Minolta Dimage 7Hi

  • Na komm Martin, die D50 mit vielleicht einem VR 18-200 ist bestimmt eine Super Combi und da braucht man wirklich kein Objektiv wechseln. Zu diesem Preis bekommt man bestimmt keinen besseren Body. Ich werde mir jetzt in absehbarer Zeit vielleicht zu meinem 18-70er noch das 70-300 VR gönnen und das ist bestimmt eine gute Anschaffung. Wenn es um Bildquali geht so ist halt eine DSLR nicht zu Topen, da wird man keine Compakte finden die annähernd so gute Bilder schafft. Und die 6MP reichen völlig, da ist sowieso ein RAW Bild schon so groß das man nach einem Jahr nicht mehr weis wohin mit so vielen Daten. Mir reichen die Pixel bei der D50 völlig, möchte wirlich nicht mehr mehr Pixel haben, bzw. brauche nicht mehr.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Also im Moment freunde ich ich mich gerade mit den Daten einer Sony Alpha 100 an. Auch die Preisbereiche schauen interessant aus und MInolta AF SLR Objektive wären auch noch vorhanden in der Familie.


    Sony A100 Kit unter 800 €.


    Der Laden ist in Berlin - also dicht bei mir.


    Nachdem ich diverse Bilder von der Lumix 50, Nikon Finepix 9600 & Co., Nikon D70 (mit recht unterschiedlichen Ergebissen) gesehen habe, will ich bei einem großen Sensor bleiben.

  • Hi,


    die Tatsache, dass Du noch Objektive hast, spricht sicherlich für die Sony. Allerdings findet Ende des Monats die Photokina statt. Ich denke, ich werde da hingehen (ich arbeite halt in Bonn). Und dann ist die Devise: Schaun mer mal. Ach ja, auch Pentax wird eine neue DSLR vorstellen. Mal sehn.


    Gruß
    Thomas

  • Martin
    Ich muß definitiv sagen, wenn ich eine neue Cam kaufe dann Momentan nur Canon oder Nikon. Weis zwar nicht warum aber die beiden Marken machen für mich einfach das Rennen. Hat den die Sony DSLR einen größeren Chip als die Nikon D70 ? Wenn es dir wirklich wegen dem Chip geht dann schau doch gleich wegen einen Vollformat, da wirst du aber nur bei Canon fündig soweit ich auf dem laufenden bin. Aber vergiß die Preise dann für die Objektive nicht!
    Kennst du diesen Link schon?Da kannst dich mal genauer schlau machen.
    http://www.dpreview.com/

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

    Einmal editiert, zuletzt von AndreasBloechl ()

  • Hallo Andreas,


    unter Deinem Link habe ich gefunden:

    Zitat

    10 megapixel APS-C CCD
    Interestingly Sony has gone for CCD rather than CMOS with this camera, so it's not the same sensor as used in the DSC-R1. We've no official confirmation but it seems likely that this is the same 23.6 x 15.8 mm CCD used in the Nikon D200.


    Das 1.5 Faktor Problem bleibt also auch bei der Sony A100.


    Ich habe hier Hunderte 16x9 Bilder eines Freundes von Veranstaltungen mit einer D70 auf der Platte - wobei ich rund 30% sofort als Ausschuß (unscharf, über- /unterbelichtet, farbverschoben) eliminieren mußte - wobei ich ziemlich sicher bin, dass er keine Belichtungsreihen oder Farbreihen geschossen hat, sondern einige zeitliche Abfolgen aufgezeichnet hatte. Farb- und/oder Belichtungsänderungen sind dann einfach Murks.


    Die Bilder sind grundsätzlich etwas schärfer als von meiner ehemaligen 7Hi (was sicher auch am CCD (6MP gegen 5 MP) und am Objektiv liegt - keine Ahnung welches Zoom drauf war).


    Die Minolta hatte aber insgesamt weniger Schwächen bei der "richtigen" Belichtung unter vergleichbaren Bedingungen, dafür aber deutliche Probleme bei der Focus-Nachführung und bei der Focussierung bei schwachem Licht.
    Seinerzeit war der "große" Sensor für mich kaufentscheidend bei der Kamerauswahl. Eine Kamera mit Voll-Format Sensor kann (und will) ich mir jedoch nicht leisten.

  • Martin
    Ich denke das vielleicht beim Foten einige Fehler mit der D70 gemacht worden sind. Ich hatte am Anfang als ich die D50 bekommen habe auch erhebliche Probleme mit der Tiefenschärfe, was aber nach ein paar Tagen weg war. Ein Kompakte ist immer scharf auch mit der kleinsten Blende wo das aber bei der DSLR dann sofort auffällt bei etwa der gleichen Blendenzahl. Ich habe mir am Anfang angewohnt die Zeit manuell einzustellen und die Blende von der Cam nachregeln lassen. So bin ich immer auf der sicheren Seite wegen dem Kehrwert und der Brennweite. Ich hoffe du verstehst was ich da schreibe.
    Compakte und DSLR zu vergleichen halte ich hier für unangebracht.
    Das Rauschen ist auch extrem weniger was mich damals zur Kaufentscheidung getrieben hat, man braucht kein NeatImage oder sonstiges auch bei ISO 800 nicht mehr. Es gibt für mich wirklich nur Vorteile die ich dir aber bestimmt nicht alle aufzählen muß.
    Das was ich als negativ bewerte ist einfach die Tatsache das man schon immer eine erheblich größere Cam mit sich rumschleppt. Aber wenn man sich das Ergebniss nachher anschaut ist es den Mehraufwand meistens wert. Ich kann dir wirklich nur zu einer D50 , D70 oder noch EOS350d oder EOS30d raten da kann bestimmt keine Compakte mit der Bildquali mithalten auch bei Standard Zooms die dabei sind.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Andreas,


    ich meine schon, dass man Spitzenprodukte der Kompaktklasse mit den Einsteigermodellen vergleichen kann und soll - zumindest in den Bereichen Abbildungsleistung, Handling bei annähernd gleicher Preisregion - denn Kompromisse sind beide.
    Wenn sich dann möglicherweise herausstellt, dass die DSLR mit 2 Objektiven, die den gleichen Brennweitenbereich abdecken wie die Kompakte, auch nicht unbedingt bessere Bilder liefert, kommt entweder die Kompakte in Frage oder eine viel bessere DSLR (so man das kann - oder man muss leider Verzicht üben und den finanziell passenden Kompromiß wählen und daraus das Beste raus holen).


    Wie sagte Kohl immer so schön? Wichtig ist, was hinten raus kommt.
    Und ich sage gerne dazu, das auch wichtig ist, wieviel man dafür vorne und in der Mitte reinstecken und rum schleppen muss, damit hinten was raus kommt, was einen befriedigt.


    In einem Forum hatte jemand Bilder von der Panasonic Lumix FZ50 eingestellt, die er ganz toll fand, hingegen andere schwammig und verrauscht (jedenfalls am Bildschirm betrachtet). Und mir gefielen die Bilder auch nicht sonderlich. Derjenige behauptete aber, das die Abzüge davon Super seien (wohl dank der Korrekturen des Bilderautomaten).


    Das ist dann wirklich die Frage des "sehens" und eigenen Anspruchs.


    Es ging bei den D70-Bildern nicht um Tiefenschärfe - es ging um vollständig unscharfe Bilder, wo der Focus total versagt hat (war bei der Minolta 7Hi auch leicht möglich, da man auch ohne Scharfstellung auslösern konnte) - aber bei einer Spiegelreflex sollte wenigstens eine Ebene des Bildes scharf sein.


    Und Kompakte in der Klasse wie FinepPix 9500 & Co sind auch nicht immer scharf (bezüglich Tiefenschärfe). Da gilt eher für die Minilinsen.


    Mein derzeitiger Stand wäre also:


    Die kompakte Sony R1 macht sehr, sehr gute Bilder, kann schon sehr viel für eine Kompakte, aber wegen dem Vollformatsensor ist die Brennweite mit 120 mm KB für meinen Bedarf zu kurz.


    Die DSLR Sony A100 als Fortentwicklung der Minolta D3/D5 Reihe mit Sonyverbesserungen und offensichtlich dem 10 MP CCD aus der Nikon D200 (und anderen Nikonmodellen) kann noch mehr und erscheint mir trotz Plastikgehäuse persönlich interessanter als die Nikon D80 (die wohl auch aus Plastik ist).


    Mit der Nikon D50 kaufe ich mich auflösungsmässig in einen guten Stand von 2003 zurück (was nichts schlechtes sein muß, aber gut 3 Jahre später mit Blick in die Zukunft vielleicht nicht so ratsam ist.


    Die Canons hatte ich noch nicht in der Hand oder in irgendeine Auswahl eingeschlossen.


    Aber was solls - ich muss die Dinge in den Fingern haben und damit herumspielen.


    Vielleicht komme ich am Dienstag dazu.


    P.s. Auf meiner Webseite sind in den Bildergalerien überwiegend Bilder von der Minolta 7Hi, einige wenige von einer 4 MP Yakuma/Minox Testkamera (die kräftig schärfte).
    Alles praktisch unbearbeitet eingeflossen bis auf die automatischen Anpassungen des Mediabooster bezüglich Auflösung und Größe für die Galerie. Die Originalgrößen stehen jeweils unter den Bildern. Die Minolta hat 2560 x 1920.

  • Hi Videomartin,


    ich bin keineswegs der Meinung, dass es nur Nikon und Canon gibt. Selber bin ich vor einigen Jahren mal von Canon auf Contax umgestiegen, wegen der Zeiss-Objektive (würde ich heute vermutlich nicht mehr machen, da der finanzielle Aufwand recht hoch war).


    Also zu Deinem Entscheidungsproblem: Ich würde heute vermutlich keine Prosumer mehr kaufen, wegen der kleinen Sensoren und den damit verbundenen Nachteilen.


    Die Sony R1 könnte für mich eine Alternative sein; allerdings sehe ich auch die im Telebereich etwas schwache Brennweite. Dafür hat sie gute Weitwinkelwerte und das Objektiv ist von hoher Qualität. Dazu der große Sensor, da könnte man schon schwach werden.


    Im DSL-Bereich würde sich für Dich tatsächlich die Alpha 100 anbieten, da Du noch passende Minolta-Objektive hast. Wenns hochwertiger sein soll, so hat Zeiss Objektive angekündigt, neben einem Weitwinkelzoom (statt Kit-Objektiv), das mit 600 - 700 Euro sogar bezahlbar sein soll, auch ein 85 und ein 135 mm Tele, beide gerechnet für das Vollformat. Dies hat bereits Spekulationen aufkommen lassen, dass Sony auch noch eine professionelle Serie auflegen wird. Die beiden Tele werden wohl bei etwa 1.500 Euro liegen.


    Für mich wäre auch noch die neue Pentax K10 eine Alternative. Allerdings würde ich hier erst einmal Testberichte abwarten und das Teil in die Hand nehmen wollen. Allerding voll abgedichteter Metallbody klingt schon einmal nicht schlecht.


    Und dann sollte man Olympus nicht vergessen. Da kommt die neue 400, die allerdings sehr klein und kompakt sein soll. Nachteil der Olympus ist der kleinere Sensor. Allerdings wird es für diese Cam zukünftig auch -vermutlich ebenfalls sündhaft teure - Leica-Objektive geben. Diese werden gerade für die neue Panasonic-Spiegelreflex gerechnet.


    Und dann wird es auch noch eine Leica M digital geben. Das wäre für mich der absolute Kult und dafür würde ich wohl auch so manche DSLR liegen lassen. Die Preise für den Body und die Objektive werden sich aber wohl an der analogen Leica M orientieren, was schon analog (Body + ein Summicron) über 3000 Euro verschlingt - und damit platzt für mich leider der Traum.


    Was ich allerdings empfehlen kann, sich auf einmal jenseits der Marktführer umzusehen.


    Viele Grüße aus dem schönen Detmold
    Thomas

  • Ich sehe das Grundsätzlich anders als ihr. Nicht der Body macht die Bilder sondern das Objektiv zu 80%. Und 6MP reichen mir wirklich voll aus , habe ich auch oben schon beschrieben warum. Je mehr Pixel desto größer auch das Rauschen bei gleichem CCD, das sollte man auch nicht vergessen.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Recht hat er,


    darum hatt ich ja seinerzeit zur Dimage 7Hi gegriffen wegen dem großen Sensor und brauchbarem Objektiv.


    Heise kurzberichtet von der Photokina mit bezeichnenden Titeln:


    Nichtknipser: Spiegelreflexkameras (nicht nur) für Profis


    Kompaktkameras: Feineres Rauschen
    Die Finepix 9600 kommt jedoch ganz gut weg.

  • Inzwischen ist ein Scheck eingetroffen (und keine reparierte Kamera).


    Ich schreibe das extra, weil es jemandem aus dem Minolta Forum so erging.
    Da sollte auch ein Scheck kommen, aber die Summe war wohl zu hoch und die haben lieber die Kamera repariert.


    Und nun wird es Ernst für mich mit dem Neukauf einer Kamera.

  • Hallo Andreas,


    wissen tue ich leider noch gar nichts. Die Dimage hatte ich mir seinerzeit wegen des großen Sensors ausgesucht - und war ja auch bis auf ein paar Macken (überwiegend bei der Fokussierung) zufrieden.


    Inzwischen sind die Sensoren bei den guten "Kompakten" auch weiter geschrumpft und "aufgepixelt" wie bei FinepPix 9600 & Co. - was für gehobene Ansprüche in Richtung KO-Kriterium geht.


    Obwohl ich kein Fan von Objektivschlepperei bin, wird es wohl eine halbwegs im preislichen Rahmen liegende DSLR werden müssen in der 1 K € Liga (oder darunter). Damit ist die Modellwahl schon ziemlich eingeschränkt, wenn eine Brennweite von rund 35 - 200 (oder 300 mm) KB abgedeckt werden soll.


    Die Nikon D50 hat ihre Reize (es stellt sich aber die Frage, wie lange es diese noch gibt und ob es sinnvoll ist, nach 3 Jahren mit 5 MP wieder eine 5 MP Kamera zu kaufen zum Jahreswechsel 2007).


    Die D70 hat mich von den Ergebnissen nicht durchgängig überzeugt und die D80 ist mir fast zu teuer.


    Die Sony Alpha 100 liegt mir eigentlich auch schon zu hoch (mit besseren Objektiven).


    Vor November kann ich mich nicht ernstahft damit befassen. Also ist derzeit alles offen :)

  • Martin ich muß sagen die 6MP reichen mir völlig. Wann z.B. haben dir die MP nicht gereicht die du zur Verfügung hattest? Ich bin wirklich rund um zufrieden mit der D50 und auch im NikonPoint Forum habe ich noch nichts negatives gehört. Und das 18-200 VR von Nikon soll über diesen Brennweitenbereich auch noch akzeptable Ergebnisse schaffen. Ich denke mit dieser Kombination stellt man jede Compakte in den Schatten.
    Ich würde sie mir auch heute noch kaufen, jedoch nicht mehr mit dem Kit oder 18-70 Objektiv, wenn dann gleich das sehr viel bessere 17-55 oder halt das 18-200 VR. Ist halt wirklich eine Preisfrage, aber Objektive kann man ja immer wieder dazukaufen.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Hallo Andreas,


    da Frauchen zum Auffüllen der Kosmetikvorräte ins Center wollte, hatte ich bei der Gelegenheit einen guten Grund als Gegenleistung die Holde mit in den Mediamarkt zu schleifen. :geist:


    Die besseren "Kompakten" waren nicht anfassbar, dafür lange Reihen der Kleinen Brusttaschen und Minikompakten. Die Dinger, wo man nicht weiss, wie man sie anfassen, greifen und halten soll und sofort überall Fingerabdrücke an den falschen Stellen drauf hat.


    Aber oh Wunder - D50 (in silber, alles andere "als Man in Black"), D70, D80, D100, Sony A100, die kompakten Sonys, Canons - alle zum Anfassen und Spielen aufgereiht.


    Zumindest so in der Hand machten die alle einen guten Eindruck (obwohl es da gewichtige Unterschiede gibt), stellen schnell und gut scharf und haben ein grosses klares Sucherbild - eben Spiegelreflextypisch (ja, ich weiss, das es auch hier Unterschiede gibt).


    Die D50 machte (mir) auf den ersten Blick den am wenigsten wertigen Eindruck (natürlich haben auch die anderen Plastikgehäuse, aber man merkt es erst beim zweiten Hinsehen und Anfassen) - und der (Einsteiger-)Preis kommt nicht von ungefähr.


    Alles andere kommt dann durch Datenblatt und Textberichte studieren und und eigen Praxiserfahrung zu Tage.


    Ich bin also ehrlich gesagt noch nicht sehr viel schlauer - aber die D50 bleibt auf jeden Fall im direkten Blickfeld - den die anderen sind mir ehrlich gesagt etwas zu teuer.

  • Martin , findest du die D50 nicht wertig? Das könnte ich nicht sagen, einzig die D70 liegt schon noch etwas besser in der Hand. Man rutsch auch nicht so weit nach oben mit der Hand am Griff als mit der D50 , da ist der Griff etwas breiter oben. Aber ansonsten habe ich damals noch die Eos 350 D und die 300d mir angesehen und muß sagen da ist die D50 eindeutig die wertigere, auch was das Plastik angeht. Die Einstellungen die die D50 nicht hat braucht man in der Regel nicht, denn eine Abblendtaste bringt wie viele schon gepostet haben überhaupt nichts, man kann nicht das geringste erkennen. Einzig ist das Gitternetz im Sucher was ich haben möchte, aber ich denke damit kann man auch leben. Ist aber auch egal , ich möchte dich nicht zur D50 nötigen. Ich habe halt auch sehr sehr lange überlegt und wie schon gesagt bereue ich keinen Cent und ich habe noch 850 Euro damals gezahlt mit dem 18-55er. Es könnte aber auch noch an der Farbe liegen, das da die D50 in silber etwas Plasik Look aufweist.

  • Hallo Andreas,


    ich hatte gehofft, der nachfolgende Text relativierte den Eindruck des "ersten Anscheins".


    Ich mag eigentlich keine "schwarzen Kästen" und Frauchen fand das silbergraue Gehäuse auch ganz schick. Aber das sind eh nur Äusserlichkeiten.
    Dann sieht sicher ein grosses schwarzes Objektiv am silbergrauen Gehäuse auch etwas "doof" aus.


    Der ausgefahrene Objektivtubus wackelte (kleines Objektiv - aber das tat er bei der Minolta auch) und das tat der Funktion keinen Abbruch - ist nur dem Qualitätsgefühl abträglich.


    Bei den echten Innereien und nutzbaren Features bin ich ja noch gar nicht richtig angekommen - das wollte ich heute nach dem gestrigen "Anfass- und Durchgucktest " tun. Die Sucher sind um Welten besser als die elektronischen Anzeigen - aber das war im Prinzip schon zu Zeiten der SLRs eine feststehende Tatsache gegenüber den Kompaktkameras.


    Also nichts für ungut - jeder muss die für ihn hoffentlich richtige Entscheidung selber treffen (das soll auch auch ein paar Jahre tragen).


    Daas wichtigste ist doch, dass der Mensch mit der Kamera klar kommt und am Ende gute Bilder herauskommen.

  • Die KitObjektive wackeln alle sehr stark. Ich habe das 18-55 und auch das Kit von der D70 18-70 und das wackelt auch extrem stark. Da mußt du dann ca. 700 Euro für ein 17-55er zahlen und dann wird das besser. Da heist es wirklich Preis einsparen. Ich denke das ist bei Conon , Minolta und wie sie alle heisen nicht anders.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Hallo Andreas,


    schon klar, dass das auch der finanzielle Aspekt ist.


    Andere Frage:
    Bei den Berichten (digitalkamera.de) über die Nikon-Kameras von D50 bis D70(s) ist immer die Rede davon, dass es Vignettierungen und Moire-Bildungen gibt - die typisch für diese Kameraserie sein sollen - und auch natürlich mit der jeweiligen Güte des Objektivs zu tun haben.


    Kannst Du dazu noch noch etwas sagen?


    Eilt aber nicht - bin jetzt mindestens 1 Woche im Krankenhaus.

  • Na dann erstmal alles Gute und hoffentlich ist es nichts ernstes.
    Zu Moire, ich kann das wirklich nur in den beschis..... Situationen feststellen und auch nur wenn man wirklich sehr stark ins Bild Zoomt. Was aber bei RAW mit dem NikonCapture bearbeitet nicht der Fall ist. Am ehesten Tritt dieses Problem auf wenn man die Cam nach JPG konvertieren läßt. Und Moire tritt aber auch bei anderen Cams auf , das sieht man z.B. wenn du bei depreview.de dir mal die ganzen Tests genauer anschaust.
    Die klaren schwächen dieser Cam sind definitiv beim AutoWB, da kommt es mir oft vor als ob ein leichter Stich ins blaue wäre, wobei wieder viele der Meinung sind das sie leicht ins rote geht. Kann ich aber gar nicht nachvollziehen. Aber bei RAW kannst du ja im nachhinein den WB nachregeln. Was auch immer wieder zu lesen war ist der Smeareffekt, wenn man z.B. direkt gegen die Sonne fotet, aber das macht ja eh keiner und andere DSLR weisen diesen Effekt auch auf. Also ich kann nur sagen das ich von der Bildqualität wirklich voll überzeugt bin und ich habe auch immer wieder direkte Vergleiche zu einer EOS 300d von einem Onkel. Die beiden Cams sind ja in etwa der gleichen Liga und wie ich meine ist die D50 da schon um einiges voraus. Was mir auch noch aufgefallen ist, meine beiden Objektive neigen leicht zu CAs , wobei da das 18-70er auch die bessere Figur macht. Das ist aber definitv ein Problem mit dem Objektiv und nicht der Cam. Nochwas zu Moire, der Adobe RAW Converter soll da auch nicht so optimal sein. Das kommt wirklich sehr auf den Converter an und da ist der NikonCapture von allem am besten, der bekommt noch so kleine ausfresser in den Griff wenn man etwas zu sehr belichtet hat. Wie aber dieser die Zeichnung noch etwas retten kann , kann ich dir auch nicht genau sagen. Ich habe mich da einmal in einen Thread im NikonPoint Forum eingeklinkt und bin nicht so sehr dahintergestiegen wo er die Zeichnung herholt, ich glaube er füllt einfach mit Graufilter auf oder so.
    Zur Vigenttierung: da habe ich zwar PTLens im Einsatz wenn ich mal ein Bild zu 100% bearbeite, aber so richtig sichtbar ist es nicht, zumindest beim 18-70er nicht. Da gibt es aber für PTLens auch vordefinierte Profile für das jeweilige Objektiv und geht raz faz mit dem bearbeiten. Ich würde das nicht überbewerten bei der Kaufentscheidung. Wenn du noch fragen hast kannst sie gerne posten. Gute Besserung.