ZitatOriginal von Jörg
Rendergenerationsverluste sollten kein Thema sein.
Renderverluste werden bei dem angestrebten Workflow immer sein - muß ja und ist völlig normal. Wir reden ja letztendlich von einem Web-Video.
Ob ich das Intro nun unkomp. anliefere und der Auftraggeber rechnet es dann umständlich in seiner DV-Timeline herunter, oder ob ich ihm gleich ein DV anliefere, das macht keinen Unterschied.
Gruß Wiro
ZitatWie müsste ich dann genau meine Outputeinstllungen vornehmen,
na das ist doch mal Siedlermentalität und Planwagenromantik wie im Wilden Westen.... keine Ahnung wie es da drüben aussieht, aber lasst uns mal losfahren....
Rendereinstellungen:
DV-Einstellungen, also
Auflösung: Voll
Halbbilder rendern: Unteres Halbbild zuerst.
Ausgabemodul:
Format: Video für Windows
Videoausgabe aktivieren, folgende Einstellungen:
Formatoptionen: Kompressor Microsoft DV
Kanäle: RGB/ Tiefe 16,7 Mill. Farben
Audioausgabe aktivieren folgende Einstellungen:
48.000 Hz, 16Bit Stereo
Es empfielt sich natürlich, Austauschformate mit dem Auftraggeber abzusprechen, dann weiß man, dass man sich keine doppelte Arbeit macht und alle sind zufrieden 
Edit: Jörg war schneller 
Ich konnte diesem herrlichen Christstollen neben mir nicht widerstehen, .. das verlangsamt meine Schreibgeschwindigkeit um ein Vielfaches :D.
Viele Grüße
Marcus
Hi,
hier noch mal der Siedler mit dem Planwagen. I
ch frage nur deswegen so expliziet nach den Einstellungen, weil ich ja leider schon des öffteren die schon benannten Fehlermeldungen hatte und ich bis jetzt noch nicht nachvollziehen konnte, woran es denn gelegen hat.
Eine Datei in dem Format könnte ich zwar versuchen zu erstellen, auch ohne vorher nach genauen Einstellungen zu fragen aber, wenn es dann nicht klappt oder wieder Mist wird, stehe ich wieder hier und frage erneut mit welchen Einstellungen denn nun genau???? Dann doch lieber gleich eine Frage nach den genauen Einstellungen, oder nicht ?
Ich hätte zB keine Halbbilder gerendert (progressiv), da es ja auf einem PC angeschaut wird und ich hätte evtl. auch hier und da etwas anderes angeklickt oder geändert. So habe ich nun eine genaue Vorgabe mit der ich dann testen kann und Ihr etwas, worauf man sich beziehen kann, wenn doch wieder Fragen dazu kommen sollten.
Ich danke Euch allen jeenfalls sehr für Eure Unterstützung und werde heute Abend hoffentlich mal dazu kommen, die Tipps mal auszuprobieren.
Danke 
ZitatIch hätte zB keine Halbbilder gerendert (progressiv)
ist auch nicht nötig bei inet streams, bei der Wandlung zu wmv wird eh deinterlaced.
Da manchmal aber nicht festseht, ob inet die einzige Darstellungsart sein wird, kann man es getrost so handhaben.
Stolle könnte mich nicht vom Schreiben abhalten..., aber leckerer Käsekuchen 
ZitatOriginal von Jörg
ist auch nicht nötig bei inet streams, bei der Wandlung zu wmv wird eh deinterlaced.
Korrekt.
Aber ist es dann noch DV-konform?
Wüsste jetzt auf Anhieb nicht, dass UFF oder Progressive Teil des DV-Standards sind.
Deshalb die BFF-Einstellung. Von der weiss ich jedenfalls, dass sie stimmt.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob vom DV-Codec die Vorgabe nicht sogar ignoriert wird und so oder so BFF gerendert wird.
Ich habe gerade mal ein DV-File aus AE mit Progressive-Einstellung gerendert und im ProCoder wird es mit BFF angezeigt.
Für Web-Verbreitung stimmt es natürlich, wird eh' deniterlaced.
Zitat
Stolle könnte mich nicht vom Schreiben abhalten..., aber leckerer Käsekuchen
Ach ja richtig, ... Käsekuchen, .. ich erinnere mich, ... 
Viele Grüße
Marcus
ZitatIch bin mir auch nicht sicher, ob vom DV-Codec die Vorgabe nicht sogar ignoriert wird und so oder so BFF gerendert wird.
wenn Du da mal nicht recht hast.....
ZitatOriginal von Jörg
wenn Du da mal nicht recht hast.....
Habe ich, so wie es aussieht nicht!
Ich hatte hier gerade Probleme mit einer PiP-Komposition und das ließ sich nur lösen, indem ich beim Rendern die Halbbilder ausgeschaltet habe.
Schau mal:
Gerendert mit Halbbildern
und
Speziell bei der Oberkante der durchfliegenden PiP's sieht man einen deutlichen Unterschied.
Was sich aber leider nicht löst, ist das arge Problem der Haltestangen an den Wänden, die in den PiP's zu sehen sind.
Da macht sich das Interlacing zu sehr bemerkbar.
Aber das ist besser, als diese sonst flackernde Oberkante. In voller Auflösung auf dem Fernseher/ Kontrollmonitor schmerzte das deutlich.
Der Effekt ist weg, wenn ich mit besagter Einstellung render, auch wenn die Sequenz anschließend wieder in ein DV-Projekt in Premiere übernommen wird.
Hätte ich nicht gedacht.
Viele Grüße
Marcus
mach die anim mal in AE und lasse Felder rendern.
mhm, das ist ja schon AE ...?
ZitatOriginal von Jörg
mhm, das ist ja schon AE ...?
Jep.
Direkt als Canopus-DV-Avi gerendert und dann nur zu emv konvertiert.
gib mir mal bitte den Schnipsel als avi mit den flackernden Haltebalken.
ZitatOriginal von Jörg
gib mir mal bitte den Schnipsel als avi mit den flackernden Haltebalken.
mir gelingt es nicht, das fertige footage zu verbessern.
Mag anders aussehen, wenn die einzelnen Ebenen in der comp bearbeitet werden.
Stell mal in den "footage interpretieren" für alle files die Option Kanten erhalten ein( wenn Felder gerendert werden!) und höchste Qualität gewählt ist.
Probiere auch mal den einzelnen pips weiche Kanten zu geben oder Masken mit einigen pixel blur.
Viel Glück, Jörg
"Kanten erhalten" kann ich nur bei Halbbildern aktivieren, bringt auch nur Änderungen in beug auf die Oberkante des PiP's, nicht den Bildinhalt.
Ich müsste mir das noch mal in Ruhe ansehen, aber hier steht der Geld=Zeit-Faktor vorne an, so dass ich mir das für dieses 60-sekündige Intro schwer überlegen muss.
Der persönliche Perfektionismus will es, die Wirtschaftlichkeit sagt, dass dieses Intro bereits nicht mehr im Etat war und von mir schon draufgelegt wurde.
Viele Grüße
Marcus
