Gesucht Profigerät für MC

  • Guten Tag Jungs und Maitli`s


    Ich suche ein Profigerät um MC`s [Musikkassetten] abzuspielen.
    Diese MC`s haben jeweils 120 "Spiellänge".Die Bänder sind sehr dünn und reisen leicht in einem Player der keinen sanften "Einzug" aufzuweisen hat.


    Diese,etwas grössere Anzahl am MC`s, sind mit exotischer wie auch klassischer Musik
    "bespielt".
    Die meisten Songs bekomme ich auch nicht auf CD`s zu kaufen.


    Die gesammten Kassetten,resp deren Musikstücke sollten digitalisiert werden und nur auf MAC`s abgespielt werden.Format MP3.
    Der Einfachheitshalber werden die MP3 nicht in VBR sondern mit fix 320 Kb/s erstellt.
    Gründe sind ja allgemein bekannt,wenn ich so an die Wiedergabemöglichkeit dieser Streams erst ab WMP 9 denke. :haarezuberge:


    Es gibt doch Abspielgeräte bei denen man schon die AusgabeQuali "steuern" kann.


    Das nachträgliche Restaurieren wäre zwar auch eine Lösung,Programme wären ja vorhanden
    [Wavelab 5 und die Vollversion der PlugIns von W.Diamond Bundles 5]
    Aber die Gesamtpreisvorstellung sprengt den Rahmen des "Anfragestellers"


    Wer kann mir ein passables Abspielgerät empfehlen?


    Danke
    Gruss Wendo

  • HAllo !


    Also bei 120er`n ist das band relativ dünn und ein vorspannen ist absolut unumgänglich wenn es darum geht die bänder noch etwas länger zu nutzen.


    Als Abspielgeräte kann ich nur 3 Modelle empfehlen:


    Nakamichi Dragon
    Akai GX 75 oder 95
    Revox B215


    Da die Geräte schon etwas älter sind ist denke ich nur der gedanke gebrauchtgerät
    sinnvoll!! einfach mal bei ebay reinschauen.


    sinnvoller wäre es sich mal einen dat rekorder anzuschauen und die bänder vor dem alter zu archivieren. es gibt dann auch noch die mini-disc rekorder.


    michael

  • Nakamichi Dragon wäre natürlich schon ein Top Ding.
    Von Revox,also Studer AG,kenne ich eigentlich nur die alten Spulengeräte.
    Habe mich inzwieschen für 2 Denon`s entschieden.
    Ein DRM 800 A und noch einen Baureihe,glaube 640 er [habe ihn nicht in der Nähe rumstehen]
    Habe mehrere Geräte,nach lesen der tech.Daten,besorgt.Mit den beiden Denons bin ich zufrieden.



    Ich klotz DV ---- :D Ich bearbeite DV.

  • Hi !


    jaja !das gute alte dragon.


    die denons sind ja auch net schlecht. nur bedenke das du bei den nakamichis
    und natürlich dem revox (ein geniales gerät!!) die azimut einstellen kannst.
    also das studer revox b71s oder ne andere spule ist klasse hoch 10.
    allerdings können die meisten hobbycamcorderuser damit gar nix anfangen.
    ich habe letzte woche noch nen b215 für 250 euro gesehen.
    schade..hab ne neue cam und meine frau überwacht das konto.


    michael

  • Vergeßt das alles!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Harddiskrecording mit einem vernünftigem externen A/D-Wandler ist die Marschrichtung. Alles andere zeugt von Nicht Wissen!

  • Zitat

    Original von videoeditor
    Vergeßt das alles!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Harddiskrecording mit einem vernünftigem externen A/D-Wandler ist die Marschrichtung. Alles andere zeugt von Nicht Wissen!


    Na ja.Wenn da auch jedes von diesen Externen auch jeweils einen Denoiser-Entrauscher,also fuer das Grundrauschen drinn haette.
    Bis anhin verwende ich einen externes Geraet und lese mit MM Cleaning lab deluxe oder mit Wavelab die Streams ein,dann gehts als erstes an den
    Gleichspannungsversatz...oder wie dies genau heisst.Bin ja immer noch in den Ferien,meilenweit vom Schnittplatz und plage mich mit komischen PC-Tastaturen herum.



    Also nenne mir mal ein-zwei passable Geraete,lieber Roland
    die aber einen integrierten "Studio-denoiser...ala..Hush integriert haben.
    Dann koennte ich einen Schritt--Gleichspannung....... einsparen.

  • Ja um himmels willen !


    fostex und tascam bauen ja gute geräte. allerdings hat keine dieser beiden firmen es je fertig
    gebracht ein vernünftiges tape (MC) zu entwickeln.


    wenn es um hochwertige aufnahmen geht dann ist immer noch das gute alte DAT oder Alesis
    ADAT (Mehrspur) eine sehr gute Wahl. Ich arbeite seid jahren mit 4x Fostex HD D160 und ProTools auf Apple .
    Es ist ja immer noch wichtig zu wissen was man benötigt. ob eine mehrspurkiste. eine mastermaschine. man sich für ein HD extern oder Rechner basierend.
    und übrigens klingt die revox maschine auch heute noch besser wie jede harte AD/DA
    wandlung ! das schöne ist sie hat ihren eigenen sound "schön warm". schade nur das die meisten kein geschultes gehör haben und dann über irgendwelche passiven 0815 monitore hören und selber das original des klanges nicht kennen. ich finde wenn man über qualität spricht, sollte man auch die bedingungen für das perfekte schaffen. da hängt ja viel von ab und ist eine philosophie für sich.
    für eine videoproduktion (doku),da langt die qualität der standard soundblaster karte in den aldi pc`s.


    mfg schweikard

  • Genau Bassmike,


    das hast du, "im Grunde Genommen", sehr schön formuliert.


    Nur diese beiden Stellen "stören mich:


    "klingt"


    "eigenen sound "schön warm". "


    Und damit wird das gesamte Posting für mich zur Farce!


    Ein System soll nicht klingen oder einen eigenen Sound produzieren, sondern es soll, wenn keine gewollten Änderungen vorliegen, reproduzieren!!!!!


    Übrigens, falls es interessieren sollte, ich arbeite dort:


    Link

  • Ja, ich noch mal,


    hier schiebe ich die Begründung nach, warum ich ein Hardiskrecording-System bevorzuge:


    Es sind die Spulzeiten und der Tapeverschleiß, die wegfallen.


    Alles andere ja dann ähnlich den anderen genannten Systemen.


    Übrigens, Wendo,
    wenn man diese Effekte benötigt, kann man diese als Plugin für die Harddiskrecording-Systeme nachkaufen, oder, falls man genau und exakt einen Effekt haben will, den man in Software nicht nachbilden kann oder will, so empfiehlt sich ein System mit Insert-Funktionen, also so etwas wie "aux send and receive", einschleifbar in jeden Kanal, also auch in einen Summen-Bus. Eventuell davon dan mehrere parallel arbeitende Insert-Wege.


    Und der Signalanteil heißt "Gleichspannungsanteil. Dieser wird in der Regel bei schlechten A/D-Wandlern oder bei Schallaufnehmern mit "Offset" (hier: z.B. Kondensator-Mics) auftreten. Auch das kann man mit Software herausrechnen, allerdings reduziert solch ein Gleichspannungsanteil den möglichen Dynamikumfang und an analogen Bauteilen kann dadurch "Rauschen" entstehen, was den Störspannungsabstand verringern kann.

  • Ja, ja, ich noch mal,



    ich möchte noch auf dieses eingehen:


    "und übrigens klingt die revox maschine auch heute noch besser wie jede harte AD/DA"


    Wer das schreibt, lebt, audiotechnisch gesehen, im letzten Jahrhundert (soll aber noch gar nicht so lange her sein, sagte man mir).


    Speziell das Thema "harte AD/DA":


    Das lag hauptsächli8ch daran, daß die Konstruktionen dieser ersten Wandler nicht auf einen Grundsatz achteten:


    Stichwort: Dithering


    Das erkläre ich jetzt hier aber nicht, weil es im www steht.


    Übrigens: wie -> als (Komperativ)

  • Zitat

    Stichwort: Dithering


    Davon steht ja im 796 seitigen Handbuch zu Wavelab 5 genuegend.
    Also nicht Sachen erzaehlen,die ich von Handbuecher auswendlig lernen und anwenden kann.Dithering ist ja eigentlich der letzte Arbeitsschritt.


    Zitat

    Es sind die Spulzeiten und der Tapeverschleiß, die wegfallen.


    Wie denn,wenn ich 150 Tapes von jeweils 120 Min.BL-angeliefert bekomme.??

  • Hi goldwingfahrer,
    mit den DAT und HD-Recodern kannste nix anfangen, hast ja MC, die Du abspielen musst.


    Also ich hab auch mal MCs DVD-Ready gemacht mit
    - Pioneer 777 zum abspielen
    - Behringer Denoiser zum Entrauschen
    - Behringer Ultrafex zum aufpeppen
    - Fostex VM200,VR800 zum zusammenstellen
    - Tascam CD-RW 700 zum brennen.
    Klappte bestens.


    Alternativ zu Fostex und Tascam kannste ne Soundkarte Midiman Delta Audiophile 2496 in den 'puter einbauen. Das ist eine "amtliche" Soundkarte, gerade als Auslaufmdell für unter 100 EUR zu bekommen.
    Na dann mal los.
    Gruß
    Gert

  • Hallo Wendo,


    in diesem Falle, wenn Du ein vorgegebenes format verarbeiten mußt, dann ist die Sache schon OK!!!!!


    Wir gingen in diesem Schrätt aber davon aus, daß man generell eine Lösung für sich sucht!
    Denn es war nichts anderes angegeben.


    Außerdem, Wendo, wenn Du vorhandenes Digitalmaterial einspielen mußt, dann ist es eh egal, denn die Signale sind ja schon digital, daher hier am Thema vorbei!



    @ gertw:


    Dieses ist so ziemlich die schlechteste Lösung, die man anstreben kann.
    Die Wandlung solte IMMER außerhalb des PC stattfinden.
    Aber das hatten wir hier im Forum schon x-mal und begründe es hier nicht mehr!

  • nochmal @ Wendo:


    ---
    Also nicht Sachen erzaehlen,die ich von Handbuecher auswendlig lernen und anwenden kann.Dithering ist ja eigentlich der letzte Arbeitsschritt.
    ---


    Was machst Du mich an?
    Ich habe das für unseren "Soundspezialisten" geschrieben.

  • Zitat

    in diesem Falle, wenn Du ein vorgegebenes format verarbeiten mußt, dann ist die Sache schon OK!!!!!


    Ja.gemaess meinem Threadfrage. :D Roland.


    Zitat

    Was machst Du mich an?


    hi Roland,sorry,da hast mich wieder mal falsch verstanden.Ich bin zufrieden verheiratet und habe einen Sohn,der mit 15 1/2 schon groesser ist als Du. :huahua: {oder laenger,wie mans nimmt.}



    Zitat

    Behringer Denoiser zum Entrauschen


    GertW


    ja., koennte ich zusaetzlich als 2.Geraet bekommen.Also am 2.Digi-Platz.


    Aber fuer den Rest.{die Restarbeiten} bleibe ich bei Wavelab 5.01b und den Waves diamond Bundles 5.

  • Zitat

    Die Audiophile 2496 ist ausreichend


    Da ist ja ne Karte,also muss ich fuer jeden PC eine Karte posten und Windows ueberlisten,damit ich keinen IRQ Konflikt zaubere. :haarezuberge:


    (und die Latenzzeiten reichen auch :-)))) ) Allerdings,das stimmt.