ZitatOriginal von Jörg
nun, mit der 1.5er läuft die noch, Du bist nur nicht bereit zu wechseln...
Ich erinnere mich an Probleme, das Plugin war noch nicht ganz fertig oder es gab Anpassungschwierigkeiten, .... irgendwas in der Art, hat mich wieder zur 6.5er zurückkehren lassen.
Ich muss mir das noch mal ansehen.
Mit dem Gedanken an HD dachte ich eh' schon länger über einen Apfel nach.
Na schaun mer mal.
Viele Grüße
Marcus
ZitatIch erinnere mich an Probleme
lief völlig geräuschlos.
Wenn Apfel, dann FCP, und für beides gibt es mM. nach gar keinen Grund, hab jetzt lange genug überlegt, es wird ein neuer PC.
Und noch einmal:
ZitatPremiere schneidet Musikstücke nur framegenau, das gibt schon mal hörbare Ansätze, wenn ein Takt genau eine Schnittstelle ist.
Es ist so, die Bilder werden framegenau, der Ton samplegenau bearbeitet.
OK, wenn der Clip geschnitten wird, wird immer an framegrenzen geschnitten, der Ton dazu ebenfalls an der Framegrenze, jedoch:
(als Beispiel hier PAL mit Ton = 48.000 samples/sec)
frames = 25 / sec
Samples = 48.000 / sec
den Ton kann man also hier 48.000 / 25 = 1920 Samples / frame genau bearbeiten bzw. blenden.
Somit ist das hinreichend genau, nur eben muß man, wie Wiro schon schreibt, genug "Fleisch" an Clipmaterial lassen.
Was in meinem konkreten Beispiel mit dem "Vor-Ton" bedeutet, das der Clip der 2. Szene vorne genug Material hat, der Ton am Clipanfang direkt eingeblendet wird und das Bild erst später eingeblendet wird.
ZitatOriginal von macro
Somit ist das hinreichend genau,
Ich sitze tagtäglich vor diesem Rechner und glaube mir, .... wenn ich sage, dass es mitunter nicht hinreichend genau ist, denke ich mir was dabei und spreche aus Erfahrung.
Es mag kein Problem sein, wenn der O-Ton der Clips geschnitten wird (was auch nicht ganz zutreffend ist), aber ich schrieb von Musikstücken, die genau eingepasst werden müssen, besonders, wenn sie verlängert oder gekürzt wurden, .... und da ist eine Fünfundwanzigistel Sekunde nicht gerade wenig.
Viele Grüße
Marcus
Ich verstehe das Problem nicht.
Wenn das Musikstück genau an das Bild angelegt werden muß, so kann man doch Leersamples, und zwar die benötigte Anzahl, in das WAV-File am Anfang einarbeiten, so daß der Einsatzpunkt des Musikfiles zum frame innerhalb dieses frames genau paßt.
Um es noch einmal zu verdeutlichen:
Die Musike kann man nicht nur framegenau, also auf 1/25 Sekunde genau an das Bild anlegen, sondern auf 1/48.000 Sekunde genau.
Da brauch man nur einen normalen Wave-editor dazu, also nix kompliziertes.
Aber genau so kann man doch auch.
Hall
Ringmodulation oder sonst was mit dem Ton machen, um nur einiges zu nennen.
Da brauch es nix kompliziertes.
Moin,
ZitatOriginal von macro
Wenn das Musikstück genau an das Bild angelegt werden muß, so kann man doch Leersamples, und zwar die benötigte Anzahl, in das WAV-File am Anfang einarbeiten, so daß der Einsatzpunkt des Musikfiles zum frame innerhalb dieses frames genau paßt.
Das ist zwar in der Theorie richtig, gilt aber nur für ein Stück.
Aber es wird eben doch ein bisschen komplizierter, wenn es gilt so etwas hinzubekommen:
(Das ist der Musikschnitt für den Ballett-Trailer)
Viele Grüße
Marcus
Dein Problem ist mit Deinem Bild nicht deutlicher geworden. Was meinst Du mit "...gilt nur für ein Stück"? Auch wenn Du in Audition/Soundbooth mehrere Spuren mischt, erstellst Du zum Schluss davon einen Downmix, der dann in Premiere in eine Spur auf der Timeline kommt...
Premiere ist jedenfalls nicht die Ursache für ungenaue Tonschnitte - vorausgesetzt, Du benutzt eine einigermassen aktuelle Version ab 1.5, wo das samplegenau funktioniert.
Max
@ Markus:
Ich schließe mich Max41 an, mit:
Dein Problem ist mit Deinem Bild nicht deutlicher geworden. Was meinst Du mit "...gilt nur für ein Stück"?
Premiere ist jedenfalls nicht die Ursache für ungenaue Tonschnitte - das samplegenau funktioniert.
Daher verstehe ich Dein Problem nicht
Hier wird so ein kleines bischen aneinander vorbei geredet, fürchte ich.
Wiros Frage bezog sich, wenn ich es denn richtig verstanden habe, auf eine generelle Tonbearbeitung des Projekt aus AP i n audition. Sprich: wie bekomme ich alle Tonspuren der Sequenz nach audition.
Das geht so nicht, jedenfalls kenne ich keinen Weg, wie sollte auch frame(sample)genaues schneiden dort funktionieren ohne adäquaten Bildmonitor?
Das Bearbeiten einzelner Tonspuren ist unbestriitten sehr gut gelöst.
Was bleibt ist die Erkenntnis: Bearbeitung des Tons weiterhin in AP, tuning dann in audition.Wer cooledit sein eigen nennt machts dort fast genauso komfortabel.
Wunschliste an Adobe: Übernahme von Clipmarken innerhalb der Programme zum passgenauen Anpassen der Spurgebirge, direkter input von mehr als einer Tonspur direkt aus Premiere, und Wahlmöglichkeit für die Suitenutze,r welches der Audioprogramme genutzt werden sollen.
Der workflow einiger Nutzer ist zwar machbar, aber nicht jedermanns sache.
Gruß Jörg
Schließe mich der Wunschliste an.
Dennoch werde ich bei meinem Arbeitsfluß bleiben und meine Filme weiterhin in Premiere vertonen.
Gut, das mit Audition mal näher unter die Lupe genommen zu haben.
Aber viele scheinen das nicht zu machen - oder sagen sie es uns nur nicht?
Gruss Wiro
ZitatOriginal von macro
Dein Problem ist mit Deinem Bild nicht deutlicher geworden. Was meinst Du mit "...gilt nur für ein Stück"?
Was ist daran nicht zu verstehen?
Wenn ich nur einen Audioclip, was auch immer er beinhalten möge, in der Timeline habe, klar dann kann ich mit der entsprechenden Anzahl an Leersamples, die in den Anfang eingearbeitet werden, das Stück präzise zum Bild positionieren.
Aber bei komplexeren Mischungen, wie der im gezeigten Bild, in dem mehrere Stücke in mehreren Spuren gemischt werden, und zwar auf den Sample genau, will ich sehen, wie das mit einfachen Waveeditor hinzubekommen ist.
Das wird ein klitze bisschen nervig würde ich mal behaupten.
Bei einem einzelnen Clip kann man das mal machen, aber wenn es darum geht, mehrere Clips samplegenau zu verzahnen, war's das.
Nun klarer?
Jörg:
Nicht wirklich aneinander vorbei, eher ist dies hier bereits ein neuer " Seitenarm" des Themas, entstanden durch die Einschränkungen von P 6.5 nicht auf Audiosamples auflösen zu können.
Viele Grüße
Marcus
Ja, ist klarer geworden.
Und, ja, es ist eine Fummelei, aber eine machbare.
Zusatz:
Ist es wirklich sinnvoll, Ton genauer als 1 / 25 sec an das Video anlegen zu wollen?
Wenn nein, was ich glaube, ist die Sache doch wirklich einfach.
Ausnahme:
Man muß den Ton exact und genau an Ton anlegen, daß ist in der Tat wirklich eine Fummelei. Das hört man sofort! Das Ohr ist Verzerrungen und Reaktionen bezogen genauer und empfindlicher als das Auge.
mfg
macro
ZitatOriginal von macro
Ja, ist klarer geworden.
Und, ja, es ist eine Fummelei, aber eine machbare.
Ja zugegeben, machbar ist es. Allerdings möcht ich nicht wissen, was ich während so einer Aktion so alles an die Wand geklatscht hätte, ... 
Viele Grüße
Marcus
Hallo,
Du warst zu schnell mit dem letzten Post, ich hatte noch einen Anhang angefügt.
Unter uns geschrieben: solch eine Fummelei mit dem Ton macht man ja nicht immer.
ZitatOriginal von macro
Unter uns geschrieben: solch eine Fummelei mit dem Ton macht man ja nicht immer.
Stimmt na klar. .... Das tu' ich mir auch nicht soo häufig an.
Obwohl gerade die Digital-Juice Stack Traxx geradezu dazu einladen.
Viele Grüße
Marcus
