuschauer das Verrinnen der Zeit aus meinem Seh-Empfinden.


    - Warum läuft der Mann auf dem Parkplatz nochmals zu seinem Auto zurück? Soll es das Abgehetzte zeigen? Auch der Statist mit dem Rollkoffer ist recht dominant, ohne eine sichtbare Funktion zu haben. Ihr fokussiert nicht auf den Akteur, man schaut dem umkippenden Rollkoffer hinterher, und verliert sich, da hilft dann auch der Effekt nicht mehr.


    - Warum wechselt der Akteur dann den Bahnsteig? Sehr lange Szene, auch hier scheint der Effekt als Krücke, um die verrinnende Zeit zu zeigen.


    - Mann könnte die donnernden Schritte, wenn er die Treppe runterläuft, mit dem Ticken der Uhr synchronisieren.


    - Der Protagonist verpasst wieder einen Zug. Das hatten wir schon so ähnlich (Zug war schon weg). Und es wirkt nicht lakonisch genug, um verrinnende Zeit zu verdeutlichen.


    - Die Szenen in der Küche sind vom Bildaufbau etwas langweilig und zu lange.


    - Warum plötzlich eine neue Überblend-Technik ins Schwarze? Das Verrinnen der Zeit müsste bildlich umgesetzt werden.


    - Umschnitt auf Eieruhr sehr schön, auch der Ton.


    - Starker Farbwechsel von der Kochplatte zum Tisch. Kochplatte eher geringer Kontrast, wenig Farbe, dann der satte Warmton des Tisches. Das sieht man zwar, scheint sich für mich aber nicht richtig in die Story einzufügen.


    - Der Schnitt durch die Zeit/Ei (toll!), doch, und jetzt ist es plötzlich zu früh (Ei zu weich)? Hm, der Zeit-Wechsel - immer zu spät, jetzt zu früh - kommt etwas unvermittelt, wird nicht mehr aufgenommen und fügt sich nicht so recht an die vorhergehenden Szenen. Auch die lange Zoomfahrt?


    - Dann wieder am Schreibtisch, es ist noch später am Abend. Aber wann fing alles an? Und warum klingelt ein Wecker abends auf dem Schreibtisch? Schläft der immer im Büro? Aber das wäre ne ganz andere Story.


    - Er wirft die Stechkarte weg und entsagt dem Diktat der Zeit, aber, wenn er so souverän gegenüber der Zeit ist, warum hat er sich dann vorher am Schreibtisch einen Wecker gestellt? Da erschien er eher als Sklave der Zeit.



    Hallo,


    das liest sich jetzt alles sehr harsch und knurrig. Trotz der ganzen Kritik, mit hat der Streifen gefallen. Das sage ich nicht, um das Geschriebene zu relativieren. Eher um dir von einem angenehm überraschten Zuschauer eine Rückmeldung zu geben.


    Beste Grüße, Rod

    Eraser löscht sicher alle Daten auf dem System, was ja aus Sicherheitsaspekten genügen könnte.


    Wenn auch das OS absolut sicher mit runter soll, dann bietet Eraser zwei umständliche Wege:


    1. Platte an einen anderen Rechner anschließen und von dort mit Eraser sicher löschen.


    2. Hat man keinen 2. Rechner zur Verfügung, dann kann man das auf der DOS-Ebene machen:


    "After you have created a bootable floppy disk and copied eraserd.exe from Eraser directory to the floppy, boot the computer from the floppy disk and run the following commands to erase all files from your drive and overwrite remaining free space:


    A:\eraserd -allfiles C: -passes 3


    A:\eraserd -disk C: -passes 1"


    usw.


    Habe ich allerdings nicht ausprobiert.


    Beste Grüße, Rod

    Wenn du nicht auffallen und in Zug- oder Bus-Gängen mit nem mächtigen Koffer hängen bleiben willst, dann ist eine schmale Tasche al la Tenba Traveler P 215 günstig.


    Ich benutze sie seit 15 Jahren für meine Fotoausrüstung und jetzt Video. Sie liegt eng am Körper an, fällt nicht so auf (Diebe), der Innenraum ist frei einteilbar und mit ner kleinen Video-Camera plus Zubehör bestückt, bleibt noch genügend Platz für alles, was du auf einem langen Tagesspaziergang brauchst.


    Tenba ist hier nicht so bekannt. Früher hat auch Tamrac ähnliche Taschen gebaut, vielleicht gibt es sie ja noch immer.


    Beste Grüße, Rod


    http://www.calumet.de/Produkte/Tenba/tenba.html


    oder hier:


    http://www.tenba.com/camera/brieftraveler.htm


    http://www.tenba.com/camera/P508.htm

    Ulead hat jetzt wieder die alten (niedrigen) Preise eingesetzt. Etwas verwirrend, der Laden.


    Ich habe mir gerade ein Update für 79,95 Euro heruntergeladen.


    Beste Grüße, Rod