Notebook für Videoschnitt?

  • Hallo an Alle!


    Mit meinem bisherigen System hat der Videoschnitt wunderbar funktioniert:


    Thunderbird K7-900 MHz
    1 x DIMM 256MB EE PC-133
    2x 45GB, 7200rpm, ATA-100 (Raid 0)
    ASUS V-7100 GeForce2 MX 32MB
    SW: Vegas Video


    Ich möchte mir jetzt an Stelle von diesem Rechner ein Notebook kaufen und habe folgendes in die engere Wahl gezogen:


    Acer Travelmate 4652LMi
    Pentium-M 740 1.73GHz
    2x256MB DDRII
    Intel® 915GM Chipsatz
    128MB shared VRAM (onboard Grafik)
    80GB 4200UPM HDD
    6in1 Card Reader
    Blurtooth
    WinXP Professional
    DVD DL Brenner
    15" 1400x1050


    Jetzt meine Frage:
    Kann ich mit diesem System Videoschnitt betreiben, oder nicht?
    Braucht man zum Videoschneiden eine echte Grafikkarte?
    Denn spielen möchte ich nicht mit dem Notebook!
    Es hätte Alles was ich mir gewünscht habe eben nur keine Grafikkarte.


    Danke schon mal im voraus
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tom


    Meines Erachtens sollte dem Videoschnitt auf Deiner Neuerrungenschaft nichts im Wege stehen, denn ich nehme an, dass sie auch über Firewire verfügt.


    Zitat

    1x IEEE 1394



    Grafikkarte hat sie ja auch:



    Mit freundlichem Gruss
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • Hallo
    Sind den da die Festplatten schnell genug bei den Notebooks? Überlege auch schon ob ich nicht ein Notebook kaufen soll, weil mein PC schon zum alten Eisen gehört. Fuzt auf einem Notebook das capturen von Camcorder auch ohne Dropframes?

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

    • Offizieller Beitrag

    Klar, Ulrich


    Trotzdem sehe ich keinen Grund, warum ein Notebook nicht zum Videoschnippseln geeignet sein sollte. Wollte eigentlich nur Grafik schreiben, die ...karte hat's mir irgendwie von selbst geschrieben. :D


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi

  • Hi,


    generell eignen sich die heutigen schnellen Notebooks zum Videoschnitt, wenn die entsprechende Schnittstelle (FireWire oder USB 2.0 HighSpeed, je nach Camcorder) integriert ist.


    Ob man allerdings mit einem 15"-Display so richtig glücklich wird, wage ich zu bezweifeln.
    Manchmal wünschte ich mir statt meines 19"-TFT-Monitors einen 21"-er.


    Happy day vom
    Tom (dem Original)

  • ------Manchmal wünschte ich mir statt meines 19"-TFT-Monitors einen 21"-er.
    Wünschen ??
    Erhört werden muss es.


    Dann fehlt zum Glücklichsein nur noch...




    • 35 cm-Farb-Videomonitor (PAL/NTSC)
    • Auflösung: 750 TV-Linien bei Y/C
    • 2 umschaltbare Video-Eingänge: A für FBAS (BNC) und B für Y/C (4Pol)
    oder FBAS (BNC), alle durchschleifbar
    • 2 Audio-Eingänge (Cinch, durchschleifbar)
    • Underscan
    • 16:9/4:3 Formatumschaltung
    • 1W Lautsprecher
    • Bildschirm-Menüeinstellung
    • Metallgehäuse
    • Sonderzubehör: 19" Einbaurahmen

    • Offizieller Beitrag

    Moin Edi,
    klar geht das mit einem Notebook, mache ich ja selber, da mein PC für HDV zu alt ist und somit leistungsschwach.
    Man sollte aber dem Notebook eine weitere externe Platte spendieren, sonst sind ja Video und System auf einer Platte. Bei MediaStudio rukelt es dann. Bemerkenswerterweise mit Edius in HD nicht, der geschnittene Film wird ohne Rendern sauber abgespielt. Beides auf dem gleichen Notebook mit der gleichen internen Platte.
    Gruß
    Ulrich

  • Erst einmal danke für die vielen Antworten.


    1. Es ist kein "eigener" Grafikchip(karte) sonder nur eine onboard oder shared Memory Lösung. Also zum spielen ungeeignet (was ich aber auch nicht machen möchte)


    Schneidet hier wer mit einem Notebook und onboard Grafik? Und funktioniert es?


    2.Ich habe noch eine externe 200GByte USB+Firewire Festplatte
    Ist diese Lösung auch schnell genug gegen Dropframes?
    Oder geht das auch mit der internen?



    Der Onboardchip und die etwas langsamere interne Festplatte machen mir als einziges Kopfzerbrechen.
    Vielleicht hat ja wer schon Erfahrung mit sowas und kann mich beruhigen.


    Gruß
    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tom 2


    Wenn Du Ulrichs Beitrag liest, dann sind eigentlich schon alle Deine Fragen beantwortet. :wink:


    Bezüglich Festplattengeschwindigkeit, für DV ist 3.6 MB/sec gefordert und das schaffen heute wohl alle Festplatten.


    Mit freundlichem Gruss
    Edi

  • Hi,


    Ich schneide auch mit einem Notebook. Gericom Hummer FX-kein Übergerät- 2,6 GHZ, 60 GB HD, DVD-Brenner, 512 MB Arbeitsspeicher. Ich bin PC-technisch nicht so versiert wie die meisten hier im Forum. Mit meinem Basiswissen und mit MSP7
    funktioniert eigentlich alles klaglos. Mein nächster PC ist mit Sicherheit wieder ein Notebook. Hab einfach eine Vorliebe dafür, wenn auch das Display für Schnitt größer sein könnte. Also für meinen Hobbybedarf reicht es allemal. Allerdings ist eine externe Festplatte nötig. Habe mir eine gekauft. 250 GB, 2 MB Cache, Firewire, und USB-Anschluss den ich auch anstandslos benutze.
    Das wärs von meiner Seite.


    Mit freundlichen Grüßen


    Hans

  • Hallo
    Hätte eine Frage. Ich schalte beim encodieren immer den Monitor zwischendurch aus , damit er nicht so extrem hergenommen wird und vielleicht sich etwas einbrennt. Wie ist das beim Laptop, kann man da den Monitor auch irgendwie ausschalten ohne das es runterfährt?

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Hallo,


    bei den meisten Notebooks kann man auf einen externen Monitor/Beamer umschalten, meist wahlweise so, dass der eingabaute Monitor zusätzlich an ist oder nicht. Das wäre dann sowas wie eine Abschaltung. Ob man damit viel Strom spart weiss ich nicht. Einbrennen kann auf einem Notebook sowieso nichts mehr. Höchstens anbrennen, manche werden ja so erbärmlich heiss, dass mir nicht ganz wohl ist, wenn ich es mehrere Stunden unbeaufsichtigt rechnen lasse.


    Olaf

  • t62435

    Zitat

    128MB shared VRAM (onboard Grafik)


    Einzig hier sehe ich ein Problem.
    Besser (aber natürlich teuerer) wäre einer ohne Shared Memory für die Grafikkarte.


    Und natürlich gilt gerade für Systeme mit nur einer Platte (wie beim Notebook üblich), das möglichst alle "Bremsen" spätestens beim Einspielen/Auspielen von Videodaten abgestellt werden. Dazu gehören die vielen meist ungefragt installierten kleinen Helferlein, die Speicher und Rechenleistung fordern und das System gerne zum Swappen auf die Festplatte anregen:


    Also schauen, was da unter RUN und Autostart so alles passiert und ggf. deaktivieren und Virenscanner, Firewall und ggf. Netzwerk abschalten.


    Dann sollte es ohne Dropouts klappen.

  • Hallo
    Mir geht es nur um das abschalten des Monitors während des encodieren.
    Das mit dem einbrennen habe viele auch schon bei den normalen Monitoren der heutigen generation gesagt. Aber bei uns in der Arbeit ist jeder eingebrannt, da ist immer eine Startseite offen die absichtlich nicht ausgeschaltet werden darf. Wenn ich mal ein gutes Herz habe und den Schoner einschalte ist er nächsten Tag wieder deaktiviert. Man sieht auf einer weisen Fläche die komplatte Sartseite leicht im Hintergrund.


    Wie ist es denn mit den ganzen Helferlein, werden die automatisch mitinstalliert? Mein Onkel möchte sein Laptop mal formatieren, aber ich traue mich nicht wirklich drüber, weil ich nicht weis was man alles installieren sollte. Habe nicht die Zeit mich da intensivst einzuarbeiten und zu schauen was da passiert.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Hallo Andreas,
    Du kannst den Vorpostern ruhig glauben, dass bei TFT's nix einbrennen kann, also musst Du da auch nichts ausschalten, zumal Du damit keinen Performance - Gewinn erreichst.
    Eine Echtzeit-Arbeit kannst Du mit den Notebooks der Liga, in der Du Dich bewegen möchtest, sicher nicht erwarten, aber z.B. MSP hat da trotzdem Möglichkeiten, z.B. auf Kosten der Qualität der Vorschau ( nur der Vorschau!!! ) mehr Geschwindigkeit rauszuholen. Und dann geht es sogar, wenn der Grafikchip den RAM mit benutzen muss.
    Ich bin durchaus ein eher konservativer PC-Benutzer und halte von den Notebooks nicht allzu viel ( bes. Preis - Leistungsverhältnis gegenüber den Blechlisten und fehlende interne Nachrüstmöglichkeiten), aber gehen "TÄT'S SCHO", wenn man gar nicht anders kann. Allerdings bringt es auch nichts, wenn ich über USB und Firewire alles draussen dranbaumeln muss, was eben nicht wie beim PC drinnen Unterschlupf findet.


    So - habe ich genug Verunsicherung gestiftet? :geist::geist: - im Ernst: Es muss schon einen vernünftigen Grund für das Notebook zum Videoschnitt geben, ansonsten :shake:
    Viele Grüße aus Sachsen
    vom SFK-Vorturner


    PS: Die Helferlein mal ein- oder ausschalten kann man sich ruhig trauen ( Für die Vorsichtigen und Unsicheren natürlich nach BackUP-Orgie ) und das, was Martin vorgeschlagen hat, kannst Du bedenkenlos tun!


    2 Mal editiert, zuletzt von SFK ()

  • Hallo Andreas,


    ich kann mich den Worten vom SFK-Vorturner nur anschliessen - ich denke ebenso.


    Zu den kleinen ungefragten Helferlein:
    Da gibt es viele, viele und die lieben Hersteller meinen alle, das ihres am wichtigsten ist und packen diese bei der Programminstallation in RUN oder Autostart.


    Manche sind wirklich wichtig, aber die grosse Masse soll eigentlich nur den sogenannten Komfort durch später kürzere Ladezeiten bringen.
    Dafür wird wertvoller Speicher und auch etwas Rechenzeit verbraten.


    Wenn eines der MS-Office-Pakete auf dem Rechner ist, wird auch OSA.EXE im Autostart liegen. Was macht OSA.EXE?
    Damit werden grosse Teile des Paketes schon beim Rechnerstart geladen, damit irgendwann im Laufe des Tages Word und Excel schneller starten.
    Gleiches gilt für Teile vom Adobe Acrobat Reader, Winzip, Grafikkartenmenüs, Audiokartenmenüs, und sonstigem Krempel, der sich meist unten rechts neben der Uhr ansammelt (nicht alle davon sind aber so sichtbar).
    Manches ist immerhin brauchbar (Füllstandsanzeige bei HP-Tintenspritzern),


    Am besten also das berühmte Image anfertigen (über CD-Boot) und dann in diesem Bereich herumspielen.


    Wenn man sich z.B. im Antivir-Forum die dort geposteten HijackThis-Logs (das Progrämmchen untersucht den PC nach ungewöhnlichen Sachen und listet das auf zur Abprüfung auf einer Webseite) anschaut, sträuben sich einem sämtliche Nackenhaare, was da auf neuen Notebooks und PC's bereits ab Werk alles drinsteckt, die dann von Nutzer durch eigene Installationen noch verschlimmbessert werden, die sich dann wundern, dasss sich der Rechner so komisch verhält und z.B. auf AntiVir schimpfen.
    Bei genauem hinschauen entdeckt man dann, das bereits 2 Scanner ab Werk auf der Platte waren und nun vom Nutzer der Dritte installiert wurde.


    Beispiel: HIER
    Im zweiten Abschnitt sind die Autostart und RUN Einträge

  • Hallo
    Ich glaube euch ja was ihr das schreibt. Ich habe auch alles deaktiviert im Autostart und die Dienste auch nicht alles auf auto gestellt. Ich weis da schon einigermassen bescheid was man braucht beim hochfahren und was nicht. Es schreibt sich ja wirklich jeder sch.... in den Autostart und möcht mithochfahren.
    Ich wollte mir nur ein Laptop kaufen wegen mangel an Platz in meiner Wohnung. Ich habe einen Rechner und möchte ihn halt nur mehr für Internet benutzen weil er schon in die Jahre gekommen ist.

    mfG Andreas
    Go through life with honesty

  • Hallo Andreas,


    wir wollen Dich ja nicht davon abbringen.


    Uns geht es halt auch darum, dass Du vorher weisst, wo die möglichen Knackpunkte liegen. Nicht mehr und nicht weniger.


    Wenn ich vorher etwas weiss und mich trotzdem dafür entscheide, ist das doch OK.


    Was mich nur immer wieder ärgert, ist das man Dinge nicht weiss (auch eine Form des verschleiernden Absatzmarketings), nicht darauf hingewiesen wird und hinterher viele Euros ausgegeben hat für eine Sache mit der man nicht glücklich wird und dann nochmal neu kauft (oder sich für die Lebensdauer des Gerätes die Platze ärgert).

    • Offizieller Beitrag

    Hi Andreas


    Zitat

    Ich wollte mir nur ein Laptop kaufen wegen mangel an Platz in meiner Wohnung.

    Meine Erfahrung sagt zwar, dass ein Laptop mit allem Zugemüse eher mehr Platz benötigt, als z.B. ein Tower-PC.


    Mit Platzsparendem Gruss
    Edi