Krächzender Ton bei Rejig

  • Hallo Videofreunde,


    ich habe eine Mpeg-2-Datei mittels TMPGEnc in eine m2v- und eine wav-Datei gesplittet. Anschliessend habe ich mit Rejig VOB-Dateien hergestellt. Das klappte auch alles ganz gut. Das Ergebnis allerdings stimmt mich nicht so fröhlich. Mitten im Film sind Passagen, in denen der Film-Ton durch sehr lautes Krächzen, Kreischen und starkes Rauschen ersetzt wird. Hängt es mit der wav-Datei als Ausgangsmaterial zusammen ? Muß zwingend eine mpa-Datei als Tondatei zur Verfügung stehen ?


    Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße,
    Mario

  • Versuchs mal so


    Mit TMPGEnc demultiplexen.


    IfoEdit starten [gibts kostenlos im Netz]


    dann gemäss Anleitung vorgehen.


    Menüpunkt „Author new DVD“


    Videospur bei "Video“ einsetzen


    Audiospur bei "Audio “einsetzen


    Ausgabeordner (unter Output Stream) definieren


    Am Besten auf einer anderen Partition ein neuer Ordner erstellen und—BRENNMAGAZIN—benennen.


    Okay drücken und ifoedit arbeiten lassen


    Die Daten dann z.b. mit Nero-Express mit dem
    Punkt DVD-Videodateien Brennen.


    Oder mit imgtoolburn brennen.


    ImgToolBurn gibts auch kostenlos im Netz.


    Beide Programme verwende ich des öfteren zu vollster Zufriedenheit

  • Zitat

    Muß zwingend eine mpa-Datei als Tondatei zur Verfügung stehen ?


    osbourne68:



    Eigentlich nicht. Allerdings weiss ich nicht, wie Rejig mit wav Dateien verfährt bzw. wie stark bzw. gut es diese komprimiert. Dieses Proggie verwende ich eigentlich nur um Mpeg2 Dateien einzudampfen, wenn es schnell gehen muss (z.B. bei übergrossen DVB-Streams, wenn diese nicht auf einer DVD Platz haben).


    Gegenfrage:
    Warum demuxt Du die Mpeg2 Datei nicht mit Tmpegenc zu mpv und mpa oder lässt die wav Datei nicht Tmpgenc -mit gewünschten Parametern- zu mpa komprimieren?
    goldwingfahrerers vorgehensweise wird zwar genauso funktionieren, aber warum einfach, wenns auch etwas umständlicher geht, gelle?


    :feixen::feixen:

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

    Einmal editiert, zuletzt von Callboy ()

  • Hallo Ihr beiden,


    herzlichen Dank für Eure Anregungen. Da habe ich ja fleissig was auszuprobieren.


    Könnt Ihr mir noch sagen, wozu es bei TMPGEnc zwei Auswahlmöglichkeiten beim Ton gibt ? Einmal VBR und einmal CBR ? Wo liegen die Unterschiede ?? Ich habe entdeckt, daß bei einem der Beiden die Möglichkeit besteht, Bild und Ton in eine Ausgansdatei zu vereinen.


    Danke für Eure Ratschläge.


    Viele Grüße,
    Mario

  • Würde VBR nehmen, das sprt u. U. Platz, weil immer nur mit dem Grad komprimiert wird, der erforderlich ist. Bei CBR wird immer konstant komprimiert, was evtl. mehr Platz benötigt und ausserdem bei Passagen, in denen eine höhere Bitrate nötig wäre, immer mit der gleichen komprimiert wird, was sich auf die Qualität auwirken kann. (Das gilt übrigens auch für den Videostream). Würde Dir bei normalem Stereo VBR mit 224 k /48kHz vorschlagen. (Bei DD 5.1 sind es meist 448 k).


    Bild und Ton in eine Datei vereinen kannst Du, wenn das Dein Autorenprogramm, mit dem Du die DVD erzeugst, akzeptiert. Viele dieser Programme verlangen aber getrennte Audio und Video Streams.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
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    Johann Kaspar Lavater

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  • Zitat

    Original von Callboy
    Bild und Ton in eine Datei vereinen kannst Du, wenn das Dein Autorenprogramm, mit dem Du die DVD erzeugst, akzeptiert.


    Was ja beispielsweise bei Rejig der Fall wäre :)


    Wenn jetzt mein durch TMPGEnc erzeugtes File so groß ist, daß es auf eine DVD paßt. Kann ich mir dann trotzdem durch Rejig die VOBs erstellen lassen mit Komprimierung "0" oder mache ich da einen Denkfehler ?


    Mein lieber Schwan, ich habe ja noch Einiges zu lernen.


    Danke für Eure Hilfe.


    Viele Grüße,
    Mario

  • Zitat

    Kann ich mir dann trotzdem durch Rejig die VOBs erstellen lassen mit Komprimierung "0" oder mache ich da einen Denkfehler ?


    Das weiß ich nicht, denn Rejig nutze ich ausschliesslich zum eindampfen meiner Mpeg2 Files. Zum autoring nehme ich komfortable Programme wie etwa "Ulead Filmbrennerei", das kostenlos meiner TV Karte beigelegen hat. Share/Freewareprogramme gibt es zuhauf zum autoring, aber die waren mir alle zu kompliziert in der Bedienung.


    In die Filmbrennerei ziehe ich meine Mpeg2 Clips und lege noch die Kapitelmarken etc. fest und los gehts mit dem brennen.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
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