Neue Scenalyzer-Version online

  • Mir gehts' s leider auch wie Ike und Rainer. Habe mir die diversen Betas auch mal installiert aber nach nur kurzem Kennenlernen wieder auf die Final zurückgegriffen. Die Final 2.1 macht auch alles was ich von dem Program erwarte und das recht zuverlässig seit diversen Jahren :wink:

  • Hallo,
    habe auch so meine Probleme mit den Betas und greife deshalb lieber auf die einwandfrei funktionierende Final zurück.
    Eine Frage am Rande (wollte nicht extra ´nen neuen Thread eröffnen), welche Capture Einstellung ist optimal für die Bearbeitung mit APP 1.5 und dem Storm 2 - AVI Typ 2 oder AVI Canopus konform ?
    Bitte um kurze Info diesbezüglich.


    mfg
    Axel

  • Hallo,


    seit gestern gibt es eine neue deutsche Beta (20050325).
    Mir gefällt die neue Version ganz gut, weil ich den Rohschnitt direkt in scLive vornehmen kann und alles Überflüssige meine Festplatte nicht mehr belastet. Gerade bei der UW-Filmerei kommt doch eine Menge "Schrott" zusammen den man so sofort entfernen kann.
    Jeder hat halt seine persönliche Arbeitsweise.


    Österliche Grüße
    Detlev

    Mehr Lust am Filmen -Sony A7RII + A7S + Fuji X-S10 + Pana FZ2000 + TZ101 + Leica CL + Leica D-Lux + HX99V+20V + YI4K

  • Hi,


    Ikarus schreibt: Alles was nach dieser schnellen Durchsicht der Weiterverwendung für würdig empfungen wurde, bleibt, der Rest wird gelöscht.


    Cybertom schreibt: Ich benenne die nach der ersten Säuberung...


    Wenn gelöscht wird, entstehen Lücken auf der Festplatte. Wie gehts dann weiter? Wenn ich anschliessend eine neue Cassette auf die Festplatte aufnehme, werden die Daten (nehme ich an) zuerst in die Lücken geschrieben und dann an den Schluss der letzten Videocassette und damit gestückelt. Ist dies der richtige Weg oder muss nach dem Löschen erst defragmentiert werden?
    Werner

    • Offizieller Beitrag

    Hi Axel


    Natürlich Canopus konform.



    Werner


    Ein Defragmentieren lohnt sich eigentlich immer.


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi

    Freundlichkeit ist ansteckend


    Wenn die Trümmer des Flugzeuges in der Pistenachse liegen und der Pilot aus eigener Kraft im Restaurant ein Bier bestellen kann, ist die Landung als gelungen zu betrachten. :feixen:

  • >>Ein Defragmentieren lohnt sich eigentlich immer.<<


    Hast Du schon mal eine 160 GB Platte, gefüllt mit dem Inhalt von 12 MiniDV-Bändern, von denen jedes etwa 300-400 separate Clips mitbringt, versucht zu defragmentieren, Edi?


    Da kann ich Dir selbst bei Diskeeper viel Spaß wünschen :rofl:. Wir sprechen uns dann ungefähr nächstes Jahr wieder - wenn Dein Rechner Dich wieder ranläßt, Edi!


    Trotz all des Geredes über ruckelnde Wiedergaben oder Aufzeichnungen: Ein intaktes, gut eingestelltes System hat auch bei einer wild defragmentierten modernen 7200er Platte keinerlei Schwierigkeiten, daß Material ruckelfrei ein- und wieder auszugeben. Das wäre höchstens das i-Tüpfelchen, wenn ohnehin schon Würmer im System sind.


    Fragmentierte Grüße


    ike

    • Offizieller Beitrag

    Hi Ike


    Ich weiss gar nicht was Du hast, aber mein Rechner lässt mich früher ran, wenn ich defragmentiere. Stimmt aber schon, so 2 Stunden dauert's jeweils schon, mit Diskeeper (120 GB FP).
    Mit dem, in XP eingebauten Defragmentierer, dauert's wohl ungefähr ein viertel Jahr.
    Wir könnten uns aber trotzdem früher sprechen, Ike, schliesslich gibt's ja noch Telefon. :D:D
    Aber ich gebe Dir Recht, seit längerer Zeit defragmentiere ich meine (Video) Festplatte auch nicht mehr, und es ruckelt trotzdem nichts.


    Mit freundlichen Grüssen
    Edi

  • Hi,


    das von ikarus beschriebene Szenario kann auch nicht funktionieren!


    Wir nehmen an, ike meint die 60-minütigen Bänder.


    60 Minuten als DV-AVI Typ 1 belegt ca. 12,5 GB. Als Typ 2 noch etwas mehr..


    12 x 12,5 GB sind 150 GB. Damit ist die Platte (incl. der Sicherheitsinformation darauf) quasi voll, ratz-patz-voll.


    Wo soll ein Defragmentierer den zum Defragmentieren benötigten freien Platz hernehmen???


    Faustregel: es sollte noch ca. 25% freier Plattenspeicher verfügbar sein, sonst kann man den PC wirklich erst Wochen später benutzen, besonders wenn sich auch noch einige größere (über 4 GB) Dateien darauf befinden.


    Besonders clevere Zeitgenossen haben auf der fast bis zum Stehkragen gefüllten zu defragmentierende Platte auch noch eine permaneten 2 GB Auslagerungsdatei eingerichtet.
    Endlich gehörte Papi wieder der Familie.


    Ich glaube deshalb sogar, bei ikes Beispiel wird sich der PC in einer Endlosschleife zu Tode defragmentieren.


    Mit nachgerechneten Grüßen
    Tom

  • Ha, Tom,


    fürwahr kühn kalkuliert ! Allein, die Folgerung ist so nicht richtig!


    Es war nämlich die Rede von einer von 'unnützen' Clips bereinigten Platte. Wenn ich mit ScLive eine grobe Vorauswahl treffe, sind anschließend vielleicht nur noch maximal 1/3 der vorherigen Clips da. Unter den Umständen würde das Defragmentieren schon funktionieren.


    Klarstellende Grüße von


    ike

  • Hi,


    stimmt, Braunbär hatte es so formuliert.


    Deine Äußerung hingegen ("Hast Du schon mal eine 160 GB Platte, gefüllt mit dem Inhalt von 12 MiniDV-Bändern, von denen jedes etwa 300-400 separate Clips mitbringt, versucht zu defragmentieren, Edi?") insinnuiert etwas Anderes :feixen:


    Wenn wir jetzt noch die 60 Minuten mit den 300-400 Clips vergleichen, erhalten wir eine durchschnittliche Cliplänge von 9-12 Sekunden. Durchaus realistisch.


    Hauptanliegen meines Postings war der Hinweis, dass man Platten nur bis zu einer gewissen Füllgrenze noch sinnvoll defragmentieren kann.


    Wer dennoch defragmentieren möchte, muss sich auf eine längere Arbeitspause einrichten oder Teile der Clips vor dem Defragmentieren auf eine andere Platte/Partition auslagern.


    Happy defragmentieren vom
    Tom

  • Schneller würde es gehen, wenn man alle übriggebliebenen Clips
    auf eine 2. Festplatte oder Partion bewegt und dann
    die Freigewordene Festplatte oder Partion defragmentiert.
    Dann wieder alles zurückspielen oder gleich von der
    2. Festplatte oder Partion weiterarbeiten.
    Also ist es sinnvoll 3 Festplatten oder grosse Partitions zu haben:
    1 für das Betriebssystem und Programme.
    1 für das Capturen
    1 für das Kopieren der fertig gecaptureten Clips


    Gruss, Harti.

  • >>Schneller würde es gehen, wenn man alle übriggebliebenen Clips
    auf eine 2. Festplatte oder Partion bewegt und dann
    die Freigewordene Festplatte oder Partion defragmentiert.<<


    Noch 'n heißer Tip:


    Wenn man so wie oben beschrieben vorgeht, kann man sich sogar das Defragmentieren sparen! Weil... es ja dann nix mehr auf der Platte, was defragmentiert werden müßte. Clever, nich???


    Mächtig Zeit gesparte Grüße vom


    Kleinen Cleverle

  • Naja, von 1. Platte zu 2. Platte geht es viel schneller !
    Die heutigen HDs haben ja so ca. 15 bis 30 Mbytes/sec Datendurchsatz,
    wenn man grosse Files am Stücke hintereinander liest,
    also sagen wir mal mit 20 Mbytes/sec dauern 13 GB ( also 1 Stunde DV Video) dann ca. 11 Minuten.
    Naja, ist natürlich auch schon eine längere Kafeepause.


    Aber wer hat auch schon 100 Gbytes an Video auf
    der Platte, wenn er nur mal eine DVD aus einem
    DV Tape zusammenschneiden will ?
    Schneidest Du aus 8 x 1-Stunden-DV-Tapes 1 DVD zusammen ?
    Wohl eher unwahrscheinlich oder ?


    Gruss, Harti.

  • Och Harti,


    >>Aber wer hat auch schon 100 Gbytes an Video auf
    der Platte, wenn er nur mal eine DVD aus einem
    DV Tape zusammenschneiden will ?
    Schneidest Du aus 8 x 1-Stunden-DV-Tapes 1 DVD zusammen ?
    Wohl eher unwahrscheinlich oder ?<<


    kleiner Denker, was? Bei mir sind's derzeit genau 173 GB entsprechend fast 14 Stunden eines Projektes. Und ja, richtig - es soll irgendwann auch mal 'ne DVD aus dem Material herauswachsen. Möglicherweise sogar zwei!!!


    Sachen gibt's :shake:


    ikarus

  • Ikarus, 14 Stunden Video für ein Projekt ?
    Ist aber ganzschön viel oder ?


    Also ich digitalisiere immer nur so 1 oder 2 Tapes und
    mache daraus dann 1 DVD, dann habe ich noch genug Plattenplatz frei
    für Effekte und Schnitte und Zwischen-Renderings...
    Bei 14 Stunden Videomaterial verliert man doch auch den Überblick !
    Oder blickst Du da noch durch, wo welche Szenen sind ?


    Gruss, Harti.

  • Du erstellst erst die DVD und dann renderst und gestaltest Du sie ?


    Innovativ, innovativ, das muss man ihm lassen.


    E.Z.

  • Tja,


    unser Harti weiß eben, wie man mit der Technik umzugehen hat.


    Erst DVD, dann schneiden und rendern.
    Ist auch beim MPEG-4-Format "on the road" nicht anders möglich.


    Ich hole mir gerade mal 'ne Nadel, um mir die Blasen auf der Bindehaut aufzustechen.
    Au-A.


    Tom

    • Offizieller Beitrag

    Moin,
    hat das schon mal jemand ausprobiert:


    Zitat
    Zitat

    Wer es noch günstiger haben will, kann im Spezialfall von DV-Clips noch zum beliebten Scenalyzer Live greifen (www.scenalyzer.com). Dieser bietet die (versteckte) Möglichkeit, DV-Clips aus einem Verzeichnis auf einem DV-Tape als Backup abzulegen. Der Clou ist dabei, dass beim erneuten Einspielen der Clips die alten Dateinamen erhalten bleiben. Der Scenalyzer ´versteckt´ diese im Datenstrom. Daher erkennen einzelne Projekte eines Videoschnittprogramms die Clips auch wieder nach dem Einspielen. Wir haben diese Methode allerdings noch nicht ausgiebig getestet, daher fehlen uns hierfür die Erfahrungswerte, wie sicher diese Methode ist.


    Das wäre DER Grund für mich an Hern Winter eine Spende zu überweisen.

  • Hallo Leute,
    es gibt in der Zeitschrift Digital Video 3/2005 Juli/Aug einen Artikel über scLive vers 4.0 deutsch, mit Workshop übers archivieren.
    DAS EIGENE VIDEOARCHIV.
    lgWilfried

    Lieber an einem verregneten Tag in den Tropen beim Videofilmen unter Wasser, als an einem sonnigen Tag im Büro!

    2 Mal editiert, zuletzt von mudskipper ()