Beiträge von GüntherD

    Nachdem ich letzte Woche bereits unser Musikvideo vorgestellt hatte, möge man es mir nachsehen, dass ich jetzt schon wieder die Werbetrommel rühre:


    Unser, von einigen (und von uns selbst wohl am meisten ;) ) lang erwartetes Kurzspielfilm-Projekt REVENGE ist nun abgeschlossen und kann ab jetzt auf VHS und DVD bestellt werden!
    Alle Infos zum Film und den Bestellmöglichkeiten findet Ihr, wie immer, unter: http://sonuva-project.com


    Darüber hinaus freuen wir uns außerordentlich darüber Nachricht geben zu können, dass unser Film nun auch im Kino gezeigt werden wird! Damit haben wir geschafft, was bei diesem Projekt unser vordergründiges Ziel war: Eine Filmproduktion von A-Z durchzuziehen, von der Story über das Drehbuch, die Vorbereitung, Dreharbeiten, Nachbearbeitung bis hin zur Vorführung auf großer Leinwand. Allein das alles geschafft zu haben - aller Widrigkeiten, die so eine No-Bduget-Produktion nun mal mit sich bringt, zum Trotz -, macht REVENGE zu einem persönlichen Erfolg. Über technische oder inhaltliche Qualität diskutieren wir natürlich gerne, aber selbst vernichtendste Kritik kann uns die Freude daran jetzt nicht mehr nehmen.


    Danke für die Aufmerksamkeit! :)


    Grüße
    GüntherD

    @ E.Z.
    Kenne besagten Blondie-Clip nicht, wie auch immer: Auch Dir Danke für's Schauen und Kommentieren.


    @ steff63de
    Ebenso Danke. Live kannst Du Proxonic derzeit nur in Österreich sehen, sind jetzt gerade auf Herbst-Tournee (siehe http://www.proxonic.com).


    @ Wiro
    Ja, wie Peter schon bewiesen hat, geht das natürlich schon. Siehe auch unseren REVENGE-Trailer.


    @ Peter
    Natürlich macht der Clip auf 16:9 auch noch Balken, weil es 2.35:1 ist (bzw. sein soll, die paar Kommastellen schenk ich Dir), wie auch im MakingOf beschrieben, falls Du das nicht gelesen haben solltest.


    Noch ein Wort zu den "Köpfen": Von mir aus kannst Du noch 100 Bilder aus meinem Video bringen, es ändert nichts daran, dass sie keine Aussagekraft haben. Wir reden hier von einer bewegten Kamera, einer wild gestikulierenden, auf- und abspringenden Sängerin. Natürlich ist sie nicht immer im "goldenen Schnitt", soll sie ja auch gar nicht sein. Es geht darum Spannung zu erzeugen, eine "Pseudo-Zufälligkeit der Bilder" zu simulieren, was somit auch Hand in Hand mit den Schärfe/Unschärfebildern und den scheinbar "wirren" shots, von Füssen oder Händen in Großaufnahme, geht.
    Aber genau das ist eben etwas, worüber ich nicht diskutieren MÖCHTE, weil es dem einen gefallen kann, weil er einen gewissen Reiz darin sieht, der andere findet es abstoßend, weil er in seinem vertrauten Ästhetik-Empfinden gestört wird.


    Warum ich es trotzdem noch einmal aufgreife, liegt daran, dass Du hier meiner Meinung nach einem Irrtum aufsitzt, indem Du Dich auf die schwarzen Balken versteifst. Denn die Frage, um die es hier geht, heißt nicht "Format", sondern "Bildkomposition". Hätte ich das ganze für 4:3 gedreht, hätte ich die Personen genauso angeschnitten, nur eben anders proportioniert. D.h. auch dann wäre - für Dein Ästhetik-Empfinden - die Kameraführung schlecht gewesen. Für mich war es der Versuch eines "Stils", wenn man so will. Möglich, dass mir dieser Versuch nicht ganz gelungen ist, möglich, dass es nur Dir nicht gefällt, anderen schon. Wäre auch vermessen zu behaupten, ich besäße schon so etwas wie einen "eigenen Stil". Aber man probiert eben Verschiedenes aus und hofft, immer ein wenig mehr zu lernen und weiterzukommen.


    Du meinst "Vielleicht kommt jetzt durch, was ich meine....", darauf kann ich nur sagen: Durchaus und ich hoffe es beruht auf Gegenseitigkeit.


    Grüße
    Günther

    Hi Peter,


    Deinen ersten Satz bedenke ich immer, keine Sorge, aber trotzdem nett, dass Du's extra hinschreibst. ;)
    Brauchst Dich auch nicht zu entschuldigen für Deine Meinung, denn erstens bin ich selbst mein größter Kritiker und zweitens beschreibst Du in Deinem Posting nahezu ausschließlich Deinen persönlichen Geschmack und darüber lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Nebenbei erwähnst Du, was Du anders gemacht hättest und das kann man ja auch nicht in direkten Vergleich zu unserem Ergebnis setzen. Denn "ich hätte" und "ich würde" kann man bald sagen, nur organisieren und umsetzen muss man's dann halt unter den gegeben Umständen (und die kann man sich eben nicht immer aussuchen).


    Was ich allerdings fast schon witzig-grotesk finde, sind Aussagen wie "so richtig flippig schminken und die Garderobe dem Musikstil anpassen". Was immer Du darunter verstehen magst (ich stell's mir besser nicht vor) ;) geht das schon in eine Richtung, die meiner Meinung nach den ureigenen Stil der Band "angreift". Da wir's hier weder mit Pop-Hupfduhlen noch mit Glamour-Rockern á la Marilyn Manson zu tun haben, empfände ich (und nicht nur ich) "so richtig flippige Schminke" und "angepasste Garderobe" als Verkleidung. Denn unser aller Ziel war es sehr wohl, die Band so zu zeigen wie sie ist: roh, unverfälscht, direkt. Und das nicht (nur), weil uns zu etwas anderem die Möglichkeiten gefehlt hätten.
    By the way hat Agata (die Sängerin) - aus Ermangelung einer Visagistin (umsonst arbeitet halt niemand gern) - sich und ihre Jungs selbst geschminkt; und das nicht schlecht wie ich finde.


    Wo ich dir recht gebe ist, dass ich für die Web-Version die schwarzen Balken ruhig hätte croppen können. My fault.
    Worüber ich nicht mehr diskutiere, sind die Breitformate als Stilmittel an sich.


    Das Bild, das Du als Beispiel für "abgeschnittene Köpfe" anführst, ist von Dir natürlich denkbar bissig-böse gewählt. ;) Denn was Du hier genommen hast ist ein kurzer Zoom auf die Gitarre - natürlich fehlt hier der Kopf ...
    Alles weitere bezüglich Bildgestaltung führt hier zu weit und hat einfach zu sehr mit persönlichem Geschmack zu tun.


    Aber wenigstens scheint eines unbestritten: Die Band ist verdammt gut. :)


    Grüße
    Günther


    PS: Wow, gleich noch ein - zugegeben völlig unverhofftes - Lob vom "alten" ikarus. ;) Man dankt.

    Hi Tom,


    Danke für die kritischen Worte. Ich kann mit Deinen Einwänden auch durchaus etwas anfangen.
    So wie ich es verstehe, sprichst Du v.a. das Clip-Konzept und -Design an sich an und genau da sehe ich eben auch den Schwachpunkt. Was ich aber gelernt habe ist, dass selbst (oder gerade) so etwas Kurzes wie ein Videoclip, wesentlich mehr Vorbereitungszeit benötigt, als wir dafür aufgewendet hatten.
    Schneller Schnitt und ein paar korrigierte Farben machen eben noch kein Konzept.


    Aber wie gesagt, für unser Erstes find ich's trotzdem nicht so schlecht. ;)


    Grüße
    Günther

    Hi wiro,


    bin jetzt ein paar Tage über den Serverumzug (?) gestolpert und hab schon gedacht, das Forum wäre ganz offline. Aber scheinbar waren nur die cookies die Ursache.
    Wie auch immer, wollte mich nur bedanken für Dein "ausdrückliches Kompliment". Gibt natürlich Auftrieb! :)


    Grüße
    Günther

    Hi Edi,


    echt? Keine Antwort bezüglich REVENGE? Na jedenfalls haben wir alle Interessenten - und somit natürlich auch Dich - vorgemerkt und ich kann Dir hiermit auch schon eine gute Nachricht übermitteln: Wir sind "schon" am DVD-Brennen, versuchen das Ganze noch hinsichtlich Qualität zu optimieren und nächste Woche wär's dann auch schon lieferbar.
    Über den Preis sind wir uns noch nicht ganz einig, weil wir auch noch die Versandkosten einholen müssen. Geben wir dann aber alles nächste Woche auf unserer Website bekannt.


    Freut mich, dass Du immer noch interessiert bist (dauert ja mir auch schon viel zu lang).


    Grüße
    Günther

    Hallo zusammen,


    ja wer kennt mich denn da noch? Und wen kenn ich noch? Liegt ja schon Ewigkeiten zurück, dass ich das letzte mal vorbeigeschaut habe ... und jetzt auch nur, um Werbung zu machen. Man möge es mir verzeihen.


    Möchte Euch hiermit unser neuestes Werk vorstellen: Ein Musikvideo der österreischischen Newcomer-Rock-Band Proxonic, mit dem Song "Dead Eyes". Alle näheren Infos, inklusive Drehbericht und natürlich den Clip selbst findet Ihr auf unserer Website: http://sonuva-project.com


    Viel Spaß!
    GüntherD

    Hi alfi,


    heißt das, du musst aus dem ganzen Vortrag dieser Band (also wahrscheinlich 5 bis 10 Lieder?) nur ein einziges Lied herausnehmen und das zu einem 4min-Clip verarbeiten? Oder soll es doch ein Zusammenschnitt des ganzen Auftritts werden?


    Wenn zweiteres der Fall ist und wirklich viele unbrauchbare Aufnahmen dabei sind, hast du's ziemlich schwer. Da bleibt dir nichts anderes übrig, als alle Bänder der drei Kameras passgenau übereinander in die Timeline zu legen und durch Schnitte zwischen den Kameraeinstellungen dann immer hin und herzuschneiden. Nach Möglichkeit dann halt schwache Szenen der einen Kamera durch bessere Szenen der anderen überlagern.


    Wenn du nur ein Lied oder einen kurzen Zusammenschnitt von zwei oder drei Liedern liefern sollst, hast du's einfacher. Denn dann kannst du sehr wohl Szenen aus anderen Liedern nehmen, wenn sie in Tempo und Rhythmus annähernd ähnlich sind. Aber halt nur kurz, als "Lückenfüller" sozusagen, für einen Patzer einer der Kameras. Close-Ups (also Großaufnahmen von den Köpfen) von den Musikern zB, wenn du sowas hast, passen oft ganz gut, weil man ohnehin nicht genau sieht, was sie gerade spielen. Ein halbwegs geübtes Auge wird natürlich schon erkennen, wenn du die Finger des Gitarristen in Großaufnahme zeigst, während sie eigentlich ganz was anderes spielen. Also da eher vorsichtig sein.


    Ich hab vor ein paar Wochen so etwas gemacht. Für eine Band, die am Wiener Donauinselfest gespielt hat, hab ich mit zwei Kameras gefilmt und zwei Lieder daraus auf insgesamt 4 min zusammengeschnitten. In diesem Fall hatte ich es überhaupt leicht, weil ich die Lieder nicht ganz ausgespielt habe, sondern jeweils nur ungefähr bis inklusive ersten Refrain. Somit konnte ich Szenen aus der zweiten Strophe oder von einem nachfolgenden Refrain nehmen, und da es sich ja um das selbe Lied handelt, haben diese Szenen auch gut über die Stellen am Anfang des Liedes gepasst.
    Kannst dir das Ergebnis auch anschauen unter http://www.proxonic.com unter dem Link IMAGES > Donauinselfest 2003.

    Hey, Danke für den Hinweis, tom. "Lustiger"weise hats bei mir jetzt mit dem Netscape funktioniert, normalerweise surf ich mit IE, also genau umgekehrt wie bei dir. Normalerweise versuch ichs ja auch immer in einem anderen Browser, wenn eine Seite Mucken macht, aber diesmal hab ich nicht dran gedacht.


    Also nettes kleines Filmchen, paddy. Schön auf Musik geschnitten, mit steigender Dramatik und mit einer witzigen Wende zum Schluss.


    (Und mein Mac darf doch noch etwas länger leben ...)

    Wenns denn keine zu grossen Umstände macht ...


    Irgendwann fliegt der Mac raus, ich schwörs ... was soll man auch tun, gegen eine so erdrückende Übermacht an DOSen-Jüngern, die einem das Leben schwer machen. :(

    Meine Güte, wie blöd bin ich eigentlich? Wo zur Hölle muss ich denn nun klicken? Wenn ich auf deine eingangs angegebene Adresse klicke und dann das Passwort eingebe (das du mir vor 15 min zukommen hast lassen), dann lande ich auf der netten Seite mit den 4 Clips. Wenn ich dann irgendeinen anklicke, öffnet sich der MediaPlayer und dann kommt die Message "Die Datei kann nicht geöffnet werden. Stellen Sie sicher, dass der Dateiname richtig ist blablabla".
    Wenn ich ihn downloade, krieg ich nur ein 1.9MB grosses php-Script, mit dem ich herzlich wenig anfangen kann.


    So what?


    Kanns mal wieder an meinem Mac liegen in Verbindung mit dem WM8-File? Wenn ich nicht irre, war der "Spielfilm" von Marco letztens aber auch ein WM8-File, mit dem hatt ich keine Probleme.

    Mann, Mann, Mann, seid ihr auf einmal alle mühsam mit euren Passwörtern ...


    Dann schieb das Wörtlein mal rüber, lieber paddy, will schliesslich auch mitlachen! ;)

    Schön, gefällt mir. Rein technisch kann man im Grund gar nichts aussetzen. (Das von Paddy angesprochene Grössenverhältnis Fee - Junge ist mir auch störend aufgefallen, ergibt sich halt aus dem etwas unglücklich gewählten Standpunkt der Kamera, da diese ja auch den Zwerg im Vordergrund einfangen möchte.)


    Was mir hier aber wieder einmal besonders aufgefallen ist, sind die offensichtlichen "Probleme", die das Distributionsmedium Internet nun mal mit sich bringt, nämlich hinsichtlich seinen doch sehr beeinträchtigten Möchlichkeiten, den Zuschauer über längere Zeit zu packen und an den Bildschirm zu fesseln.
    Ich glaube weniger, dass sich diverse Verständnisprobleme der Handlung auf das Format des "Kurzfilms" beziehen lassen können, als viel mehr auf die kleine Bildgrösse, den schlechten (wenn auch gut encodeten!) Ton und eben das Medium an sich.
    Angefangen von diversen Zugangsproblemen (seien es Codecs oder Player die man sich erst runterladen muss, Verbinungsgeschwindigkeit, Streamingabbrüche, etc.), seh ich das Hauptproblem v.a. in der Konzentrationsfähigkeit des Zuschauers. Im Kino besteht dieses Problem zB überhaupt nicht, weil es da ausser dem Film ganz einfach nichts gibt, was meine Aufmerksamkeit ablenken könnte. Im Fernsehen ist es schon eine Stufe schlechter. Im Internet aber kommt auf einmal alles mögliche hinzu: Telefon leutet, hereinkommendes Email, störende Familienmitglieder, man spürt plötzlich einen unbändigen Druck auf der Blase, das Bedürfnis nach einer Zigarette oder einem Glas Wasser kommt auf, der Sessel wird plötzlich unbequem, usw. Sich in so einem Zustand über etliche Minuten auf einen Briefmarken-grossen Film zu konzentrieren und dabei noch die "Magie der Geschichte" auf einen wirken zu lassen ... das grenzt dann schon manchmal an Schwerstarbeit.


    Unter diesem Gesichtspunkt würd ich auch das Statement von paddy ("Ein bisschen Gedult braucht man, hat doch einige Minuten, in denen nicht gerade viel passiert.") sehen.


    Ich denke, solange Filme im Internet nicht wirklich (oder fast) bildschirmfüllend und in astreiner Bild- und Tonqualität daherkommen, werden es längere Spielfilme (also alles über 10 min) nach wie vor verdammt schwer haben, sich Zugang zu einem breiten Publikum zu verschaffen. Aber auch diese Zeit wird kommen, wenn der PC erst einmal vom Arbeits- ins Wohnzimmer übersiedelt ist und wir Filme nicht mehr aus der Videothek ausleihen, sondern über den an der Wand hängenden 2m-TFT on demand streamen ... ;)

    Auf hackermovies.com gibts unter dem Suchbegriff "Erdsturz" (so heisst dieser Effekt anscheinend "offiziell") auch ein nettes Beispiel. Tutorial hab ich keins gefunden, aber laut Steffen Hacker haben sie es komplett in einem 3D-Programm realisiert.

    Es ist das ICE CUBE USB2.0-Gehäuse für 3,5"-Festplatten.


    Gekauft beim Onlineshop www.magus.at.


    Eigentlich bin ich ja bei Onlineshops nach wie vor eher skeptisch, aber da die ohnehin in Wien sitzen (14. Bezirk) und man sich die Ware auch selbst abholen kann und ich noch dazu in der Kürze, in der ich das Ding brauchte, keine günstigere Alternative gefunden habe, hab ich für EUR 129,- zugeschlagen.


    PCI USB2.0-Card 4 Ports, ürbigens für EUR 35,- bei Actron (und die Festplatte beim guten alten BIRG).

    Irgendwer (ich bilde mir ein Alex) hat unlängst einmal gefragt, wegen USB2.0-Festplatten. Finde den Thread momentan nicht.
    Ich hab jedenfalls seit kurzem eine 80GB-HD (Maxtor 7200 rpm) in einem externen Gehäuse an einem USB2.0-Port hängen und für den Videoschnitt funktioniert es klaglos.
    Intern hab ich noch eine 40GB-HD mit 3 Partitionen (System, Daten) und eine zweite 80GB (Maxtor 5400 rpm) für Videodaten.


    Im Moment komm ich ganz gut aus damit. REVENGE belegt fast zur Gänze die interne und auf der externen lümmelt momentan u.a. Kenia vor sich hin. ;)

    @ Alex & paddy


    Klar drück ich ein Auge zu (am liebsten alle beide). Aber im Ernst, ich hab ja eh geschrieben, dass die Aufnahmen im Grossen und ganzen gar nicht so schlecht sind - eben wenn man bedenkt, dass er zum ersten mal eine Kamera in der Hand gehalten hat.
    Und es ist ja auch lustigerweise so, dass IHN diese Aufnahmen gar nicht stören. Digitaler Zoom? Was soll denn das sein? War halt weit weg der Elefant. Ist halt ein bisschen unscharf. Na meine Güte. Hauptsache er ist schön gross im Bild.


    Im Prinzip könnt ich jetzt zusammenschneiden was ich will, es wird ihm mit Sicherheit gefallen - weils ja seine Aufnahmen und somit seine Erinnerungen sind. Und das mag ja für mich einerseits wiederum das Angenehme sein, andererseits wurmt es einen natürlich schon auch irgendwie, weil man schliesslich ein paar Wochen mit dem Schnitt zubringt (immerhin 4 Stunden Rohmaterial, mit scheinbar 75% Tieraufnahmen) und der "Kunde" im Endeffekt den Aufwand - aus purer Ahnungslosigkeit heraus - gar nicht erkennt.


    Aber was solls. Eigentlich sollte dieser Thread ja nur ein kurzes Aufjammern vorm grossen Arbeitsbeginn sein. Los gehts! ;)


    @ wiro


    Danke fürs "viel Spass" wünschen. Wird zwar ein etwas morbider Spass werden, für einen qualitätsbewussten Perfektionisten, aber okay. ;)

    Hier mal ein wirklich treffendes Beispiel, wie verheerend sich ein Digital-Zoom auswirken kann (neben der allgemeinen extremen Unschärfe, ist der Pixeleffekt besonders bei den Stosszähnen zu sehen):



    Hab mich breitschlagen lassen, für einen Bekannten, der letztes Jahr in Kenia war, seine Urlaubsaufnahmen auf einen 60-Minüter (oder so) zurechtzuschnipseln. Jetzt bin ich gerade am capturen und darf mich dieser herausragenden Bilder erfreuen.
    Aber okay, dafür dass er vor diesem Urlaub noch nie eine Kamera in Händen gehalten hat, sind die Aufnahmen im Grossen und Ganzen nicht einmal so schlecht.


    Also noch einmal (zum tausendundersten mal) an alle potentiellen Camcorder-Käufer da draussen:
    Ein grosser OPTISCHER Zoom-Faktor ist wichtig! Und nie nie nie in den digitalen Zoom-Bereich gehen! Kein Bild hat es verdient, dermassen versaut zu werden!


    Achja, weil wir grad dabei sind: Ein Windschutz oder zumindest eine dieser Windunterdrückungs-Automatiken (auch wenn die nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind) wären auch nicht schlecht.
    Ich glaub kaum, dass ich so viel passende Hintergrundmusik zur Untermalung finden werde, wie es in den Kenia-Aufnahmen rauscht und weht und braust ...

    Hi Tomi,


    ich hatte die XL-1 einmal probeweise (bei einem Händler) auf der MA200 und sie liegt dann tatsächlich auf der Schulter auf und nicht mehr nur eher gegen die Brust gestützt. Die Kamera bleibt zwar weiterhin kopflastig, aber vom ersten kurzen Eindruck her, war es doch ein wesentlich angenehmeres Gefühl. Wenn du also öfter von der Schulter aus filmst, würd ich mir so ein Teil schon überlegen.