Hallo Leute,
Blade von In-Sync ist als voll funktionsfähige Trial verfügbar.
Die Leute von in-sync machen laut Broadcastinsiderkreisen mächtig Druck und haben mit den Großen der Branche den Austausch von Körperflüssigkeiten geübt und einiges an Board geholt.
Laut Userberichten in Foren ist Blade ein Gewinn und ich ziehe es mir jetzt auf win2k und werde berichten. 
GünterN 
Bin auch gerade am Saugen. Ich fand schon Speed-Razor, den Vorgänger, sehr interessant. Werd wohl nur leider in diesem Jahr keine Zeit mehr haben, Blade zu testen.
Hallo Marco,
Blade ist........ anders, aber ... hmmm anders. 
Es gibt viel zu tun PACKEN WIRS AN. 
GünterN
PS auf PIV 2,2Ghz sehr schnell und verarbeitet alle Formate. 
>> [...] verarbeitet alle Formate.
Ausser RealMedia, oder? (also, was Import angeht)
Hallo Marco
RealMedia- Import ist nicht möglich.
Und sonst?? Einfach WOW !
Der Workspace ist durch win2k Userbasierend und völlig frei zu Konfigurieren.
Der Workflow ist vor Cinestream angesiedelt.
In der Binverwaltung werden nicht nur die Mediadaten verwaltet, nein auch die Effekte, Filter und Überblendungen können nach Lust und Laune in den Bins verwaltet werden.
Diese Möglichkeit der Projektverwaltung ist mit der Consolidatefunktion der echte Hammer.
„Consolidate “ im Netzwerk oder mittels Firewirewechselplatte und der Transport eines Projektes von einem Arbeitsplatz zum anderen ist keine Hexerei.
Die Trimmfunktion von Blade ist ein Leckerbissen wie ich es in keinem Programm jemals gesehen habe. Bin geöffnet und das Trimmfenster ist immer präsent. Das Blättern durch die Clips geschieht im Trimmfenster und wird wie in allen anderen Schnittsystemen auch per Keyframes gelöst. Aber es ist doch alles anders, so lassen sich nicht nur der In und Out Punkt sperren , nein auch die Länge des gewünschten Clips lässt sich per Lock sperren und der Bereich verschieben. Diese Bereiche lassen sich als Snapshot im Bin ablegen wobei die Info des Originalclips erhalten bleibt , oder als Iconfunktion welcher den Trimmbereich im Originalclip erstellt und als Info speichert. Ein Segen für die Übersicht, in anderen Programmen teilweise vorhanden, aber nie so konsequent umgesetzt.
Beispiellehrgänge
Weiteres folgt
GünterN
Ps: Marco, Blade ist auf dem Weg Cinestream zu von Thron zu stoßen.
PsPs: Für dich als Profi VideoToaster2 und VideoToaster SX-8
Hallo Günter,
dank Dir für die Links!
Diese Art der Medienorganisation kenne ich von meinen Schnittprogramm "MovieShop", das auf einer DraCo-Workstation läuft. Allerdings war das dort mehr eine angedachte, aber niemals weiterentwickelte Sache.
Dahingegen scheint man Blade die Erfahrung anzumerken.
Ich wünschte, ich hätte die Zeit, das Programm jetzt gleich selbst auf Herz und Nieren zu prüfen ...
Mal eine Frage im Vergleich zu CineStream, die auch ebenso EditionDV betrifft:
Gibt es dort auch die Möglichkeit, eine bestehende Timeline in eine andere Timeline zu verschachteln?
Das ist für mich in CineStream eine absolute Killer-Funktion, die wirklich Gold wert ist und die umso unschätzbarer wird, je komplexer ein Projekt wird.
Und wie sieht es in Blade mit Tastaturbedienbarkeit aus?
So, wie Du das schilderst, würdet Ihr Blade wohl eindeutig EditionDV vorziehen, oder?
Zum Toaster:
Den konnte ich im Frühjahr 2000 auf der NAB bei einer Vorführung erleben.
Das System war unglaublich faszinierend, ABER:
Damals war es noch etwa doppelt so teuer wie es jetzt ist.
Es war an enorm hohe Hardwareanforderungen gebunden, die allein schon meine finanziellen Möglichkeiten gesprengt hätten.
Toaster gab es ausschließlich für den NTSC-Markt - und ich glaube, das ist noch immer so (bin mir aber nicht sicher, konnte dazu keine neuen Infos finden, ausser, dass es anscheinend nur in NTSC-Ländern vertrieben wird).
Dann muss man beim Toaster, bzw. bei der Werbung dazu eines dringend beachten:
Die machen sehr viel Wesen um diese "Studio"-Möglichkeiten, also den Einsatz der Software als Live-Mischer.
Das ist zwar in der Theorie wirklich absolut genial, aber in der Praxis in vielen Fällen total unbrauchbar. Denn beim Live-Mischen von Video-Events kommt es in allererster Linie auf Reaktionszeiten und extrem schnelle Bedienbarkeit an. Sowas kann man nur mit einer entsprechenden Hardware, sprich: einem "richtigen" Bildmischpult umsetzen.
Mausbedienung ist dabei ein Hirngespinst und selbst ein Keyboard (also eine gewöhnliche Tastatur) ist keine ausreichende Basis.
Ein gutes, professionelles Bildmischpult hat in etwa 400 Bedienelemente (plus/minus 200), sprich: Knöpfe, die Funktionen auf direktem Wege zugänglich machen, plus eine Menüführung für all die Einstellungen, die man in einer Vorbereitunsphase vornimmt.
So ein Bedienkonzept kann man einfach nicht in eine Software packen. D.h. - man kann es schon, nur bedienen kann man es dann nicht mehr ... 
Also zumindest was diesen Studio-Bereich angeht, sollte man sich beim Toaster keine Illusionen machen. Bei Vorführungen der Firma sieht das klasse aus, keine Frage. Aber so eine Vorführung ist weit von der Praxis entfernt.
Dennoch ist der Toaster sicherlich ein Produkt, dass man ständig im Auge behalten sollte!
Hallo Marco,
ZitatGibt es dort auch die Möglichkeit, eine bestehende Timeline in eine andere Timeline zu verschachteln?
Ja diese Funktion gibt es. Mittels Merge lassen sich Timelineprojekte in ein bestehendes Projekt einfügen. Über die genaue Funktion und Fähigkeit dieses Mergebefehles werden wir noch einige Test laufen lassen.
Eine wunderbare Eigenschaft ist es, die Preview über den AV-Ausgang der Videokarte zu legen. Diese Eigenschaft ist in drei Auflösungs- und Leistungsstufen möglich (Broadcast, Preview, Draft). Es wird dabei nicht nur der Playbackmodus, sondern auch das Scubbing mit Bild und Audio unterstützt.
In-Sync schreibt einen PIV mit 1700Mhz vor um alle Filter und Effekte in Echtzeit laufen zu lassen. Wir haben es auf einer Testmaschine laufen, die einen 500Mhz PIII verwendet und schicken das Overlay über eine Marvel G400 zu einem Amigamonitor.
Im Draftmodus läuft alles in Echtzeit(6Spuren mit PIPs und PZRs, Text und Filter(Relief mit echten Licht in allen Achsen)) W O W.
Der Draftmodus ist wie in Cinestream der DraftDVmodus für den reinen Schnitt die beste Wahl. Im Previewmodus ist die Ausgabe leicht ruckelnd und das Programm warnt den User vor Droped Frames bei der Preview, ein netter Zug für Leute mit Augenfehler. Die Qualität liegt im Bereich halber SVHS. Erinnert mich an die Zeiten der Marvel G400 und der 352x576 Auflösung. Die Broadcasteinstellung ist sicher für eine Monstermaschine gedacht und zeigt nur jeden 10 bis 15 Frame als Overlay aber in einer Sensationellen Qualität(was als AV möglich ist).
In-Sync empfiehlt Nvidiakarten ab Gforce3 500 mit AV-Ausgang, wobei ich an den Qualitäten des Ausgabesignals zweifle. Im Forum hatten User über Darstellungsprobleme mit den Matroxprodukten geklagt, wir konnten dies nicht feststellen.
Der Hammer ist, man kann 4 oder mehr Videosequenzen übereinender legen, diese in der Deckkraft und mittels Größenänderung zu einem PIP- Compositing vereinen ohne einen einzigen Effekt oder Filter zu verwenden.
Diese beiden Eigenschaften haften einem Clip von Haus aus an und werden wie beim Rubberbanding in der Timeline manipuliert.
Der Audioteil ist..... schwächer als in VV3, aber besser als in Cinestream.
Mit vier Gummibädern pro Track lassen sich die Stereokanäle in Echtzeit Kanalweise mischen. Die Kanäle lassen mittels Verlinkung sperren um sie Paarweise zu steuern, oder über Keyframes einzeln manipulieren. Filter haben wir noch keine gefunden, oder besser gesagt noch nicht gesucht.
GünterN
