Hi Werner,
willst du mit deinem Rechner neue 3D-Spiele spielen? dann brauchst du eine Topkarte mit Lüfter.
willst du Ruhe solltest du eine passiv gekühlte Grafikkarte nehmen.
möchtest du mit zwei Monitoren gleichzeitig am PC arbeiten (vernünftig erst seit WinXP), sollte deine Grafikkarte auch zwei Anschlüsse haben, wenn einer oder beide Monitore Flachbildschirme mit DVI Anschluß sind, dann natürlich solche.
um auf beiden Monitoren unterschiedliches darzustellen muss die Grafikkarte den DualHead Betrieb unterstützen.
Großen Speicherbedarf haben nur Spiele- und CAD Grafikkarten, da in der Grafikkarte die Texturen abgelegt werden.
Den Speicherbedarf für Bilddarstellung kannst du dir sehr leicht ausrechnen: z.B. 1280x1024x4x2 = 16MB (wobei 1280x1024 die Auflösung, 4 die Farbtiefe [32Bit=4Byte], 2 für den Zweimonitorbetrieb gerechnet ist und 16MB als nächst lieferbare Speichergröße. Diese Berechnung gilt natürlich nur für ein quasi stehendes Bild, ohne Videobildunterstützung durch den Grafikchip, was meines Erachtens für die Videobearbeitung ausreicht.
Anderst sieht es aus, wenn die Videobearbeitungssoftware den Chip auf der Grafikkarte zum rendern benutzt. Aber dieses Beispiel wird nur im Paket verkauft.
Hier meine Empfehlung unter folgenden Bedingungen:
Matrox G550 DH mit einem DVI Anschluß.
Ich spiele nicht an meinem Computer und habe einen Flachbildschirm mit DVI und einen normalen Röhrenmonitor angeschlossen. Matrox ist sehr erfahren beim Zwei- und Mehrmonitorbetrieb (zur Zeit bis zu 4 Monitore). Die Karte läuft ohne Lüfter. Wenn ich festlege, das der Flachbildschirm Monitor 1 sein soll, dann ist er das auch schon beim booten. Matrox ist beim Schärfetest immer in der Siegergruppe. Matrox kommt gut mit unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen klar, der Flache läuft mit 60, die Röhre mit 100 Herz.
Gruss Fred