Sprachaufnahme mit Mischpult

  • Hallo !


    Da ich was Audio angeht eine Null bin habe ich hier eine Frage an die Experten !


    Stelle mir folgendes vor:


    Kaufe mir ein Mischpult mit 2 Stk XLR Eingängen (für Sprachaufnahme), Phantomspeisung und USB-Anschluß
    Ein passendes Mikrofon dazuschalten (zum Teil vorhanden)
    Sprache aufnehmen und dann in die Tonspur meines Videos legen


    perfekt oder?



    Habe versucht ein Mikro an meine PC-Soundkarte (No-Name) anzuschließen - aber die Qualität ist sch...e !


    Will mir auch nicht eine neue Soundkarte für ein paar hundert Euro kaufen! Also kam mir in den Sinn ein Mischpult mit USB Anschluß anzuschaffen. Ein weiterer Vorteil wäre, ich kann dies auch unterwegs mit einem Laptop für Sprach- und Soundaufnahme nutzen und bin unabhängig von der Audiohardware meiner PC´s.


    Wollte mir schon das Behringer UB802 zulegen, aber zum Glück hab ich mich ein wenig informiert und festgestellt, dass ich bei diesem (sehr preisgünstigen) wieder auf eine 220V Stromversorgung und der Qualität der Soundkarte (bzw. Eingang dieser) angewiesen bin.


    Ein Tascam 122 hatte ich auch schon in der näheren Auswahl, aber wenn ich schon in eine derartige Lösung investiere, dann sollte sie schon mehr Möglichkeiten bieten.


    Ein weiterer Grundgedanke ist, bei stationären Filmaufnahmen auch meine VX2100 (leider nur 3,5 mm Klinke) an den Ausgang des Mischpultes zu hängen - könnte somit alle möglichen Mikrofone (XLR) anschließen, bin unabhändig von diversen Adaptern und kann damit auch weitere Distanzen störungsfrei auf DV bringen.


    Wie gesagt, da ich mit dieser "Audio-Thematik" nicht viel am Hut habe hoffe ich, dass mir die Experten hier einen Rat für eine derartige Anschaffung geben können.


    Fabrikate, Bezugsadressen, alternative Lösungsvorschläge etc...


    Ich hoffe, ich konnte mein Anliegen einigermaßen genau beschreiben und hoffe auf Unterstützung durch die Forumsgemeinde !



    Danke


    Andreas

  • Hallo Andreas,
    das Wort "Experten" trifft sicher nicht zu, aber eher "Leidgeprüfte", denn mit dem Ton das ist für "arme" Amateure und auch Semi-Profis immer so ne Sache.
    Entweder man hat ein Profi-Equipment - doch wer hat das schon -, oder man muss eben weit weg mit den Tonaufnahmen vom PC - allein schon wegen der Nebengeräusche, zumindest wenn es um Vertonung geht.
    Demzufolge liegst du mit einem Mischer immer richtig - egal welcher - und wenn Du ihn auch mobil einsetzen willst, dann musst Du eben schon ein bissl drauflegen.


    Die ( auch unsere ) Sparmaßnahme ist bei O-ton-NV:
    Band über Kontrollmonitor laufen lassen - Sprecher/in Kopfhörer auf - Mikro über Mischer ( MXS 300 von H&H ) an die DV-Kamera, dessen Linse auf Sprecher/in und drauflosgefilmt.
    NV als Film finden wir deshalb als angenehm, weil man beim Montieren noch eine Bildspur zur Orientierung hat, die man ja anschließend ausschneiden kann.


    Unterwegs machen wir das übrigens ( wenn mal notwendig ) auch so.


    Wer genialere Einfälle hat - wir sind auch brennend dran interessiert.
    Die SFKler

  • Hi,


    in einer der letzten c'ts hatten die ziemlich professionell aussehendes Equipment basierend auf Flashspeicher vorgestellt und getestet. Obwohl einige Produkte mackig waren, war auch brauchbares dabei.


    Jetzt wollte ich gerade von der neuen c't das Inhaltsverzeichnis von der CD anschauen, um mehr Details zu bringen, aber leider hat sich bei der am Freitag mit dem Heft erhaltenen CD schon die Reflektionsschicht abgelöst - was ich reklamieren muss. Und das entsprechende Heft finde ich gerade nicht.

  • Behringer war schon ein guter Ansatz, aber für die doch stark Computer-abgelehnte Aufnehmerei wird ein normals Mischpult nichts sein, außer man hat eine gute Soundkarte. Wenn man Soundkarte und Mischfunktion etwas zusammenfassen will, könnte das Behringer BCA 2000 geeignet sein. Ich habe es nicht, aber es sieht geegnet aus. Aber ich weiß nicht, ob es netzunabhängig betreibbar ist. Da Behringer seine Manuals im Internet bereitstellt, kannst Du Dir die Features ansehen. Aber eines scheint klar: Das Pult funktioniert NUR mit dem Computer.

  • Danke erstmal !


    Ja, mit einem normalen analogen Mischpult in die Audiokarte des PC´s zu gehen ist wahrscheinlich nicht der große Hit.


    Die USB oder FireWire Dinger sind sicher super gut, halt mit dem Nachteil das bei Outdooreinsatz wieder der Laptop mitgenommen werden muß und dich die Dinger nicht oder nur sehr schwer in Zusammenhang mit der Cam zu betreiben sind.


    Die Mischer mit 220V und Batteriebetrieb sind auch sehr günstig zu bekommen, was wiederum für den Outdoorbetrieb super wäre. Nur halt wieder mit dem Nachteil, dass zu Hause wieder nur die PC-Audiokarte herhalten muss.


    Von der Lösung mit Mischpult und dann in die Cam bin ich leider auch nicht zufrieden - obwohl die Qualität sicher gut wäre.


    Habe mir nun folgendes überlegt. Mischpult mit Batterie und Stromanschluß, bestens für Outdooranwendung, da XLR Anschlüsse für die Cam zu Verfügung stünden und auch mal eine andere Audioquelle mit eingespeisst werden könnte.
    Zu Hause im stationären Betrieb den Mischer am 220V Netz betreiben und zur Aufnahme einen DAT- oder MD Recorder verwenden.
    Die DAT-Recorder sind ja ziemlich heftig was den Preis angeht und die mobilen DAT-Recorder mit XLR nicht zu bezahlen. Mobile-Mini-Disc Recorder wäre die Ideale Lösung, nur hab ich Bedenken wegen der Qualität.
    Dann habe ich Vielleicht ein Mega-Mixgerät vor einer MD-Schleuder hängen und der ganze Aufwand ist umsonst. Habe leider auch keine Erfahrungen mit MD-Recordern und deren Qualität.


    Wenn ich schon in so eine Lösung investiere, sollte das Ergebnis schon auch für höheren Ansprüchen genügen.
    Ist ja auch alles kein Problem wenn man nicht auf die Kohle schauen muss, wüsste ich schon was ich mir kaufen würde.


    Will halt eine gute Qualität ohne Unsummen investieren zu müssen. Sicher, will wahrscheinliche jeder, einen Golf zahlen und einen Mercedes fahren.


    Ihr wisst sicher was ich meine - will einen Sound der halt besser ist als der PC- oder Camcordersound. Träume auch nicht von einer Studioqualität, das wäre sicher zu hoch gegriffen.


    Was haltet ihr von einem mobilen - MD-Recorder? MD-Recorder wär auch für die Geräuschaufnahme in der Natur oder nur zum Musikhören auch nicht schlecht.
    Wenn ein MD-Recorder zu empfehlen wäre, auf was ist bei der Anschaffung im Zusammenhang mit meiner Lösung (Aufnahme über Mischpult) zu beachten - betrifft Ein/Ausgänge etc...



    l.G


    Andreas

  • Weil mein Vater Musiker ist, habe ich mich -fast zwangsläufig und schon früh mit Audio befasst. ( Hab ja schliesslich mal als einziger der Fam. Elektroniker gelernt und war deshalb schon fast dazu verpflichtet). :feixen:


    Im Ernst, allem voran ist die Qualität des Mikrofones entscheidend und wenn Sprach- oder Gesangsaufnahmen gemacht werden sollen, darf das Micro nicht zu empfindlich und muss geschützt und entkoppelt sein, weil sonst Nebengeräusche, Rückkopplungen, Poppgeräusche etc. fast mehr übertragen werden, als das was eigentlich aufgenommen werden soll.... der Gesang oder, wie in Deinem Fall, das gesprochene.


    Am besten Du gehst mal in ein Musikgeschäft und lässt Dir dort mal über Sprach/Gesangs Mikros aufklären und auf was es genau ankommt dabei, weil es den Rahmen hier sprengen würde.


    Billigst-Mikros wie wir die im Konsumerbereich verwenden, kannst Du für Sprachaufnahmen meist vergessen. Mit einem "richtigen" Sprachmikro würdest Du die Nebengeräusche Deines PC nämlich ab einem rel. geringen Abstand nämlich gar nicht hören in der Aufnahme.


    Zum Thema Mischpult >Soundkarte kann ich Dir nur sagen, dass es extrem wichtig ist das der Innenwiderstand bzw. die Impedanz beider Komponenten in etwa abgestimmt bzw. zusammenpassen sollte. Die Qualität einer No Name Soundcard sollte aber in der Regel ausreichend sein für unsere Zwecke, weil die darauf verbauten A/D Wandler sowieso nur aus ein paar wenigen Chipschmieden stammen und eigentlich meist ok sind.


    Du solltest nicht den Fehler machen, die Qualität Deiner Aufnahmen, dem Mikro nachgeschalteten Equipment zuzuweisen. Ursache und Wirkung heisst der Zauberspruch!


    :wink:

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Danke erstmal !


    Habe mal folgendes ins Auge gefasst:


    Mikrofon: Mikro für Sprachaufnahme


    Mischpult: MXB1002


    Habe auch noch ein Beyerdynamic MCE 86 zur Verfügung


    Ist halt nur mehr zu klären, in welcher Form die Aufnahme nun Stattfinden soll. Über die PC-Soundkarte oder externes Aufnahmegerät


    Hier nochmals die Bitte an Euch ! Klärt mich auf, ob ein MD-Recorder für mein Vorhaben geeignet ist - oder doch besser DAT-Recorder (natürlich Schweineteuer die Dinger :haarezuberge: )


    Die USB Variante habe ich noch nicht ganz verworfen
    USB-Mischpult mit Efektgerät



    l.G


    Andreas

  • Hallo nochmal,


    das Alesis MultiMix 8USB mit einem vernünftigen Mike gekoppelt.... hmmm, das würde, glaube ich, Deinen Wünschen am besten entsprechen, denn es birgt ja eine zusätzliche externe Soundkarte und solche sind - wegen der Im PC entstehenden Störquellen- immer vorzuziehen. Die komplette analoge Audioverarbeitung findet ja im Pult statt und wird per USB nur mehr digital auf Platte gespeichert. USB 2.0 ist vermutlich Pflicht! Ich würds einfach ausprobieren und wenn es nichts taugt... einfach zurück.


    MD weiss ich nicht. DAT war ein Fiasko bei meinem Kumpel, sogar schon im stationären Einsatz. Mein Fall wäre es ausserdem nicht, Handling der Bänder etc. neee.

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Hi Andifilm!


    Ich hab einen portablen HiMD-Rekorder und benutze ihn ab und an auch für Mitschnitte am Mischpult.
    Vorteile: Line In und Mic In vorhanden , Manuelle Aussteuerung und unkomprimierte Aufnahme in PCM möglich, subkjektiv guter Klang, problemlose Übertragung der Daten auf den PC. Durch den Plug in Power Mic In ist es möglich, Lavaliermiks anzuschließen, die eigentlich eine zusätzliche Stromversorgung bräuchten. Interessant für Interviews, Hochzeiten, Geräuschaufnahmen etc.
    Nachteile: Generell nur 44,1kHz möglich, so dass du für DV auf 48kHz Resamplen musst. Dies führt bei sehr langen Live-Mitschnitten zu leichten Synchronisationsproblemen, die man im Schnitt aber einfach ausgleichen kann. Für kurze Sprachaufnahmen absolut kein Problem. Nervig ist auch, dass der MD-Rekorder während der Line In-Aufnahme nach Gutdünken Trackmarken setzt. Kann man aber durch festgelegte Trackmarken (zB alle 60 min) umgehen. Leider lassen sich die getroffenen Einstellungen nicht abspeichern, so dass vor jeder Aufnahme evtl. etwas Menüakrobatik hinter sich bringen muss.
    Fazit: Das Handling ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Qualitität der Aufnahmen entschädigen dafür. Würde ihn wieder kaufen.


    Viele Grüße
    Andreas

  • Zitat

    Nachteile: Generell nur 44,1kHz möglich, so dass du für DV auf 48kHz Resamplen musst. Dies führt bei sehr langen Live-Mitschnitten zu leichten Synchronisationsproblemen, die man im Schnitt aber einfach ausgleichen kann.


    Welches Programm benutzt Du zum resampeln?

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Hallo !


    Treffe mich heute noch mit einem Bekannten von mir, der Ton-Ing. ist. Werde ihm die hier besprochenen Varianten mal erläutern und bin gespannt was er dazu zu sagen hat.


    Werde dann berichten !




    l.G


    Andreas

  • So nun hat sich der Nebel gelichtet !


    Der erste Gedanke ist immer der Richtige ! So auch bei mir. Von der Idee mit dem XLR-Adapter zum Mini-Tonstudio war fast alles vorhanden.


    Was sagte der Tontechniker !


    - für was ein Mischpult? - willst du Musik produzieren oder hin und wieder vernünftig Sprache aufnehmen
    - Mischpult (fast) immer an Stromquelle gebunden!
    - Outdoornutzung schwierig !
    - billiges Mischpult und hochwertiges Mikro passen irgendwie nicht zusammen!
    - DAT-Recorder mit Bandaufzeichnung eigentlich nicht mehr ganz Stand der Technik (zumindest bei den vorhanden Preisen nicht wirklich interessant)
    - MD-Recorder - kann Probleme mit Synchronisation geben


    Eigentlich bin ich wieder dort wo ich angefangen habe (siehe anderer Beitrag von mir ) - beim XLR-Adapter Beachtek


    Für die VX2100 ohne Phantomspeisung Beachtek DXA-4


    für alle Cam´s mit Phantomspeisung Beachtek DXA-6


    - Kann damit jeden Mischpult-Out in die Cam einspeisen
    - Bei der Verwendung des DXA-6 mit zuschaltbarer Phantomspeisung ist eigentlich kein Mic mehr außen vor !
    - Tonaufzeichnung über die Cam mit geeignetem Micro auf DV-Band (sogar billiger als DAT-Bänder)
    - getrennte Aufnahme mit 2 Mics - Ton Pegelbar und als Mono oder Stereo umschaltbare Einspeisung in die Cam


    Beim genaueren Überlegen ist die Mischpultvariante eigentlich nur für den wirklich stationären Studiobetrieb wirklich geeignet. Auf der grünen Wiese hab ich wieder das Problem nicht alle verfügbaren Mics zu verwenden und ohne symmetrische Leitung keine Chance bei Bedarf weitere Distanzen ohne großartige Störungen zu überwinden.


    Somit bin ich nun fest entschlossen mit einen entsprechenden Adapter zu kaufen !


    DXA-4 oder DXA-6, obwohl ich noch ein wenig warten werde und mir gleich den DXA-6 zulegen werde. Man weiß ja nie, welche Cam die nächste ist, oder vielleicht wird auch mal eine Zweitcam angeschafft und dann passt der DXA-4 wieder nicht ins Konzept.


    Alternativprodukt wäre dieser hier : XLR-Pro-Dual XLR Adapter
    Sagt mir aber von der Optik und dem Konzept nicht so richtig zu - wenn jemand mit dem Ding Erfahrungen hat, bitte berichten !


    Hab ja schon lange gesucht und gefragt (auch hier im Forum in einem anderen Beitrag) aber konnte bis jetzt noch keine Bezugsquelle im deutschsprachigen Raum ausmachen. Die bei Beachtek gelisteten Händler antworten leider nicht auf emails von mir :shake:



    Vielleicht hat ja hier jemand Kontakte zu Händlern oder Importeuren oder weiß eine Bezugsquelle die einigermaßen verlässlich ist


    Von meiner Seite ist alles geklärt - weiß nun endlich was ich wirklich will!


    Sage 1.000 mal Danke für die tolle Unterstützung und hoffe auf einige Antworten bezüglich der genannten Adapter !



    l.G


    Andreas

  • Da hat Dir ein Profi Auskunft gegeben. Toller Beitrag und ich muss gestehen, dass ich gar nicht wusste, dass es solche Adapter gibt die den CC zum vollwertigen digitalen Audio-Aufnahmerecorder machen.


    Alleine schon die Möglichkeit sich an den Summenausgang des Mischpults zu hängen und dazu noch eigene Mikros dazumischen zu können begeistert mich.


    Wenn Du weist wo man ein solches Ding herkriegt, lass es uns bitte wissen.




    :headbanger:

    Grüsse vom
    Laird of John O´Groats
    Ernst :headbanger:
    Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern.
    Johann Kaspar Lavater

  • Hi Andifilm!


    Hab mich auch schon mal nach einem Beachtek Adapter umgeschaut, aber weil ich ihn nicht wirklich brauche, hab ich (bisher) nicht zugeschlagen. Bekommst du nach Emailauskunft bei gruppe3.de
    Angebot mit Angabe von Name, Adresse, Telefon& Fax anfragen unter verkauf@gruppe3.de


    Lass mich wissen, was die Teile kosten und was sie taugen!


    Viele Grüße
    Andreas

  • Nochmal ich. Hab mir gerade den XLR-Pro-Dual XLR Adapter angesehen und auf Anhieb keinen entscheidenden Unterschied zum Beachtek DXA-4 gefunden. Ich würde aber auf jeden Fall ein Gerät mit Phantomspeisung nehmen, also kommen nur der Beachtek DXA-6 oder DXA-8 in Frage. Letzter hat zusätzlich zur Phantomspeisung noch zwei Vorverstärker. Braucht man die?


    Fragende Grüße
    Andreas

  • Hallo!


    Habe jetzt zwei Angebote im Haus !


    Beachtek DXA-6 mit Phantomspeisung


    Preis 1: Euro 349.-
    Preis 2: Euro 382.-


    Ganz schön viel Euro für die Dinger - finde ich :haarezuberge:


    In Amerika kostet der Adapter umgerechnet: Euro 250.-
    Mit Zoll und MWSt wahrscheinlich eh nicht viel billiger !



    Also, wer bessere Preise gefunden hat, bzw. Bezugsquellen kennt - DRINGEND hier melden!


    l.G


    Andreas

  • Hallo und guten Morgen!


    @ Andifilm speziell: Gratuliere Dir zu Deinem Bekannten, jetzt weiss auch ich, wie es weitergehen kann - mit dem guten Ton!!


    Würdest Du mir und anderen interessierten Menschen hier im Forum mal ganz kurz erläutern, was Dich am Konzept des XLR-Pro-Dual XLR Adapters im Vergleich zu dem des Beach Tek Produktes stört?
    Vielleicht sehe ich vor lauter Bäumen den Wald nicht, übrig bleibt nur der Preisunterschied..aber ist das alles?


    Nur zu Deiner Info: Zu Hause benutze ich den Tascam US - 122 und bin sehr zufrieden damit. Als Micro kommt das Studio Projects C-1 zum Einsatz.


    Solltest Du tatsächlich noch ein Micro suchen, so schau Dich im web mal nach diesem Gerät um - vor allem die Kommentare der Fachleute und der gewöhnlichen user sind durch die Bank sehr positiv; nicht zuletzt auch wegen des ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnisses.


    Ansonsten Dank für das posten dieser guten Idee!

    In manu illius plumbium aurum fiebat

  • Hallo zusammen !


    Was mich am XLR-Pro-Dual XLR Adapter stört sind drei Dinge:


    1.) kein Verdrehschutz zwischen Cam und Adapter - obwohl das Argument, dass man den Adapter auch auf eine anderre Seite drehen kann, schon was für sich hat! Als Verdrehschutz zwischen Cam und Adapter dient ausschließlich die angebrachte Gummiplatte.


    2.) Keine Phantomspeisung: hat der DXA-4 von Beachtek auch nicht - daraum scheidet er bei meinen Überlegungen aus. Weiters ist wie schon erwähnt, der DXA-4 nur speziell für die VX Serie von Sony brauchbar. Der DXA-6 lässt sich auch unter jede 300.- Euro Blö....kt-Cam schrauben. Lieber 100.- Euro mehr investieren (wenn schon, denn schon) und den DXA-6 kaufen, als nachher draufzukommen das die Speisung mit 48V vielleicht doch nicht so schlecht wäre. Der Vorteil: man kann alle nur erdenklichen Mic´s anschließen. Beim DXA-4 und beim XLR-Pro-Dual XLR Adapter bleiben wieder nur Mic´s übrig, die eine eigene Speisung (Batterie) haben oder eben dynamische Mic´s.


    3.) Ich bin ein Mensch für den Optik in gewisser Weise auch etwas zählt. Die DXA - Adapter sind um einiges formschöner verarbeitet als die alternativen Produkte.



    Habe mittlerweile ja zwei Angebote bekommen, wobei es sich bei einem um die alte Version des DXA-6 handelt - der hat nur einen Ausgang der mit +48 V gespeißt wird. Die neue Version bietet die Speisung auf beiden Eingängen an. Ausserdem unterscheiden sich die alte und die neue Version beträchtlich in der Optik und in der Verarbeitung (soweit man dies aus Bildern erkennen kann) - wohlgemerkt beim gleichen Preis !!!


    Also bin ich der Meinung, wenn ich schon ne Menge Kohle ausgebe (für einen Adapter wie diesen sind ja Euro 360.- auch kein Kleingeld mehr !)
    dann eben gleich den richtigen kaufen und für alle Zeit Ruhe haben.



    Zum Thema Mikro: Habe ein Krabelkistenmikro mit 3,5 mm Klinke (das gar nicht soooo schlecht ist) und ein Beyerdynamic MCE 86 S II. Werde mir in Zukunft sicher noch ein eigenes reines Sprachmikro (Großmembran) kaufen. Das erwähnte C-1 hab ich mir auch schon angesehen und ist in der engeren Auswahl.


    l.G


    Andreas