Über SAT Receiver und Silberkabel

  • Zitat

    Und was macht ihr jetzt alle, ihr habt ja bestimmt auch nicht die oben genannten Kabel verbaut.


    moin, zwar etwas spekulativ....
    wer sich Komponenten, wie oben von pro jo beschrieben, leistet, der leistet sich auch diese Kabel. Der fragt auch nicht nach dem Preis, der ist eh irrelevant im Gesamtaspekt Kosten.
    Da wird auch nicht gefeilscht wie im Elektromarkt, man leistet es sich oder eben nicht....




    Zitat

    Was mir aber noch dazu einfällt, wenn ein Kabel wirklich so wichtig ist wie beschrieben , warum wird man dann in keiner einzigen Anleitung von einem Gerät drauf hingewiesen?


    Man kann Jahrzehnte darüber sinnieren, hören, messen, rechnen, nachbohren ob dort eine Wichtigkeit zu erkennen ist, man kann Physiker fragen ( die melden sich bei solchen Dingen meist selbst ) die jeden Einfluss als Voodoo ablehnen, vor einigen hundert Jahren hat allerdings aber die gleiche Berufsgruppe noch "gewusst", dass die Erde ne Scheibe ist, um die sich die Sonne dreht...., völlig egal, solche Dinge werden nie basisbreit einen Konsens finden, dem "Klangtüftler" sind die Hörprobleme der Wissenschaftler eh egal.
    Wer keine Kartons aus dem E-Markt schleppt, wer sich genauer mit seinem Händler/Entwickler/Hersteller auf die Suche nach dem Gewünschten macht, wer seine Familie mit wochenlangem Möbelrücken und Probehören nervt, der wird auch von seinem Händler im Laufe der Testphase mit dem nötigen Kabel/Steckermaterial versorgt.
    Hersteller der gehobenen Kategorien weisen ihre Kunden sehr wohl auf
    ihren Seiten, Prospekten, im persönlichen Gespräch auf eventuelle Ein-
    flüsse von Zubehör hin.
    Wer ihnen zu folgen bereit ist, wird einen Zusammenhang zwischen identischer Innen-und Außenverkabelung und einem sehr homogenen akustischen Leistungsstand vielleicht nicht von der Hand weisen.


    Kurzum, auch hier gilt: jedem Tierchen sein Pläsierchen, bei den hier genannten Größenordnungen sinds eher umfangreichere Kapitalbewegungen als Pläsierchen...

  • Jörg, ein anderes Beispiel mal. Reden wir mal über Boxenkabel , diese werden ja immer wieder diskutiert und hier wurde ja auch erwähnt das es hörbar ist wenn schlechte Kabel oder Stecker verwendung finden.
    Ich bezweifle immer noch wenn ich ein sehr sehr teueres Boxenkabel nehme und am Ende es mit einem schlechteren erweitere das das zu hören ist. Kann mir das einfach nicht vorstellen das da ein Unterschied rauszuhören ist.
    Wenn man sich nämlich Boxen kauft, so weis man ja nicht was innen für Kabel verbaut sind und da komme ich schon ins Grübeln.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Zitat

    Kann mir das einfach nicht vorstellen das da ein Unterschied rauszuhören ist.


    ach Andy, ich kann mir so vieles nicht mal im Traum vorstellen, was ich dann in der Tagesschau vorgesetzt bekomme...ich sehe da hundert tote, militante, schwer bewaffnete Hamaskämpfer...im Alter von 3 bis 4 Jahren, ermordet in ihrem Kindergartenterrortrainingscamp von ferngelenkten Waffensystemen aus Apache-Hubschraubern ...


    was zweifele ich da noch am Einfluss von Kabeln auf mein Hörvermögen?


    Auch das geht natürlich weit vom Thema ab.


    Vielleicht noch einige "philosophischere" Betrachtungen zum Thema:


    Man sollte niemals vergessen, hier dreht es sich um Werkzeuge,
    Werkzeuge, die uns das ans Gehör bringen worauf es ankommt: Musik!


    Die Musik ist es, die in uns Emotionen weckt, nicht das Kabel am backend.
    Wem der Einfluss des augenblicklichen Seelenzustands auf das Empfinden
    der Musik nicht gänzlich unbekannt ist, der weiß,solche Diskussionen
    richtig zu werten.
    Bei schlechter Laune konnen alle Engel und Beelzebuben des Himmel und der
    Hölle meinen Lieblingssong schmeichelnd hauchen oder brüllend raus-
    schreien, in dem Moment ist mir das völlig wurscht.


    Ich kann mich über das exaltierte Gehabe von Musiktestjournalisten genauso
    köstlich amüsieren ( es war so, als ob der hauchzarte, gerade noch die
    Blößen bedeckende Schleier über der Klangkomposition weggezogen wurde)
    wie über den Versuch des Weintesters ( im Abgang stritt sich der leichte Duft
    tief in der Erde lagernder Vanille, mit dem nach vorne drängenden Aroma
    der westlich des Flusses wachsende Eiche) mir seine 109 Euro Flasche Roten
    anzudrehen.


    Vieleicht werde ich mal eine Eloge auf meine seit Jahrzehten perfekt funktionierende Wasserpumpenzange schreiben.


    Nutzen wir Videoten einfach die Möglichkeiten der Musik, zusammen mit den optischen
    Möglichkeiten unserer cams, unserer Virtuosität am Schneidetisch um den Zuschauern näheren Einblick in unsere Vorstellungen und Erfahrungen zu bieten.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von AndreasBloechl
    Ich bezweifle immer noch wenn ich ein sehr sehr teueres Boxenkabel nehme und am Ende es mit einem schlechteren erweitere das das zu hören ist. Kann mir das einfach nicht vorstellen das da ein Unterschied rauszuhören ist.


    Naja, ... das ist genau der Punkt: das "es sich nicht vorstellen zu können" und vielleicht werden die meisten Menschen es auch tatsächlich nicht hören, allein wegen ihres ungeschulten Gehöres.
    In meinem Fall wird der Unterschied dank eines heftigen Tinnitus und einer damit und durch ein Knalltrauma verursachten Hörverschlechterung im 4 KHz-Bereich, mit Sicherheit nie zu hören sein.
    Das heißt aber nicht, dass es tatsächlich nicht zu hören ist.


    Ist ein bisschen wie Feinschmeckeressen: Was die teilweise aus dem Essen rausschmecken, würde ich nicht mal ansatzweise erkennen, allein, weil es mir am geschulten Gaumen mangelt.


    Ich habe einen sehr guten Freund, der ein äußerst geschultes Gehör hat.
    Als ehem. Direktor einer Musikschule, Musiker und Bundes-Chorleiter auch kein Wunder, dass er ebenfalls eine recht hochwertige Anlage hat.
    (Soweit ich weiß, kommen dort vergoldete Leitungen mit vergoldeten Steckern zum Einsatz).
    Der Mensch kann hören, wenn die Stecker der Spannungsversorgung eines der Geräte umgedreht wird, sie also nicht mehr alle gleichphasig angeschlossen sind.
    Ich habe das nicht geglaubt, also mit ihm durchexerziert. Und in der Tat: Er konnte es.
    Aber so ist das: Man kann es sich nicht vorstellen.
    Jemand mit einer Farbsehschwäche kann sich auch nicht vorstellen, wie Grün oder Rot tatsächlich aussieht oder dass es überhaupt anders aussieht als das, was er wahrnimmt.


    Inwiefern diese Kabelage für die ursprüngliche Anlage (Kinosound) zielführend sind, vermag ich nicht zu sagen.
    Da fällt mir hier nur ein Fachmann ein, den ich dazu befragen würde, Roland.


    Viele Grüße
    Marcus


    EDIT: Jörg war schneller und hat's auch interessant umschrieben :) :cheese:

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

    Einmal editiert, zuletzt von its-magic ()

  • Wer zuhause nur Lautsprecher hat, die sich etwas Besser anhören wie ein Telefonhörer, hat mit Vergleichen eh seine Lieb müh.
    Wer aber was stehen hat, das Kraft Schnelligkeit Wärme und Temperament besitz, der Hört so einiges Raus.
    Musik ist nicht nur Hören, sondern auch fühlen.
    Leider Wird in der Hifi Branche derart fiel Müll verkauft, denn viel Käufer nach dem Erwerb dann auch noch biss aufs Blut verteidigen.


    http://www.manger-msw.de/index…AA6seV&language=&country=


    Die Mangas sind damit Natürlich nicht gemeint.

  • Hallo,


    Zu Kabeln: (hier Kabel für niederfrequente elektrische Signale bis 50 kHz)


    Ja, es gibt klangliche Unterschiede, jedoch:


    bei dünnen, geometrisch unstabilen Kabeln kann Mikrofonie und Knistern auftreten.
    Auch können Störeinflußgröpßen eventuell leichter eindringen.
    Bei billigen Steckern kann Knistern, Prasseln, Signalschwankungen auftreten oder diese Stecker fallen, rein mechanisch mal von der Steckverbindung runter, wenn diese nicht maßhaltig sind oder schlecht "klemmen".


    Mit der kristallinen Struktur ist das so eine Sache (zumindest im Prinzip hat Pro_Joe da nicht Unrecht, wirkt sich in der Praxis aber nicht aus: wenn man will, begründe ich das, ist aber länglich und macht Arbeit).


    Reine Gold- oder Silberstecker sind Schwachsinn, da diese mechanisch nicht stabil sind weil das Material zu weich ist. Für eine einmalige Steckung mag das ja gehen, aber dann würde ich die Anlage gleich mit Direktkabeln verlöten!!!!!!!!
    Also ist ein Stecker aus Komponentmaterial aufgebaut, in der Regel in Schichten:
    mechanisches Material aus federndem Kern
    und
    Kontaktmaterial aussen.


    Jetzt kann es aber vorkommen, daß an den Grenzflächen der Materialien nichtlineare Effekte auftreten und das Signal beinflussen können. Können!!, nicht müssen und tut es das in der Regel auch nicht, ich wollte es nur nicht vergessen wissen.
    Auch kann Materialwanderung zwischen den Schichtmaterialien und zwischen den Kontaktflächen der Steckverbindung auftreten, die das Signal beeinflussen können, ist aber auch eher von theoretischer Natur.


    Außerdem muß das Kabel am Stecker angebracht sein, entweder
    durch mechanisch günstige Abmessungen zwischen Stecker und Kabel ist dieses geklemmt
    oder
    es ist gekrimpt
    oder
    es ist gelötet


    Alle Konstruktionen haben Vor und Nachteile, kann ich aufzählen, bringt euch aber letztendlich in der Erkenntnis nicht unbedingt voran.


    Ich empfehle für elektrische Kabelverbindungen immer:
    vergoldete, mechanisch stabile Stecker (um die 5 Euro) und damit verlötetes RG 58 C/U Hochfrquenzkabel mit definiertem Wellenwiderstand von 50 Ohm.
    Dieses Kabel ist ausreichend stabil gegen Beaschädigung, Knickung, Mikrofonie
    und
    hat gute und definierte Signalübertragungseigenschaften:
    Widerstand ist, auf die üblichen verwendeten Längen bezogen vernachlässigbar
    die Dämpfung spielt im NF-Bereich gar keine Rolle und ist hier auch als "flat" anzusehen.
    mehr als ausreichende Schirmung gegen äußere elektrische Einflüsse
    von aussen einwirkende magnetische Störgrößen werden nicht abgefangen, muß aber auch nicht, da Leitermaterial und Isolation magnetisch nur gering beeinflussbar sind und Stromverdrängung durch magnetische Einflüsse prinzipiell gering sind und auf Grund des Kabelaufbaus auch wenig einwirken können.


    Zu den Ausführungen von meinem "neuen speziellen Freund", was Koaxialkabel für NF-Anwendungen angeht:
    nahezu alles Phantasie und nicht begründet.


    Was den Unterschied von Koaxialkabeln und LWLs betrifft:
    hier ist nun gar keine Korrelation zwischen Behauptung und Wirklichkeit.
    Wenn gewünscht begründe ich das.


    Und zu allerletzt:
    was einen "weichen Klang" angeht -> ich stehe auf Reproduktion.



    Nachtrag:


    Ich habe oben nur Bezug auf Kabel genommen, die keine Leistung übertragen, sondern nur sogenannte "Kleinsignale".


    Lautsprecherkabel sind ein ganz anderes thema, obwohl:


    Sind Lautsprecherkabel länger, so ist es tatsächlich von Vorteil, diese auch zu schirmen, ob koaxiale Ausführung oder doppelt geführt mit äußerer Abschirmung, ist Ansichtssache.


    Klar gibt es große Unterschiede zwischen Lautsprecherkabel und Lautsprecherkabel.


    Der Leiterquerschnitt sollte so groß wie möglich sein. Bei Lautsprechern fließt nämlich richtig STROM!!!


    Lautsprecherkabel sollten so kurz wie möglich sein, das führt zu Aktivlautsprechern.


    Zu Marcu's Ausführung was die Phasenlage der Spannungsversorgung bei Netzspannungssteckern angeht:
    Das stimmt vollkommen.
    Hier ist auch zu bemerken, daß die Anlage, sofern man keine besonderen Vorkehrungen trifft, gleichphasig versorgt werden sollte.


    Um diesen Punkt habe ich mich bei meiner Anlage nicht gekümmert, da die Anlage besonders viel Strom benötigt. Daher habe ich die Leistungsteile einzeln abgesichert und auf alle 3 Phasen gleich verteilt direkt an die Unterverteilung angeklemmt.


    Ich habe fertig.


    Roland

  • Hallo,


    zuerst möchte ich mich bei Ulrich entschuldigen, dass ich sein eigentliches Thema übergangen habe. Dass jemand den Thread auf eine extra Seite verschiebt, wollte ich schon länger vorschlagen.
    Ein Weizen, kann ich dir leider nicht per eMail senden.



    Hallo Roland, Gott der ägyptischen Schriftgelehrten (bitte nicht falsch verstehen),


    deine Ausführungen, sehe ich zum größten Teil auch so. Ich kann selbstverständlich nur das schreiben, was ich persönlich erfahren, gelesen oder gehört habe.


    Die kristalline Struktur eines Kupferkerns ist mir eigentlich egal, das war damals die Werbung von Audo-Technica.
    Mir persönlich ist es auch egal, aus welchem Material ein Leiter besteht, es muss sich nur herausstellen, ob das Kabel klanglich wirklich was bringt.


    Stell dir vor, ein 2.000 €-Kabel klingt genauso wie die Beipackdrähte, das ergäbe ja keinen Sinn. Solch ein Produkt, wäre überhaupt nicht verkaufbar.
    Wenn das der Fall wäre, dann hätte man sicherlich alle diese Firmen, schon lange dicht gemacht.
    Kabel von Transparent, verwenden viele Studios in den USA, so steht’s auf der Homepage. Minderwertige Ware wird das nicht sein, nehme ich an.


    Goldene Stecker:
    Also massiv goldene oder silberne Stecker kenn ich nicht. Das macht keinen Sinn, wie du schon richtig schreibst, da das Material zu weich wäre.
    Das Basismaterial ist fast immer OFC-Kupfer, danach wird versilbert oder vergoldet. Bei Lautsprecher-Stecker oder Haken, findet man auch manchmal Rhodium als Oberflächenmaterial.


    Deine 5 €-Stecker sind massiv, das ist richtig, hier kann auch einmal, wenn es sich nicht vermeiden lässt, ein LKW darüber fahren.
    Die Steckerhersteller haben aber die Meinung, dass mehr Material, auch mehr Widerstand ist. Darum wurde die Masse z. Bsp. des NextGen-Steckers reduziert, ist jetzt aber nicht mehr ganz so stabil wie vorher.
    Aber das spielt auch keine Rolle, denn man wechselt die Stecker eigentlich fast nie.
    Aber da hast du Recht, der Nutzen hierfür, ist wahrscheinlich nicht relevant.


    Gute Komponenten, sind auch im inneren, mit guter Kabelqualität ausgestattet. Bei transportieren, wäre eine direkte Verlötung sicherlich im Weg.


    Meine Cinch-Stecker mit der Oberfläche aus Nickel, die Zwischenlage müsste aus Kupfer sein, waren nach 3-Jahren oxidiert.
    Das Nickel war Mattgrau, und an der Stirnseite, also von vorne gesehen, war dieser mit, wahrscheinlich mit Grünspan leicht bedeckt.
    Seitdem verwende ich nur gute Stecker, das es ja auch beim Kontakt, auf eine saubere Kontaktfläche ankommt. Meine Goldkontakte, haben seit 22-Jahren keine oxidierte Oberfläche.


    LWL:
    Eines vorweg. Ich besitze kein optisches Kabel, habe in dieser Kategorie, auch nie eigene Tests durchgeführt. Ich kann hier nur von Diskussionen mit Fachhändlern, oder von Tests aus Fachmagazinen berichten.


    Wie erklärst du dir, die unterschiedliche Qualität der LWL? Nach deiner Theorie, ist ein 5 €-LWL-Kabel genauso gut, wie eine 1.000 €-Leitung.
    Die Elektroniker und Physiker von den verschiedenen Magazinen, sind das alles unfähige Leute? Einige davon, haben ja auch Physik studiert.
    Mehr kann ich dazu nicht schreiben, das habe nicht ich persönlich behauptet, sondern das sind zusammengetragene Informationen, die ich hier im Forum zur Diskussion stelle, was jeder zu diesem Thema meint.


    Allgemein:
    Ich kann ganz locker beweisen, dass ein 80 € teueres Kabel gegen eine wirkliche High-End-Leitung, keine Chance hat, da denke ich mir gar nichts dabei.
    Das hört jeder, der zumindest eine Anlage für 2.000 € besitzt. Marcus hat Recht, wenn er schreibt, dass man eine gewisse Hörerfahrung haben sollte.
    Nicht zu vergessen ist auch, dass man die Kabel ca. 70-Stunden einhören muss. Das wird empfohlen.
    Bis jetzt, habe ich Verschlechterungen oder Verbesserungen, immer nach zwei CD-Titeln gehört.


    Ich bin seit 1973 Hi-Fi-Hörer, bin aber kein Fanatiker, der nichts anderes gelten lässt.


    Speziell:
    Roland, ich unterstelle jetzt einmal, dass du keine Erfahrungen im hören von höherwertigen Komponenten oder Kabeln hast.
    Ich weiß auch nicht, ob du Physiker oder Musiker bist. Du bist mehr Theoretiker, das ist keine schlechte Sache. Aber es gibt auch noch eine praktische Anhörung.
    Klar ist auch, dass am anderen Ende des Universums 2+2 4 ist.


    Du schreibst, deine Anlage braucht besonders viel Strom. Das sind meistens Anlagen, mit sehr guter Wiederqualität.
    Früher nannte man das Class A-Technik. Burmester verwendet seit langer Zeit, z. Bsp. keine Kondensatoren mehr. Andere Hersteller ebenfalls nicht.
    Wenn du deine Ausrüstung hier nicht nennen möchtest, dann kannst du ja eine P/N schreiben, aber nur wenn du willst.


    Wenn du das alles für Phantasie hältst, dann schreibe das einmal in einem Hi-Fi-Forum. Oder an die Hersteller von solchen Verbindungen.
    Nicht zu vergessen, an die nicht kompetenten Tester von Hi-Fi-Magazinen. Das – traust du dich aber bestimmt nicht.


    Das wäre genauso, wenn ich behaupten würde, ein Camcorder für 650 €, ist so gut wie der Sony HVR-Z 7 E, für 6.900 €. Da würdest du in diesem Forum, sicherlich Schwierigkeiten bekommen.
    Komische Sache, keiner vertritt die Meinung, dass ein Skoda genauso gut ist, wie ein 500er Mercedes.


    Weicher Klang:
    Klar ist, eine Verbindung sollte immer neutral sein. Das heißt, nichts weglassen, aber auch nichts dazudichten.
    Uns allen ist bekannt, dass CD-Player im Ton eine analytische Wiedergabe haben, also nicht so klingen wie Plattenspieler. Mit OFC-Kupfer, kann eine analytische Wiedergabe leicht zurückgenommen werden.
    Ganz zu vermeiden, ist dies jedoch nicht. Bei 50 €-Playern, bringt das leider nichts. Das meinte ich damit.


    Wenn ich fragen darf, welche Kabel verwendest du bei deiner hochwertigen Anlage? Ich gehe davon aus, dass du keine 20 €-Leitungen benützt.


    2 kurze Fragen:
    Hast du schon jemals gute Kabel angeschlossen?
    Wurden vielleicht amerikanische, mit europäischen Geräte gemischt?


    Wenn deine Anlage gut ist, dann musst du auf jeden Fall einen Unterschied in der Klangqualität hören. Das gibt es nicht, dass die Komponenten, ein 100 €-Kabel oder ein High-End-Kabel in gleicher Qualität wiedergeben.
    Das habe ich in den 35-Jahren, in den ich Hi-Fi betreibe, noch nie gehört. Das kann dir jeder High-End-Händler bestätigen.


    Ich gehe davon aus, dass du weißt, das Ami-Geräte am Vorverstärker mit 2,0 Volt, und deutsches Equipment speziell mit 1,0 Volt Ausgangsspannung arbeiten.
    Das ist schon erfahrenen Leuten passiert, die einfach nicht daran gedacht haben, Geräte von verschiedenen Herstellern zu kombinieren. Deine Absicherung ist gut.


    Auf jeden Fall, weiß ich was ich habe, und kann das auch jeder Zeit beweisen, da brauche ich mich nicht zu verstecken.


    Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will dir jetzt nicht andauernd Widerworte geben. Was geschrieben werden muss, wird geschrieben.


    Roland, der Sinn eines Forums ist ja die gegenseitige Hilfe, du verstehst. Dein Schreiben war schon in Ordnung.


    Du könntest aber einmal den Begriff „massekontaktverriegelt“ erklären. Vielleicht in 4- 5-Sätzen, wenn möglich.
    Wird hier die Abschirmfolie, direkt mit dem Stecker verbunden?


    Jetzt habe ich fertig.


    Joachim

  • OK, ich jetzt,


    @ Wendo:
    Klasse Link, habe es erstmal nur überflogen, kann aber schon jetzt beurteilen, daß die Argumente dort recht gut gewählt sind. Vielleicht schreibe ich dazu einmal Kommentare.


    @ Joachim:
    Schon bezüglich deiner Aussagen in diesem Schrätt habe ich dich auf meiner speziellen "Liste".
    Nahezu jeder Absatz in deinem letzten Posting ist unwahr, aber zumindest nicht korrekt oder nicht ordentlich begründet.
    Dazu mehr, wahrscheinlich morgen.


    Jetzt dazu, warum ich so schreibe:
    Ich habe eine fundierte ausbildung in dieser Thematik genossen und übe eine langjährige Tätigkeit in diesem Bereich aus.



    Ja, ich bin jetzt im 4. Jahrzehnt des aufmerksamen HIFI-Hörens mit höherwertigrn Komponenten..


    Ich habe mich sogar theoretisch mit diesen Dingen befasst, nicht nur in der Paxis.
    Meine Diplomarbeit zum Dipl.-Ing (FH) Nachrichtentechnik habe ich an der Kernforschungsanlage Jülich am COSY (Teilchenbeschleunigerring) gemacht.
    Die Aufgabe bestand darin, Messungen von Kabeln, Hohlleitern, Kavitäten und anderen geometrischen Signalleitern zu messen. Das im Bereich von 300 kHz bis 3,5 GHz. Das habe ich damals unter Anderem mit einem Messplatz von Hewlett-Packard gemacht, allein dieser Meßplatz hatte damals einen wert von 120.000 DM! Hochpräzise. Und ich sage dir, ich konnte dieses Gerät auch bedienen und die Messergebnisse vernünftig interpretieren. Ansonsten hätten mir mein Doktor-Pappa und mein Proffessor auf die Finger gehauen.


    Kabeleinflüsse/Steckverbindereinflüsse habe ich auch beurteilen dürfen als quasi Funkamateur und als Techniker in einem Betrieb für Funktechnik und allgemeine Elektronik.


    Bei meiner Tätigkeit im Bereich Massstorage (WORM, CD, MD, MO, DAT), im Bereich Monitortechnik (CRT), später dann im Bereich Kameratechnik und Videokonferenzsysteme bei der Firma SONY habe ich ebenfalls häufig mit Problematiken bei Kabeln und Steckverbindern zu schaffen gehabt.


    Impulstechnik war übrigens mein Lieblingsfach, daher auch die Diplomarbeit in dem Bereich. Impulstechnik ist ein Unterfach der Vierpole und Filter. Dort behandelt man die Auswirkungen von Netzwerken (Schaltungen) auf elektrische Signale.


    Übrigens, ich halte nichts von Homöopathie, aber ich lasse mir doch Kerben in die Reifen schneiden, denn ich hoffe damit besser durch die nächste Kurve zu kommen.


    Du schriebst von einem Studio Franken.
    Du durftest dort einmal einen Blick reinwerfen.
    Dieses Studio hat eigentlich zwei Lokationen.
    Eines ist das der Videotechnik
    das andere ist das des Hörrundfunks.
    Und genau dieses Hörfunk-Studio Franken in Nürnberg ist jetzt erneuert worden.
    Und jetzt darfst Du drei mal raten, wer an diesem Studio mitgeplant und mitgebaut hat.
    Genau........ ICH.
    Als Mitarbeiter einer Firma für digitale Senderegien und Produktionspulte für den Bereich Audio kann man mir schon ein gut Quentchen an Fachwissen zutrauen, gelle?!!!
    Indiesem besagrten Studio habe ich unter Anderem an der Steuerungstechnik für die Regiepulte und die Audio-Kreuzschiene mitgearbeitet.


    Du warst leider nur im Videostudio, hier geht es aber um AUDIO. Video funkltioniert in der Theorie der Leitungsübertragung grundsätzlich wie Audio.
    Da es hier um Audio geht, so lassen wir mal vom Videostudio ab und konzentrieren uns auf Audio.


    Aber lies erst einmal den Link, den wendo angegeben hat, durch.


    Nur noch eine Bemerkung:
    Die Frage, warum doch so Viele von diesen doch so toll "klingenden" Kabeln überzeugt sind, die allem Anschein doch nicht alle "doof" sein können:


    Warum wird bei Astro-Tv so viel Geld verdient?
    Warum kann man mit esoterischen Dingen so viel Geld verdienen?
    Warum glauben so viele Leutchen an eine Religion?
    Warum "glauben" so vlele Leute, daß die "teureren" Kabel besser "klingen"?


    Da darfst du jetzt mal eine Viertelstunde drüber nachdenken.
    Eine Viertelstunde?
    Schaffst Du schon.


    Für heute habe ich fertig.
    (An alle, die mich so kennen: Ich war doch noch echt lieb, oder?)

  • Ich habe da noch was, was ich im "Hintergrund" an Forenteilnehmer verschickt habe. Ich möchte dieses den Anderen nicht vorenthalten.


    Zum Thema der Kabelphilosophie:
    Das ist, gelinde gesagt, nahezu völliger Blödsinn.



    Ja, es gibt klangliche Unterschiede, jedoch:


    bei dünnen, geometrisch unstabilen Kabeln kann Mikrofonie und Knistern auftreten.
    Auch können Störeinflußgröpßen eventuell leichter eindringen.
    Bei billigen Steckern kann Knistern, Prasseln, Signalschwankungen auftreten oder diese Stecker fallen, rein mechanisch mal von der Steckverbindung runter, wenn diese nicht maßhaltig sind oder schlecht "klemmen".


    Selbst mit der kristallinen Struktur hat Joachim Unrecht (zumindest im Prinzip hat er da nicht Unrecht, wirkt sich in der Praxis aber nicht aus: wenn Du willst, begründe ich das, ist aber länglich und macht Arbeit).


    Reine Gold- oder Silberstecker sind Schwachsinn, da diese mechanisch nicht stabil sind weil das Material zu weich ist. Für eine einmalige Steckung mag das ja gehen, aber dann würde ich die Anlage gleich mit Direktkabeln verlöten!!!!!!!!
    Also ist ein Stecker aus Komponentmaterial aufgebaut, in der Regel in Schichten:
    mechanisches Material aus federndem Kern
    und
    Kontaktmaterial aussen.


    Jetzt kann es aber vorkommen, daß an den Grenzflächen der Materialien nichtlineare Effekte auftreten und das Signal beinflussen können, können, nicht müssen unt tut es das in der Regel auch nicht, ich wollte es nur nicht vergessen wissen.
    Auch kann Materialwanderung zwischen den Schichtmaterialien und zwischen den Kontaktflächen der Steckverbindung auftreten, die das Signal beeinflussen können, ist aber auch eher theoretischer Natur.


    Außerdem muß das Kabel am Stecker angebracht sein, entweder
    durch mechanisch günstige Abmessungen zwischen Stecker und Kabel ist dieses geklemmt
    oder
    es ist gekrimpt
    oder
    es ist gelötet


    Alle Konstruktionen haben Vor und Nachteile, kann ich aufzählen, bringt dich aber letztendlich in der Erkenntnis nicht unbedingt voran.


    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Ich empfehle für elektrische Kabelverbindungen immer:
    vergoldete, mechanisch stabile Stecker (um die 5 Euro) und damit verlötetes RG 58 C/U Hochfrquenzkabel mit definiertem Wellenwiderstand von 50 Ohm.
    Dieses Kabel ist ausreichend stabil gegen Beaschädigung, Knickung, Mikrofonie
    und
    hat gute und definierte Signalübertragungseigenschaften:
    Widerstand ist, auf die üblichen verwendeten Längen bezogen, vernachlässigbar.
    Die Dämpfung spielt im NF-Bereich gar keine Rolle und ist hier auch als "flat" anzusehen.
    (für den Fachman: Stichwort -> die Beläge)


    http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsbel%C3%A4ge
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


    Diese selbst hergestellten Kabel haben dazu den Vorteil, daß ich diese in der exact benötigten Länge selbst herstelle.


    2 Stecker a 5 €
    laufender Meter ujm die 0,40 €

    Macht bei einer Stereo-Verbindung mit einer Länge von 2 Metern ein Preis von nicht einmal 25 €!
    Pro Kabel benötige ich eine Herstellungszeit von etwa 30 Minuten (soll ja ordentlich sein). Also sitze ich an einer Stereo-Verbindung etwa eine Stunde (inklusiver hervorkramen und wegräumen der Werkzeuge und dem über alles gezählten Zeitverbrauch es Einkaufens). Setzt man eine Ingenieurstunde an kosten dazu an, so werden diese Kabel schon unbezahlbar für Otto-Normalo.
    Aber ich bezahle mich ja nicht selbst, daher trete ich diesen Faktor in den Teppich.


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    Zu den Ausführungen von meinem "neuen speziellen Freund", was
    Koaxialkabel angeht
    den Unterschied von Koaxialkabeln und LWLs betrifft
    einen "weichen Klang" angeht (ich stehe auf Reproduktion)


    will ich jetzt mal gar nix vom Stapel lassen.


    Fertich!

  • stell mal das Kölsch zur Seite Roland, oder trenn Dein DSL...
    den letzten thread hast Du um 12 schon in großen Teilen gesendet....

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von doot
    Warum wird bei Astro-Tv so viel Geld verdient?
    Warum kann man mit esoterischen Dingen so viel Geld verdienen?
    Warum glauben so viele Leutchen an eine Religion?
    Warum "glauben" so vlele Leute, daß die "teureren" Kabel besser "klingen"?


    Das könnte man jetzt beliebig fortführen, .... es sei nur ddas Thema HDTV genannt, über das ich mich ja schon oft genug ausgelassen habe :wink:
    Tatsache ist, und daran wird man sicherlich nicht vorbeikommen, dass ein Händler auch immer ein klitze bisschen voreingenommen sein wird, denn er möchte ja auch verkaufen (selbst wenn er versichert, dass es ihm darum natürlich nicht geht :wink: ).
    Das ist in Ordnung und liegt in der Natur der Sache, lässt mir aber doch immer ein kleines Quentchen, .. wie soll ich sagen, vorsichtige Skepsis auf der Schulter liegen, ... gleiches gilt (für mich) in bezug auf Zeitschriften.
    Auch da weiß man nie, wie genau wer recherchiert hat, wem die Redaktion gewogen zu sein hat, wie ein Artikel durch Längenbegrenzungen an Informationsgehalt beschnitten werden musste etc.
    Alles nicht so einfach.


    Von daher glaube ich persönlich wirklich lieber Fachleuten wie Roland.


    Zitat


    (An alle, die mich so kennen: Ich war doch noch echt lieb, oder?)


    Yeah Baby, :cheese: ... ich bin begeistert und fasziniert :wink: :cheese:
    Ich wusste Du kannst es :D:


    Alles in allem ein außerordentlich hochinteressanter Thread, bin gespannt, wie es weitergeht.
    Auf jeden Fall bis jetzt ein Genuß und ich empfinde die hier diskutierten Kontroversen als sehr sachlich.
    Dass auch Fach- und Hintergrundwissen abgeklopft wird, ist IMHO verständlich und hilft zu wissen, mit wem man es zu tun hat.
    Ich musste schon ein wenig über:

    Zitat

    Roland, ich unterstelle jetzt einmal, dass du keine Erfahrungen im hören von höherwertigen Komponenten oder Kabeln hast.
    Ich weiß auch nicht, ob du Physiker oder Musiker bist. Du bist mehr Theoretiker, das ist keine schlechte Sache. Aber es gibt auch noch eine praktische Anhörung.


    schmunzeln, .... das konnte Jo natürlich nicht wissen, aber ich fands niedlich :) :wink:
    Schön, dass es so weitergeht :prima:


    Für mich ist dieser Thread in jeder Hinsicht eine Bereicherung.



    Interessierte und begeisterte Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

  • Jau Jörg,


    weißt Du, wann mir das aufgefallen ist?
    Direkt beim Absenden des Beitrages, aber ich nehme normalerweise nix zurück, ausser Schreibfehler. Jetzt ist's halt drin.
    Aber schön, wenn einer aufpasst :)

  • Lasst uns jetzt doch mal, nachdem das Schenkelklopfen, zuprosten und das allgemeine Zuzwinkern über die Audiodödel ausgekostet ist, den von Wendo gelinkten Artikel mal nüchtern betrachten, geht doch wieder, oder?


    Was will uns der Schreiber der vielen Zeilen sagen?
    Es gibt Menschen auf der Welt die bescheißen andere, und es gibt Menschen auf der Welt, die werden beschissen.
    Nun gut, Hütchenspieler sehe ich in Berlin recht häufig,der Pfarrer wohnt um die Ecke, korrupte Politiker bringt N-TV in die Stube.Die andere Gruppe lebt in unseren Wohnungen, wir sehen uns täglich.
    Uns wird nahe gebracht, dass ein großer Teil der Audiohersteller und Händler Ganoven sind, die Käufer zu blöd, dass zu durchschauen.


    Ich lese den Artikel, den ich schon recht lange kenne, zig mal durch diskutiert habe einen Hauch anders.Ich stelle mir die Frage, will der Autor vielleicht ganz woanders hin, will er mit seinen Angriffen auf unlautere Konkurrenten tatsächlich dem Voodoo andie Hacken, oder streut er geschickt Schlagworte ein, die den nicht ganz ahnungslosen Anfängerin eine bestimmte Richtung steuern?
    Ich machs mal am Beispiel analoger Musikträger fest. Da wird uns lang und breit erklärt wie unglaublich mies doch die Voraussetzungen eigentlich sind, dann folgen so ein paar Halbsätze die höchst interessant sind, dem nur flüchtig lesenden "huchwiehautderdiedödelrichtigindiepfanne"
    Nutzer, vielleicht entgehen.
    Stichworte sind tangentiale Schnedtechnik; Staub;Gewicht der Dreher, Knistern,Knacken und Brummen.Alles Dinge, die dem gläubigen Leser Schauer den Rücken runterjagen, ihm nachts den Alp träumen lassen.
    Der geübte Voodooist schläft ganz ruhig und träumt vom perfekten Klang.
    Er hat nämlich von dem zu Unrecht unbedeutend genannten Fleck im Zentrum Europas gehört, von den netten, einfallsreichen dort wohnenden Menschen, die unnachahmlich gute Produkte wie Käse, Schokolade erzeugen, freundliche Videoforen betreiben und, wir kommen zum Kern_Tangentialtonarme in ihre Plattendreher einbauen. der ruhig schlafende
    Voodooist fährt natürlich seine Platten nass, hat eine Plattenwaschmaschine, die Welligkeit eliminiert er notfalls mit einem Kiloschweren Puck( OK, nicht auf nem B 790...). Mit soviel Voodoo kommt er auf einen höchst hörenswerten Klangeindruck. Das erkennt auch der Schreiber des Arikels, der Herr Messinger.


    Man könnte noch viel mehr zu den Thesen anmerken, aber es soll ja kein allumfassendes Pamphlet werden.
    Gruß Jörg.



    Meine Güte, fast hätte ich das Wichtigste vergessen; ihr lieben, begeisternd mit dem Kopf zu den Ausführungen des Herrn Messinger nickenden, beifallzollenden Videofreunde, lieber Wendo:


    http://www.hifiaktiv.at/


    das ist die HP des Herrn Messinger, darauf findet Ihr einen großen Teil der edelsten Hifiparts dieser Erde.
    Ganz doll soll Euch speziell das von Ihm gelinkte Kabel eines der größten TonabnehmerGurus ans Herz gelegt werden:
    Tuschhh, das Van den Hul "The Platinum Hybrid" zum sensationellen, völlig gerechtfertigten Preis von lediglich $ 18.400 per 1.8 meters.



    Höre ich Beifall, zorniges Murmeln, besteht noch Diskussionsbedarf?

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn ich besagten, seehr seehr langen Artikel (Ich schreib gar nicht so lange Texte wie mir scheint :cheese: ) noch nicht komplett durchgeackert habe, so werde ich sicherlich mit dem gleichen Quentchen Skepsis lesen, wie Berichte aus Fachzeitschriften etc.


    Aber:


    Zitat

    Original von Jörg
    Voodooist fährt natürlich seine Platten nass, hat eine Plattenwaschmaschine, die Welligkeit eliminiert er notfalls mit einem Kiloschweren Puck( OK, nicht auf nem B 790...). Mit soviel Voodoo kommt er auf einen höchst hörenswerten Klangeindruck.


    was aber nichts daran ändert, dass der Voodooist es mit einem höchst unvollkommenen Medium zu tun, dessen Aufzeichnungsfähigkeiten so gering sind, dass es spezieller Entzerrervorverstärker bedarf, um auch die tiefen Frequenzen zu erhalten, welche sich auf dem analogen Datenträger nicht unverfälscht ablegen lassen :wink:
    SCNR!!!
    Schlag mich und steinig mich, ... ich habs verdient, denn auch ich bin ein Fan der alten Scheibe und auch ich war ein Jünger des Naßabspielens, aber ich konnte im Kontext der hier so hochgeschriebenen Perfektion und Signalqualität, der immensen Kosten und technischen Aufwände für das letzte Bisschen noch besserer Signale, einfach nicht widerstehen, den jetzt noch rauszulassen, .... mir wären sonst die Hände abgefallen :rolleyes::engel::engel:
    Nicht ernst nehmen, ... aber der musste sein.


    Schmunzelnde Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

  • Bin schon gespannt was Joachim noch zu sagen hat.
    Ich für meinen Teil habe meine Schlüße jetzt draus ziehen können , was man braucht und nicht, entscheidet ja jeder für sich.
    Das ist einer der besten Threads die ich bis jetzt lesen konnte, super.


    Aber noch eine Frage, ist der Roland der, der jetzt schon den dritten neuen Benutzernamen hat?

    mfG Andreas
    Go through life with honesty