Mehrspuraufnahme am PC

  • Hallo,


    angeregt durch die Beiträge zum Thema Musical / Theateraufnahme habe ich ein wenig nachgedacht. Es wird immer angeregt (auch von mir), bei solchen Anlässen das Stereosignal vom Mischer aufzuzeichnen - wobei nun erst einmal egal sein soll, auf welches Medium.


    Es gibt doch Mehrspur-Audio-Karten für den PC. Inzwischen kann man die beim bekannten Auktionshaus doch sehr preiswert ergattern, z.B. von der 10 Jahre alten, unter XP wohl trotzdem noch nutzbaren ARC88 (16-bit-müßte für DV reichen), über Marc 8 (Marian / Siena / SEK'D) zur (aktuellen) Hoontech DSP 2000 (24 Bit). Viele (Semi-)Profi-Mischpulte bieten einen Pre-Fader Insert-Anschluß, wo man das Signal mit vollem Pegel abgreifen könnte.


    Könnte man die nicht nutzen, um den Ton unabhäbhängig vom Live-Mix erst einmal komplett unbearbeitet aufzunehmen und dann eine vernünftige Tonbearbeitung später nachzuholen ?


    Die wäre dann sowohl für das Video, als auch für eine Tonkonserve (CD) nutzbar....


    Hat damit hier schon jemand herumexperimentiert ?


    Sicherheitshalber kann man ja trotzdem das Mischersignal in die Kamera schicken ;)


    Gruß
    thos

    Gruß
    thos-Berlin

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  • Zitat

    Könnte man die nicht nutzen, um den Ton unabhäbhängig vom Live-Mix erst einmal komplett unbearbeitet aufzunehmen und dann eine vernünftige Tonbearbeitung später nachzuholen ?


    Sicher könnte man das, aber ich hätte jetzt nicht unbedingt die Erfahrung und das Gehör, um die ganze Aufnahme dann noch nachzubearbeiten, an den zeitlichen Aufwand möchte ich da gar nicht denken. Ich habe in der Regel mit dem Filmschnitt schon so viel zu tun, dass ich kaum nachkomme, da muss man dann halt mit dem Ton als Semi Profi etwas abstriche machen, bzw. hoffen dass der "Live" Tontechniker einen guten Job macht.


    Gruß
    Christian

    Und Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
    Die Steine antworteten:"Weil wir nicht hart genug sind !"

  • Hallo,


    >>(16-bit-müßte für DV reichen)<<
    Du meinst sicher für einen Videoclip


    >>Hat damit hier schon jemand herumexperimentiert ?<<


    ja, und was soll da so schwierig sein ?


    Gruß Joe

  • Hallo Joe

    Zitat

    >>(16-bit-müßte für DV reichen)<<
    Du meinst sicher für einen Videoclip


    Allgemein für ein Videoband. In meinem Falle schon (auch) Musik, aber es geht um eine nachträglich Abmischung eines vernünftigen Sendetons einer im offenen Kanal Berlin laufenden Fernsehshow auf ein DV-Band.


    Es soll praktisch der ganze O-Ton (oder zumindest die heiklen Tonquellen) mehrspurig mitgeschnitten werden und falls der Live-gemischte-Ton zu schlecht ist, mit den O-Ton-Spuren "repariert" werden. (Schließlich ist OK reines Amateurfernsehen... :wink: )


    Prinzipiell könnte man das auch für andere Live-Mitschnite machen. Wenn man mit drei oder vier Kameras solche Veranstaltunegen aufnimmt und nachträglich (das Bild) schneidet, dann kann man sich doch auch den Luxus leisten, das gleiche mit dem Ton zu machen, oder ? ....


    Muß ja keine hochklassige CD-Aufnahme werden (Dafür wären 24 Bit sicher besser). Aber der DV-Ton hat sowiso maximal nur 16 Bit.


    Zitat

    >>Hat damit hier schon jemand herumexperimentiert ?<<
    ja, und was soll da so schwierig sein ?


    Das frage ich ja :wink: Mich interessiert, mit was für Karten und welcher Software Ihr arbeitet und welche Probleme Ihr so hattet.

  • Hallo thos,


    es fällt mir nach Deiner letzten Beschreibung nun schwer, das Vorhaben zu verstehen. Würdest Du bitte freundlicherweise nochmals genauer beschreiben, was Du genau vorhast. Wenn jemand anderes aus dem Forum die Aufgabe bereits verstanden hat, dann bitte vorpreschen.


    >> Muß ja keine hochklassige CD-Aufnahme werden (Dafür wären 24 Bit sicher besser). Aber der DV-Ton hat sowiso maximal nur 16 Bit.<<
    Du schreibst es selbst.


    Welche Karten, welche Technik:
    wenn es um Aufzeichnung am PC/ Mac und dort um Mehrspuraufzeichnung geht, dann ist z.B. von EDIROL das FA66 (habe ich) oder das FA100 oder vom M-Audio das Firewire 1814 geeignet. Ohne Software geht es nicht und auf diesem Gebiet kann man eine Menge von Harddisk Recordingprogrammen aufzählen, angefangen vom preiswerten MAGIX Studio über Cakewalk und Steinberg Cubase oder ggf. CoolEditPro bzw. Adobe Audition (hier keine ASIO-Unterstützung). Ohne PC geht es z.B. mit dem Fostex Multitracker MR-8HD.(es gibt weitere gute und auch noch bessere Geräte)
    Ich befürchte allerdings, dass der finanzielle und sonstige Aufwand den Rahmen Deines Vorhabens sprengt.


    Gruß Joe

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Hallo Joe,


    Zitat

    es fällt mir nach Deiner letzten Beschreibung nun schwer, das Vorhaben zu verstehen. Würdest Du bitte freundlicherweise nochmals genauer beschreiben, was Du genau vorhast


    Ich möchte zu einer Show (oder einem Musical oder einem Theaterstück), das auf Video aufgezeichnet und nachbearbeitet wird die Tonquellen einzeln und separat aufzeichnen, um auch den Ton komponentenweise nachbearbeiten zu können.


    Zitat

    Ich befürchte allerdings, dass der finanzielle und sonstige Aufwand den Rahmen Deines Vorhabens sprengt.


    Die von mir aufgezählten Karten (allesamt 8-kanalig) sind im bekannten Auktionshaus etwa zwischen 80,- (ARC88), 180,- (Marc 8) und 250,- (Hoontech) zu ersteigern. Für einen ersten Versuch in 8-Kanal wäre das nicht übermäßig teuer, bei Erfolg könnte man das ja auf 16 und mehr Spuren aufbohren. Die genannten Karten sind alle kaskadierbar.


    Einziger Nachteil, das sind PCI-Karten und somit muß ein "richtiger" PC für die Aufnahme mitgeschleppt werden.


    Den Ton könnte man sich ja über die Inserts oder Subgruppen eines Live-Pultes holen oder auch mit mehreren eigenen Mikrofonen arbeiten. Somit beschränkt sich der Zusatzaufwand bei der Aufnahme auf das Anschließen der Audiokarte an das Mischpult und den Transport des PC.


    Der deutliche Mehraufwand entsteht bei der Nachbearbeitung. Aber wenn man mit (hohem) Aufwand daran arbeitet, nachtäglich aus mehreren Bildquellen den besten Bildschnitt zu machen, sollte man (bei solchen Anlässen) den gleichen Aufwand auch dem Ton zukommen lassen.


    Meine Frage ging auch in die Richtung Software. Dast Du ja einige genannt. Vielleicht kannst Du sagen, welche Software für das reine Aufnehmen und Abmischen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben und welche Software Du eingesetzt hast (incl. evtl. Probleme). Ich weiß, nach oben sind preislich und funktional keine Grenzen gesetzt.


    Außerdem würde mich interessieren, wie Deine Aktionen praktisch gelaufen sind, was für Veranstaltungen das waren und ob das gut oder weniger gut geklappt hat und ggf. ob der Aufwand den Nutzen gerechtfertigt hat.


    Natrürlich interessieren mich auch Erfahrungsberichte andere Forumsmitglieder, oder ist Joe der einzige hier mit solcher Erfahrung ?


    Gruß
    thos

  • thos


    Schön, dass dieses Thema mal aufgegriffen wurde. Es gibt sehr viele Anlässe, die es wert sind, den gleichen Aufwand beim Sound zu treiben wie beim Bild. Und dies gilt m.E. auch für uns als Amateure. Deshalb teile ich nicht die Auffassung, ein paar "Abstriche zu machen", nur weil es der Ton ist. Ton ist genauso wichtig wie das Bild. Warum der Ton leider immer wieder unter den Tisch fällt, lässt sich wohl nur damit erklären, dass der zusätzliche Aufwand gescheut wird. Nur wirkt das beste Bild eben nicht, wenn der Ton wie aus der Mülltonne klingt. Und dazu muss mann/frau bestimmt kein Ton-Fetischist sein, sondern nur hinhören, um dies zu bemerken.


    Ich kann meine Erfahrungen über Mehrspuraufzeichnungen von einer Rockband beisteuern. Sicher bist Du mit dem Sound am besten bedient, wenn der "vor" dem Mischpult abgegriffen wird. Damit behälst Du die volle Flexibilität für das spätere Mixen, aber Du musst dafür auch den grössten hardware-Aufwand treiben. Es gibt Split-Boxen, die die Signale der verschiedenen Tonquellen wie Gesangsmics, Gitarren, Schlagzeugmics, Keyboards usw. sowohl an das Mischpult als auch ein Interface für die Aufnahme mit PC/Laptop oder Multitracker leiten. Bei vielen Interfaces z.b. von Edirol FA66 oder FA101 geht das auch ohne Splitbox, weil diese Interfaces die Signale durchleiten - je teuer das Interface, desto geringer die Latenzzeit. Ein weiterer Vorteil dieser Interfaces ist, dass sie auch mit einem Laptop genutzt werden können. Ein einfaches Interface für zwei Kanäle ist z.b. das Tascam US122.


    Für die Soundqualität in unserem nicht-professionellen Bereich ist die Samplingtiefe von 16 oder 24 Bit weniger von Bedeutung. Dies gilt auch für die Samplingrate, solange sie gleich oder grösser 44,1 khz ist. Wesentlich wichtiger ist aus meiner Sicht, welche Mics an welchen Standorten und welche Aufzeichnungsgeräte verwendet werden. "Ich habe hier ein tolles Mic von Hama für 69 Euro an meiner Kamera. Kann mir jemand sagen, warum bei meinen Aufnahmen der Sound so hohl und undeutlich kling und dabei so sehr rauscht?" Solche Threads gibt es in fast jedem Forum - für mich ein Zeichen, dass beim Ton zu gerne absichtlich oder unabsichtlich gefuscht wird. Ordentliche Soundqualität gibt es eben nicht nebenbei, sondern nur für Aufwand bei Euros, Zeit und Know-How. So eine Feststellung ist zwar trivial, aber eben doch wohl nötig. Es kommt sehr auf die konkrete Aufnahmesituation an: Raumgrösse und -akustik, Anzahl und Art der Tonquellen. Beim Interview von zwei nebeneinander sitzenden Personen sieht es anders aus, als bei einer Choraufnahme in einem Saal.


    Für eine Theater-, Musical-, oder Konzertaufzeichnung sind 8 Kanäle eine gute Basis. Dies lässt sich mit einem Mehrspurrecorder aber nur dann ordentlich bewerkstelligen, wenn der Recorder 8 oder mehr Kanäle gleichzeitig aufnehmen kann. Kann der Redorder nur weniger Spuren aufzeichen, braucht mann/frau ein zusätzliches Mischpult. Bei einem Interface mit PC/Laptop kannst du mit 2 Spuren beginnen (zb. für Interviews) und bei 48 (?) aufhören - je nachdem, wieviel Geld Du ausgeben willst. Die Mics müssen in der Preisliga oberhalb 300 € liegen, damit Du mit und ohne Funkstrecken einen rausch- und störungsfreien, natürlichen Sound bekommst. XLR-Steckverbindungen sind Pflicht.


    Joe hat in seinem letzten Beitrag aus meiner Sicht die richtigen Hinweise für hard- und software gegeben. PCI-Soundkarten sind einfach zu unflexibel. Ich benutze verschiedene Mics von Sennheiser und Beyerdynamics sowie als Interface das Edirol FA101 an einem Laptop mit Adobe Audition und habe damit für meine Einsatzzwecke gute Erfahrungen gemacht.



    Gruss
    Max

  • Hallo Max,


    Dein Beitrag macht mir mut. Ich sehe das mit dem Aufwand und dem Nutzen wie Du. Ich habe mir eine Marian Marc 8 besorgt und werde mal die ersten Versuche starten. Sie ist zwar eine PCI-Karte mir entsprechender Unflexibilität, aber die ersten Versuche machje ich sowiso zuhause und wenn es klappt, dann ist der Transportaufwand für einen PC sicher den Nutzen wert.


    Ich werde wohl erst einmal ohne Split-Box, sondern mit dem Sub-Outs und den Insertpunkten herumexperimentieren. Die sind bei meinem Pult (Behringer MX3242X) pre-Fade, also ideal, um den unbearbeiteten Ton abzugreifen.


    Wenn das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, werde ich wohl mittelfristig meine Hardware anpassen.... (Wenn (mir) die Qualität reicht, vielleicht auch nicht :wink: )


    Gruß
    thos

  • Hallo thos,
    über das Problem habe ich auch schon nachgedacht mit dem Ergebniss, dass nur ein HD-Recorder in Frage kommen kann, also Fostex,Roland,Boss,Yamaha).
    Ich hab so'n Ding von Fostex (VM200/VR800). Ist recht gut, kann leider nur 44.1 Khz. Ich habs damals nicht gekauft um Konzerte aufzunehmen, sondern um Schallplatten zu digitalisieren und CDs Zusammenzuschneiden. Eigentlich viel zu groß das Teil, aber ich liebe Geräte mit vielen Schiebereglern und Knöpfen.
    Grüße
    Gert

  • Tach auch,


    über dieses Thema kann man notfalls auch Bücher schreiben... *g*
    Einen kurzen Anriss zu mir, ich hab den Tonkram gelernt und bin dann wie die Jungfrau zum Video/DVD basteln gekommen...


    Hier mal Erfahrungen meinerseits:


    Mittlerweile habe ich ca. 20 (Rock/Metal)Konzerte mitgefilmt und auch per Ton mitgeschnitten. Da ich vom Ton komme, war es von Anfang an so, dass ich viel Aufwand betrieben habe, um möglichst viel im Nachhinein editieren zu können. Sowohl Audio als auch Video ! Mein "Standardsetup" sieht im Moment meisten so aus:


    5-6 Kameras
    24-Spur Tonaufnahme


    Damit lassen sich ganz gute Ergebnisse erzielen, auch wenn der Arbeitsaufwand als "Ungelernter" enorm ist. Doch so langsam aber sicher wirds besser und vor allem schneller.
    Um zum Thema zurück zu kommen. Die Wertigkeit von Ton zu Bild sollte m.E. nach 50% zu 50% sein, da wie vorab schon erwähnt, ein gutes Bild mit Blechsound, aber auch ein "fetter" Sound mit Wackelbild dem Endergebnis nicht gut tut.


    Im Moment schleppe ich immer meinen Mac G4 + Tascam DM24 Mischpult incl. 16fach AD/DA Wandler + einen weiteren 8-fach AD/DA Wandler mit zur Produktion, um 24 Spuren aufzeichnen zu können. Dazu gehört wie auch schon vorab gesagt, ein SignalSplitter auf der Bühne und evtl. zusätzliche Mikrofone die der Hausmischer gar nicht benötigt. Wie zum Beispiel AthmoMics oder 2te Gitarre und 2tes Bassgitarrensignal.... Eben alles was man meint für die nachträgliche Bearbeitung und "Originalfeeling" zu brauchen. Dementsprechend hat man eigentlich nie genug Mikros... *g*


    Hier mal eine Andeutung der Signalwege... ;)


    Zu weiteren technischen Angaben von mir nur erstmal soviel. M.E. reichen 16bit/44.1Khz für Standard Rock/Metal-Konzerte völlig aus. (Vorsicht, persönliche Meinung...!)


    Wenn man anfängt Klassikkonzerte o.Ä. aufzuzeichen, sollte das in einer anderen Liga stattfinde, da der Detailreichtum in den Frequenzen gerade bei Klassik natürlich wesentlich mehr zum tragen kommt. Aber das wäre schon wieder ein weiteres Thema für sich.... ;)


    Für "normale" Situationen sollte man aber auch immer bedenken, dass die Qualität bei den Mikrofonen anfängt und sich über die Signalwege bis hin zum Aufzeichnungsmedium fortsetzen sollte. Niemandem nützt ein Aufzeichnungsgerät mit 24Bit/96kHz, wenn ein Behringer Mikrofon vorne dran hängt....


    Jetzt abschliessende Worte zu finden fällt nicht leicht, aber erstmal genug erzählt. Ich hoffe ich konnte ein bischen helfen, bin ja sonst eher "stiller" User... *g*
    Bei Fragen, fragen ! Ich helfe wenn ich kann.... :headbanger:


    Quelly




    Edit:
    Wobei man natürlich nicht den finanziellen Aufwand im Gegensatz zum Endmedium vergessen sollte. Wenn man mal eben für Kumpels was macht ist das natürlich nicht gerechtfertigt. Aber wenn die fertige DVD in den Handel soll, muss halt erstmal etwas investiert werden... :)

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Quelly ()


  • Da ich die komplette Tonbearbeitung auf 44.1 fahre, wird nur das Endprodukt mit Logic Pro von 44.1 auf 48 kHz gewandelt


    Und vielen Dank für die Blumen..., aber als Spezialisten würde ich mich nicht bezeichnen... *g* :headbanger:


    Quelly

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

  • Hallo,


    ich hoffe, bis mitte April eine Testinstallation PC mit Mehrspurkarte (ARC88 oder Marc8) aufbauen zu können. Mal sehen, ob und wie das etwas bringt.


    Frage an Quelly: Mit welchem Splitter teilst Du die Mirkofonsignale auf ? Könnte man da auch "normale" DI-Boxen mit Link-Out "mißbrauchen" ?


    Ich werde das ganze (vor allem auch finanziell) als Amateur angehen und werde daher einige Abstriche gegenüber der heutzutage mit PC-Equipment erreichbaren Quallität machen müssen (und auch auch auf Behringer-Equipment zurückgreifen). Ich verspreche mir trotzdem eine bessere Tonquallität als die, die live und ohne "doppelten Boden" abgemischt wird.


    Natürlich wäre ein HD-Recorder oder der MAC mit den AD-Wandlern quallitativ besser, aver ich denke, für die ersten Erfahrungen und den Einsatzzweck reicht das erst einmal. Ist auch schon mehr Aufwand, als vielerorts (und derzeit bei dem Projekt) betrieben wird.


    Thomas


    P.S. Hallo Gert, was machen Deine Tanzmäuse ?

  • Hallo thos,


    na was werden die Tanzmäuse schon machen. Kriegen nix fertig :-)))))


    Aber ich drängel da nicht. Die normalen Shows laufen und werden auch gelegentlich von mir gefilmt. Von der geplaten Sonder-DVD haben die inzwischen nur rausbekommen, dass die Gema da voll vierstellig zuschlägt und frau Sponsoren braucht.


    Aber nixdesttrotz muss ich was für die Audioqualität tun. Meine PC120 ist da echt mies. Nur mit einem besseren Mikrofon komme ich nicht ans Ziel, weil die Elektronic in der PC120 eben mies ist. Deshalb ist dieser Forumteil auch so interessant für mich. Die Lösung aller Probleme (auch für die Zukunft) wäre wahrscheinlich das Korg D3200, aber das ist halt Haufen teuer.



    Viele Grüße
    Gert

  • Zitat

    Original von thos
    Mit welchem Splitter teilst Du die Mirkofonsignale auf ? Könnte man da auch "normale" DI-Boxen mit Link-Out "mißbrauchen" ?


    DI-Box müsste funktionieren, wenn ich mich nicht irre sind SignalSplitter im Groben nichts Anderes als das in gross und viel....


    Quelly :headbanger:

    Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Abkürzungen hasse ! ;)

  • Gert:

    Zitat

    Von der geplaten Sonder-DVD haben die inzwischen nur rausbekommen, dass die Gema da voll vierstellig zuschlägt


    Von welchen Auflagenhöhen gehen die denn aus und wie berechnet sich die resultierende Gebühr ?