Grüße aus der Wüste

    • Offizieller Beitrag

    Moin, Moin,
    @Pima zum Fahrwerk
    Nein, Roland die Erklärung ist falsch. Wer mal vor der aufgebockten Maschine gestanden hat, sie steht nicht aus den eigenen Rädern, merkt leicht am kleinen Finger, wie leicht sich die Räder drehen lassen. Dadurch entstehen Gyrokräfte, heißen die so(?), die beim Einziehen des Fahrwerks, das Flugzeug "wackeln" lassen, denn die Räder werden ja nicht nach hinten in den Fahrwerkschacht, sondern nach links bzw. rechts in den Flächen ohne Schachtabdeckung versenkt. Dabei würden die Räder wie Rotoren wirken, wenn sie drehen würden. Daher bremsen bis sie versenkt sind, der Luftsog würde sie schon rotieren lassen, siehe kleiner Finger.
    Man möge mir die Fliegerlatein fehlende Erklärung verzeihen.


    @Fotos
    nun ich habe hier mal Muße, mir die Bänder abends wieder anzuschauen und dabei kann man ja mit STRG+T immer wieder ein Bild speichern. Dann kurz als Diaschau uploaden ist dann ja kein Thema mehr, die KOA Campground Kette ht ja nun flächendeckend WiFi, wie auch viele Hotels. Allerdings sind die staatlichen Campgrounds schöner, so das wir immer zu 40(KOA)60 machen, aber nicht nach Planung, sondern so wies kommt.


    @Planung
    Überhaupt Planung, diesmal wurde gar nichts geplant. Wir sind einfach los gefahren, ohne Ziel, bis meine Frau meinte White Sands, NM. Ach ich denke, Du wolltest diesmal nicht weit fahren? Also ging es über Salton Sea, CA nach Mesa, AZ (bei Phoenix) zur RV Reparatur. (Das zum Thema Planung, es geht an den Dingern immer etwas kaputt, hier war es Serve Engine Soon. Die Lampe leuchtet immer noch, warscheinlich der Sensor kaputt. Bordcomputer meinte, Benzinleitung und A/C, das ist aber beides in Ordnung, es wurde kein Defekt festgestellt, an den beiden "Ursachen". Wir sollen uns keinen Kopp darum machen, meinte man, oder zu Ford fahren, die wären billiger, und den Sensor tauschen. Dazu fehlt mir nun wirklich Bock und Zeit, haben was anderes vor. Das kostenfreie Campen auf dem Werkstatthof haben wir allerdings genossen. Netten Plausch mit der Security Card gehabt.)
    Dann über Globe zum Tonto NMM und übernachten am Roosevelt Reservoir, weils da schön war. Am nächsten Tag über Globe und Biosphere 2 (Wo ist Biosphere1?) Saguaro West nach Benson, dann Saguaro East mit Hiking und Pima Air Museum am nächsten Tag und abends wieder Benson. Mit bayrischen Auswanderer aus Sedona gequatscht. Weiter über Tombstone nach Chiricahua NM und dort zwischen Truthähnen übernachtet. Wilden natürlich. Über Wilcox, über Fort Bowie ging wegen der Camperlänge nicht, genau wie übrigens auch Apatschen Trail. Allerdings ist auch 28 Meilen Gravel im Camper kein Hit, bei dem Gerappel, nach Silver City. Dann am nächsten Tag nach Gila Cliff Dwellings und über Nebenstraßen nach Las Cruses. Dann Abstecher nach El Paso,Texas zum Factory Outlett Shoppen und Nachmittags zu White Sands. Scheiß Wetter, Overcast und nur selten Sonne, dann doch noch ein paar schöne Aufnahmen bekommen. Abends in der Sonne am Dog Canyon, südlich von Almogordo übernachtet. Heute dann über Schleichwegen zu den Salinas NM, Gran Quivira, Abo und Quarai nach Albuquerque. Und morgen? Wir werden sehen :feixen:


    Zum Planen von USA Reisen im Allgemeinen: Wer immer die billigsten Hotels haben möchte um Geld zu Sparen, kommt um eine Planung nicht herum, gerade in den Monaten Ende Juni - Anfang September, besonders auch dann, wenn man in den billigen Motels zwei Betten haben möchte. Die kosten nicht mehr als ein Doppelbett, sind aber ehr weg. Wer direkt im Grand Canyon, oder Brycse Canyon inkl. Ruby's Inn oder Arches oder Yosemite übernachten möchte, muß endweder viel Glück haben und morgens früh ankommen (spätestens 10:30) oder bis zu 6 Monate im Voraus reservieren. Für Camper noch schwieriger als Hotels. Und da heißt es dann planen, ob man will oder nicht. Wir waren mal Ende März im Arches, da haben wir den letzten Platz noch gerade bekommen, um 11:00 Uhr! Und in Brycse keinen mehr, nur Ruby's Inn!!! Es waren einfach nicht alle Plätze offen im Winter. Also ein wenig muß ich Roland schon recht geben, mit derr Planung. Nur welche Straße, das ergibt sich auch so. Soviel Auswahl hat man da nicht. Da wir nächstes Jahr wieder Kinder mit nehmen und somit in den hiesigen und dortigen Sommerferien fahren müssen, wird nächstes Jahr das wesentliche vorgeplant! Grand Canyon und Brysce.
    Gruß
    Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    Zitat

    Original von Edi


    War's nicht eher die Security Guard? :feixen:


    Meinetwegen auch die :D


    Zitat

    Original von Geo
    Übrigens kann man El Monte sehr empfehlen! Haben wir auch letztes Jahr genutzt.


    Danke Georg. Na ja, wir hatten bei der Übernahme einen Trainee, die hat so einiges nicht gewußt und vergessen. So benutzen wir die Handtücher als Geschirrtücher, dafür haben wir zwei Glasteller für die Mikrowelle und dafür keine Kaffekanne. Aber si hatten als einzige für Frühbucher unbegrenzte Meilen. Das war der Grund. Die anderen sind mehr was für Roland, die Ihre Tour vorher kalkulieren und dann entsprechend die Meilenpakete zukaufen können. Ohne unbegrenzte Meilen bzw. die extra 500 Meilen Pakete wirds nämlich teuer, 39 Cent pro Meile! Und da kommt schnell was zusammen.
    Gruß
    Ulrich

  • Also wir waren sehr gut aussgestattet. Im Gegensatz zu anderen Anbietern gab es z.B. diese Auffahrhilfen, dann - wie Du schon schreibst - unbegrenzt Kilometer, und - was aber noch interessanter ist die umfassenste Versicherung im Falles eines Schadens.

  • hALLO ULRICH, HALLO FORUM,


    Zum Fahrwerk:
    Mein Erklärungsversuch:
    Da das Fahrwerk zur Seite eingeklappt wird, entsteht ein Drehmoment, welches jeweils senkrecht zur Drehachse der Räder und senkrecht zur Drehachse des Einklappens steht. Somit wir der Fahrwerkspylon auf Verwindung beansprucht.


    Ich war 1994 im Pima A & S Museum. Das ist schon was her. Dort war ich allerdings einen vollen Tag, und der reicht eigentlich nicht.
    Wer ein Aviation Museum ähnlichen Kalibers und ebenso interessant sucht, sollte sich mal in Pensacola, Flrida, umtun. Dort war ich '98.


    Apropos Luftfahrt:
    Ebenfalls '98 war ich ebenfalls in Albuquerque. Dort waren wir beim Kodak Balloon Festival. GRANDIOS!!! Mehr als 700!!! Heißluftballons in der Luft, GLEICHZEITIG!!! Das sieht man sonst nirgendwo. Und du bist voll mitten drin dabei, nicht wie in Deutschland hinter einer Absperrung. Auf der gleichen Reise haben wir dann auch einen historisch bedeutsamen Space-Shuttle Start miterlebt, den mit John Glenn. die Amis verstehen schon, einben zirbes zu machen. Damals waren am Himmel, fast von horizont bis Horizont, 8 sehr hoch fliegende Jets unterwegs, die an den Himmel geschrieben haben:
    "GODSPEED JOHN GLENN .........". Auf der damals sechswöchigen Reise sind wir über 13.000 Kilometer gefahren.


    Apropos fahren:
    Es gibt einen sehr triftigen Grund, daß wir nicht mit einem Wohnmobil reisen.
    Wir möchten auch in den Innenstädten sehr flexibel sein und wir fahren auch recht häufig "dirt tracks" und kleine Straßen, auf denen du mit einem "RV" nicht weit kommst. So wie damals, 2004, in den rocky mountains auf dem Ophir Pass nach Telluride, dort habe ich selbst mit einem "4wd" an einer Stelle für etwa 100m über eine viertel Stunde benötigt. Und 300 Meter tiefer lagen dort die Autowracks, das alles ohne Planke und Bankette.


    Ich kann bestätigen, daß die staatlichen Campgrounds wirklich prima sind.


    Apropos White Sands:
    Seit Ihr, so wie wir, fast bis an den Space Shuttle Landing Stip gewandert?


    Bezüglich Alamogordo: Dort haben wir und nicht lange aufgehalten, denn dort ist die "Trinity Site", der Ort der ersten Nuklearexplosion, das brauche ich nicht. Als wir aber durch die Wüste gefahren sind, Highway 70, sind uns Raketen über den Kopf geflogen. Normalerweise ist der Highway dann gesperrt, weiß der Teufel, warum das damals nicht so war.
    Vergis in Alamogordo aber nicht, dort das Spacecenter mit der Raketenausstellung zu besuchen!!!!!


    Un wenn du in El Paso warst, hast du auch die Marfa Lights bewundern können? Bei uns haben sie sich nicht gezeigt.
    Und Wenn du schon da bist, dann empfehle ich auch den Big Bend Nat'l Park. Den darf man einfach nicht auslassen!


    Tombstone hat uns damals etwas enttäuscht. Nix wirklich historisches und viel Tourios-Klamauk (Gunslinger Show und OK-Corral Stunt Show).
    Und den Boot-Hill, das ist der historische Friedhof, denn kannst du nur durch den Andenkenladen betreten.
    Ein Grabstein hat mich aller dings fasziniert. Inschrift: "He was right, we were wrong, but now he's dead"


    Und wenn man schon dort unten ist, dann sind die Carlsbad Caverns ein MUSS!!!!!! Solch gigantischen Höhlen siehst du nicht überall. Ebenso der BAT-Flight, jeden Abend hunderttausende von Fledermäusen, die aus der Höhle ausfliegen. Riecht allerdings ein bisschen und ist eine feuchte Angelegenheit!


    Ja, Grand Canyon solltge man vorplanen!
    Wir waren damals am South Rim, sind mit dem Hubschrauber dort geflogen und in den Canyon abgestiegen, bis zur Phantom Ranch, diese gigantischen Ausmaße kannst du dan am eigenen Leib spüren, ist wie Bergsteigen, nur invertiert, zuerst geht es bergab.
    Wir waren allerdings auch am Nort Rim. Der Southrim ist vom Eindruck her gigantischer, da der etwa 200 m niedriger liegt und du auf den Nordrand schaust, außerdem hat man die Sonne im Rücken. Aber der Nordrand, den übrigens nicht mal 10% der Anzahl von Leuten bereisen, die den Südrand besuchen, aber die Natur ist dort viel schöner, sehr viel schöner. Und dort geht ohne Vorplanung rein gar nix!


    Ebenso wie in Yosemite! Das ist allerdings das schönste, was ich Landschaftlich je gesehen habe!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich sage nur eines: GLACIER POINT.


    Landschaftlich gesehen, bin ich absoluter USA-Fan, und die Steaks!!! Freundlich sind die Amis auch nur einmalig. Allerdings recht oberflächlich und doch recht ungebildet. So sind sie halt. Aber Steaks können die machen.


    Zur Auflösung, wo die Biosphere I ist:
    Die liegt etwa auf 2/3 des Weges vom Eingang bis zur Biosphere II auf der linken Seite. Das ist das kleine "Gewächshaus", welches die ähnliche Architektur aufweist, wie die biosphere II.
    Frage, habt ihr auch die Ausgleichsbehältergebäude der Anlage bewundert? Gigantische Blasebälge.


    Ich wünsche euch noch eine angenehme und interessante Reise, haltet die Räder gerade.


    TschÖ


    Roland


    P.S.: habe ich schon erwähnt, daß die Amis echt gute Steaks zubereiten können?

  • Zitat

    P.S.: habe ich schon erwähnt, daß die Amis echt gute Steaks zubereiten können?


    dafür haben sie null Ahnung vom Bierzapfen...

  • Zitat

    Ebenso wie in Yosemite! Das ist allerdings das schönste, ....


    .... da könnte man sich darüber streiten. Im Yosemite fand ich z.B. den Olmsted Point klasse
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/1688/display/10460562


    Mich hat z.B. der Antelope-Canyon bei Page sehr beeindruckt und als Highlight habe ich den Bryce-Canyon empfunden.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Antelope_Canyon

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    Georg
    Stimmt die Auffahrhilfen waren dabei, sogar nagelneu wie die Sewerhose, dafür fehlte Motoröl und nicht zu knapp, der Kleine war fast trocken, als wir nach drei Tagen den Stab herauszogen. :haarezuberge: Nein er braucht kein Öl, bis jetzt ist er immer noch voll.
    Roland
    wenn Du es schon ansprichst Auto plus Zelt oder Motel ist immer preiswerter als ein Camper. Deswegen war ich auch über 10mal mit der Auto/Motel Variante unterwegs. Die Meinung ist dann 2005 umgeschlagen als wir mit dem RV (Camper) quer durch Canada gefahren sind. Es ist einfach äußerst angenehm nach der Wanderung den Kühlschrank auf zu machen, ein kaltes Getränk zur Hand zur haben und ein frisches Sandwich, sprich Brot und Aufschnitt und, gerade für nicht Steher :D , der Pott ist immer dabei und Du kannst Dich mitten in der Pampa abstellen, ein Fall fürs Zelten bin ich nicht. Dieser Komfort auf 10 Meter Länge will halt teuer bewegt werden und hat neben den exorbitanten Spritverbrauch noch folgende weitere Nachteil:
    - man kann nicht überall am Wegesrand mal halten um ein Foto zu machen, es sei denn es ist absolut nichts los
    - Städte sind nicht unbedingt tabu, da geht vieles, man muß nur auf die Höhe achten und bei Parkuhren doppelt bezahlen (sind ja zwei Plätze, kein Scherz)
    - aufgrund der Länge scheiden einige, wenige Sträßchen aus, die man normalerweise fährt, der Apache Trial, der direkte Weg von Silver City nach den Gila Gliff Dwellings, von Tombstone nach Fort Bowie, von der I10 kein Problem, von Süden nach Gran Chaco, von Norden geht
    - Gravel Roads sind Horror, wegen dem Krach, hauptsächlich vom Herd usw., das Geschirr läßt sich ja noch Geräuschfest stapeln. Trotzdem haben wir auch davon schon edliche hinter uns gebracht.


    @Trinity Side
    naja ob Almogordo oder White Sands, in jedem Fall hät ich ml gerne einen Geigerzähler dabei gehabt. Schlimmer dürfte aber die Gegend um St. George sein, die haben öfter den Fall Out mitbekommen.
    @Höhlentour
    nach der Wild Cave Tour in den Mammuthöhlen, KY bin ich etwas Höhlenresistent geworden und da wir bei Benson nicht grad tausende, aber doch einige Flattermänner gesehen haben, reichte uns das, wir sind j nur 3 Wochen hier, nicht vier oder sechs. Das lassen unsere Arbeitgeber nicht zu.
    Gruß
    Ulrich

  • Hallo Forum,


    wenn Ulrich schon nix von seinen Bildern verrät, so mache ich das.


    Der Blick in den "Sanddtrichter" und die Holzplattform in der Höhle, sind im El Malpais Nat'l Monument aufgenommen. Dort der Vulkankegel und die "Ice Cave", Eis, mitten im Sommer in der Wüste in einem Lavafeld.
    Beide erwähnten Teile liegen auf private property.
    Es gibt dort noch riesige Lavatubes und tausende (wirklich!!) von Taranteln, zwischen 2 cm und fast handtellergroß. Zumindest haben wir so viele dort gesehen, und eben solch große.



    Zum Wohnmobil:
    richtig, ist mir zu unflexibel.
    Wir haben immer ein Zelt dabei, welches wir aber nur im Notfall benutzen, sofern alle Motels belegt sind.
    Aber der unbestreitbare vorteil ist beim RV wirklich, du hast den "Pott" immer dabei.
    Ja, 3 Wochen sind pro Reise wirklich was wenig Zeit, aber wenns nicht anders geht ist das ja auch ok.


    TschÖ


    Roland

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    nun sind wir wieder im Lande und heile angekommen. War diesmal nicht ganz einfach, das mit dem heile ankommen, denn wir sind nun zwei Erfahrungen reicher, nämlich Schnee im Mai und [URL=http://www.foxnews.com/story/0,2933,357404,00.html]Tornados[/URL] in Southern Carlifornien! Nein kein Schnee auf den Bergen, sondern unten, geparrt mit Sintflutartigen Regen, Überflutungen, gesperrten Straßen und Verkehrschaos. Da ich nun ganz damit beschäftigt war, irgendwie anzukommen, gibts kein eigenes Bildmaterial dazu, bin aber bei YT fündig geworden. >>> Hier Tornado und hier der Schnee . (Wenn ich mir die Clips so ansehe, wir hätten weniger rauschende Bilder einfangen können. :gabi: ) Ist ja nett das die Wetterwarnung im Radio bringen, dumm nur, wenn einem die Orte nix sagen, wie Perris oder Moorena Valley. Dauerte aber nicht lange, da tauchten die entsprechenden Ortsschilder auf, wir waren also mittendrin. :D So sind wir in die Richtung gefahren, wo der Himmel am hellsten war, und den angedachten Campground, Campground seien lassen. Die Vermutung das der Ortega Hwy über den letzten Berg und somit kürzeste Strecke, gesperrt seien würde, bewahrheitete sich, aber wenigstens war die Interstate 15 noch frei. Auch dort rumsten dann zwar die Autos ineinander, aber Gott sei Dank kurz vor uns, danach war der Weg frei und die Toll Road zu unseren Freunden obendrein fast Autoleer.
    Der Freitag präsentierte sich dann wieder Wolken- und Regenverhangen, wie zu Beginn des Trips in LA. Auch am 3. und 4. Tag herrschte echtes Schmudelwetter in L.A. dem wir erst am 4. Tag Mittags entkommen konnten. Wenigstens war am 1. und 2. Tag noch super Wetter, denn dafür hatten wir ein Mustang Cabrio gemietet.


    Und nun noch ein paar Tips für zukünftige USA Urlauber:
    Cash einstecken, gerade für Motorhome Urlaube. In den USA heißt es ja schon seit einigen Jahren, erst zahlen, dann tanken. Anfangs ehr in den Ballungsräumen, mitlerweile aber flächendeckend. Ich hab dann immer die Karte den Tankwart gegeben, getankt und dann wurde bezahlt. Jetzt wird sofort durchgezogen. Wird der Betrag zu hoch geschätzt, dann heißt es nach dem Tanken, wieder rein, Zahlung stornieren und den richtigen Betrag bezahlen. Oder es sind nur 100 USD möglich pro Tansaktion möglich. Oder man wird auf spanisch angeflaumt, das man sich erdreiste per Karte zu bezahlen. Meine Antwort darauf verstößt dann leider gegen die Forenregel. Und dann gibt es Tankketten, die nehmen keine Kreditkarten mehr, nur noch Cash oder Debitkarten, was unserer EC-Karte entspricht. Diese kann man dann zwar nehmen, wenn sie das Maestro Symbol aufweist, aber das kostet dann pro Tansaktion 4,50€. Wegen diesem Theater habe ich dann zum Tanken wieder Cash aus den Bankautomaten besorgt.


    Zitat

    richtig, ist mir zu unflexibel.


    Eigentlich kommt man da dort überall mit hin aber ich weiß nun, warum die Anbieter es nicht gerne haben, wenn damit Schotterstraßen gefahren werden. Wir haben mal angetestet zum Skywalk zu kommen, von Seligman aus kommend. Nach 3 Meilen verschwand der Teer und eine hervoragende breite Schotterstraße nahm uns auf, besser als manche Teerstraße. Nach 35 Kilometern mutierte sie zur Rough und Narrow Road für die letzten 55 Kilometern. Ein Blick zur Uhr sagte uns, wenn wir unsere Freitagsdate einhalten wollen, dann müssen wir jetzt umdrehen. Wieder auf der alten Route 66 angekommen, fand sich in den unteren, verschlossenen Stauräumen 1cm weißer Staub und selbst der Innenraum war zart eingepudert, inkl. FX-1, die war nicht mehr schwarz, die war weißgrau. Geiles Gerät, sie läuft trotzdem noch. Auch der Wechsel in der Biosphaere von wüstentrocken zu tropisch feucht und schwül interessierte sie nicht.


    Die restlichen Bilder folgen dann die Tage.
    Gruß
    Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    Zitat

    Original von Edi
    Hallo Ulrich


    Welcome back. :bigok:
    Hauptsache Ihr seid gesund zurück.


    In der Tat.
    Tja, .. wenn einer eine Reise tut, ...
    Das hat ja schon richtig was von Abenteuer Urlaub.
    Hauptsache es hat Spaß gemacht, ... hat es?


    Viele Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot:

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    nachdem nun auch das letzte Band sich bereit erklärt hat gecaptured zu werden, wurde nun die Bilder vom Rest der Reise hinzugefügt. Die war ich ja noch schuldig, nämlich Petrified Forest, Sunset Crater, Flagstaff, Grand Canyon, Route 66 bei Oatman und Amboy, Joshua Tree und Santa Monica.
    Dabei habe ich ein passendes Reisegefährt für Roland gefunden, siehe Anhang, damit kommt er dann auch überall hin.
    Gruß
    Ulrich

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ulrich


    Danke für die schönen Bilder. Wir sind dann mal auf den Film gespannt. :bounce:
    Das muss eine wunderschöne Reise gewesen sein. Nur schade dass....


    ...die Amis jetzt noch mehr spinnen, jetzt müssen sich Touris, die kein Visum benötigen, 3 Tage vor der Einreise Online anmelden. Die EU denkt schon über eine Retourkutsche nach.


    Liebe Grüsse
    Edi

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    bin wirklich sehr sehr gespannt auf dem Film,.... :prima::prima::prima:


    Falls Du einen Sprecher brauchst, ... :wink:


    Kann man die Slideshow eigentlich irgendwie anhalten? Einige Bilder möchte man sich einfach länger ansehen.


    Viele Grüße
    Marcus

    Kalorien sind die kleinen Tierchen, die im Kleiderschrank die Hosen enger machen. .


    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt.
    Der Beweis: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen
    .
    :pilot: