Beiträge von GüntherD

    What the ...?
    Wieso "brauchst" du eine 24p-Kamera? Hast Du vor auf Film zu transferieren? Einen anderen stichhaltigen Grund seh ich nämlich nicht.


    "Mein Problem ist wohl das ich zu sehr Fernsehen geschädigt bin und das meine Videos so sein solllen wie die Programme an der Glotze. Da meine Billige DV-Cam für 1800 Mark seinerzeit aber nicht die Bilder macht die ich mir gewünscht habe dachte ich das ich mit solchen Programmen aus dem Material was ableiten könnte, ist dem aber nicht so wie ich gerade sehe."


    Das hast Du in einem anderen Thread geschrieben. Danach schauts mir so aus, als würdest Du einfach "nur" dem berühmt-berüchtigten "Filmlook" nacheifern. Ist dem so?


    Dazu brauchts aber beileibe keine 24p-Kamera, zumal die einzig mir bekannte derzeit von SONY kommt und u.a. von George Lucas für Episode II in Gebrauch war. Daraus sollte es Dir ungefähr möglich sein, die Kosten für so ein (Un)Ding abzuleiten.


    Was für den Hausgebrauch (und darüber hinaus) völlig ausreicht, ist eine "stinknormale" Kamera, die im sog. "Progressive Scan"-Verfahren aufnehmen kann. Da gibts zwar auch Unterschiede, wie die einzelnen Hersteller diesen "Frame"-Mode bei ihren Modellen umsetzen, aber im Grunde gehts dabei darum, aus den 50 Halbbildern, 25 (Pseudo-)Vollbilder zu machen.
    Aber selbst DAS kannst Du Dir noch schenken, wenn Du Dein normal gefilmtes Material einfach deinterlaced.


    Das Thema "Filmlook bei Video" geht aber doch mitunter ziemlich in die Tiefe.
    Schau Dich zB auch einmal auf www.hackermovies.com um und such in den Diskussionen nach "Filmlook" oder "Progressive Scan".

    Hi Wim,


    dass das Mosaik mit reinen Premiere-Mitteln und noch dazu keyframe-gesteuert auch funktioniert, hab ich bis dato gar nicht überrissen. Danke für den Hinweis! ;)
    Aber wie gesagt, war ich erst einmal in der Verlegenheit, dass ich diesen Effekt anwenden wollte - und habs dann einfach gelassen und anders gelöst, weil ich an die Premiere-Effekte in diesem Moment überhaupt nicht gedacht hab.


    Aber ich geb Dir recht, dass es absolut nicht schaden könnte, wenn man den einen oder anderen RT-Effekt animieren könnte. Allerdings: "braucht man doch tierisch häufig" kann ich - zumindest für mich - nicht unterschreiben, weil ich kein Freund von Effekt-Orgien bin.


    Ich nutze von den RT-Filtern v.a. die Farbkorrektur, den Bereichs-Filter, Chrominanz, Anti-Flicker und "Alter Film" (letzteren v.a. wegen Deinterlacing, weniger wegen den "Old Movie"-Effekten). Und die brauch ich alle nicht keyframe-gesteuert. Sollte ich einen Spezial-Effekt benötigen, greif ich eben auf Premiere-Mittel zurück (so ich dran denke ;-)) und render diesen Teil. Im Normalfall macht das dann maximal 15% des gesamten Films aus, wenn nicht oft viel weniger.


    Was ich allerdings an den Canopus-Filtern nicht verstehe, ist die teilweise seltsame Auswahl an RT-Effekten: Wozu brauch ich zB die dämliche "Bleistiftzeichnung" oder "Kantenbetonung"? Keine Ahnung was sie sich dabei gedacht haben. Aber was solls.

    Hallo Wim,


    das echte Animieren dieser Effekte geht tatsächlich nicht. Denn wie Du schon richtig sagst, bietet der Canopus-Übergangseffekt nur die Möglichkeit der Überblendung von einem Effekt zum andern bzw. von einer Einstellung zur nächsten.
    Genau das gleiche (Mosaik von 0 auf 50) wollte ich auch schon einmal, habs dann aber auch gelassen, weil es so eben nicht funktioniert.
    Bleibt also nur der Ausweg über ein PlugIn (dass ich Dir allerdings nicht nennen kann, da ich kein entsprechendes kenne) :(

    Hallo Marco, zum Glück hab ich den Thread aus dem Canopus-Forum wieder gefunden. Hier erklärt Herr Kexel das ganze Mysterium genauer:
    http://www.forumexperts2.com/c…iewid=1936&mode=all&row=0


    Der entscheidende Absatz ist:


    Im Unterschied zu MPEG oder MJPEG arbeitet die DV-Komprimierung nicht nur mit "Weglassen" von Informationen die das Auge sowieso nicht wahrnimmt sondern auch durch einen rein Rechnerichen Teil. Wenn man also Daten duch einen Faktor teilt damit dieser Zahlenwert kleiner wird (komprimierung) kann man genausogut diesen Wert später durch multiplizieren mit dem selben Faktor wieder in den ursprünglichen Wert wandeln (dekomprimieren).


    Sind einfach Pixel weggelassen worden um das Signal zu verkleinern kann man die Pixel später wieder hinzufügen indem man eine Diffrenzbildung der Nachbarpixel kalkuliert. Auch das bekommt das Auge nicht mit! Man hat aber dann Pixel zum Keying die bei einem 4:2:0 Signal überhaupt nicht vorhanden sind.


    Wohlgemerkt funktioniert obiges nur bei einem DVSignal da dieses mit einer festen Struktur komprimiert wird. MPEG oder MJPEG arbeitet da ganz anders, aber das ist auch ein ganz anderes Thema.


    Stephan Kexel
    Canopus GmbH Deutschland

    Sorry, Marco, den anderen Thread kannte ich nicht, hab jetzt kurz nachgelesen.


    Wenn es aber in Cinestream diesen Sägezahn-Effekt nicht gibt, dann geh ich doch sehr davon aus, dass dieses Programm intern mit 4:2:2 arbeitet. Genauso geschieht es nämlich auch bei Canopus. Normalerweise wird nativ mit 4:2:0 gearbeitet. Kommt es aber zu einer Berechnung (eben zB durch Keying), dann wird der komprimierte DV-Strom (wie ihn die Kamera liefert) entpackt und alle Änderungen werden mit der Samlpingrate 4:2:2 berechnet.


    So hab ich mir das zumindest von Herrn Stephan Kexel (seines Zeichens Geschäftsführer von Canopus Deutschland) seinerzeit erklären lassen, als ich danach gefragt habe, was es mit der internen Samplingrate von 4:2:2 bei Canopus auf sich hat.

    Zitat

    Könnte gut sein, daß das der Grund für die horizontalen Sägelinien bei schrägen Kanten ist.


    @ Alex
    Das ist auch so. Aus gleichem Grund, eignet sich 4:2:0-PAL-DV auch schlecht für Keying (Bluescreen, etc).

    Danke für Eure Antworten,


    wiedermal ist ein klassischer Fall eingetreten: Ich bau schnell eine Seite mit Blindtext nach, um Euch davon einen Screenshot zu schicken, wie das aussieht und was ich genau meine - und jetzt funktionierts auf einmal. Keine Ahnung warum es zuerst nicht hingehauen hat, ob's nur an einem Neustart des Browsers, des Programms oder des Rechners gelegen hat oder ob ich mich zuerst in etwas verstrickt habe und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen hab ... tja man kennt das ja.


    Langer Rede, kurzer Sinn: Es funkt - und ich dank Euch (trotzdem)! ;)


    Gut zu wissen, dass man auf Euch auch in diesen Belangen bauen kann. ;)

    Hi carrera,


    hab Deine PM bekommen. Wenn ich Dich richtig interpretiere, würdest Du lieber auf dem Mac arbeiten, als auf Deinem PC? Mit einem G4/400 seh ich da überhaupt keine Probleme, genügend Festplattenspeicher vorausgesetzt. Ich hab noch einen G3/266 und selbst damit hat es funktioniert (wenn auch nicht ganz reibungslos, aber das ist eine andere und sehr lange Geschichte).


    Ab den G4-Prozessoren sind die Macs in jedem Fall schnell genug und auch ansonsten bestens gerüstet für den Videoschnitt. Wenn ich nicht irre, müsstest Du doch auch das von Dir angesprochenen iMovie bereits dabei haben. Ich hab mir das einmal bei einem Freund kurz angesehen und auch was man so hört , sollte das - v.a. für einen Anfänger(!) - einen absolut ausreichenden Funktionsumfang bieten, v.a. ab Version 2.
    Mit QuickTime kann man zwar "schneiden", aber ein richtiges NLE-Programm ersetzt das in keinem Fall.


    In Deinem Fall seh ich also keinen Grund, in eine billige Schnittlösung für den PC zu investieren, da Du ja für den Mac alles schon hast, was Du brauchst.
    Hast Du Dich erst einmal eingearbeitet und weisst, wie der Hase läuft, dann weisst Du auch was Dir noch fehlt bzw. was Du vermisst und kannst dann immer noch aufrüsten (zB auf Apple Final Cut Pro oder Wechsel auf PC). Vor allem bist Du dann auch up-to-date, denn unter einem halben Jahr wird sich Deine Einarbeitungszeit nicht bewegen und in 6 Monaten tut sich ja schon eine ganze Menge am Markt.

    Hallo zusammen,


    heute hab ich einmal eine Off-Topic-Frage, vielleicht weiss ja doch der eine oder andere Bescheid.
    Ich versuch mich gerade verzweifelt in Webdesign (für die Homepage zu unserem Film - nach dem Motto "wenn man nicht alles selber macht ..."). Im Prinzip komm ich ja schon ganz gut voran, nur hab ich jetzt ein ganz spezifisches Problem:


    Ich habe ein Frameset, dass aus 3 Frames besteht. Im oberen sind die Navigationselemente, im unteren diverse Hinweise. Im mittleren soll ein Text aufscheinen, den man natürlich scrollen können soll. So weit so gut, jetzt die Frage: Kann man diesem Frame auch NUR VERTIKALE Scrollbalken zuweisen?


    Ich muss dazu sagen, dass ich mit HTML nicht wirklich was am Hut hab, diesbezüglich bitte auch die (potentiellen) Antworten danach richten und so deppensicher wie möglich formulieren. ;)
    Ich mach das ganze mit Photoshop (bzw. ImageReady) und GoLive.
    Wenn ich allerdings dem mittleren Frame scrollbars zuweise, dann erscheinen immer beide, also vertikal als auch horizontal. Erstens brauch ich die horizontalen aber gar nicht, weil der Text schmal genug gesetzt ist, und zweitens stört mich dieser weisse horizontale Balken einfach auf der ansonsten Schwarz-hintergründigen Page.
    In den von GoLive generierten Code kann ich ja eingreifen. Wenn Ihr also eine Lösung wüsstet, wär ich dankbar, weil mir geht im Moment der Schmäh aus.

    Hallo Peter,


    darf ich auch mal ein wenig gehässig sein? ;)
    Dumme Frage: Ist das jetzt ein Beispiel für ein "gutes" oder ein "schlechtes" Layout?


    Für mein Empfinden, wirkt das Cover an sich, als Ganzes betrachtet, ausgeglichen und harmonisch gestaltet - soviel zum Positiven.
    In den Details stört mich aber doch das eine oder andere, angefangen beim Titel. Welche Schrift hast Du da zB verwendet? (Ich nehme doch an, dass Du es gestaltet hast?) Im Grunde sieht es mir nach der Arial aus, aber die Buchstaben im Untertitel - v.a. "a" und "e" - wirken irgendwie verzerrt. Was hast Du da bloss getrieben? Dabei gefällt mir persönlich auch der Schattenwurf nicht, noch dazu mit dem leichten weissen Rand, rund um die Buchstaben. Macht "man" heutzutage auch eigentlich nicht mehr. Schattenwürfe waren Anfang der 90er beliebt, als DTP aufkam.


    Den Text auf der linken Seite, empfinde ich als zu umfangreich und viel zu klein. (Das können doch nicht mehr als 5 Punkt sein?) Dieser Text passt wunderbar auf die Rückseite der CD-Hülle. Auf der Vorderseite würde ich mich mit maximal 3 kurzen, prägnanten, dafür größer gesetzten (8 bis 12 Punkt) Sätzen begnügen. Die springen ins Auge und schaffen einen groben Überblick über den Inhalt.
    Ebenso die Hinweise über die Mitwirkenden, Kontaktadresse, etc. würde ich auf die Rückseite der CD plazieren.


    Somit würde ich auch die Bilder etwas aufziehen, vielleicht sogar das Hintergrundbild ganz abfallend setzen. Da schlägt allerdings wieder die begrenzte Auflösung des direkt aus dem Video übernommenen Bildes zu - wie man ja auch schon hier gut sehen kann. Aus Videos gecapturte Bilder füllen maximal ein Drittel einer CD-Hüllen-Fläche aus, wenn man noch ansehnliche Qualität will. Deshalb hast Du es wahrscheinlich auch nicht größer gemacht, trotzdem wirkt es auch hier noch unscharf und weist die Video-typischen Artefakte auf.
    Hätte es nicht auch irgendwo eine Druckvorlage von diesem Berg gegeben, die Du dann in guter Qualität einscannen und nachbearbeiten hättest können?


    Die vier Bilder auf der rechten Seite wirken qualitativ gut, weil sie, zwar auch aus dem Video genommen scheinen(?), aber eben verkleinert sind und die Auflösung somit wieder passt. Trotzdem gefällt mir auch hier der Einsatz des weichen Randes nicht. Einerseits aus Prinzip (ich mag es einfach nicht), andererseits ergibt sich dadurch kein genügender Kontrast zum Hintergrundbild. Weiters spricht mich die beliebig wirkende Farbkomposition nicht an. Dadurch, dass Du die Bilder nicht oder nur geringfügig nachbearbeitet hast, ergibt sich kein einheitlicher "Look". Und auch die Bildkomposition an sich wirkt auf mich zu beliebig.


    Zum Schluss der Preis: Empfind ich als etwas zu verloren da oben so allein und nackt in der Ecke. Ein Rahmen drum herum oder eine Farbfläche drunter (muss ja kein Button oder "Preishammer"-Stern sein) würden ihn etwas besser aufgehoben erscheinen lassen.


    Im Prinzip erinnert mich mein Posting ein bisschen an kmaues Filmkritiken. Sollte jedenfalls nicht "gehässig" sein. Aber wenn Du schon ein Beispiel für "gute Idee und Material" online stellst, wird wohl auch ein bisschen Kritik erlaubt sein. So hoff ich zumindest. ;)
    Und es ist natürlich wie immer auch alles reine Geschmackssache, keine Frage.


    Übrigens: Im Satz "Nehmen ein Stück Schönheit mit nach Hause" hast Du das "Sie" vergessen! ;)

    Hi rosaleine,


    interessante Problematik, hab jetzt einige Minuten lang herumprobiert, wie ich das mit NUR-Premiere-Mitteln lösen würde. (Mit Canopus-Filtern wär das ja - wie fast immer ;D - kein Problem).
    Zu einer richtig g'scheiten Lösung bin ich nicht gekommen, aber zumindest zu so was ähnlichem. Versuch es einfach einmal nachzuvollziehen und überleg Dir dann, ob Dir das den Aufwand wert ist:


    Also, ich lege in Videospur1 den Clip und wende einen Weichzeichner-Filter darauf an. Ich habs jetzt einmal mit dem strahlenförmigen Radialweichzeichner (Stärke 50) probiert. Dann leg ich über den Premiere-Titler einen Titel an, der ein fast bildschirmfüllendes SCHWARZES Oval auf WEISSEM Hintergrund darstellt. Diesen Titel lege ich Videospur2. Hier stelle ich die Transparenzfunktion WEISSE ALPHA-MASKE ein. Was sehen wir also? Ein schwarzes Oval auf dem geblurten Hintergrundclip. Damit das Oval aber nicht hart abschneidet, wende ich jetzt noch einen Weichzeichner auf diesen Titelclip an (zB Gauss, Stärke 100).


    Diese Timeline-Stück exportiere ich jetzt als neues AVI-File.


    Jetzt lösch ich dieses Timeline-Stück und lege mir das neu gerenderte AVI in Videospur2. Darunter, in Videospur1, lege ich den ursprünglichen Originalclip. Auf das AVI in Videospur2 wende ich die Transparenzfunktion NEGATIV MULTIPLIZIEREN an.


    Als Ergebnis habe ich den Originalclip in der Mitte der zum Rand hinaus heller und unschärfer wird.


    Zugegeben, ein sehr umständlicher und schwachsinnig anmutender Weg (auch mehr oder weniger sehr rechenintensiv), aber einen anderen hab ich mit reinen Premiere-Mitteln nicht gefunden. (Mit Canopus-Filtern hätte ich einfach einen Bereich im Originalclip aufgezogen (ähnlich einer Photoshop-Auswahl) und außerhalb dieses Bereichs geblurt - fertig.)


    Wenn wer einen einfacheren Weg weiß, bitte schreien. Geht das zB mit MSP einfacher?

    Hi Hannes,


    vielleicht noch ein Wort zum Autofokus. Ist ja bis jetzt nicht gefallen, halt ich aber für ein nicht unwesentliches Kriterium. Auch wenn Du hauptsächlich manuell fokusieren solltest, irgendwann ist es halt doch erforderlich, dass man ihn anstellt. Und gerade hier fallen die Canons ordentlich durch. Das beobachte ich an meiner XL1 genauso, wie in diversen Testberichten auch zur XM1. Die Canons scheinen mit Abstand den trägsten Autofokus zu haben, den man sich vorstellen kann. Nicht nur, dass sie relativ lange brauchen, um sich zu justieren, reagieren sie auch äusserst nervös und lassen sich leicht irritieren, was sie dann mit einem nervenden Pumpen quittieren.
    Testberichten zufolge soll das bei der XL1s immer noch so sein, also geh ich auch davon aus, dass die XM1 und die XM2 das gleiche Leiden haben.

    Hi wiro,


    Canopus macht das mit dem Filter "Übergang", d.h. man zieht diesen Filter auf den Clip und kann dann per Keyframes definieren wie sich ein Clip über die Zeit verändern soll. Im Fall Deiner Farbkorrektur, würde man also für den Beginn des Clips "none" wählen (also keinen Filter) und für das Ende des Clips eine Farbkorrektur mit völliger Entsättigung der Farben. Fertig. Dadurch ist auch kein Zertrennen des Clips nötig und der Übergang ist mittels Keyframes genau steuerbar.
    Darüberhinaus lassen sich damit sämtliche Filter kombinieren, natürlich ohne rendern.


    Mit Premiere alleine finde ich auch keinen anderen Weg, als den von Dir beschriebenen.

    Hi Marco,


    zum Progressive Scan der Canons schau mal auf Hackermovies http://216.40.198.154/17781


    Das Thema wurde dort schon Länge mal Breite ausgewalzt inkl. Stellungnahme von Canon persönlich!


    Ich hab diesen Modus bis heute noch nicht eingesetzt (außer ein paar kleine Experimente), würde mich aber - aller Unkenrufe zum Trotz - dennoch einmal reizen.


    (Passt aber wirklich nicht in diesen Thread) ;)

    Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen:


    Meiner Meinung nach, sollte der Shutter IMMER auf 1/50s fix eingestellt sein. Entweder mit der Shutter-Prioritätseinstellung, sprich, dass der Shutter fix auf 1/50s gestellt wird und die Blende automatisch nachregelt - oder sowieso beides manuell.
    Wie Marco schon gesagt hat entspricht diese Verschlusszeit unseren normalen TV-Sehgewohnheiten.
    Um die einfallende Lichtmenge zu regulieren ist der Shutter KEINE Alternative. Das macht man mit der Blende und/oder mit ND-Filtern.


    An der Verschlusszeit wird nur herumgedreht, wenn man in BESONDEREN Fällen wert auf eine bewegungsscharfe Abbildung legt, bzw. wenn man den Slowshutter für verwischte Effektaufnahmen wünscht.

    Hi Arndt,


    also zu Punkt 1 hab ich mich ja schon geäußert. Ich stimme Dir zu, dass das Auftreten der Canopus-Mitarbeiter im Canopus-Forum in vielen Fällen unbeholfen und manchmal ein wenig überfordert wirkt. Sie alle zusammen (allen voran der liebe Herr Kexel) agieren meiner Meinung nach zu oft einfach zu ungeschickt. Deswegen meinte ich, dass es von ihrer Warte aus geschickter gewesen wäre, sich von Anfang an ganz aus dem Forum rauszuhalten, denn dann gäbe es diese Diskussionen, die zum Großteil immer ein schlechtes Licht auf Canopus werfen, ganz einfach nicht. Dann wärs halt einfach ein Forum der Canopus-User unter sich. Punkt.


    So aber ist es ein ständiges hin und her und im Grunde für beide Seiten unbefriedigend, denn dass ein Herr Kexel eben oft gar nichts sagen DARF, hat er ja mittlerweile oft genug betont.
    Somit kann ich auch mit Punkt 2 nicht allzuviel anfangen. Natürlich wären zusätzliche A/V-Spuren etc. nicht nur wünschenswert, sondern auch dringend notwendig, um anständig arbeiten zu können. Aber ich gehe eben davon aus, dass es irgendwelche unerfindliche marktwirtschafliche Gründe geben muss, dass die Edit-Software nicht weiter entwickelt wird. Ich frag mich halt was es bringt, sich deswegen grün und blau zu ärgern und auf die Barrikaden zu steigen. Aus genau diesem Grund arbeite ich mit Adobe Premiere. Ist auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß, aber ich kann damit gut arbeiten, also was solls. Warum arbeitest Du nicht mit AP?


    Zu Punkt 3. Was brauchst Du, um anständig arbeiten zu können? Ich finde mit Premiere, Scenalyzer und CoolEdit mein Auslangen. (Für Feinheiten noch After Effects und Photoshop.)


    Punkt 4. Ich will sehr wohl die RT-Fähigkeit der Storm. Das war der herausragende Grund für meine damalige (Sommer 2001) Kaufentscheidung. Natürlich fällt das mit zunehmender Prozessor-Leistung immer weniger ins Gewicht und bald (in spätestens 1 bis 2 Jahren) werden diese Hardware-RTs sowieso ganz vom Markt verschwinden, weil kein Bedarf mehr besteht.


    Vielleicht muß man die Canopus-Politik auch in diesem Licht sehen. Wer weiß schon, was man sich in Japan dazu gerade für Gedanken macht. Und das ist ja noch ein weiterer Grund, warum ich nicht verstehe, dass man sich da so reinsteigern kann. Ich weiß ja nicht was ich mir genau unter Canopus Deutschland vorstellen muss, aber viel mehr als ein Distributions-Stützpunkt kann es ja nicht sein. Die Politik wird nun mal im fernen Osten gemacht, Herr Kexel gibt nur weiter, was er weiß bzw. was er eben mitteilen darf.


    Warum machst Du Dir um Canopus und deren "wegbrechender Basis" so viele Sorgen?
    Wenn Dir die Lösungen, die Dir diese Firma bietet, nicht mehr zusagen oder ausreichen, warum schaust Du Dich dann nicht nach was anderem (zB einer OHCI-Karte) um?