Danke.
Meine Frage ist nach wie vor: brauche ich bei Verbindung über Firewire eine Capture-Karte zum Überspielen digitalen Filmmaterials - ich verstehe bis jetzt nicht, warum?
Zum Digitalisieren analogen Materials brauche ich klar eine Wandlung; hier würde ich (soweit vorhanden) über S-Video-In des Camcorders, von dort über FireWire in den PC gehen.
Alternative wäre für mich z.B. die Terratec Cameo Convert 800 für die Digitalisierung analogen Materials.
Ich habe mich - bin auf dem Weg zu digitalem Video - auch schon gefragt, ob ich den unbedingt eine Schnittkarte brauche, da mein Mainboard doch mit FireWire ausgestattet ist.
Wenn ich Deine Aussage richtig verstehe, kann bei ausreichend leistungsfähiger PC-Hardware wohl auf eine Videoschnittkarte verzichtet werden.
Ein AMD 2500+, 1 Gigabyte RAM und eine 160GB-Platte mit 8 MB Cache dürften doch ausreichend sein.
Für die Digitalisierung des analogen Materials überlege ich wohl den Kauf einer Karte; ein erster Versuch mit dem Video-In der Grafikkarte (obwohl S-Video) war nicht überzeugend.
Alternativ teste ich nach dem Kauf meines DV-Camcorders (wenn ich mich denn entscheiden könnte) erstmal dessen A/D-Wandler, so er denn S-Video-In hat (hat der TRV80 oder HC 85 von Sony schon nicht mehr, nur noch Composite). Dafür baut man lieber die Fotofunktion aus.
Gruß Wolfgang
Hallo,
das ist wohl eine Frage der Header-Informationen.
Versuch's mal mit dem Programm DVDPatcher:
http://mitglied.lycos.de/dvdpatcher
Dort findest Du auch weiterführende Links zum Thema.
Vergiß aber nicht , die deine Originaldateien zu sichern!
Ich habe mit dieser Thematik keine Erfahrung, weiß aber, daß durch Patchen des Headers (ob nur des ersten oder aller mußt du ausprobieren) SVCDs auf DVD übertragen werden können.
Hallo, Ikarus,
ZitatBei uns älteren Usern hat sich allmählich die Einsicht durchgesetzt, daß es sinnvoller sein kann, nicht das Neueste und Aktuellste zu erwerben, sondern gezielt in solchen Quellen wie eBay nach wertigeren Geräten zu suchen, die trotz (oder gerade wegen) ihres fortgeschrittenen Alters die Generation heutiger, mit überflüssigen Features und Gimmicks überladener Geräte in Frage stellt. Sicher, es gibt meist ein 'Totschlagsargument', welches die Befürworter neuer Geräte gerne anführen - und das ist die unselige 16:9-Funktion. Ein absolut unverzichtbares Feature für den ambitionierten Mini-Spielberg, wenn er - wie fast jeder Amateur - mit 'ner DV-Cam cineastische Meisterwerke abliefern will. Daß dieses Format angesichts einer unveränderten Auflösung von 720x576 Pixeln auf eine mutwillige Kastration der ohnehin knappen Pixelresourcen hinausläuft, ist in die Hirne der Meisten leider nur sehr schwierig hineinzukriegen. Sinnvollerweise sollte man mit diesen Experimenten bis zum Erscheinen der ersten bezahlbaren HD-Camcorder warten.
Du hast ja meine Ausstattungswünsche gelesen - ich halte von solchen Spielereien auch nichts, sie sind auch in meiner "Wunschliste" nicht enthalten. Wenn ein Feature denn technisch ausgereift ist, kann man damit ruhig mal experimentieren, ansonsten ist es höchstens gut für's Marketing.
Das ist bei mir mit dem Video wie mit dem Fotografieren. Ich habe bisher verschwiegen, daß meine ersten Erfahrungen mit dem Medium Film vor knapp 30 Jahren mit dem Kauf einer Super-8 (hatte damals schon 8-fach-Zoom) begannen. Beim Fotografieren bevorzuge ich meine EOS300 (wg. Autofocus), die T90 liegt leider nur noch rum, digital genügt mir immer noch meine 3 Jahre alte E100-RS mit "nur" 1,5 Megapixel, dafür aber 3 versch. Belichtungsmess-Charakteristiken, 10-fach Zoom mit opt. Stabilisator, Pre-Capture (eigenlich was für Sportfotografie - dem Fotografen neben mir sind kürzlich bei einem Reitturnier die Tränen in die Augen geschossen) und max. 15 (nicht 1,5) Bilder/sec. bei voller Auflösung.
ZitatMerke: Zu fast jedem Thema gibt es bei uns schon umfangreiche Threads, die sich durch einen intelligenten Einsatz der Forumssuche auch gezielt aufrufen lassen. Insofern sei nicht eingeschnappt, wenn Mitglieder und Admins, die diese Threads seit Jahren verfolgen, mitgestalten und begleiten mitunter etwas... nun... gelangweilt reagieren
.
Durch zielorieniertes Studieren der Threads bin ich schon dahinter gekommen, daß eine Sony 900 oder eine Panasonic mx300 wohl die Kameras der Wahl unter den 3CCD-ern wären - sie sind aber nicht mehr im Handel erhältlich, und mit einem Gebrauchtkauf fühle ich mich überfordert - wäre mir zu aufregend, die Qualität und die Preiswürdigkeit eines Gebrauchtangebotes zu bewerten.
Deshalb meine Überlegung, nun auch brauchbare Alternativen im 1-Chip-Segment in meine Betrachtungen einzubeziehen. Und da bin ich für Hinweise von Mitgliedern auf Camcorder, die meinen Wünschen nahekommen, dankbar. Wenn ich nicht weiß, nach welchem Modell ich suchen soll, liefert jede Suchfunktion bei der Verwendung allgemeiner Begriffe zu unscharfe Ergebnisse.
Ja, Ikarus,
ich gönne Dir ja Dein Vergnügen.
Versteh mich aber bitte auch - ich wiederum versuche, in einem überschaubaren Zeitraum möglichst viele Informationen zu "erhaschen", und Euer "Verkehr" muß dann bei meiner internen Verarbeitung wieder aussortiert werden. Ich drucke mir auch schon mal komplette Threads aus, um sie in Ruhe zu lesen - das bläht dann die Papierstapel wieder auf. Wenn Du mir jetzt entgegenhältst, besser aufgeblasene Papierstapel als ebensolche Forumsteilnehmer - dann kann ich dem nichts entgegensetzen.
Doch zu meiner Problematik. Ich bin mir nun gar nicht mehr so sicher, ob ein 3-Chip-Recorder bei dem, was derzeit an kompakten Geräten angeboten wird, überhaupt eine gute Wahl ist.
Was wäre denn bei aktuellen 1-CCD-Geräten, berücksichtigt man meine o.g. Kriterien, empfehlenswert?
zusammengefasst: guter OIS, großer optischer Zoom, 3,5" Display, guter Sucher und nachdem, was ich hier jetzt schon gelernt habe, großes CCD, nicht pixel-überfrachtet, übersichtliches Menü (darüber hatte ich mir bisher kaum Gedanken gemacht, ich habe hier einen guten Thread mit einer Gegenüberstellung einer Sony und eine Panasonic gelesen), und handliches, nicht miniaturisiertes Format.
Gibt's noch Tips?
Übrigens, mit eigener Kassette auszuprobieren wurde hier des Öfteren angeraten - ist zwar eine gute Idee, aber ich habe dann keine Gelegenheit, die Aufnahmen in Ruhe zu vergleichen.
Fachgeschäfte gibt es in Köln ja zum Glück noch genug - in Bonn sieht es da schon schlechter aus.
Danke!
@Ikarus, Gott
Sollte mir das weiterhelfen?
Hallo,
ich besitze eine Canon Hi8 (sowie das vorherige Blaupunkt-Pendant zur Sony V-600) und möchte auf MiniDV umsteigen.
Meine Kriterien:
Optischer Bildstabilisator (wie bei der Hi8), gute Abbildungseigenschaften, handliches Format, nicht miniaturisiert, Display 3,5" (haben meine "Alten" bisher nicht, werde ich, wie bei der DigiCam, wahrscheinlich nur, wenn die Aufnahmeposition es notwendig macht, während der Aufnahme nutzen), großer optischer Zoom-Bereich, 3-CCD wurde mir mal während eines Semnars beim örtlichen Videoclub als vorteilhaft bei Schwachlicht-Aufnahmen beschrieben, S-Video-in für die Digitalisierung des analogen Materials als Pluspunkt. Fotofunktionalität ist nicht Gegenstand meiner Betrachtungen; es ist nun mal leider so, daß man für ein Ausstattungsmerkmal, das man nicht braucht, mitzahlen muß - wie beim Mobiltelefon.
Nun habe ich natürlich einen Preisrahmen, der geht so bis 1500 / 1600 Euro.
Ich habe die NV-GS 400 in die engere Wahl gefaßt, weil sie eigentlich alles hat, was ich mir wünsche. Nun habe ich hier lesen können, daß 3CCDs zwar der Farbtreue förderlich sind, miniaturisierte CCDs mit hoher Pixeldichte aber die Schwachlichteigenschaften wiederum verschlechtern.
Die zahlreichen Hinweise auf ältere Modelle (die vermutlich nur noch gebraucht erhältlich sind) sind wenig hilfreich, Diskussionen über DigiCams machen den Thread eher unübersichtlich.
Siegmar scheint der einzige, der, weil aus eigener Anschauung, eine fundierte Aussage zu dieser Kamera machen kann.
Oder gibt es sonst noch interessante Informationen, die ich bei meiner Kaufentscheidung für die Panasonic oder ein anderes Modell (welches käme da überhaupt infrage?) berücksichtigen kann.
Danke
