Beiträge von Herspie

    Hallo, Udo,


    den kommenden kenne ich zwar nicht, wohl aber alle anderen Vorgängermodelle der Reihe 8000.


    Diese Geräte hatten ein modifiziertes MSI-Board, das nie auf den Seiten von MSI auftauchte. Aufgrund der geringen Gehäusegröße gab es neben AGP nur 3 Slots, von denen einer mit einer Doppelkarte für Video-Empfang und als Modem/Isdn belegt war. Die Platzverhältnisse erlaubten auch nur den Einbau einer einzigen weiteren Festplatte.


    Aufgrund des Funktionsumfanges gab es auf dem Board nicht einen einzigen ungeteilten IRQ. Hier einen IRQ frei zu bekommen, ging mit viel Experimentiererei und nur durch Abschaltung von Komponenten. Hinzu kam noch, dass die Konfigurationsmöglichkeiten über das BIOS von Aldi bewusst beschränkt beschränkt wurden. Und unter diesen Umständen einen IRQ zu erwischen, der auch der in dieser Hinsicht etwas mimosenhaften Storm genehm war, und ohne dass ich eine Komponente lahm legte, die ich aber gerade gebraucht hätte, habe ich nie geschafft.


    Wenn ich mir die Gehäuseform des Neuen betrachte, sehe ich gewisse Parallelen, ohne freilich zu wissen, wie es darinnen aussieht. Es ist sicher ein modernerer Rechner als die durchaus guten Vorgänger. Aber auch hier eine Storm einzubauen, erfordert nach meiner Meinung eine gewisse Risikobereitschaft.


    Gruß, Hermann zwo

    Kann da zunächst selbst nur Vermutungen anstellen.


    Wie hast Du auf Takt geschnitten? Hast Du dazu In Premiere Marken gesetzt und die Clips danach ausgerichtet?


    Du solltest doch eigentlich ein durchgängiges Avi von 16 sec. (8 x 2) erhalten haben. Versuche mal , dieses Avi vollständig von dem Projekt, in dem Du es erstellt hast, zu entkoppeln. Dazu das Avi zunächst auf ein Band in der Kamera exportieren. In Premiere völlig neues Projekt erstellen und besagtes Avi nach dort einspielen. Was passiert, wenn Du dieses dann in Encore laufen lässt?


    Könnte ja sein, dass Encore sich aus dem Ur-Projekt irgendwelche Einstellungen reinzieht und dadurch aus dem Tritt gerät.

    (Bin noch da - Urlaub grippebedingt futsch)


    Hi, Werner,


    Edis Vermutung ist richtig. Dieser Effekt zeigt sich, wenn zur Vorschau über das Schnittfenster gescrollt wird, das Video aber noch nicht
    encodiert wurde. Encore arbeitet hier dann von vorn bis hinten mit dem gleichen GOP-Schema.


    Nach einer Encodierung sollte sich das allerdings geändert haben, denn Encore sollte dabei an jeder Kapitelmarke eine neue GOP beginnen.


    E. Z., Du hast mein volles Mitgefühl.


    Und wenn dann SP 2 erst einmal installiert ist, wirst Du u. U. feststellen, dass sich die Hilfedatei in Premiere nicht mehr aufrufen lässt. Und vielleicht kannst Du auch direkt aus Premiere heraus nicht mehr encodieren, weil der Vorgang an undefinierten Stellen mit einer Fehlermeldung abbricht oder der Rechner einfriert.


    Gut, für beide Fälle gibt es eine Lösung - warten wir`s ab.


    Adobe war übrigens in dieser Hinsicht sehr kooperativ, haben sogar blitzschnell aus Irland angerufen.


    P.S. Habt Ihr schon das Encore Update 1.5.1 heruntergeladen, was auch immer das verbessern mag?


    Gruß an alle,
    Hermann zwo

    Hallo


    Marwin


    Gottseidank führen viele Wege nach Rom, und so war auch mein
    ausprobierter Lösungsweg über AVI lediglich ein Ansatz.
    Falls Du das als Besserwisserei aufgfasst hast, so war das nicht beabsichtigt und tut mir leid. Encore bietet sicher auch die Möglichkeit,
    über Mpeg zu gehen, aber das wiederumg habe ich nicht probiert.


    @ E. Z.


    Mit Deiner Vermutung, dass sich Encore bei Premiere "bedient", dürftest
    Du Recht haben. Da mir zwei unabhängige Rechner jeweils mit Premiere 1.5 und Encore DVD zur verfügung stehen, habe ich folgenden Test gemacht.


    Das AVI von Rechner 1 (mit den im Schnittfenster von Premiere gesetzen Marken), das sich auch in Encore (1) einwandfrei darstellt, habe ich zwecks völliger Trennung auf eine Daten-DVD übertragen und auf Rechner 2 installiert. Wenn ich das jetzt in Encore (2) als Asset lade, dann erscheint es zwar mit den gesetzten Marken im Schnittfenster, aber die Zuordnung stimmt nicht mehr, und Anfangsteile sind verschwunden - -also unbrauchbar. Weshalb überhaupt Marken angezeit werden, hat sich mir noch nicht erschlossen.


    Lade ich besagtes Avi in Premiere (2), so sind die Marken völlig verschwunden, und auch hier Teile des Anfangs.


    Mehr kann ich leider im Augenblick nicht beitragen, denn jetzt geht's gleich ab in den Urlaub.


    Vielleicht gibt aber das Encore-Handbuch ab Seite 37 noch etwas her.

    Ich weiß nicht, um welch schlaues Buch es sich handelt, aber es
    ist keinesfalls erforderlich, zuvor eine Mpg-Datei in Premiere
    zu erstellen.

    Ich arbeite mit der in Premiere mit den entsprechenden Marken
    erstellten Avi-Datei, und diese wird dann in Encore als Asset
    geladen. Das Encodieren des gesamten Projekts überlasse
    ich Encore DVD.


    Nun habe ich aber festgestellt, dass Encore nicht nur numerierte,
    so wie es im Handbuch beschrieben ist, sondern auch nicht numerierte
    Sequenz-Marken übernimmt.


    Wichtig ist aber, dass die Marken in Premiere einen Namen (wie von
    mir beschrieben) bekommen müssen. Ohne diese Zuordnung werden
    keine Marken übernommen, und das dürfte der Fehler sein.


    Encore setzt immer eine Marke 0 am Anfang des Schnittfensters wenn
    keine Marke aus Premiere übertragen wird. Das erste und dann einzige
    Kapitel muss ja schließlich definiert sein.


    Werden aus Premiere Marken importiert, so werden diese in Encore fortlaufend benummert,
    wobei allerdings der Anfang des Schnittfensters
    jetzt statt 0 mit 1 beginnt. Warum ist mir noch nicht bekannt, die
    Sprungpostionen stimmen aber mit Premiere überein.


    An das Ende der Avi-Datei darf keine Marke gesetzt werden, weil sonst
    in Encore eine Meldung erfolgt, dass nicht alle Marken zugeordnet werden
    konnten.


    Hermann zwo

    Hi, Werner,


    Du musst eine nummerierte Marke setzen.


    Die Marken müssen in Premiere mit Text im Feld Kapitel (Markenfenster) bezeichnet werden. Dieses Fenster kann man z. B. mit einem Doppelklick auf die jeweilige Marke öffnen.


    Encore bezeichnet mit diesem Text dann die Kapitelmarken.


    Gruss
    Hermann zwo

    Hallo, Axel,


    war mir schon bewusst, dass mein Vorschlag nicht zu
    einer hochwertigen Darstellung auf dem FS führt,
    hatte deine Frage aber zunächst so interpretiert. Ist
    eben für den Betrieb mit 2 Bildschirmen gedacht.


    An anderen Stellen wird zwar berichtet, dass man auch
    mit Premiere über den (S)VHS-Ausgang der Grafikkarte
    ein Overlay ausgeben könne, aber das ist nach meinen
    Erfahrungen von der eingesetzten Karte abhängig.


    Da du eine Kamera mit DV-In und Analog-Out hast,
    gehe doch einfach über Firewire in die Kamera rein
    und von dort analog z. B. über Scart in den Fernseher
    rein. Prima Bild und kostet nix. Und auch der Kamera
    schadets kaum, sie steht ja still. (Haste ja wohl auch
    schon ausprobiert).


    Natürlich sind auch Raptor und Storm eine Lösung.
    Aber wenn du auf andere gute Eigenschaften dieser
    Karten verzichten kannst, etwas oversized. Und da
    du Premiere verwendest, solltest du auch bedenken,
    dass zum Betrieb mit diesen Karten ein Plug-In
    erforderlich ist. Mitunter sind dabei nicht alle Funktionen
    von PPro abrufbar. Und wenn dann eine neue Version
    deines Programms kommt, hinkst du evtl. hinterher
    oder wirst überhaupt nicht mehr bedient. Trifft natürlich
    auf alle sog. proprietären Karten zu.


    Weitere Möglichkeit wäre ein D/A-Wandler.


    Hermann zwo

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann willst du nicht den Inhalt des Montorfensters auf dem TV ausgeben, sondern das Monitorfenster als solches.
    Den Desktop hast du ja schon erweitert. Verkleinere das gesamte Premiere-Fenster durch Anwählen der beiden Doppelfenster (neben dem roten X) in der obersten Leiste. Ziehe dann den rechten Rand von Premiere über beide Monitore, so dass ein gemeinsames Fester entsteht. Darin solltest du dann alles hin- und herschieben und skalieren können.


    Hermann zwo

    Hallo,


    Da wäre es zur Aufklärung zunächst hilfreich, wenn Fragnix die entsprechende Aussage hier mal wörtlich und auch möglichst nicht aus dem Zusammenhang gerissen wiedergeben könnte. Ich kenne besagte CD nicht, kenne aber sehr wohl einige Werke der besagten Autoren. Mir scheint hier ein Missverständnis vorzuliegen.


    Was die Erinnerung von WeiZen angeht, so war wirklich mal was. Aber das ist eine völlig andere Geschichte. Es ging darum, dass die Hersteller sog. proprietärer Schnittkarten für diese Hardware ein Plugin zur Verfügung stellen müssen, damit Fremdprogramme wie z. B. Premiere damit überhaupt erst funktionieren. Und das gelingt denen nicht immer auf Anhieb vollständig und dann stehen mitunter nicht alle Funktionen des Original-Programms 100%-ig zur Verfügung.


    Ein gutes Renderergebnis hängt doch wohl von der Qualität des hierzu verwendeten Codecs ab. Ob das Rendern über Hard- oder Software erfolgt, ist da unerheblich.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Hersteller seinen Codec als absolut verlustfrei bewirbt. Dieses Wort wird aber gern im Zusammenhang mit dem Ein- und Ausspielen unbehandelten DV-Materials benutzt.


    Gruß,
    Hermann zwo

    Eine Lösung für die eingangs von Schnoi geschilderten Aufgaben über einen
    Rekorder zu erreichen, ist durch ihre Einfachheit auf den ersten Blick zwar
    überzeugend, für mich ist das aber nicht die Ideal-Lösung, die sie in manchem anderen Fall natürlich durchaus sein kann.


    Machen wir uns doch zunächst nichts vor. Da wollen wir nur mal eben so analoges Material zur digitalen Verarbeitung einspielen. Analoges Material liegt aber nicht immer in bester Ausgangsqualität (speziell bei (S)VHS) vor.
    Schiebe ich jetzt "einfach" eine Kassette in den Rekorder rein, so wandelt dieser "einfach" um, aber ich muss mit dem vorlieb nehmen, was rauskommt. Korrekturmöglichkeiten habe ich doch dabei wohl keine. Verbessert mich, falls ich da falsch liege. Folge: Unzufriedenheit mit dem
    Ergebnis.


    Für mich käme für die gestellte Aufgabe nur ein spezieller AD/DA-Wandler in Betracht, der mir die Möglichkeit zur Korrektur des EINGANGS-Materials bietet, denn was ich von hier versäume, kann ich auch durch die spätere Bearbeitung kaum ausgleichen.


    Mithin muss mir ein solches Gerät neben TBC auch die Möglichkeit zur Rauschunterdrückung, Regelung von Helligkeit/Kontrast, Farbe (Farbsäume) bieten. Mein Favorit wäre hier der ADVC-300. Nicht geschenkt zu haben, aber immerhin derzeit im günstigeren Monatsangebot.


    Viel Spaß noch,
    Hermann zwo.

    Firewire steht doch schon auf der Audigy 2 zur Verfügung.
    ob allerdings der Anschluss aufs Slotblech herausgeführt
    ist, oder nur intern erreichbar, ist mir nicht bekannt.


    Die DS 99 ist nachträglich nur DV-In aber nicht Analog-In
    freischaltbar. Beides spielt natürlich wenn wirklich nur auf
    Scheibe ausgegeben soll. keine Rolle.


    Bei der Anschaffung eines Analog/Digitalwandlers ist sehr
    darauf zu achten, dass dieser eine sprachsynchrone
    Aufnahme auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet.
    Und wenn auch noch VHS-Bänder eingespielt werden sollen,
    käme für mich nur ein Geräte mit TBC und Korrekturmöglichkeiten
    in Betracht.
    Man muss hier seine Ansprüche schon genau definieren,
    enttäuscht ist man schnell.